Phillipper 4,12

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Die Pforten in den unüberwindbaren Mauern unseres Lebens entdecken und durch sie weitergehen bis zu den Umarmungen im ewigen Leben.

Mittwoch 25.11.2015 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 13,22-35 - Lukas 13,24 / Phil.4,12 - SCAGRS 133 - Die Nachfolge: Die lebenslange Reise bis zum Ziel

Die Herausforderung:

Lukas 13,24 Ringt darnach, daß ihr durch die enge Pforte eingeht! Denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen.

Kaum ein Bild beschreibt das christliche Leben besser als das Bild von einem Weg oder einer Reise. Wer reist, muss sich bewegen, muss aktiv werden, erlebt Pausen und Neuaufbrüche, muss Umwege, Verspätungen und Pfade ins Ungewisse in Kauf nehmen. – Ich treffe heute viele Gläubige die „stecken bleiben“. Manche kehren dem Glauben den Rücken. Tragischerweise erkennen sie die größeren Zusammenhänge nicht in denen Gott durch diese Mauer in ihrem Leben Veränderung in ihnen bewirken will. Die Richtungslosigkeit und der Schmerz ihrer momentanen Situation machen sie blind. Und sie fürchten, dass sie in Ihrer Suche nach Begleitern auf einer solchen Reise erfolglos bleiben werden – Die meisten verstehen nicht, dass es unvermeidlich ist, diese Erfahrung einer Mauer (einer engen Pforte) zu machen, wenn wir auf unserem Glaubensweg zu größerer Reife finden wollen. – Wenn wir auf der anderen Seite angekommen sind, sehnen wir uns nicht mehr nach großer Bekanntheit oder Erfolg, sondern einfach danach Gottes Willen zu tun. Wir haben eine Ahnung davon bekommen, was es heißt in der Kraft des Heiligen Geistes und aus der Liebe Gottes zu leben. Wie der Apostel Paulus haben wir gelernt. „ob ich nun wenig oder viel habe, beides ist mir durchaus vertraut, und so kann ich mit beidem fertig werden. Phil.4,12 – Endlich haben wir zu unserem wahren Ich gefunden – zu unserem Sein in Christus. Peter Scazzero - Glaubensriesen Seelenzwerge Seite 133

Danke Vater für die Orientierung heute und für die Herausforderung die ich erkenne. Danke dass ich mein Leben wieder als Weg erkennen, als Lebensweg und Dich als mein Weg, als mein Sein Christus. Wir kommen dahin nur durch die enge Pforte durch die Mauer, ob es nun jeweils eine oder mehrere Pforten oder Mauern sind. Sie sind Bilder für die innere Reise, um dann dadurch gestärkt, die Reise nach außen (gespeist aus dem inneren Leben) antreten und durchhalten zu können. Wo sind nur Begleiter auf diesem Weg, der Jesuslauf wäre die beste Möglichkeit miteinander in Verbindung zu bleiben? Sie sollten miteinander Kontakt halten und in stetiger innerer und tiefer Verbindung bleiben. Sie sollten Ihren momentanen Standpunkt und ihren momentanen Weg beschreiben und aussprechen können. Sie sollten ein kompetentes Feedback bekommen können. Ja mein lieber Rabbi hilf mir auf meinem Weg, der Du ja selber bist in das Sein und das Bleiben hinein in Dich, das Ströme lebendigen Wassers fließen können, durch alle Ritzen unserer Persönlichkeit hindurch.