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Jesaja 44,3

Dienstag 5.11.2024 – Der Fokus: Jesaja 44,1-5 Gott gibt seinem Volk eine Zukunft - Jesaja 44,3Der Heilige Geist als Wasser / Die Heilung - Martin Schleske SCHWER 250

So oft wie möglich, am Besten jeden Morgen, aber auch zwischendurch verdreckt vom des Schlamm des selbstgefälligen und selbstgeführten Lebens, sich unter die Dusche des Heiligen Geistes stellen, warten bis von selbst der Heilige Geist, wie reinigendes und wärmendes Wasser über uns strömt, uns heilt und erneuert

Die Ermutigung:

Jesaja 44,3 Ich will Wasser gießen auf das Durstige. Ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen. 

Manche Menschen haben ein Problem, das sie gar nicht lösen wollen. Sie lieben ihre Wut, ihren Hass, ihr Selbstmitleid. Das einzige Problem, das sie hätten, wäre, wenn sie kein Problem mehr haben. Denn sie lieben die Aufmerksamkeit, die ihr Problem erzeugt. In ihnen ist eine Form des Hochmuts, dass es ihnen nicht gut gehen soll. Heilung erfordert die Demut, dass ich mein Problem nicht mehr brauche. Niemand kann seine Heilung erzwingen. Am wenigsten durch Selbstablehnung. Wenn du aus dem Schlamm emporsteigst, dann lass den Schmutz nicht trocknen. Das Angetrocknete abzukratzen, würde dich verletzen. Steig aus dem alten Schlamm, und geh unter das frische Wasser des Heiligen Geistes, wie unter einen Wasserfall. Öffne deine Hände, und versuche nicht, dich durch Unzufriedenheit und vermessene Ziele selbst zu erziehen. Denn es ist nicht heilsam, an sich herumzukratzen 

Die heilende Gnade ist wie reinigendes Wasser. Sie will mühelos an uns geschehen. Wer sich zum erbitterten Herrscher über sich selbst gemacht hat, wird es schwer haben, sie wirken zu lassen. Martin Schleske aus „Werkzeuge“ Seite 250


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Esra 1,1+2 / Jesaja 45,1-3

Dienstag 1.12.2020 – Der Fokus: Esra 1,1-4 Der persische König Kores erlaubt den Israeliten die Heimkehr nach Jerusalem - Esra 1,1+2 / Jesaja 45,1-3Gott der Gestalter der Zukunft / Das Gebet für Weltbewegendes - Frederick B.Meyer

Frauen und Männern wie Chiara Lubich oder Daniel nacheifern, die Weltbewegendes von Gott erbeten, erwarten und erleben, um ihn dadurch zu verherrlichen

Die Faszination:

Esra 1,1+2 Im ersten Regierungsjahr des Perserkönigs Kyrus sollte sich erfüllen, was Jahwe durch den Propheten Jeremia angekündigt hatte. Jahwe bewegte den König dazu, in seinem ganzen Reich folgende Verfügung mündlich und schriftlich bekannt zu machen: "Kyrus, der König von Persien, gibt bekannt: Jahwe, der Gott des Himmels, hat alle Königreiche der Erde in meine Gewalt gegeben. Nun hat er mich beauftragt, ihm in Jerusalem in Judäa einen Tempel zu bauen. 

Jeremia hatte deutlich vorausgesagt, dass die Gefangenschaft nur siebzig Jahre dauern sollte. Hierauf hatte Daniel, durch Vergleichung der Jahreszahlen, herausgefunden, dass die festgesetzte Zeit beinahe abgelaufen war, und dies seinem Gott in intensivem Gebet vorgelegt. Auch hatte dieser alte Prophet, wenn wir der Aussage des Josephus Glauben Schenken wollen, dem jungen König die Weissagungen Jesajas gezeigt, worin sein eigener Name deutlich bezeichnet war: So spricht Jahwe zu Kyrus, seinem Gesalbten, den er an der Hand gefasst hat, um Völker ihm zu unterwerfen, um Königen den Hüftgurt zu lösen, um vor ihm zu öffnen Tür und Tor: "Ich selbst, ich gehe vor dir her. Ich ebne die Ringmauern ein, zerschlage Bronzetore und zerbreche eiserne Riegel. Ich liefere dir die verborgenen Schätze und die versteckten Vorräte aus, damit du erkennst, dass ich, Jahwe, der Gott Israels bin, der dich bei deinem Namen rief. Jesaja 45,1-3

