Befreit vom Fluch der Gesetzlichkeit

Foto Fotolia

Galater 3,13-15

Donnerstag 23.1.2014 – Der Fokus: Galater 3,1-18 Die Gerechtigkeit aus dem Glauben - Galater 3,13-15 - Befreit vom Fluch der GesetzlichkeitHolgus

Befreit von Gesetzlichkeit menschliche Unvoreingenommenheit leben und so den Segen Abrahams durch Jesus Christus erleben

Die Orientierung: 

Galater 3,13-15 Von diesem Fluch des Gesetzes hat Christus uns freigekauft, indem er an unserer Stelle den Fluch auf sich genommen hat, denn es steht geschrieben: "Wer am Holz hängt, ist verflucht." So sollte der Segen, den Abraham erhielt, durch Jesus Christus zu allen Völkern kommen, damit wir durch den Glauben den zugesagten Geist empfingen. Liebe Geschwister, nehmen wir ein Beispiel aus dem täglichen Leben: Wenn jemand ein Testament rechtskräftig aufgesetzt hat, dann kann niemand es für ungültig erklären oder etwas hinzufügen. 

Meist unbewusst gehen wir gegen andere Menschen gesetzlich vor und erleben so keinen Segen, sondern Fluch, endlose Konflikte bis zu endgültigen Trennungen oder erleben Bedrückungen und unfreie Beziehungen. Gesetzlichkeit nagelt andere Menschen fest und macht sie schlecht und sich dabei gut: Nur der Mensch der sich bei Gott zunehmend von der Gesetzlichkeit löst, wird den Segen Abrahams durch Christus erleben können. Im Vertrauen auf die Liebe Gottes können wir ganz anders mit uns, aber auch mit anderen Menschen umgehen. Wenn wir in dieser Liebe bleiben, dann bleibt Gott und der Segen in uns, der Fluch bleibt dann draußen. Wir erleben uns oft zwischen Segen und Fluch, weil wir nicht ganz in die Liebe eingehen. Darin immer wieder abzutauchen macht uns dazu fähig Gesetzlichkeit zu begegnen und ohne sie auszukommen. Holgus 23.1.2014

Die Kontemplation: Gesetzlichkeit reduzieren zu Galater 3,13-15

Alle Menschen und ihre Verhaltensweisen, deren Kränkungen und Verletzungen mich belasten, bis auf Punkt Null innerlich vergeben und dieselbe Gnade in die Beziehungen einfließen lassen, die ich für mein Leben brauche, nämlich diesselbe!