Die Ordnungen und Berufungen annehmen und in ihnen bleiben lernen - 1.Korinther 7,1-40 - 55 nach Christus

1.Korinther 7,1-9  Die Einsetzung der Ehe  

1.Korinther 7,4+5 / 1.Thessalonicher 4,3-5 - Willem J. OuweneelSexualität leben

Die anderen Inspirationen nach der Neuordnung neu gestalten

Foto Fotolia

1.Korinther 7,4+5

Dienstag 18.9.2018 – Der Fokus: 1.Korinther 7,1-9  Die Einsetzung der Ehe  – 1.Korinther 7,4+5 / 1.Thessalonicher 4,3-5 - Willem J. OuweneelSexualität leben

Gegenseitige Liebe in der Intimität auch durch die Sexualität entwickeln und genießen, um Einheit in Gott demonstrieren zu können.

Der Königsweg: 1.Korinther 7,4+5 Die Frau verfügt nicht über ihren Körper, sondern der Mann, ebenso aber verfügt auch der Mann nicht über seinen Körper, sondern die Frau. 5 Verweigert euch einander nicht - höchstens für eine begrenzte Zeit und im gegenseitigen Einverständnis, wenn ihr für das Gebet frei sein wollt. Aber danach sollt ihr wieder zusammenkommen, damit euch der Satan nicht verführt, weil ihr euch ja doch nicht enthalten könnt. – 1.Thessalonicher 4,3-5 Gott will, dass ihr heilig seid: dass ihm euer ganzes Leben gehört. Das bedeutet, dass ihr euch von Unzucht fern halten sollt. Jeder von euch Männern soll lernen, mit seiner Frau so zusammenzuleben, wie es Gott und den Menschen gefällt. Ihr sollt nicht blind eurer Leidenschaft folgen, wie die Menschen, die Gott nicht kennen

Gerade um ihre Sexualität in der richtigen Weise erleben zu können, brauchen Eheleute mehr, viel mehr als nur Lust. Sie brauchen geistige und seelische Intimität, Respekt voreinander, Vertrauen und besonders echte geistige Vertraulichkeit. Befriedigende Sexualität muss einen vernünftigen Nährboden haben. Menschen, die Gott nicht kennen, praktizieren Lust ohne Liebe. Wenn wir Gott aber kennen, lernen wir es zu verstehen, dass die Liebe sogar ohne Lust, aber jedenfalls die Lust nur durch die Liebe gedeihen kann.

Ja Vater im Himmel danke für das Geschenk der Sexualität. Es ist aber so groß, dass es nur von wenigen Menschen so gelebt werden kann, dass es beiden gut tut. Wenn die Intimität und die Liebe fehlt, dann wird sie nur noch zu Lust. Ohne Lust entsteht sie aber auch nicht. Was nun? Wer kann sie leben? Lehre mich sie, völlig in Liebe zu leben. Pflicht kann sie jedenfalls nur in der gegenseitigen Liebe sein!

Foto Fotolia

1.Korinther 7,17

Mittwoch 19.9.2018 – Fokus: 1.Korinther 7,17-241.Korinther 7,17 – RUTENT - Im Alltag emotional stabil leben

Ununterbrochen unsere Lebenssituation von Gott annehmen, seiner Führung vertrauen und dann empfangen was bzw. wie zu tun ist. 

Der Königsweg: 1.Kor 7,17 Doch wie der Herr einem jeden zugeteilt hat, wie der Herr einen jeden berufen hat, so wandle er!

Im Leben des Christen wird es keine Harmonie geben, solange er nicht mit ganzem Herzen danach strebt, Christus kennen zu lernen und seinen Willen zu tun. Bringen Sie sich selbst zuerst in Einklang mit Gottes Geist, stellen sie die Wünsche ihres Herzens zurück, bis sie sicher sind, dass sie Gottes Wünsche im Herzen haben. Das Nächste, was sie tun müssen ist, zu ruhen. Versuchen sie nicht, irgendetwas in Gang zu bringen, bevor sie nicht mit ihrer Situation zufrieden sind und sie akzeptiert haben. Tim Ruthven RUTENT 0825

Ja abba Vater, wir und auch ich bin Dein Werk, Du hast meine momentane Lebensphase mir zum Besten eingeleitet, um Dich zu erleben und Dir zu dienen. Deshalb kann ich in Deiner Führung ausruhen und so immer neu Kraft für meinen Alltag schöpfen. Vor allem durch das Anwenden dieses Verses: Sprüche 3,5+6 Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass Dich nicht auf Deinen Verstand, erkenne ihn auf allen Deinen Wegen, so wird er Deine Pfade ebnen. Wenn ich in dieser Haltung lebe, dann kann ich empfangen, was gerade zu tun ist und dabei deinen Segen erleben.