Gott ist der Urheber aller jener großen Bewegungen, die von Zeit zu Zeit die ganze Welt durchzogen haben, um die Menschheit zu erleuchten und höheren Zielen zuzuführen. Zu Ihm müssen wir uns wenden, wenn wir die Herzen der Könige, der Propheten und des Volkes erreichen wollen. O dass wir doch den Glauben eines Samuels, eines Elias, eines Daniels und anderer heldenmütiger Männer Gottes hätten, dass Gott selbst den Geist derer erwecken könnte und wollte, die unserer Aufforderung bisher widerstrebten! Durch das Gebet können wir die Triebfeder aller der Bewegungen, deren die Welt bedarf, in Tätigkeit setzen. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Jesaja 45,1-7

Mittwoch 8.12.2021 – Der Fokus: Jesaja 45,1-7 König Kyrus das Werkzeug Gottes - Jesaja 45,1-7Die Allmacht Gottes / Auf die Strategien Gottes eingehen - KOCFWA 302f

Das Drama des Lebens – das von Gott inszeniert wird – als Kind Gottes verstehen lernen, der Frieden und Unheil schafft wie es ihm gefällt, um von ihm eingesetzt werden zu können und um nicht sein Gegenspieler zu werden

Das Bibliodrama:

Jesaja 45,1-7 So spricht Jahwe zu Kyrus, seinem Gesalbten, den er an die Hand gefasst hat, um Völker ihm zu unterwerfen, um Königen den Hüftgurt zu lösen, um vor ihm zu öffnen Tür und Tor: "Ich selbst, ich gehe vor dir her. Ich ebne die Ringmauern ein, zerschlage Bronzetore und zerbreche eiserne Riegel. Ich liefere dir die verborgenen Schätze und die versteckten Vorräte aus, damit du erkennst, dass ich, Jahwe, der Gott Israels bin, der dich bei deinem Namen rief. Wegen Jakob, meinem Diener, wegen meinem Schützling Israel habe ich dich berufen und verlieh dir einen Ehrennamen, ohne dass du mich kanntest. Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! / Ich bin der einzige Gott! Ich gebe dir die Macht, obwohl du nichts von mir weißt, damit man von da, wo die Sonne aufgeht, bis dahin, wo sie untergeht, erkennt, dass es außer mir keinen Gott gibt. Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! Ich bin es, der Licht und Dunkelheit macht, der Frieden gibt und Unheil schafft. Ich, Jahwe, bin es, der das alles tut. 

Dann bat der König um das Papyrusblatt mit der Rede des Propheten über ihn und fuhr fort: Ich darf euch an meine Liebe zum Schachspiel erinnern. Es ist ein Kamopfspiel, bei dem zwei Gegner ihre Züge gegeneinander machen, um den König des anderen zu schlagen. Es ist ein Abbild des menschlichen Lebens, das auch aus vielen solcher Kämpfe besteht. Sogar von den Göttern sagen unsere Priester, dass sie gegen Feinde kämpfen, die sie schädigen oder gar stürzen wollen. – Aber ganz anders ist der Gott, von dem Jesaja spricht. Er hat keinen ihm ebenbürtigen Gegner, mit dem er kämpfen müsste. Am Schluss der Rede heißt es ja, dass er auch die Finsternis und das Unheil geschaffen hat. Die Könige und Götter müssen darum letztlich ihm, dem alleinigen Gott dienen. Wenn ich diese Vorstellung von Gott auf das Schachspiel übertrage, so kämpfen nicht zwei Götter gegeneinander. Jesajas Gott allein setzt seine Figuren ein und lenkt das Spiel nach seinem Willen. Das ist Schach solo. – Jetzt aber das andere: Dieser allmächtige Gott ist zugleich uns Menschen zugewandt. Er nennt mich seinen „Gesalbten“. Er teilt mir seine Pläne mit, obwohl ich ihn nicht kenne. Ich bin aber für ihn keine willenlose Figur, keine "Marionette" in seinem Spiel. Er nimmt ja an, dass ich meinen Weg gehe, der mich nach Babylon führt. Aber ich soll ihn, den mir Unbekannten kennenlernen, und zwar durch die Erfahrung, die ich als Soldat zusammen mit euch mache. Dass er den Menschen zugewandt ist, das zeigt sich vor allem darin, dass er sich seines Volkes in der Verbannung annimmt. Er will ihnen durch mich helfen lassen. Hermann Koch aus „mit Flügeln wie Adler“ Seite 320f

