Jesus ermahnt auch in Konflikten Verantwortung zu übernehmen und nachhaltig Frucht zu bringen - Lukas 12,41 - 13,9 - Nov.29 nach Christus

3.Mose 6,5a / Lukas 12,49 Das Christusfeuer in uns / Jesus der Feuerwerker - Alfred Christlieb 

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Apostelgeschichte 6,8 / Lukas 12,49

Montag 13.5.2019 – Die Chronik: Die Verherrlichung des KönigsDer Fokus: Stephanus der erste Märtyrer Apostelgeschichte 6,8-15Apostelgeschichte 6,8 / Lukas 12,49VIEVLG 8+11 – Die geistliche Vorbereitung

Das Feuer, das in uns Christen entzündet worden ist, hell und warm brennen lassen, um Gott auch gegen Widerstände durch konkrete Taten und Projekte zu verherrlichen

Die Faszination:

Apostelgeschichte 6,8 Stephanus war besonders begnadet. Gott hatte ihn mit einer Kraft erfüllt, in der er Wunder und erstaunliche Zeichen unter den Menschen wirkte.

In Menschen, in denen Jesus Christus sein göttliches Werk tun konnte und weiter tun kann, hat er ein heiliges Feuer angezündet, das auch überspringt auf andere und sie hineinzieht in die Glut heiliger Weihe für Gott: „Ich bin gekommen, ein Feuer auf der Erde zu schleudern, und was wünsche Ich mehr, als dass es schon hell brennte“ - Die Stätte, da das heilige Feuer in uns entzündet und in Brand gehalten wird, ist der Gebetsaltar in unserem Herzen – das Alleinsein mit Gott, das tägliche Stillwerden vor dem Angesicht des Herrn. Es gilt Schritte zu tun bis zu seinem Thron, so dass er uns in der Verborgenheit sein Herz auftun kann. Hier will er in uns hineinlegen, was heute für ihn Frucht bringen soll in unserem Alltag. Christa von Viebahn "Vom Leben im Geist" Seite 8+11

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3.Mose 6,5a / Lukas 12,49

Freitag 23.10.2020 – Lesung: 3.Mose 6+7 – Der Fokus: 3.Mose 6,1-6 Anweisungen für das Brandopfer - 3.Mose 6,5a / Lukas 12,49Das Christusfeuer in uns / Jesus der Feuerwerker - Alfred Christlieb 

Jeden Morgen Holz für das Feuer nachlegen, das in unseren Herzen unser Opfer Jesus verbrennt, dessen Rauch unser Gott im Himmel genießen kann und von dessen Hitze unsere Leidenschaft für ihn brennt

Der Lebernsstil:

3.Mose 6,5a Das Feuer soll auf dem Altar brennen bleiben, es darf nicht erlöschen und der Priester soll jeden Morgen Holz nachlegen.

Ständig musste die Glut auf dem Altar unterhalten werden. So wollte es Gott. Gott will, dass unsere Herzen ihm geweiht seien. Da soll ein beständiges Feuer brennen. Ein ihm geweihtes Herz darf nicht lau oder kalt sein. Es gibt Herzen, die brennen nur, wenn sie eine erhebende Feier, eine zündende Predigt hören. Das ist Strohfeuer. Ein Feuer zur Verherrlichung Gottes muss ständig brennen. - Des Apostels Paulus Herz war solch ein gottgeweihter Altar mit immerfort glühendem Feuer. Er lag zu Philippi im Gefängnis mit zergeißeltem Rücken, die Füße in den Stock geklemmt. Das Feuer in seinem Innern war nicht erloschen. Sprühende Funken fielen in das Herz des Kerkermeisters und entfachten einen heiligen Brand. Als Schiffbrüchiger kam Paulus nach wochenlanger Sturmfahrt durchnässt auf dem Strand in Malta an. Das heilige Feuer war aber nicht erloschen. Er predigt Christus, den Gekreuzigten, und heiliger Feuerbrand wird in die Herzen der Hörer geschleudert. Gottgewirktes Feuer brennt in ihm. - Da brannte etwas von dem Feuer, wovon der Herr gesagt hatte"Ich bin gekommen, dass ich ein Feuer anzünde auf Erden!" Lukas 12,49.  Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

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Lukas 12,49-51

Donnerstag 31.1.2019 - Studie: Kostbare Erde von Jörg ZinkLukas 12,49-5117. Die Passion Christi für die Welt lebenZINKOE 116 – 25.1.2019 - Maas bei den UN - "Der Klimawandel wird zur Gefahr für den Frieden"

Sich von Jesus entzünden lassen, um Flächenbrände unterschiedlicher Art auszulösen, die die Einstellung von Menschen verändert, auch die zum Klimawandel und seinen Gefahren.