Foto Fotolia

.

4.Mose 2,1+2 / 1.Korinther 7,20

Donnerstag 12.11.2020 – Der Fokus: 4.Mose 2,1-34 Die Ordnung der Stämme und ihrer Lageplätze - 4.Mose 2,1+2 / 1.Korinther 7,20Die Berufung - Frederik B.Meyer

Die Berufungen Gottes im Berufsleben und in der Gemeinde verstehen und in ihnen bleiben, um dann auf die Führungen Gottes zu achten, die klar aus ihnen heraus und in eine neue hinein führen

Der Lebensstil:

4.Mose 2,1+2 Jahwe sagte zu Mose und Aaron: "Die Israeliten sollen ihre Zelte bei ihren Verbänden, den Zeichen ihrer Familien, aufschlagen, und zwar rings um das Zelt der Gottesbegegnung herum und mit Blick darauf." 

Unser Gott ist ein Gott der Ordnung, und um diese im Lager aufrecht zu erhalten, in den Zeiten der Ruhe sowohl, als auf der Reise, war es notwendig, dass jeder seinen Platz kannte und sich daran hielt. Aber obwohl es verschiedene Stellungen und Paniere gab, so hatten sie doch Alle einen Mittelpunkt: die Bundeslade. - Jeder Gläubige hat seinen bestimmten Platz im Heerlager Gottes. Dieser wird uns durch den Ruf Gottes, sowie durch die Umstände unseres Lebens angewiesen; und wir müssen uns genau daran halten. Wiederholt ermahnte der Apostel Paulus die aus den Heiden Bekehrten, zu bleiben in dem Stand, in den er berufen wurde (1.Korinther 7,20). Im allgemeinen wird es auch für uns gelten müssen: Bleibe wo du bist, bis der Heerführer durch einen unmissverstehlichen Wink seines Willens dich anderswohin beruft. Paulus war so vollständig abhängig von der Leitung des heiligen Geistes, dass er auf den scheinbar geringfügigsten Umständen, die Führungen des Geistes Gottes erkannte. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, ich nehme jetzt nachträglich und aktuell die Berufungen und Führungen meines Lebens an. Die haben ja auch damit etwas zu tun, was ich kann und wozu ich befähigt werden soll. Lehre mich Dich in meinem Sein und Tun zu lehren, aber auch auf Deine besonderen Führungen zu achten, die zeitweise oder ganz in eine neue Berufung hinein führen.

Foto Fotolia

1.Korinther 7,29

Donnerstag 20.9.2018 – Fokus: 1.Korinther 7,25-401.Korinther 7,29 - ROHVFL  80 - Die Lebensführung 

Nur aus unserem nackten Selbst in Christus leben, in Distanz zu unserem Leben und unseren Ideen bleiben.

Die Orientierung: 1.Kor.7,29 Haben als hätte ich nicht

Die meisten von uns haben ihr Leben lang mit einem permanenten Strom des Bewusstseins gelebt. Mit einem ständigen Fluss von Ideen, von Bildern und Gefühlen. Und in jedem Moment unseres Lebens klammern wir uns an solche Bilder und Gefühle. Darum passiert folgendes: Nicht ich habe eine Idee, sondern die Idee hat mich. Wir müssen herausfinden, wer eigentlich dieses Ich, das diese Gefühle oder diese Gedanken hat. Wer bist Du selbst – hinter Deinen Gedanken und Gefühlen? Richard Rohr ROHVFL 80

Ja abba Vater, meine Ideen, meine Sehnsüchte, mein Besitz, meine Frau möchte ich haben als hätte ich sie nicht. Dich will ich doch haben und dann habe ich alles. Danke dass Du mich nackt ohne alles, was ich zu haben glaube, annehmen kannst. Ich muss mich vor Dir und anderen nicht beweisen, wenn ich wieder neu nackt vor Dir sein kann.