Jesus zur Wirkung kommen lassen

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Johannes 2,1-3

Montag 6.2.2023 – Der Fokus: Johannes 2,1-11 Jesus hilft Maria bei einer Hochzeit in Kana - Johannes 2,1-3Jesus zur Wirkung kommen lassen - Adolf Schlatter – Unser Leben sei ein Fest …

Das Leben das Gott uns schenkt genießen und aus seiner Hand -  auch den leeren Kelch den bitteren - empfangen lernen, um dann das was zum vollmächtigen Leben fehlt, es aus seiner Hand Gnade um Gnade zu nehmen 

Die Orientierung:

Johannes 2,1-3 Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt. Die Mutter von Jesus nahm daran teil, und auch Jesus war mit seinen Jüngern dazu eingeladen. Als während des Festes der Wein ausging, sagte seine Mutter zu ihm: "Sie haben keinen Wein mehr!"

Johannes führt uns in seinem Bericht über Jesus sogleich zu den Festen, auf die Höhe des Lebens, zuerst zu einer Hochzeitsfeier, dem Höhepunkt des natürlichen Lebens. In Palästina war für den Jüngling und das Mädchen mit den sieben Tagen ihrer Hochzeit der Gipfel des Lebens erreicht. Nun kam aber damals in die Feier ein peinlicher Misston hinein. Der Wein ging aus. Man musste die Gäste zum Essen einladen ohne den festlichen Becher, der mit der Segnung geweiht wurde und dann bei allen eine Runde machte. Im Kreis der Frauen ging das Geflüster von Mund zu Mund: sie haben keinen Wein. Hoffentlich hat es das junge Ehepaar noch nicht gehört; sonst würde es rot vor Scham. So steht es mit unserem Vermögen, Feste zu feiern. Beständig drängen sich peinliche Störungen ein und um diese Gipfel unseres Lebens sammeln sich dunkle Wolken. Der Evangelist sagt uns: ihr könnt nicht feiern; Jesus aber konnte es und er bereitet das Fest auch euch. Was der Evangelist sagt, ist eine tiefe Wahrheit; wir bringen in der Tat bloß mit den natürlichen Mitteln kein ungestörtes Fest zustande.

In unserer Zeit wehrt sich die Christenheit gegen das Elend, das sich unser Volk durch den Trunk bereitet. In diesem Elend wird derselbe Tatbestand sichtbar, auf den Johannes uns achten heißt. Unser Volk kann nicht feiern, nicht so feiern, dass eine reine ungestörte Freude aus der Feier wird. Damals kam die Störung daher, dass sie keinen Wein hatten. Heute haben wir Wein genug und die Störung kommt daher, dass wir ihn haben. Bei ihm wird die festliche Freude gesucht, die Entspannung von der Anstrengung der Arbeit, die Erhebung über die Leerheit unserer Tage und daraus entsteht statt der Freude ein tiefer Jammer. Ich muss das, was mein Leben festlich macht, aus der Hand Jesu empfangen, aus Gottes schaffender Macht; sonst verwandelt sich jedes Fest in sein Gegenteil. Wenn mir die natürliche Gabe ungeheiligt bleibt, so hat dies seinen Grund in der Verwüstung meines inwendigen Lebens. Darin wird sichtbar, dass ich noch in der Irre schweife und meinen Platz vor Gott nicht gefunden habe. Diesen Platz weist mir Jesus an, und wenn ich ihn gefunden habe und weiß, wie Gott sich zu mir stellt, dann kann ich feiern, einerlei mit oder ohne Wein.

