SCHWZM - Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?

SCHWZM - Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?

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Montag 26.11.2018 – Fokus: Offenbarung 1Offenbarung 1,6SCHWZM 14 – Der Christ als Priester

In der Erwartung des Königs aller Könige, als Königssöhne und Priester in Gebet und Tat leben.

Die Faszination: Offenbarung 1,6 Ihm, der uns zu Königen gemacht hat und zu Priestern für seinen Gott und Vater: Ihm sei Ehre und Macht für immer und ewig! Amen.

Wem er der König wurde, dem gibt er eine neue Würde, einen neuen Sinn, eine neue innere Verfassung: er macht ihn zu einem priesterlichen Menschen, der in einer neuen Weise dem lebendigen Gott an seinen Schwestern und Brüdern dienen will. Die priesterlichen Menschen sind die wichtigsten Menschen auf der Erde. Die priesterlichen Menschen sind die gütigen Menschen, sie wollen helfen, sie möchten zu Jesus führen. Es sind die Menschen des Gebets. Wen Jesus zu einem priesterlichen Menschen macht, dem ist der größte Lebensinhalt gegeben, den ein Mensch überhaupt finden kann. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 14

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Donnerstag 4.12.2014 - Fokus: Offenbarung 1 - Offenbarung 1,9-11 - SCHWZM 19 - Das Gebet als Hören

Innerlich so still werden wie auf einer einsamen Insel, dass uns fremde aber auch unsere eigenen Stimmen nicht mehr verführen können, allein auf den Geist zu hören.

Die Orientierung: Offb 1,9-11 Ich, Johannes, euer Mitgenosse an der Trübsal und am Reich und an der Geduld Jesu Christi, war auf der Insel namens Patmos, um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses Jesu willen. Ich war im Geist am Tage des Herrn und hörte hinter mir eine gewaltige Stimme, wie von einer Posaune, die sprach: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es den sieben Gemeinden, nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamus und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea!

Wenn Jesus uns etwas offenbaren will, wird er auch die rechte Form finden, in der er uns es sagen kann. Aber es ist die Stille von Patmos dazu nötig. Wenn wir sie nicht von uns aus finden, führt Jesus sie gewaltsam herbei wie bei Johannes. Wir sollten darauf bedacht sein, echte Stille zu finden, dass der Geist Gottes zu uns reden kann. Erich Schnepel aus "Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus" SCHWZM 19 

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Offenbarung 1,12+13a

Donnerstag 24.11.2022 – Der Fokus: Offenbarung 1,9-20  Christus erscheint Johannes - Offenbarung 1,12-13aDie Gemeinde als Leuchter - SCHWZM 21 - Jesus will uns baun zu einem Tempel

Jesus ist in der Mitte seiner großen und kleinen Gemeinden – seiner Leuchter - auf der ganzen Welt, er ist der beste Insider und entwickelt sie weiter, wenn sie ihm vertrauen und ihn wirken lassen

Die Faszination: 

Offenbarung 1,12-13a - Als ich mich umdrehte, um zu sehen, wer da mit mir sprach, sah ich sieben goldene Leuchter und mitten zwischen den Leuchtern jemand, der aussah wie der Menschensohn.

Die sieben Leuchter sind das Gleichnis für sieben Gemeinden. Was für die sieben Gemeinden gilt, gilt für alle Gemeinden von Jesus Christus. Er ist in ihrer Mitte. Sie haben ihr Leben nur durch die Beziehung zu ihm. Dass er sich in ihrer Mitte befindet, ist entscheidend. Er ist der Mittelpunkt seiner ganzen Gemeinde. Dass wir mit ihm verbunden sind, macht uns zu Gliedern seiner Gemeinde. Damit, dass sich Jesus mitten unter seinen Gemeinden auf Erden befindet, ist gegeben, dass er jede seiner Gemeinden und alle ihre Glieder sieht und kennt. Obwohl er der unsichtbare erhöhte Herr ist, ist er doch allen seinen Gemeinden unmittelbar nahe. Ihr ganzes Leben ist vor ihm wie ein aufgeschlossenes Buch. Nichts von dem Leben seiner Gemeinde ist ihm verborgen. Er kennt jede Gemeinde in ihren Wesenszügen, in ihrem verborgenen Leben mit ihm. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 21

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Offenbarung 2,4

Montag 11.12.2006 – Der Fokus: Offenbarung 2,1-7 Sendschreiben an die Gemeinde von Ephesus - Offenbarung 2,4Die permanente UmkehrSCHWZM 38

In immer tieferem Umgang mit Jesus leben, damit Freude und Liebe an ihm aufkommen kann, weil er uns permanent zur Umkehr führen kann

Die Mahnung: Offenbarung 2,4+5 Aber ich habe wider dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast. Bedenke nun, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Sonst komme ich über dich und werde deinen Leuchter von seiner Stelle stoßen, wenn du nicht Buße tust!

Wenn Jesus solch schwerwiegendes gegen uns hat, steht alles auf dem Spiel. Das ist eigentlich unsere Frage, wenn wir über dem Wort der Schrift still werden: Herr was hast du gegen mich. Darum ist uns nichts so lebensnotwendig wie die tägliche stille Zeit, in der wir auf sein Wort hören. - Die Liebe zu Jesus, die ihn zum beherrschenden Faktor in unserem Leben macht und ihm den tonangebenden Platz in unserem Gewissen einräumt, ist das Lebenselement seiner Kinder in allen Lebensabschnitten. Darum ist uns nichts so lebensnotwendig wie die tägliche stille Zeit, in der wir auf ihn und sein Wort hören. Nur in dem stillen, verborgenen Umgang mit ihm und dem rechten Hören auf sein Wort kann er uns die Punkte deutlich machen, die für uns lebensgefährlich zu werden drohen. Es gibt unheimlich, starke Kräfte in uns, in unserer Umgebung und in der unsichtbaren Welt, die diese Liebe zu Jesus lahm legen wollen. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 38

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Montag 5.12.2016 – Fokus: Offenbarung 2 - Offenbarung 2,17 - SCHWZM 56 - Jesus das Brot

Die süße und stärkende Versorgung mit innerer Nahrung durch Jesus Christus selbst immer wieder neu genießen, um nicht von anderen Befriedigungen abhängig zu beleiben oder zu werden. Foto Fotolia

Die Faszination: Offb 2,17 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich von dem verborgenen Manna zu essen geben und will ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein geschrieben einen neuen Namen, welchen niemand kennt, als wer ihn empfängt.