Die Herausforderung:

Lukas 12,49-51 Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu schleudern, und wie wollte ich, es wäre schon entzündet! Aber ich habe eine Taufe zu bestehen, und wie drängt es mich, bis sie vollbracht ist! Meinet ihr, dass ich gekommen sei, Frieden zu spenden auf Erden? Nein, ich sage euch, sondern eher Zwietracht.

Wo läge ein Rest Hoffnung? Vielleicht darin, dass wir modernen Fürsorgeempfänger wieder lernen, für uns selbst verantwortlich zu sein. – Die Frage ist doch die: Warum, da wir doch die Katastrophe kommen sehen, tun wir nichts für die Zukunft? Und die Antwort, weil wir wie die Kleinkinder in der Atmosphäre dumpfer Verwöhnung auf unsere Ansprüche festgelegt werden. Wie lernen wir etwas wünschen, etwas wollen, etwas lieben, das nicht wir selbst sind? - Wäre ein Anfang unter Christen nicht damit zu machen, dass wir die Passion Christi in den Lebensentwurf und die Lebenserwartung unserer Zeitgenossen wieder einfügten. Was sich in unserem Land christliche Politik nennt, hat zwar von Macht, Sicherheit, Ordnung und Stabilität viel gewusst, aber den Weg Christi kaum je in seine Überlegungen einbezogen. Denn das ist von jeher und in der Zukunft das Merkmal von Christen: dass sie unter dem Kreuz anzutreffen sind und nicht auf den Straßen des kurzfristigen Erfolgs, dass sie die Nöte und Schmerzen der Welt aufs Herz nehmen und dass sie sich alle Auswege, Ausflüchte, Verdrängungen und alle Formen der Vergesslichkeit verbieten. Jörg Zink – Kostbare Erde Seite 116f

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Mit Polarisierungen und Spaltungen rechnen, um an ihnen zu reifen, indem wir eine eigenständige, aber auch differenzierte Haltung einnehmen

Lukas 12,51-53

Donnerstag 21.2.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Lukuas 12,41-13,9 –  Lukas 12,51-53GRÜJAT 79f - Das Leben unter den Nächsten: Das Leben in der Familie

Die Orientierung

Lukas 12,51-53 Meinet ihr, daß ich gekommen sei, Frieden zu spenden auf Erden? Nein, ich sage euch, sondern eher Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in einem Hause entzweit sein, drei wider zwei und zwei wider drei, der Vater wider den Sohn und der Sohn wider den Vater, die Mutter wider die Tochter und die Tochter wider die Mutter, die Schwiegermutter wider ihre Schwiegertochter und die Schwiegertochter wider ihre Schwiegermutter.

Mit diesem provozierenden Wort will Jesus nicht unsere Familienstreitigkeiten sanktionieren. Er will uns vielmehr davor bewahren, uns von anderen Menschen bestimmen zu lassen und so das eigene Gespür für das Stimmige um der Harmonie willen zu unterdrücken. Es gibt auch einen faulen Frieden, eine künstliche Harmonie. Es gibt in der Familie die Harmonisierer, die keinen Konflikt aushalten und daher alles mit frommen Worten zudecken wollen. – Jesus will uns ermutigen, dass wir uns zuerst einmal von den anderen in einem guten Sinn distanzieren. Wir müssen den eigenen Stand finden und auf eigenen Füßen stehen. Nur so sind wirkliche  Beziehungen möglich. In vielen familien gibt es keine wirklichen Beziehungen. Da wir alles der Familientradition unterworfen. – Erst der freie Mensch der sich gefunden hat, versteht was Jesus von uns will. Er lässt sich dann auf Jesu Botschaft ein. Manchmal aber verwechseln wir die Botschaft Jesu mit Wohlanständigkeit und Anpassung. Jesus will den freien Menschen. Er provoziert uns, die eigene Freiheit zu wagen, um so wirklich beziehungsfähig zu werden. Anselm Grün – Jesus als Therapeut Seite 79f