Ich empfange aus Deiner Hand, Vater, täglich, was ich bedarf, und mehr als ich bedarf, viel Anlass zur Freude, manches, was mir Genuss gewährt. Ohne Dich befleckt und verdirbt es mich. Aber in Deiner Hand wird auch das Natürliche zum Lebensbrot, für das ich Dir Dank schulde und Dank sage. Amen. Adolf Schlatter aus Evangeliums.net

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Kolosser 2,6+7

Dienstag 27.12.2022 – CHRISTFEST / 1.WEIHNACHTSFEIERTAG -  Der Predigttext Kolosser 2,3-10 - Kolosser 2,6+7Jesus zur Wirkung kommen lassen / Der Christ als Baum - Pfarrerin Sonja Kuttler, Herrenberg

In der Person Jesus Christus umfassend wurzeln, um dann in Ruhephasen einen Sog für seine Liebe entstehen zu lassen, um sie in alle Verästelungen unseres Lebens einsaugen und Früchte unterschiedlichster Art entstehen lassen zu können

Der Lebensstil:

Der Kolosserbrief erinnert uns daran, dass wir aus diesem Schatz leben sollen: „Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.“ Kolosser 2,6+7 - Lebt euren Glauben! Darauf kommt es an. Der Schatz, den wir in Christus gefunden haben, ist kein Schatz, der nur unser Leben reich machen will. Das, was uns Christus schenkt, sollen wir weitergeben: Liebe, Freundlichkeit, Geduld, Vergebung. Diese Währung, mit der wir beschenkt sind, sollen wir auch wieder ausgeben: weitergeben an andere. - Sicher, das ist meist leichter gesagt als getan. Aber mir fällt auf, wie gehäuft in unserem Bibelabschnitt die Worte „in ihm“ vorkommen. „Lebt in ihm“, „seid in ihm verwurzelt“, „an dieser Fülle habt ihr Teil in ihm.“ - „In ihm“ bedeutet: in der Verbindung mit Christus. Nicht aus uns selbst heraus leben wir als Christen. Wir glauben fröhlich und sind dabei nicht auf uns allein gestellt, denn wir leben in der Verbindung mit Christus. Was meint das anderes, als zu beten. Was meint das anderes, als mir immer wieder Zeit zu nehmen in meinem Tageslauf zum Innehalten und mir bewusst zu machen: Jesus Christus ist jetzt in diesem Moment da. Dann spreche ich laut oder leise in Gedanken aus, was mich bewegt und werde vor Gott still. - Wenn wir uns von Christus füllen lassen mit Liebe und Freundlichkeit, dann können wir diese auch weitergeben. Mir hilft jenes Bild des Zisterziensermönches Bernhard von Clairvaux: „Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale, nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter. Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen, und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott. (…) Zuerst anfüllen und dann ausgießen.“ - Wie heilsam ist doch dieses Bild. Gerade dann, wenn ich das Gefühl habe, als Christen „sollten“ wir doch und „müssten“ wir doch. Gerade dann, wenn ich das Gefühl habe, meine Kraft zum Helfen und meine Möglichkeiten, mich für andere einzusetzen, seien zu begrenzt. Dann fordert Gott nicht immer noch mehr. Gott ist es vielmehr, der mich einlädt, zur Quelle zu kommen und meine Schale zu füllen. Pfarrerin Sonja Kuttler, Herrenberg in ihrer Predigt zum 1.Weihnachtsfeiertag

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Offenbarung 3,14+15

Montag 28.11.2022 – SONNTAG 1.ADVENT – Predigttext: Offenbarung 3,14-22 – Offenbarung 3,14+15Jesus zur Wirkung kommen lassenPfarrer Albrecht Conrad Stuttgart 

Das Klopfen von Jesus an unsere Tür, durch persönlichen Wortinspirationen und durch besondere Geschehen hören, ihn dann immer wieder in unser Leben rein und im Zeit lassen, dass er uns heiß für ihn machen und uns benutzen kann

Die Mahnung:

Offenbarung 3,14+15 Schreibe diesen Brief dem Engel der Gemeinde in Laodizea. Das ist die Botschaft dessen, der das Amen ist - der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: Ich weiß alles, was du tust und dass du weder heiß noch kalt bist. Ich wünschte, du wärest entweder das eine oder das andere!