Das verborgene Manna, das Jesus denen gibt, die die Versuchung überwinden, ist das Gegenstück zur zu der bitteren Speise, die uns die Sünde reicht. An dieser sterben wir; an dem verborgenen Manna, das Jesus gibt, werden wir gesund. Das verborgene Manna ist im Grunde er selbst, der das Brot des Lebens ist, und das er uns in dem verborgenen Umgang mit ihm schenkt – jetzt hier auf Erden und einst in seiner vollendeten Gemeinde. Wenn wir über seinem Wort still werden und mit ihm im verborgenen Zwiegespräch sind, stärkt er uns durch das verborgene Manna. – Das Allerletzte im Verhältnis zwischen Jesus und denen, die ihm verbunden sind, bleibt ein tiefes, heiliges Geheimnis zwischen uns und ihm selbst. Erich Schnepel - Die Zukunft der Menschheit Seite 56

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Offenbarung 4,1+2

Freitag 7.12.2012 – Der Fokus: Offenbarung 4,1-7 Der Thron der göttlichen Majestät - Offenbarung 4,1+2Gott sitzt auf dem Thron - SCHWZM 88

Die offene Tür erkennen, die nicht nur für Johannes da war, sondern auch für uns da ist, um durch sie hindurch zu gehen und den auf dem Thron sitzt wahrzunehmen, der uns die Zukunft aufschließt, dass wir gut orientiert unterwegs sind

Die Orientierung:

Offenbarung 4,1+2 Als ich dann aufschaute, sah ich im Himmel eine Tür offen stehen, und dieselbe Stimme, die sich zuvor wie eine Posaune angehört hatte, sprach zu mir: "Komm hier herauf, und ich werde dir zeigen, was nach diesen Dingen noch geschehen muss." Und im selben Augenblick sah ich im Geist einen Thron im Himmel, auf dem jemand saß.

Die geöffnete Tür bedeutet, dass die Gemeinde Jesu ein Einblick in die Pläne Gottes gewährt wird. Nur aus der Christusgemeinde heraus gibt es ein letztes Verständnis für den Gang der Entwicklung, weil nur Christus einen Einblick in den Weltenplan Gottes erschließen kann. - Dass Johannes sich im Geist befindet, bedeutet nicht, dass er eine rein gedankliche Überlegung anstellt, sondern dass der Geist Gottes ihm jetzt Durchblicke besonderer Art durch die Pläne Gottes gibt. Das Bild des Thrones besagt, dass Gott der Herrscher der Welt ist, der die Zügel der Weltentwicklung fest in seiner Hand hat. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“Seite 88

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Montag 8.12.2014 – Fokus: Offenbarung 5 - Offenbarung 5,2SCHWZM 93 - Die Geschichte

Des Welträtsels Lösung immer mehr erkennen, um entspannt aufleben und erwarten können, bis es entgültig gelöst wird, wenn Jesus wiederkommt. Foto Fotolia

Die Ermutigung:

Offb 5,2 Und ich sah einen starken Engel, der verkündete mit lauter Stimme: Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen? 

Die Weltgeschichte im ganzen ist für die Menschheit aller Jahrtausende ein großes Rätsel. Die gesamte Menschheit hungert nach dessen Auflösung. Manche führen die Fragen und Rätsel der Welt bis in Schwermut und Verzweiflung. Es liegt eine tiefe Trauer über der Menschheit, weil sie durch ihre eigene Geschichte keinen Durchblick hat. Teilausschnitte aus der Geschichte einzelner Völker und Rassen werden wohl niemals verständlich, aber eine Gesamtlösung der Menschheitsgeschichte ist niemandem zugänglich. Und doch brauchen wir diese, um wirklich leben zu können. – In Jesus löschen sich alle Fragen und Schrecken der Weltgeschichte. In ihm kommen wir zur Ruhe. Er gibt uns neuen Durchblick, dass wir Grund für unser Leben bekommen. Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?  Seite 93 

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Offenbarung 5,8

Mittwoch 8.12.2010 – Der Fokus: Offenbarung 5,1-7 Die Würde des Lammes das versiegelte Buch zu öffnen - Offenbarung 5,8Das Gebet als RegierungsbeteiligungSCHWZM 96

Unseren Platz als Christen einnehmen und uns an der globalen und genialen Regierung unseres Königs beteiligen, dass er seine Ziele – auch durch unsere Unterstützung im Gebet – umsetzen kann

Der Lebensstil: 

Offenbarung 5,8 Und als es die Schriftrolle nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder. Jeder von ihnen hatte eine Harfe, und sie hielten goldene Schalen in den Händen, die mit Weihrauch gefüllt waren. Der Weihrauch sind die Gebete derer, die zu Gott gehören!

Die Gebete der Heiligen haben unmittelbaren Anteil an seiner Regierungsgewalt. Dass die Schalen aus Gold sind will uns sagen, dass nur geläuterte Gebete in den Gang der großen Geschichte eingreifen. Selbstsüchtige Gebete mögen keine Regierungsgewalt ausüben. Aber die Welt- und Gottesgeschichte wird durch die Gebete der Gemeinde Jesu vorwärts geführt, die von allem Selbstsüchtigen gelöst sind und in geläuterter, klarer Weise um das Kommen des Reiches Gottes ringen. Erich Schnepel aus wie „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 96

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Offenbarung 6,2 / Jesaja 55,10+11

Dienstag 6.12.2022 – Der Fokus: Offenbarung 6,1-2 - Die Öffnung des ersten Siegels des siegreichen Wortes Gottes  Offenbarung 6,2 / Jesaja 55,10+11Das Wort Gottes sich erfüllen lassen SCHWZM 99

Das Wort Gottes als weißes Pferd wahrnehmen und reiten lernen, das uns durch alle Lebenslagen querfeldein sicher durchträgt, wenn es durch uns das wirken kann, wozu es ganz konkret aufruft

Der Lebensstil: 

Offenbarung 6,2 Ich blickte auf und sah ein weißes Pferd. Sein Reiter trug einen Bogen und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben. Er ritt triumphierend hinaus, um den Sieg zu erringen. – Jesaja 55,10+11 Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, ohne die Erde zu tränken und sie zum Keimen und Sprossen zu bringen, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, ohne zu bewirken, was ich will, und das zu erreichen, wozu ich es ausgesandt habe.