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Amos 3,6 / Jesaja 45,7 / Lukas 12,7

Donnerstag 1.Juli 2021 – Der Fokus: Amos 3,3-8 Der Prophet hat keine Wahl die Botschaft Gottes zu verkündenAmos 3,6 / Jesaja 45,7 / Lukas 12,7Der Wille Gottes / Die Geschichte - CARBDL 115

Jedes Geschehen des Lebens als eine besondere Gestaltung Gottes wahrnehmen, durch die er agiert oder reagiert, um uns zu zeigen, dass er Gott ist

Die Faszination: 

Amos 3,6 Wird in der Stadt Alarm geblasen, ohne dass ein Bewohner erschrickt? Geschieht ein Unglück in der Stadt, ohne dass Jahwe es bewirkt? 

Jesaja 45,5-7 Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! Ich bin der einzige Gott! Ich gebe dir die Macht, obwohl du nichts von mir weißt, damit man von da, wo die Sonne aufgeht, bis dahin, wo sie untergeht, erkennt, dass es außer mir keinen Gott gibt. Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! Ich bin es, der Licht und Dunkelheit macht, der Frieden gibt und Unheil schafft.  Ich, Jahwe, bin es, der das alles tut.  

Alle historischen Ereignisse sind so heilig wie die Heilige Schrift, weil sie gleichfalls ein Ausdruck des Willens Gottes sind. Und die bescheidensten Begebenheiten des Alltags ist ein Ausdruck des Willens Gottes und darum genauso wichtig wie das wichtigste historische Ereignis. Das Verpassen eines Zuges ist genauso wichtig sie das Verlieren der Schlacht von Waterloo. 

Darum gibt es nichts Banales und nichts Unbedeutendes auf der Welt („alle Haare auf eurem Kopf sind gezählt“ Lukas 12,7) Der unbedeutendste Zwischenfall kann die Weltgeschichte verändern. Ein fallender Dachziegel verursachte den Tod des spanischen Königs, und der kleine Zeitungsjunge von heute kann morgen die Titelseiten aller Zeitungen der Welt füllen. Auch andere noch so winzige Vorkommnisse haben irgendwie den Lauf der Welt beienflußt, obwohl wir nie etwas davon gehört haben. Und genauso wichtig ist das Leben jedes einzelnen Menschen, auch wenn keine Zeitung je etwas über ihn berichtet. Ernesto Cardenal aus „Das Buch von der Liebe“ Seite 115

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Römer 9,20+21 / Jesaja 45,9-12

Montag 23.4.2007 – Der Fokus: Röm.9,19-29 Gottes Erwählung und deren Verherrlichung - Römer 9,20+21 / Jesaja 45,9-12 Das Temperament - Ole HallesbyRUTIHZ 232 

Das Temperament und unsere Erwählung als Kinder Gottes als Gottes Schöpfung wahrnehmen, um es selbstbewusster und entschiedener zum Baus des Reiches Gottes einzusetzen

Die Orientierung:

Römer 9,20+21 So? Wer bist du eigentlich? Du Mensch willst anfangen, mit Gott zu streiten? Sagt das Werk zu seinem Meister: "Warum hast du mich so gemacht?" Ist der Töpfer nicht Herr über den Ton und kann aus derselben Masse ein Gefäß machen, das auf der Festtafel zu Ehren kommt, und ein anderes, das für den Abfall dienen soll?

Jesaja 45,9-12 Weh dem, der mit seinem Urheber hadert, hadert und doch nur eine Scherbe von vielen Tonscherben ist. Sagt der Ton vielleicht zum Töpfer: "Was machst du denn da?" Hält er ihm vielleicht vor: "Du hast kein Geschick!"? Weh dem, der zum Vater sagt: "Warum hast du gezeugt?" und zur Frau: "Warum hast du Wehen gehabt?" So spricht Jahwe, der heilige Gott Israels und sein Schöpfer: "Fragt mich über das, was kommt! Doch meine Kinder und das Werk meiner Hände lasst mir anbefohlen sein! Ich selbst habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr! Ich habe den Himmel ausgespannt und gab den Sternen ihr Gesetz. 