„Ausspeien“ übersetzt Luther zurückhaltend. Im Griechischen klingt das drastischer. Jesus muss sich unseretwegen übergeben. Er findet uns zum Kotzen.
Es geht Jesus wie einem, der bei großer Hitze in der Türkei unterwegs ist. Bei einer Gaststätte macht er Rast, um etwas zu trinken. Er trinkt entweder heißen Tee, wie er allerorten angeboten wird. Oder er erfrischt sich mit kühlem Wasser. Einen Schluck lauwarmem Wassers wird er jedoch unwillkürlich ausspucken – mindestens. So schmecken wir Jesus Christus: lau. 

Das Selbstbewusstsein der Christen in Laodizea ist uns heute als Kirche abhandengekommen, scheint mir. Reich sind wir immer noch. Doch wir haben das Gefühl, nicht mehr mitten im Leben zu stehen. Wir sind auf dem Weg an der Rand der Gesellschaft. - Natürlich spielen der ungeheuerliche sexuelle Missbrauch und seine skandalöse Aufarbeitung eine Rolle. Doch unter hohen Austrittszahlen leiden beide großen Kirchen schon länger. Es nähme zu viel Zeit in Anspruch, jetzt die Gründe für die Kirchenkrise zu diskutieren. Das sieht auch jeder anders. - Doch eines ist klar: Viele Menschen halten uns für unbrauchbar, unnütz, nicht der Unterstützung wert. Sie finden uns weder erwärmend noch erfrischend. Sie finden uns lau. Und vielleicht sind wir es auch!? Und vielleicht bald am Ende!? - Wie reagieren wir darauf? Landeskirche und Gemeinden schielen nach den Zahlen. Wir beschäftigen uns mit uns selbst, eine Sitzung folgt auf die andere. Wir basteln an den Strukturen rum. Wir probieren neue Gottesdienstformen aus. Neue Formen von Gemeinde. Hier das eine, dort das andere. „Wir müssen die Kirche“, so sagen wir, „zukunftsfähig aufstellen“. Kurzum: Wir tun meist so, als bräuchten wir Jesus Christus nicht. Wir verlassen uns eigentlich auf uns selbst. Wir suchen nach Rezepten, wie wir es besser machen können. - Das Schlimme: Es hilft nix. Wir kriegen es nicht selber hin. Es gibt anscheinend keine Rezepte gegen die Krise.

Der Predigttext zum 1. Advent rät uns, erstmal die Finger von allen eigenen Rezepten lassen. Lasst das Schielen nach den Zahlen, pfuscht nicht herum mit selbst zusammengerührten Heilmittelchen, hüllt euch nicht in zeitgemäß scheinende Gewänder. Denn es klopft schon. - Wieso gibt es dennoch die Hoffnung auf einen guten Ausgang? Jesus Christus klopft. Vermutlich sitzt niemand heute im Gottesdienst, der dieses Klopfen nicht schon gehört hat. Es erklingt in jedem Wort der Bibel, das uns im Herzen trifft. Das Klopfen erklingt in einer Liedstrophe, die uns berührt. Es erklingt in dem freundlichen Wort, in der deutlichen Mahnung, in dem vorsichtigen Hinweis, die ein freundlicher Mensch uns erteilt. Ja, vielleicht klopft der Herr auch in diesem beängstigenden Gefühl, das in uns pocht, wenn wir an die Krisen dieser Zeit denken und suchen, wo denn Hoffnung herkommen könnte.

Wo sollte unsere Hoffnung sonst herkommen, als von dem, der klopft. Unsere Hoffnung steckt in seinem Namen: „Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge.“

Pfarrer Albrecht Conrad Stuttgart aus seiner Predigt zum 1.Advent 2022

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Markus 16,4-6

Dienstag 19.4.2022 – OSTERSONNTAG – Der Predigttext: Markus 16,1-8 Die Auferstehung von Jesus Christus – Markus 16,4-6 - Die Auferstehung / Jesus zur Wirkung kommen lassen Pfarrerin Mirjam Wolfsberger

Enttäuscht oder erschreckt darüber, dass sich die Verheißungen von Jesus und seine Aufträge noch nicht erfüllt haben bzw. wurden, den auferstandenen Jesus selbst suchen und erwarten, dass er immer wieder alles erfüllt

Die Faszination:

Markus 16,4-6 Doch als sie jetzt hinblickten, sahen sie, dass der riesige Stein zur Seite gewälzt war. Sie gingen in die Grabkammer hinein und erschraken sehr, als sie innen auf der rechten Seite einen jungen Mann in weißem Gewand sitzen sahen. Der sprach sie gleich an und sagte: "Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht, das ist die Stelle, wo sie ihn hingelegt hatten.

Die drei Frauen waren auf den Tod eingestellt, als sie am leeren Grab ankamen. Und dann bricht eine unverständliche, fremde Wirklichkeit herein, die alles, was sie über Leben und Tod wissen, auf den Kopf stellt. Die Grenze zwischen Tod und Leben wird brüchig. „If you’re not afraid, you don’t understand“, meint der amerikanische Neutestamentler Brian Blount. Wer nicht erschrickt, hat nicht verstanden, was hier vor sich geht.
„Er ist nicht hier“, sagt der Engel über den Auferstandenen Jesus. Er ist nicht hier, nicht in dem, was wir uns ohnehin schon gedacht haben. Nicht in dem, was wir uns zurechtgelegt haben. Nicht in dem, was uns gleichgültig geworden ist.
Ich glaube: Die Wirklichkeit hat mehr Dimensionen als wir ahnen. Wenn wir uns mit den Frauen berühren lassen, wenn wir mit ihnen erschrecken über dieses leere 
Grab, dann passiert etwas. Die Erschütterung der Frauen kann einen inneren Raum freirütteln, der noch nicht gefüllt ist mit dem, was wir wissen oder glauben. Einen Raum für das Fremde und das Geheimnisvolle. Für Gott. Jörg Zink schreibt an einer Stelle: „Was wir einander beweisen können, füllt einen Fingerhut. Unsere Welt ist eine ungeheure, eine grenzenlose, dunkle Weite, die wir mit dem kleinen Licht unseres Verstandes nicht erhellen, und es wird uns von ihr immer nur so viel fühlbar sein, als wir in uns selbst Raum haben für Rätsel und Geheimnisse.“ Pfarrerin Mirjam Wolfsberger, Tübingen aus ihrer Predigt zum Ostersonntag am 17.4.2022

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Lukas 3,5+6

Dienstag 4.1.2022 – Der Fokus: Lukas 3,1-7 Der Auftritt von Johannes dem Täufer - Lukas 3,5+6Jesus zur Wirkung kommen lassen - Fabio Ciardi

Feinsinnig den Einfluss von Jesus zu uns und unseren Umfeldern ermöglichen, indem er uns führen und folgen kann, weil wir gerade Wege gehen und indem er uns durch Menschen begegnen kann, durch die wir ihm dienen können

Die Mahnung:

Lukas 3,5+6 Die Täler sollen aufgefüllt, die Berge und Hügel eingeebnet werden. Krumme Wege sollen begradigt werden und holprige eben gemacht. Dann werden alle Menschen das Heil sehen, das von Gott kommt.'" 