Die Mehrzahl der Ausleger deuten in Übereinstimmung mit den ersten Vätern der Kirche den Reiter auf dem Pferd als das Wort Gottes. Obwohl das Wort Gottes oft so unscheinbar aussieht und in den großen Auseinandersetzungen der Völker gar nicht in Erscheinung tritt, ist es doch in Wahrheit die erste Großmacht der Welt und behält den Sieg. Die weiße Farbe des ersten Pferdes deutet darauf hin, dass im Wort Gottes keine dunklen, zerstörenden, dämonischen Kräfte leben. In ihm ist alles licht und hell. Es ist die Wahrheit die das Leben bringt. – Es ist kein Zweifel, wer den Sieg behält. Von Anfang an ist dem ersten Reiter die Krone, der Siegeskranz verliehen. Weil der lebendige, ewige Gott hinter der Botschaft von Christus steht, behält das Evangelium den Sieg. Es ist schon als Sieger ausgezogen, als Christus seine ersten Boten in die Welt sandte; denn der Sieg von Jesus auf Golgatha hat den Kampf grundsätzlich entschieden. - Da Gott aber im Reich des Geistes nie mechanisch handelt und niemand mit Gewalt zum Gehorsam gegen sein Wort zwingt, wirkt sich der Sieg Jesu nicht automatisch aus. Er will keine Sklaven, sondern Freiwillige, die ihm in Dankbarkeit dienen. Das Wort Gottes ist ausgezogen um den Sieg zu gewinnen, obwohl die Schlacht im Grunde genommen entschieden ist. Aber sie ist nicht entschieden im einzelnen Menschen. Der Einzelne erhält von Gott die unerhörte Freiheit, „ja“ oder „nein“ zu der Botschaft von Christus zu sagen. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 99f

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Offenbarung 7,2+3

Samstag 16.12.2006 – Der Fokus: Offenbarung 7,1-8 Die Versiegelung der Auserwählten IsraelsOffenbarung 7,2+3Die Versiegelung mit dem Heiligen Geist - SCHWZM 106   

Versiegelt werden und bleiben durch den Heiligen Geist, dass wir als Kinder Gottes - wie nach einer Wellnesskur - erkannt werden und in schwierigen Endzeiten geschützt sind

Die Faszination: 

Offenbarung 7,2+3 Und ich sah einen anderen Engel vom Osten her kommen, der das Siegel des lebendigen Gottes trug. Und er rief diesen vier Engeln, denen die Macht gegeben worden war, dem Land und dem Meer Schaden zuzufügen, mit lauter Stimme zu: "Wartet! Zerstört nicht das Land oder das Meer oder die Bäume, bis wir den Dienern Gottes sein Siegel auf die Stirn gedrückt haben!"

Ehe die Endzeit hereinbricht, erhalten alle Glieder der Christusgemeinde das Siegel des lebendigen Gottes. Dieses Bild will ausdrücken, dass Gott seine Kinder als sein Eigentum in Anspruch nimmt und durch nichts antasten lässt. Sie haben sich einst ihm zu eigen gegeben, und er hat sie durch seine Vergebung aufgenommen. Darin sollen sie nicht getäuscht werden. Er bewahrt sein Eigentum unverletzt, Das Siegel Gottes spricht aus, dass keine Macht seine Kinder antasten darf. 

Das Siegel wird schwerlich ein äußerer Stempel sein, sondern der innere Stempel Jesu, den er jedem seiner Leute aufprägt. Es ist schon heute eine Freude, wie man an den Stirnen und Gesichtern vieler Kinder Gottes den Stempel Jesu ablesen kann. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?“ Seite 106 

Die Kontemplation:

Ich lege mich auf ein Bett oder eine Coach und stelle mich mit meinem Gewicht auf das Polster einsinkend ihm ganz - als sein Eigentum und Mitarbeiter - zu Verfügung. Ich lasse nun dem Heiligen Geist Zeit mich mit ihm - wie mit Salböl - zu begießen und an mir zu wirken. Ich vertraue nun auf seinen Schutz und auf die Vollmacht die er mir gibt für diesen tag und für mein restliches Leben. Donnerstag 8.12.2022


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Mittwoch 10.12.2014 – Fokus: Offenbarung 7 - Offenbarung 7,13-15 - SCHWZM 111 - Jesus der siegreiche Kämpfer

Jetzt schon, vor dem Ende der Zeiten, lernen Jesus an allen Fronten unseres Lebens kämpfen und siegen zu lassen, dass wir eventuell vorbereitet in seinen letzten Kampf mitziehen können.

Die Ermutigung: Offb 7,13-15 Und einer von den Ältesten hob an und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen? Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es! Und er sprach zu mir: Das sind die, welche aus der großen Trübsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen und hell gemacht im Blute des Lammes. Darum sind sie vor dem Throne Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Throne sitzt, wird über ihnen wohnen.

