Heilungswunder von Petrus als Mission - Apg.9,32-43 - ca. 33 nach Christus

Apostelgeschichte 9,32-43 Petrus in Lydda und Joppe -

Apostelgeschichte 9,36 Matthäus 6,19+20 – Das diakonische Leben - Daniel Melui

Apostelgeschichte 9,40-42 - Das Gebet um Heilung - RUTENT 30.06.

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Apostelgeschichte 9,36 / Matthäus 6,19+20

Freitag 15.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 9,32-43 Petrus in Lydda und Joppe Apostelgeschichte 9,36 / Matthäus 6,19+20Das diakonische Leben - Daniel Melui

Sich von Gott befähigen lassen, reich zu werden an guten Werken und Schätze im Himmel zu sammeln, um Menschen aufzuzeigen wie gut er ist

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 9,36 In Joppe lebte eine Jüngerin mit Namen Tabita. Das heißt so viel wie "Gazelle". Sie tat viel Gutes und half den Armen, wo sie nur konnte.

Dorkas ist die einzige Frau in der Bibel, die als „Jüngerin“ bezeichnet wird. Sie war eine Nachfolgerin von Jesus und zeigte in ihrem Leben, wer ihr Herr und Meister war. Sie wohnte in Joppe und war in dieser Stadt für ihren Herrn tätig. Nachfolgend wollen wir uns einige Punkte ansehen, die über diese Jüngerin berichtet: 

Der aramäische Name Tabitha heißt auf Griechisch Dorkas und bedeutet „Gazelle“. Dorkas machte ihrem Namen alle Ehre: Sie war flink und schnell wie eine Gazelle. Die Aufgaben, die der Herr ihr gegeben hatte, übte sie fleißig aus. Sind wir auch fleißig in den Aufgaben und Diensten, die der Herr uns anvertraut hat?

Dorkas hatte keinen großen Besitz und war trotzdem reich – reich an guten Werken und Almosen. Sie hatte keinen Reichtum auf der Erde, ihr Reichtum war im Himmel. Reichtum auf der Erde ist vergänglich und hat nur einen begrenzten Wert, Reichtum im Himmel dagegen ist absolut sicher und hat Ewigkeitswert. Es ist nur sehr wenigen Menschen gegeben, auf der Erde materiell reich zu sein. Doch jedem von uns steht es offen, sich Schätze im Himmel zu sammeln (Matthäus 6,19+20). Wo liegt unser Reichtum – im Himmel oder auf der Erde?

Trotz ihrer vermutlich bescheidenen Verhältnisse war Dorkas freigebig und reich an Almosen. Einen Teil dessen, was der Herr ihr an Geld und Vermögen anvertraut hatte, gab sie an andere weiter. Der Herr möchte, dass auch wir etwas von dem Geld, das Er uns zur Verfügung stellt, an Bedürftige weitergeben, und zwar „je nachdem wir Gedeihen haben“ (1. Kor 16,2). Wie sieht es damit bei uns aus?

Dorkas hatte ein Herz für die Witwen und war unermüdlich für sie tätig, indem sie ihnen Kleidungsstücke nähte. Von Gott selbst lesen wir, dass Er „ein Vater der Waisen“ und „ein Richter der Witwen“ ist. Er nimmt sich der Witwen an und kümmert sich um sie. In Joppe tat Er es durch Dorkas, die vielleicht sogar selbst eine Witwe war. Haben wir auch ein Herz für die Waisen und Witwen?

Dorkas war eine Näherin. Sie hatte eine Nadel. Das war ihr „Werkzeug“. Und sie konnte nähen. Das war ihre Fähigkeit. Die Mittel und Fähigkeiten, die Gott ihr gegeben hatte, setzte sie zum Wohl der Bedürftigen ein. Was machen wir mit den Mitteln, die Gott uns anvertraut hat? Und wie nutzen wir unsere Fähigkeiten?

Man gewinnt den Eindruck, dass Dorkas in ihrem Dienst nicht einseitig oder parteiisch war. Sie half nicht nur den Witwen, die sie sympathisch fand oder die ihr freundlich gesonnen waren. Nein, sie hatte alle Witwen im Blick. Und so lesen wir, dass nach ihrem Tod alle Witwen weinten und Petrus die Kleidungsstücke zeigten, die sie gemacht hatte (V. 39). Wie sieht es damit bei uns aus? Sind wir nur für diejenigen da, die wir sympathisch finden oder für alle? Daniel Melui aus bibelstudium.de

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Apostelgeschichte 9,40-42

Freitag 10.9.2010 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: Apostelgeschichte 9,36-43 Die Auferweckung der Tabea - Apostelgeschichte 9,40-42 - Das Gebet um Heilung - RUTENT 30.06.

Immer mehr Kraft des Geistes entfalten, auch um Menschen von Krankheiten zu heilen, aber auch vom Tod erwecken zu können

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 9,40-42 Doch Petrus schickte alle hinaus. Dann kniete er nieder und betete. Schließlich wandte er sich zu dem Leichnam und sagte: "Tabita, steh auf!" Da öffnete sie die Augen. Und als sie Petrus erblickte, setzte sie sich auf. Er fasste sie an der Hand und half ihr auf die Füße. Dann rief er die Witwen und die anderen Heiligen herein und gab ihnen Tabita lebend zurück. Bald wusste ganz Joppe, was geschehen war, und viele kamen zum Glauben an den Herrn.

Was würde im Leben von uns Christen geschehen, wenn unser Herz sich danach sehnen würde, Jesus um dieselbe Dimension von Erfahrungen zu bitten, wie sie die Urgemeinde erfuhr? Ich möchte ihnen vorschlagen, dass sie eine Entscheidung treffen für ihr Gebetsleben. Zum Beispiel könnten sie sich vornehmen, täglich in ihrer „Kammer“ zu beten, damit sie die Bibel erfahren. Wenn die Gläubigen der Urgemeinde Frieden hatten, auferbaut wurden, in der Furcht des Herrn lebten und den Beistand des Heiligen Geistes erfuhren, warum sollten wir nicht auch solche Erfahrungen machen - Ich möchte das Leben, wovon ich lese. Der Herr will auch, dass wir diese Art von Leben führen. Jeden Tag hat er mehr für uns. Ich denke wir werden viele Überraschungen erleben, denn Gott stellt sich in immer größerer Fülle denen zur Verfügung, die ihn mit ihrer ganzen Seele suchen. Tim Ruthven aus „Edelsteine – Neues Testament“ 30.6.