Diese Worte sind an mich gerichtet, weil Jesus jeden Tag kommen will. Jeden Tag klopft er an meine Tür, und auch mir fällt es, wie damals den Juden, nicht leicht, ihn zu erkennen. Damals zeigte er sich entgegen allen Erwartungen als bescheidener Zimmermann aus dem unbedeutenden Nazareth. Heute steht er vielleicht vor mir als Flüchtling, als Arbeitsloser, als Chef, als Klassenkamerad, als Familienmitglied, als eine Person, bei der ich zunächst einmal so gar nicht an ihn denken würde. Die feine Stimme, mit der er uns dazu einlädt, zu vergeben, Vertrauen und Freundschaft zu schenken, uns nicht auf Wege einzulassen, die dem Evangelium widersprechen, wird allzu oft übertönt. Andere Stimmen wollen uns dazu verleiten, mit unlauteren Mitteln zu arbeiten, es den anderen heimzuzahlen oder sie zu verachten.

Da passt das Bild von einer holprigen und kurvenreichen Straße, die es Gott nicht gerade leicht macht, zu uns zu kommen. Es gibt viele Formen von Engstirnigkeit und Selbstsucht, die unseren Blick für ihn trüben und unsere Ohren unempfänglich machen für seine Stimme. Sie alle aufzuzählen würde uns nicht weiterbringen. Wenn wir ehrlich sind, wissen wir, was unserer Begegnung mit Jesus, mit seinem Wort, mit den Menschen, mit denen er sich identifiziert, im Weg steht. Fabio Ciardi aus dem Wort des Lebens der Fokolar-Bewegung

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Lukas 17,20+21

Donnerstag 1.12.2011 - Der Fokus: Lukas 17,20-37 Das Reich Gottes und das Wiederkommen von JesusLukas 17,20+21 – Das Reich Gottes im Menschen > Jesus zur Wirkung kommen lassenKEMDNC 111

Jesus in uns und durch uns an seinen Werken und an unseren Nächsten arbeiten lassen, dass es ihm in uns gut geht und er durch uns erkannt wird

Die Faszination: 

Lukas 17,20+21 Einige Pharisäer fragten Jesus, wann das Reich Gottes komme. Er antwortete: "Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen kann. Man wird auch nicht sagen können: 'Seht, hier ist es!', oder: 'Seht einmal, dort!' Nein, das Reich Gottes ist schon jetzt mitten unter euch."

Lerne was äußerlich ist verschmähen und gebe Dich Deinem Inneren hin, und du wirst sehen, dass das Reich Gottes in Dich einzieht. Denn das Gottesreich ist Friede und Freude im Heiligen Geist, ein Geschenk das den Gottlosen nicht gegeben ist. Christus wird zu Dir kommen und dir zeigen, was es um seine Tröstungen ist, wenn Du ihm nur eine würdige Wohnung in Dir bereitest. Seine ganze Größe und Herrlichkeit strahlt aus dem Inneren. Dort gefällt es ihm. Thomas von Kempen aus „Die Nachfolge Christi“ Seite 111 

Apostelgeschichte 2,37

Dienstag 17.6.2003 - Der Fokus: Apostelgeschichte 2,37-40 Der Aufruf von Petrus zur UmkehrApostelgeschichte 2,37Die Predigt / Jesus zur Wirkung kommen lassen - ROHDAB 129

Jesus in allen Beziehungen gewinnend Einfluss nehmen, zu den Herzen sprechen und so Menschen fragend werden lassen

Der Lebensstil: 

Apostelgeschichte 2,37 Von diesen Worten waren die Zuhörer bis ins Innerste getroffen. "Liebe Brüder, was sollen wir jetzt tun?", fragten sie Petrus und die anderen Apostel. 

Wenn ich Jesus predige und dabei beiseitetrete, so dass Menschen ihm begegnen können anstatt mir, lehrt er sie selbst. Ich muss sie nicht lehren. Ich habe als Prediger meine Aufgabe erledigt. Sofort macht sich der Geist ans Werk, sagt dem einen ein Wort des Trostes, der anderen ein Wort der Vergebung, ein Wort der Erkenntnis dem dritten, ein Wort der Weisheit dem vierten. Richard Rohr aus „Das auferstandene Buch“ Seite 129