Die Kraft all dieser unzählbaren Jünger Jesu, die in der letzten großen Trübsal als sein Eigentum unverletzt bewahrt wurden, stammte nicht aus ihnen selbst. Es war die Kraft des Blutes des Lammes, die sie bewahrt hat, die Siegesmacht dessen, der auf Golgatha für sie starb. - Wir werden immer wieder in der Offenbarung des Johannes beobachten, dass die Gemeinde von Jesus in den schweren, letzten Abschnitten der Menschheitsgeschichte im Grunfe nicht selbst kämpft. Sie kämpft für Christus, indem sie mit ihm und aus ihm lebt und ihn als die Quelle ihres Lebens bezeugt. Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 111

Zahlen in der Bibel und ihre Bedeutung - Die Zahl 7 - Sieben  ist die Zahl Gottes, der nach allen Richtungen hin in vollendeter Weise handelt. Darum sind die Enthüllungen von Jesus in sieben Abschnitten eingeteilt. Es sind sieben Siegel; das letzte Siegel zerfällt in sieben Posaunen, die letzte Posaune in sieben Zornesschalen. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 112

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Offenbarung 8,3+4 / Psalm 141,2

Freitag 9.12.2022 – Der Fokus: Offenbarung 8,1-4 Die verborgene Regierungsgewalt der Gemeinde von Jesus - Offenbarung 8,3+4 / Psalm 141,2Das Stadtleben / Das Gebet als Regierungsbeteiligung - SCHWZM 113

Unsere Gebete zunehmend geläuteter und durch Jesu ergänzter allein, aber auch in der Gemeinde, zu Gott aufsteigen lassen, dass er sie gesammelt wertschätzen und zum Wohl unserer Städte, aber auch für sein letztes Gericht einsetzen kann

Der Lebensstil

Offenbarung 8,3+4 Dann trat ein anderer Engel, der ein goldenes Räucherfass trug, an den Altar. Er bekam eine große Menge Weihrauch und sollte ihn zusammen mit den Gebeten aller Menschen, die Gott geheiligt hat, auf dem goldenen Altar darbringen, der vor dem Thron stand. So stiegen die Gebete der Heiligen mit dem Duft des Weihrauchs zu Gott auf. Psalm 141,2 Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf; als Abendopfer gelte vor dir, wenn ich meine Hände erhebe. 

In einer kurzen Zwischenschau wird uns gezeigt, in welch gewaltige Weide die Gebete der Gemeinde von Jesus in dem Ablauf der Weltgeschichte mitwirken. Aber sie sind von sich aus nicht in der Lage, bis zu Gott zu dringen. Sie enthalten so viel Selbstsüchtiges, Verkehrtes, Ungeheiligtes; wenn nicht viel Rauchwerk anderer Art zu dem Rauchwerk der Gebete der Kinder Gottes hinzugetan würde, hätten unsere Gebete nicht diese Vollmacht. Das entscheidende Rauchwerk, das zu unserem Gebet hinzugetan wird, ist das Gebet von Jesus, der seine Kinder vor Gott vertritt. Das Rauchwerk der Gebete von Jesus befinden sich in einem goldenen Rauchfass. Das Gebet von Jesus enthält nichts Unreines und Beflecktes. Es ist geläutert wie Gold. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 113

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Dienstag 4.12.2018 – Fokus: Offenbarung 8Offenbarung 8,6+7SCHWZM 114 – Das letzte Gericht

Feuer und Hagel kommen über die Menschheit, löschen Christen und ihre Botschaft aus.

Der fanatische Hass: Offenbarung 8,6+7 Jetzt machten sich die sieben Engel bereit, die sieben Posaunen zu blasen. Nachdem der erste Engel die Posaune geblasen hatte, prasselten Hagel und Feuer mit Blut vermischt auf die Erde. Ein Drittel der Erdoberfläche und ein Drittel aller Bäume und alles Gras verbrannten.

Zum ersten Mal in der Weltgeschichte bricht nach dem Blasen der ersten Posaune ein so ungeheurer Sturm der Feindschaft gegen die Gemeinde von Jesus los, dass ein Drittel der bewohnten Erde davon ergriffen wird. Die Feindschaft gegen Christus ist dargestellt unter dem Hagelwetter, das über die Gemeinde von Jesus niedergeht. Das Feuer bedeutet, dass diese Feindschaft mit einem fanatischen Hass verbunden ist, der wie Feuer brennt. Dass der Hagel mit Blut vermengt ist, will ausdrücken, dass viele ihre Liebe zu Jesus mit dem Tod bezahlen müssen. Erich Schnepel – Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? - Seite 114

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Montag 13.12.2010 - Fokus: Offenbarung 9 - Offenbarung 9,1-3 - SCHWZM 117+121 - Dämonische Einflüße

Dämonische Vernebelungen und Vergiftungen jetzt schon, erst recht am Ende der Zeit voll wahrnehmen, um uns in Christus bergen und schützen zu können.

Die Orientierung:

Offenbarung 9,1-3  Nachdem der fünfte Engel die Posaune geblasen hatte, sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gestürzt war. Dieser Stern erhielt den Schlüssel zum Schacht in den Abgrund und öffnete ihn. Da quoll Rauch heraus wie von einem riesigen Schmelzofen und verdunkelte die Luft und die Sonne. Aus dem Rauch kamen Heuschrecken hervor, die wie Skorpione stechen konnten, und schwärmten über die ganze Erde aus.

Ohne Bild bedeutet dies: die dämonischen Gedankengebilde überfluten in solch unheimlicher Kraft und Ausdehnung die Welt, dass sie wie der dunkle Rauch eines riesigen Ofens die Sonne, Jesus, völlig verfinstern und die ganze Luft, die geistige Atmosphäre der Menschheit, durch ihre Ideen so dunkel gestalten, dass niemand mehr den Heimweg zu Jesus finden kann. Die dämonischen Mächte stehen unter einer einheitlichen, zielbewussten Führung. Wir müssen immer damit rechnen, dass wir das Ziel solcher zielbewussten, geistigen Angriffe sind. Die Form ist oft sehr harmlos. Der Giftstachel ist oft sehr verborgen; aber alles, was mich von Jesus trennen will, ist Gift. Denn Jesus ist das Leben. Erich Schnepel SCHZUM 117 + 121

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Offenbarung 9,4

Montag 15.12.2008 – Der Fokus: Offenbarung 9,1-12 Die fünfte Posaune bläst zum hemmungslosen Hereinbrechen dämonischer Einflüsse - Offenbarung 9,4Die Versiegelung mit dem Heiligen Geist - SCHWZM 118  

In den Stürmen dämonischer Einflüsse als Christen, wie stabile und schutzbietende Bäume durch gute Vorbereitungen bestehen können

Die Ermutigung: 

Offenbarung 9,4 Sie wurden angewiesen, nicht dem Gras oder den Pflanzen oder den Bäumen Schaden zuzufügen, sondern die Menschen anzugreifen, die nicht das Siegel Gottes an ihrer Stirn trugen. 