Das Temperament bleibt eine Stärke unserer Persönlichkeit von der Wiege bis zum Grab … Das Temperament prägt uns als Persönlichkeit und unterscheidet uns von allen anderen Menschen. Warum erkennen wir nicht in unserer typischen Persönlichkeitsstruktur unser Charisma. Dieser individuelle Unterschied ist ein festgelegter Teil von Gottes Plan. Er macht das Leben vielfältig und reich in allen seinen Beziehungen. Alles wurde zur Verherrlichung Gottes geschaffen. Auch die Temperamente. Sie sind ein Teil des reichen, farbigen Lebens, aus dem sich einst, wenn alles erfüllt ist, das Reich Gottes aufbauen wird. Ole Hallesby zitiert „Ich habe Zeit für Dich“ von Reinhold Ruthe Seite 232 

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Jesaja 45,13 / Jesaja 48,17

Donnerstag 9.12.2021 – Der Fokus: Jes.45,8-13 Kritik an der Überheblichkeit in IsraelJesaja 45,13 / Jesaja 48,17Die gelebte Gerechtigkeit - SCHDKL 106

Von Gott selbst gelehrt, sich von der geschenkten Gerechtigkeit zur gelebten Gerechtigkeit verwandeln lassen, dass das Leben nicht scheitert sondern gelingt 

Der Lebensstil:

Wenn sich Gerechtigkeit erfüllt, entsteht nichts Fremdes, sondern im Tiefsten das wahrhaft Eigene. Bei der biblischen Gerechtigkeit geht es nicht um ein juristisches Urteil, sondern um unseren Lebensweg. Der Glaube kommt nicht als etwas künstliches zum Leben dazu, sondern er ist die Lebensbewegung selbst. Das ist der prophetische Ausdruck der Gerechtigkeit: „Ich habe ihn erweckt in Gerechtigkeit, und alle seine Wege will ich eben machen.“ (Jesaja 45,13) und „Ich bin der Herr dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Weg, den du gehen sollst.“ (Jesaja 48,17) Das Ziel der Gerechtigkeit ist das gelingende Leben. Die Weisheit führt den Werdegang. Martin Schleske etwas verkürzt aus „Der Klang“ Seite 106

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Jesaja 46,9-10 / Psalm 1,1-3

Montag 18.9.2023 – Die aktuelle Studien Jesaja 46,9-10 / Psalm 1,1-3 – Der Wille Gottes / Der Christ als Baum - LAUIJM 11

Sich dem Willen Gottes hingeben, ihm vertrauen und ihn agieren lassen, um zunehmend erfüllt zu werden und fruchtbar unser Leben führen zu können, das nur eines zum Ziel hat, dass sich Gott durch uns verherrlichen kann

Der Lebensstil:

Jesaja 46,9-10 „Ich bin Gott, und sonst keiner, ein Gott, dem nichts gleicht, der ich zuvor verkündige, was hernach kommen soll, und vorzeiten, was noch nicht geschehen ist, und der ich sage: Was ich beschlossen habe, geschieht, und alles, was ich mir vorgenommen habe, das tue ich.“ 

Was mich angeht, habe ich noch nie richtig gelebt, ich war halb tod, ich war ein verrottender Baum, bis ich schließlich den Ort erreichte, an dem ich voll und ganz, mit äußerster Ehrlichkeit, beschloss und dann immer wieder beschloss, Gottes Willen finden zu wollen und auch diesen Willen erfüllen zu wollen, obwohl jede Faser in mir Nein sagte, und dass ich diese Schlacht in meinen Gedanken gewinnen wollte. Das war, als wäre ein tiefer artesischer Brunnen, in meiner Seele angegraben worden und es quelle daraus eine ungeheure Kraft empor. Ich behaupte noch nicht, dass das auch nur einen einzigen Tag lang wirklich gelungen wäre, aber manche Tage kommen dem Erfolg sehr nahe und jederTag ist von der prickelnden Freude einer großartigen Entdeckung erfüllt. Das ist etwas Ewiges. Das ist etwas Unbesiegbares. Du und ich , wir werden schon bald von unseren Körpern fortgeweht werden. Geld, Lob, Armut, Widerstand – das alles macht nichts aus, denn alles macht nichts aus, denn all das wird in tausend Jahren vergessen sein, aber dieser Gott, der jemanden überkommt, wenn er sich auf ständige Auslieferung einstellt, dieser Geist ist zeitloses Leben. Frank C.Laubach „In jeder Minute bist du da“ 11

Psalm 1,1-3 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl.