Im Trubel der Weltgeschichte der Völker in der Hoffnung auf den neuen Bund leben - Jeremia 49,1- 50,46 - ca. 598-594 vor Christus

Jer.49,1 Über die Ammoniter – Jer.49,7 Edom ist am Ende – Jer.49,23 Über Damaskus – Jer.49,34 Über Elam – Jer.50,1 Über Babylonien

Jeremia 49,23-33 Prophezeiungen über Damaskus 

Jeremia 49,24+25 – Die Freude am Leben - Holgus

Jeremia 50,5 / Hiob 12,23-25 - RUTEAT 0811 - Die Lebensführung

Micha 7,18+19 / Jeremia 50,26 Gott als VergeberDora Rappert – Das Lied: Wo ist solch ein Gott …

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Jeremia 49,24+25

Dienstag 5.8.2025 – Der Fokus: Jeremia 49,23-33 Prophezeiungen über Damaskus - Jeremia 49,24+25Die Freude am Leben - Holgus

Die Freude Gottes über unser Leben in Freiheit, Sicherheit und Wohlstand wahrnehmen, um so das Leben noch mehr dankbar genießen zu können und dadurch gestärkt in das Leben noch stärker Liebe und Gerechtigkeit investieren

Die Orientierung:

Jeremia 49,24+25 Damaskus ist mutlos geworden, es wendet sich zur Flucht. Panik ist in der Stadt. Von Angst und Wehen sind sie gepackt wie eine gebärende Frau. Man hätte sie verlassen sollen, die Stadt des Ruhmes, die Burg meiner Freude.

Gott freut sich wenn Menschen sicher – damals in einer Stadt durch Mauern geschützt – wohnen. Er hat eine Freude daran, wenn es uns geht! Deshalb wollen wir, wenn es uns gut geht, wie während unseren Zeiten in Europa uns dankbar über seine Freude mitfreuen. Er konnte sich also auch über Nichtjuden damals freuen und gibt ihnen Zeit nachzudenken, dass es ihnen gut geht. Es ist ein Geschenk Gottes, wenn es uns gut geht und wir sollten ihm die Ehre darüber geben und dabei mitwirken, dass es anderen Menschen auch gut geht und sie mit hineinnehmen in die Gottesfreude. Wenn wir alles Gute unseres Lebens allerdings als selbstverständlich nehmen und uns im Überfluss anderen Göttern und Vorlieben zuwenden, dann erleben wir Konsequenzen dieses Lebensstils und wenn wir nicht – als Einzelne und als Volk – umdenken, mehr oder weniger große Gerichte. Wir haben den Bund Gottes mit uns durch Jesus Christus wahrzunehmen und zu bewahren. Holgus


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Jeremia 50,5 / Hiob 12,23-25

Freitag 14.10.2011 - Fokus: Jeremia 49-50 - Jeremia 50,5 / Hiob 12,23-25 - RUTEAT 0811 - Die Lebensführung

Die trunkenmachenden Getränke des Barkeepers der Menschen und Völker ablehnen, stocknüchtern Menschen für den neuen Bund gewinnen und unser Volk positiv beeinflussen.

Die Orientierung:

Jeremia 50,5 Sie werden nach Zion fragen, ihr Angesicht dahin richten: «Kommt, laßt uns dem HERRN anhangen mit einem ewigen Bunde, der nicht vergessen werden soll!» - Hiob 12,23-25 Er vermehrt Völker, und er vernichtet sie; er breitet sie aus, und er führt sie weg. Den Häuptern des Volkes im Lande nimmt er den Verstand und läßt sie irren in pfadloser Wüste; sie tappen in Finsternis ohne Licht, er macht sie schwanken wie Trunkene.

Wir werden den Weg finden, der aus der geistlichen Wüste der Welt herausführt, wenn wir das Wort Gottes so lange in uns tragen, bis der heilige Geist es benutzen kann, um unsere Gedanken und Herzen in die richtige Richtung zu lenken. Dann werden wir die Stadt Zion suchen. Wir werden im Reich Gottes beheimatet sein, und es wird uns prägen, so dass uns Gott gebrauchen kann, um durch uns auch wieder andere zu prägen. Gottes Wort macht das Leben wertvoll, es schafft ein königliches Leben, welches die Frucht des neuen Bundes ist. Tim Ruthven RUTEAT 0811

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Jeremia 50,26

Freitag 26.6.2020 – 3.SONNTAG NACH TRINITATIS – Der Predigttext: Micha 7,18-20Micha 7,18+19 / Jeremia 50,26 – Gott als VergeberDora Rappert – Das Lied: Wo ist solch ein Gott …

Wer ihn zum Gott hat, dessen Sünden haben sich im Meer aufgelöst und er kann umgekehrt völlig befreit leben und sterben

Die Faszination:

Micha 7,18+19 Wer ist solch ein Gott wie du, der die Sünden vergibt und erlässt die Schuld seines Volkes, der an seinem Zorn nicht ewig festhält denn er ist barmherzig Er wird niedertreten unsere Schuld! Ja, du wirfst all unsere Sünden / in die Tiefen des Meeres hinab. - Wo ist solch ein Gott so wie Du, der die Sünden vergibt und erlässt die Schuld seines Volkes, der an seinem Zorn nicht ewig festhält denn er ist barmherzig, wo ist solch ein Gott so wie Du. Lei, lei, lei, … Denn Jahwe ist barmherzig, und er ist von großer Kraft, vor dem jeder Mensch schuldig ist. Lied von Bruce Clewett  

Von einem Meer spricht die vor uns liegende Stelle. Es ist das Meer, das alle unsere Sünden so völlig verschlingt, dass sie nicht mehr da sind. "Man wird die Sünde Judas suchen", spricht der Herr an einer anderen Stelle, "aber es wird keine gefunden werden; denn Ich will sie vergeben (Jer. 50, 26)." So vollkommen, so göttlich ist die Vergebung, die Jesus Christus uns erworben hat. - Curt von Knobelsdorff lag im Sterben. Schmerzen zerwühlten seinen Leib, aber mit leuchtendem Antlitz sagte er: "Mir ist so wohl! Mit meinen Sünden habe ich gar nichts zu tun; die hat der Herr alle ins Meer geworfen." Selig, selig im Leben und Sterben ist, wer dies weiß. Wenn die Sünde tief innerlich erkannt, wenn sie dem Herrn, und, wo es nötig ist, auch den Menschen offen bekannt wird, da nimmt sie Gott in seine allmächtige erbarmende Hand und wirft sie auf ewig in die Tiefe des Meeres. Das ist gewisslich wahr! - Hallelujah! Welche Höhen, Welche Tiefen seiner Gnad! Wenn wir dem ins Herz sehen, der uns so geliebt hat. Dora Rappard aus Evangeliums.net

Ja abba Vater, mein Schrei nach Umkehr von uns Christen zuerst in meiner Stadt, aber auch auf der ganzen Welt nimmt zu. Wir sollten Salz sein und sind oft nur Zucker! Wir sollten helles Licht sein und keine Funzel mit einem glimmenden Docht. Wenn uns Deine Barmherzigkeit nicht mehr aufgeht, dann haben wir Dich Heiliger noch nicht richtig erkannt, vor dem jeder Mensch mehr oder weniger schuldig ist und deshalb nicht vor Dir bestehen kann. Es genügt auch nicht einzelne Sünden ins Meer der Gnade plumpsen zu lassen, sondern unser ganzes Verhalten einer Reinigung im Salzwasser zu unterziehen. Führe uns zur Umkehr, dass unser Leben genießbar ist und in der Dunkelheit aufleuchtet.