Das Gras und das Grüne bleibt erhalten, das heißt die frischen Auen des Wortes Gottes inmitten der Gemeinde von Jesus. Wer zur Schar Jesu gehört, behält die Möglichkeit, aus seinem Wort sich zu erquicken und zu stärken. Es ist etwas ganz Gewaltiges, dass in solch einer unheimlichen Zeit allgemeiner seelischer Zerrüttung die, die Jesus angehören, vor diesem Zersetzungsvorgang so treu bewahrt werden und ihnen die Quellen ihres Lebens mit Christus erhalten bleiben. Mancher unter ihnen steht wie ein Baum; er wird nicht nur selbst nicht angetastet, sondern er vermag auch noch andere zu stärken. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?“ Seite 118 

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Offenbarung 11,1

Mittwoch 17.12.2008 – Der Fokus: Offenbarung 11,1-14 Die heilige Stadt Jerusalem und die zwei Zeugen - Offenbarung 11,1 - Gemeinsam sich zum Tempel Gottes gestalten lassen / Die Gemeinde als TempelSCHWZM 129 - Jesus baut uns zum Tempel Gottes

Jetzt schon den weltweiten Tempel Gottes der Kinder Gottes vertrauensvoll wahrnehmen, die ihn durch ihr Lob und ihr gottgefälliges Leben bilden, bis er fertig ist und von ihm persönlich eingeweiht werden kann

Die Ermutigung: 

Offenbarung 11,1 Dann wurde mir eine Art Messlatte gereicht und jemand sagte zu mir: "Geh und miss den Tempel Gottes und den Altar und zähle die Betenden!

Der Tempel Gottes und die, die darin anbeten werden gemessen. Das ist die Gemeinde Gottes, die durch Jesus Wirklichkeit geworden ist und die nun den lebendigen Tempel Gottes bildet. Ehe der letzte Sturm des Antichristen losbricht, wird sie auf das allergenaueste abgemessen. Gott will klar wissen, wer zu ihm gehört. Denn er will sie alle durchbringen. Jedes einzelne seiner Kinder ist ihm genau bekannt. Keines geht ihm verloren. Die Christusgemeinde wird von ihm durch die letzte Trübsal bis auf die letzte Frau und den letzten Mann durchgebracht. Welch ein Trost ist es, dass dies das Schicksal der Gemeinde von Jesus in der Zeit des Antichristentums ist. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 129 

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Mittwoch 15.12.2010 - Fokus: Offenbarung 11,1-14 - Offenbarung 11,3+4 - SCHWZM 131 - Der Mensch als Baum

Aufwachsen als wunderbarer Ölbaum, der ausgereifte Früchte bringen oder ein Zeuge von Gottes Gericht werden kann!

Die Faszination:

Offb 11,3+4 Und ich will meinen zwei Zeugen verleihen, daß sie weissagen sollen tausendzweihundertsechzig Tage lang, angetan mit Säcken. Das sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen. 

Die Zeugen sind wie zwei Ölbäume. Öl war immer das Bild des heiligen Geistes. Er ist ihnen in Vollmacht gegeben. Sie wirken mit ihrer Botschaft von Christus, wie zwei hell brennende Fackeln. Sie beugen sich vor keinem Menschen. Sie stehen nur vor ihrem Herrn, dem Herrn der Welt und empfangen von ihm ihre Befehle. Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 131

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Montag 10.12.2018 – Fokus Offenbarung 14Offenbarung 14,2-5SCHWZM 164 – Der Christ als Braut

In der Erwartung der Hochzeit, zunehmend erfüllt von der Liebe von Jesus, sich ganz auf den großen Moment vorbereiten, auch im Zeitalter des Antichrist.

Der Königsweg:

Offenbarung 14,2-5 Dann hörte ich vom Himmel her ein Geräusch, das wie das Tosen einer mächtigen Brandung und wie ein gewaltiges Donnerrollen klang, sich aber gleichzeitig wie Gesang von Harfespielern anhörte. Dieser große Chor sang ein neues Lied vor dem Thron, den vier mächtigen Wesen und den Ältesten. Und niemand außer den 144.000 Erlösten, die Gott aus der Menschheit freigekauft hat, konnte dieses Lied lernen. Sie hatten sich dem Lamm gegenüber durch keinerlei Untreue schuldig gemacht, sondern sich wie eine Braut unberührt und rein gehalten, und sie folgen dem Lamm, wohin es auch geht. Als Erstlingsgabe waren sie für Gott und das Lamm freigekauft worden. Sie sind ohne Tadel. Keine Falschheit kann ihnen vorgeworfen werden.

Das Wesen der Nachfolge Jesu besteht darin, dass wir in der Lebenslage in der wir stehen, mit ungeteiltem Herzen an Jesus hängen und unsere ganze Liebe ihm zuwenden. Diese ungeteilte jungfräuliche Liebe, wie sie eine Braut zu ihrem Bräutigam hat, ist das charakteristische Merkmal, das mit als Kennzeichen der Gemeinde Jesu ausgesprochen wird. Es wird das Merkmal der Gemeinde Jesu der Endzeit sein dass sie ihrem Herrn mit ungeteiltem Herzen inmitten der Verfolgung gehört. Wer nicht mit ungeteiltem Herzen anhängt, kann nicht durchhalten, sondern wird zur Verleugnung gedrängt. Erich Schnepel – Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 164

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Offenbarung 15,2+3

Dienstag 18.12.2012 Der Fokus: Offenbarung 15,1-4 Das Lied der Überwinder -  Offenbarung 15,2+3 - Die Bewährung unter dem Einfluss der Gerichte Gottes - SCHWZM 184

Durch die Wahrnehmung des Gerichts durch die Überwinder, können sie diese schwierige Zeit des Zornes Gottes durchstehen.

Die Faszination: 

Offenbarung 15,2+3 Dazu sah ich etwas wie ein Meer, durchsichtig wie Glas und leuchtend wie Feuer. An seinem Ufer sah ich die stehen, die dem Tier standgehalten hatten - alle, die sein Bild nicht angebetet und die Zahl seines Namens nicht angenommen hatten. Sie hatten von Gott Harfen bekommen und sangen das Lied von Mose, dem Diener Gottes, und das Lied vom Lamm. "Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, du allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig ist alles, was du planst und tust, du König aller Völker! 

Die Überwinder stehen in dem Gemälde, das Gott den Johannes schauen lässt, an einer Art kristallenen Meer. Ohne Bild wird dies besagen, dass die Überwinder einen kristallklaren Blick durch das Völkermeer und seine Geschichte haben. So verworren, wie die Weltgeschichte auch ist, so klar liegt der Sinn vor denen ausgebreitet, die diese schwere Wegstrecke als Glieder von Jesus auf Erden durchleben. Ihnen ist von Gott enthüllt worden, warum dies alles so sein muß. Das ist ihr Vorrecht gegenüber früheren Generationen. Erich Schnepel aus "Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus" Seite 184

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Dienstag 11.12.2018 – Fokus: Offenbarung 15Offenbarung 15,2+3SCHWZM 185 - Groß und wunderbar ...

Das Ja zu den kleinen, aber auch zu großen Gerichtshandlungen Gottes mit dem Lied sagen, Groß und wunderbar sind alle Deine Werke.

Die Ermutigung:

Dazu sah ich etwas wie ein Meer, durchsichtig wie Glas und leuchtend wie Feuer. An seinem Ufer sah ich die stehen, die dem Tier standgehalten hatten - alle, die sein Bild nicht angebetet und die Zahl seines Namens nicht angenommen hatten. Sie hatten von Gott Harfen bekommenund sangen das Lied von Mose, dem Diener Gottes, und das Lied vom Lamm. "Groß und wunderbar sind deine Werke, / Herr, du allmächtiger Gott! / Gerecht und wahrhaftig ist alles, was du planst und tust, / du König aller Völker! 

Im Urtext steht nicht „die überwunden haben“, sondern, die die gegenwärtig überwinden“. Das will doch wohl besagen, dass nicht die Märtyrergemeinde, die sich in der Ewigkeit befindet, das „Ja“ zu den Plänen Gottes ausspricht, sondern dass die Märtyrergemeinde auf der Erde, die im schwesten erleben steht, ein volles „Ja“ zu den Gerichtsplänen Gottes hat, die sie noch auf Erden miterlebt. Während die Gerichte über die Menschheit ergehen, ist die Märtyrergemeinde, so arm sie äußerlich ist, innerlich reich und in ihrem Herrn geborgen. Sie kann noch singen und ihr „Ja“ zu den Plänen Gottes aussprechen. Mitten im schwersten Leid sind sie Sieger. Erich Schnepel – Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus. Seite 185

Montag 19.12.2016 – Fokus: Offenbarung 16 - Offenbarung 16,4 - SCHWZM 191 - Gemeinsam ein Strom des Geistes werden

Als Christen erfrischender und flüssiger werden und bleiben, dass wir unsere nächsten Beziehungen und unsere Umfelder liebevoll aufmischen können, bis wir eines Tages im Tod oder am Ende der Zeit verdampfen.

Die Orientierung:

Offb 16,4 Und der dritte goß seine Schale aus in die Flüsse und in die Wasserquellen, und sie wurden zu Blut.

Die Flüsse bezeichnen die geistigen Strömungen in der Völkerwelt und die Quellen die Ideen, aus denen die Geistesbewegung entspringen. Diese Geistesströmungen und Ideen sind nur gesund, wenn sie sich in Übereinstimmung mit dem sittlichen Grundgesetz Gottes und in Kontakt mit ihm selbst befinden. – Eine Geistesströmung, die die absolute Bindung an die Wahrhaftigkeit vernichtet, zersetzt das Leben der Menschen. In jenem Zeitpunkt wird diese Auflösung auf der ganzen Linie erfolgen. Da die Bindung an Christus mit Gewalt gelöst ist, verliert auch das Gewissen seine bisherige Bindung. Die sittlichen Grundlagen des Zusammenlebens der Menschen hören auf. Das gesamte Geistesleben nimmt einen Zersetzungs- und Verwesungsgeruch an. Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 191 

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Offenbarung 16,15 / Jesaja 61,10

Samstag 25.12.2004 – Der Fokus: Offenbarung 16,1-21 Die sieben Zornschalen Gottes werden ausgeschüttet - Offenbarung 16,15 / Jesaja 61,10Angezogen mit den Kleidern des HeilsSCHWZM 199

Vollständig angezogen mit den Kleidern des Heils, sind wir in allen Lebenslagen geschützt das göttliche Leben – auch in der Endzeit – überzeugend zu führen

Der Lebensstil: 

Offenbarung 16,15 Der Herr spricht: "Siehe: Ich komme so unerwartet wie ein Dieb! Glücklich ist der, der wachsam auf mich wartet und seine Kleider anbehält, damit er nicht nackt gehen und sich schämen muss." / Jesaja 61,10 Meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet. 

Es kommt nur der durch, der wach bleibt und sich fest in die Kleider des Heils einhüllt. Ohne die Kleider des Heils sind wir nackt und aller Schande und Niederlage preisgegeben. Nur die Kräfte der Glaubensgerechtigkeit, die Kräfte des Blutes und Lebens Jesu reichen für die letzte Stunde seiner Gemeinde aus. Unsere eigenen Kräfte können uns nicht durchbringen. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 199 

Dienstag 20.12.2016 – Fokus: Offenbarung 17 - Offenbarung 17,14 - SCHWZM 216+218 -  Der Christ als geistlicher Krieger

Erkennen, wie Jesus das Lamm, sein Heer für die letzte Schlacht ausbildet, dass jeder aus seiner Kraft seinen Sieg mitgestaltet.

Die Orientierung:

Offb 17,14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen - denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige - und mit ihm die Berufenen, Auserwählten und Getreuen.

Mit Bedacht wird Jesus hier das Lamm genannt. Es ist nach menschlichen Begriffen wehrlos. Seine Macht stammt aus den Stunden, da er sich als das Lamm Gottes opferte. Merkwürdig, dass ein Lamm über diese enorme, zusammengeballte Macht der Welt siegen kann. Aber seit der Stunde von Golgatha ist er der Herr der Herren und der König der Könige. – Der verborgene Herr der Welt ist Jesus allein, obwohl er niemand nötig hat, der ihm helfen müsste. Aber er beteiligt in allen Stücken seines Handelns immer seine Gemeinde, auch bei dieser letzten Auseinandersetzung mit der antichristlichen Front. Es ist kaum fassbar, dass diese arme, verfolgte, gehetzte, in sich oft so schwierige Schar von Jesus zu Überwindern gebraucht werden kann. – Seine Gemeinde hat keine Waffen, um die Weltmächte zu erledigen. Ihre einzige Waffe ist Jesus. Im Glauben an ihn liegt ihre Kraft. Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus Seite 216

Das Zeitalter der Masse hat auch die Gemeinde Jesu schon angesteckt. Die zwei oder drei die im Namen Jesu zusammenkommen, gelten oft nicht viel. Es müssen Massen sein. Und doch wiegt in Jesu Auge der eine, der sich zu ihm hält, eine ganze Welt auf. Nicht Quantität sondern Qualität gilt im Reich Gottes. Jeder Mensch, der sich Jesus öffnet, tritt in eine ganz persönliche Beziehung zu ihm und wird dadurch Persönlichkeit. Die Hingabe an Jesus ist die einzige Möglichkeit, um nicht in der Masse unterzugehen, sondern ein selbstständig, geprägter Mensch mit geistigem Eigenleben zu bleiben. Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus Seite 218

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Offenbarung 17,15

Dienstag 21.12.2010 - Der Fokus: Offenbarung 17,1-18 Die große Hure Babylon und das unbesiegbare Lamm Gottes - Offenbarung 17,15Allein vor Gott verantwortlich sein und bleiben - SCHWZM 218

Gegen den Strom der Masse – auch unter der Wasseroberfläche unsichtbar - schwimmend, Jesus Christus nachfolgen, der sich vom Massentreiben nicht beeinflussen lies

Der Lebensstil: 

Offenbarung 17,15 Und der Engel sagte zu mir: "Die Wasser, an denen die Hure sitzt, sind Scharen von Menschen aus allen Völkern und Sprachen.

Das Zeitalter der Masse hat auch die Gemeinde Jesu schon angesteckt. Die zwei oder drei die im Namen Jesu zusammenkommen, gelten oft nicht viel. Es müssen Massen sein. Und doch wiegt in den Augen von Jesus der eine, der sich zu ihm hält, eine ganze Welt auf. Nicht Quantität sondern Qualität gilt im Reich Gottes. Die Hingabe an Jesus ist die einzige Möglichkeit, um nicht in der Masse unterzugehen, sondern ein selbstständig, geprägter Mensch mit geistigem Eigenleben zu bleiben. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?“ Seite 218 

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Freitag 21.12.2012 - Fokus: Offenbarung 18 - Offenbarung 18,3+4 - SCHWZM 223+224 - Eine Gegenkultur zur Babylonkultur bilden

Die Zeichen der Zeit erkennen und umkehren, die Kultur des Reiches Gottes gemeinsam konsequenter gestalten und so ein Zeichen gegen die Babylonkultur setzen. 

Die Orientierung:

Offb 18,3+4 Denn von dem Wein ihrer grimmigen Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr Unzucht getrieben, und die Kaufleute der Erde sind von ihrer gewaltigen Wollust reich geworden. Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget!

Aus dem Entwicklungsprozess der µmodernen Kultur kann sich niemand lösen. Es geht um die Frage, wie man inmitten dieses ganzen wirtschaftlichen Zusammenhanges dennoch ein freier Mensch bleibt, der sein Leben unter Christus lebt. Es ist eine Erfüllung dieses Wortes, wenn man sich heute ernsthaft bemüht, den Willen Gottes für die verschiedenen Lebensbereiche zu erkennen. - Wenn ein Mensch nichts weiter leistet, als dass er seinen persönlichen Lebenszusammenhang mit Christus bewahrt und unter seinen Augen lebt, so wir er dadurch eine innere Präsenz empfangen, die ihn bedeutungsvoll für seine ganze Umgebung macht. Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 223+224

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Offenbarung 18,5-8 / Offenbarung 17,16

Dienstag 24.1.2023 – Der Fokus: Offenbarung 18,1-24 Der Untergang modernen Babylons - Offenbarung 18,5-8 / Offenbarung 17,16Die Macht des modernen Lebens / Das Gericht über das moderne BabylonSCHWZM 224

Den Angeboten und Versprechungen des modernen Lebens nicht nachgeben, indem wir sie durchschauen und unseren Lebensstil in Christus entgegen setzen

Die Mahnung: 

Offenbarung 18,5-8  Denn ihre (Babylon‘s) Sünden türmen sich bis zum Himmel auf, und Gott wird sie dafür zur Rechenschaft ziehen. Vergeltet ihr, wie sie auch euch vergolten hat! Zahlt ihr doppelt heim, was sie anderen antat! Gießt ihr ein doppelt so starkes Getränk in ihren eigenen Kelch! Gebt ihr so viel Qual und Trauer wie sie in Prunk und Luxus schwelgte! Denn sie dachte ja: 'Ich bin Königin auf meinem Thron! Ich bin keine hilflose Witwe, mir wird nichts geschehen!' Darum werden die Nöte des Todes und der Trauer und des Hungers an einem einzigen Tag über sie kommen und sie wird in Schutt und Asche gelegt. Denn stark ist Gott, der Herr, der sie gerichtet hat. 

Das Maß der Schuld des Menschen ist voll geworden. Er leugnet jede Verantwortung vor Gott  und fühlte sich absolut sicher. Sein Selbstbewußtsein war auf das Höchste gestiegen. Er war von einem unendlichen Fortschritt überzeugt. Darum wird ihn der Einsturz seiner Welt umso jäher treffen. Aus einer Welt unerhörten Lebens, hochgezüchteter Vergnügungsindustrie und kultivierter Restaurants, wird über Nacht eine Welt des Todes, des Leides und des Hungers. Die Stätten des modernen Lebens sinken in Schutt und Asche. Sei es, dass die diktatorische Welt sie selbst vernichtet,  Offenbarung 17,16 Das scharlachrote Tier und seine zehn Hörner - welche für zehn Könige stehen, die mit ihm herrschen werden - hassen die Hure. Sie werden sie verwüsten, sie entkleiden, ihr Fleisch essen und ihre Reste im Feuer verbrennen, sei es dass die enttäuschten, entseelten Massen aufstehen und das verbrennen, was ihnen die Menschenwürde geraubt hat. In jedem Fall wird es einen radikalen Kurzschluss des Lebens sein. Der moderne Mensch wird ihn selbst herbeiführen. Das ist Gottes Gericht. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?“ Seite 224

Ja mein Gott, mache uns Kinder Gottes sensibel für die Versuchungen des modernen Lebens, das nicht mehr nach Dir fragt, sondern für sich wirbt und viele Erfolgreiche aber auch Enttäuschte produziert. Unsere Erwartungen richten wir auf Dich und Deine Verheißungen, je mehr wir das tun, desto mehr ordnet sich unser Leben auf eine gesunde Weise. Lass uns zunehmend wachsam werden!

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Dienstag 18.12.2018 – Fokus: Offenbarung 20Offenbarung 20,6SCHWZM 243 - Die erste Auferstehung

Voller Respekt und voller Hoffnung mit Jesus leben und sterben, dass er uns auferwecken kann zum ewigen Leben.

Die Orientierung:

Offenbarung 20,6 Alle, die an dieser ersten Auferstehung teilhaben dürfen, sind glücklich zu preisen. Sie gehören zu Gottes heiligem Volk und der zweite Tod wird keine Macht über sie haben. Sie werden Gott und Christus als Priester dienen und die tausend Jahre zusammen mit Christus regieren.

Es ist gut, dass wir nicht an einer einfachen Tabelle ablesen können, wer an der ersten Auferstehung teilhat, sondern dass allein das Urteil von Jesus darüber entscheidet. Dadurch wird uns jede falsche Sicherheit genommen. Es bleibt das ernste Fragen, ob wir persönlich dabei sein werden. Dieses bange Zittern erhält unser Leben mit Jesus gesund. Obwohl es ein wirkliches Bangen ist, hebt es dennoch merkwürdigerweise unsere Heilsgewissheit und Freude an unserem Herrn nicht auf. Für unser natürliches denken schließen sich diese beiden Linien aus. Im Leben mit Jesus liegt in der Spannung dieser Linien die Bewahrung eines gesunden, echten Lebens unter Christus. Erich Schnepel – Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 243

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Mittwoch 28.12.2016 – Fokus: Offenbarung 20 - Offenbarung 20,15 / Joh. 5,24 - SCHWZM 248 - Das letzte Gericht

Im ununterbrochenen Hören auf Gott, in seinem Leben entspannen, um sein Wort in unserem Leben  erfüllen zu können, um dann viele Menschen vor dem letzten Gericht zu bewahren.

Die Orientierung:

Offb 20,15 Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen. – Jesus sagt in Johannes 5,24: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgegangen.“

Damit ist klar ausgesprochen, wer im Buch des Lebens steht und an dem letzten Gericht nicht teilnimmt. Wer sich aber Jesus entzog und darum nicht im Buch des Lebens steht, der wird dem Feuersee übergeben. Wir können nicht entscheiden, was mit diesem unheimlichen Bild gemeint sein soll. Doch sieht es fast so aus, als  wenn alle, die Jesus nicht angehören, der Vernichtung überantwortet werden. Doch wir wissen es nicht. Deutlich ist nur, dass dieses Gericht endgültig ist. Erich Schnepel SCHZUM 248

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Donnerstag 16.4.2020 – OSTERSONNTAG – Der Predigttext: 1.Korinther 15,12-281.Korinther 15,25+26 / Offenbarung 21,4- Der König Jesus - SCHWZM 250  

Die Herrschaft Jesus wahrnehmen, der alle Feinde Gottes – auch den Tod - besiegt, den Herrn der Ernte und der uns Mitarbeiter in ihr einsetzt

Die Faszination:

1.Korinther 15,25+26 Denn Christus muss herrschen, bis er alle Feinde unter seinen Füßen hat. Als letzten Feind vernichtet er den Tod, … - Offenbarung 21,4 Jede Träne wird er von ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben und auch keine Traurigkeit, keine Klage, keinen Schmerz. Was früher war, ist für immer vorbei."

Nun ist kein Abstand mehr zwischen Gott und seiner Gemeinde. Alle Folgen der Sünde sind weggetan. Das Leben Jesu ist in allen zum vollen Durchbruch gekommen. Nun kann der Urplan Gottes Wirklichkeit werden, dass er mitten unter uns wohnt. – Das Sterben hat aufgehört. Das Leben Gottes ist als ewiges Leben eingezogen. Es wird eine Freude zu sein, zu leben und zu schaffen. Die Mächte von unten sind verschwunden. Das Leben Gottes regiert alles. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 250

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Montag 30.12.2014 - Fokus: Offenbarung 22 - Offenbarung 22,4 - SCHWZM 257 - Die Umgestaltung

Jetzt schon an der Freude über unsere Umgestaltung zunehmen, in der Erwartung der Vollendung unseres Lebens, in der ungetrübten Gemeinschaft mit Jesus in der Ewigkeit.

Die Faszination:

Offb 22,4 Und sie werden sein Angesicht sehen, und sein Name wird auf ihren Stirnen sein.

Wir werden ihn unmittelbar von Angesicht zu Angesicht sehen. Der Umgang mit ihm ist durch nichts mehr unterbunden. Wir werden ganz direkt aus ihm leben können. Darum wird das Leben und Arbeiten eine solche Leichtigkeit haben und eine solche Freude werden. Alles bahnt sich jetzt schon in dem Leben mit Jesus an. - Je tiefer wir heute schon diesen unmittelbaren Umgang mit Jesus erfassen, desto mehr enthält die Gegenwart schon den Vorgeschmack der kommenden Vollendung. Das Erleben heute eint nur die, auf deren Stirn der Name „Jesus“ geschrieben steht. Das bedeutet ohne Bild, dass Jesus das Wesen eines Menschen bestimmt. Darum können an der neuen Welt Gottes nur die teilhaben, die sich jetzt schon Jesus so erschließen, dass er seinen Namen ihnen aufprägen kann. Erich Schnepel - Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Seite 257