Foto Fotolia

.

Johannes 3,8 / Römer 9,16 / Philipper 2,12+13

Donnerstag 14.1.2020 – Der Fokus: Johannes 3,1-13 Das Nachtgespräch von Jesus mit Nikodemus - Johannes 3,8 / Römer 9,16 / Philipper 2,12+13Das vom Geist geleitete Gebet / Die Wiedergeburt - Hermann Friedrich Kohlbrügge

Den Wind des Geistes wahrnehmen und sich von ihm beeinflussen lassen, der geistliche Neugeburten und Werke durch unser Mitwirken schaffen will, die das Reich Gottes stärken

Die Faszination:

Johannes 3,8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.

Es gibt in der Natur wohl nichts unkontrollierteres, als der Wind in seiner Bewegung. Man kann den Wind nicht beeinflussen, man kann ihm nicht befehlen, dass er hier oder dorthin bläst. Unabhängig ist er von allen Menschen und von all ihrem Tun. Was auch die Naturforscher erforscht haben mögen, sie können nicht sagen, wo der Wind herkommt, auch nicht, wo er hinfährt, noch den Ort angeben, wo er sich legen wird, wenn wir auch sein Sausen vernehmen. Das meinte Jesus von der Freiheit Gottes, von dem von allen Menschen und ihrem Tun unabhängigen Gott und seiner Gnade, wie auch Paulus Römer 9,16 bezeugt: So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmung, und wiederum: So erbarmt er sich, wessen er will. – Denn so ist die Freiheit der Gnade Gottes, sie macht lebendig, was sie will, und lässt sich durch menschliche Bestrebung oder Anmaßung nicht regulieren. Darum bezeugt auch Paulus Philipper 2,12+13: Schaffet, dass ihr selig werdet mit Furcht und Zittern; denn Gott ist es, der in euch wirket beides, das Wollen und das Vollbringen nach seinem Wohlgefallen. Denn weil das Wollen und Vollbringen durch Gott und sein Vermögen kommt, weil er so gütig ist, so soll alle Anmaßung, Erhebung seiner selbst über andere oder der Dünkel, als seien wir etwas, weit fern von uns sein. Hermann Friedrich Kohlbrügge aus Evangeliums.net

Foto Fotolia

Römer 9,20+21 / Jesaja 45,9-12

Montag 23.4.2007 – Der Fokus: Röm.9,19-29 Gottes Erwählung und deren Verherrlichung - Römer 9,20+21 / Jesaja 45,9-12 Das Temperament - Ole HallesbyRUTIHZ 232 

Das Temperament und unsere Erwählung als Kinder Gottes als Gottes Schöpfung wahrnehmen, um es selbstbewusster und entschiedener zum Baus des Reiches Gottes einzusetzen

Die Orientierung:

Römer 9,20+21 So? Wer bist du eigentlich? Du Mensch willst anfangen, mit Gott zu streiten? Sagt das Werk zu seinem Meister: "Warum hast du mich so gemacht?" Ist der Töpfer nicht Herr über den Ton und kann aus derselben Masse ein Gefäß machen, das auf der Festtafel zu Ehren kommt, und ein anderes, das für den Abfall dienen soll?

Jesaja 45,9-12 Weh dem, der mit seinem Urheber hadert, hadert und doch nur eine Scherbe von vielen Tonscherben ist. Sagt der Ton vielleicht zum Töpfer: "Was machst du denn da?" Hält er ihm vielleicht vor: "Du hast kein Geschick!"? Weh dem, der zum Vater sagt: "Warum hast du gezeugt?" und zur Frau: "Warum hast du Wehen gehabt?" So spricht Jahwe, der heilige Gott Israels und sein Schöpfer: "Fragt mich über das, was kommt! Doch meine Kinder und das Werk meiner Hände lasst mir anbefohlen sein! Ich selbst habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr! Ich habe den Himmel ausgespannt und gab den Sternen ihr Gesetz. 

 Das Temperament bleibt eine Stärke unserer Persönlichkeit von der Wiege bis zum Grab … Das Temperament prägt uns als Persönlichkeit und unterscheidet uns von allen anderen Menschen. Warum erkennen wir nicht in unserer typischen Persönlichkeitsstruktur unser Charisma. Dieser individuelle Unterschied ist ein festgelegter Teil von Gottes Plan. Er macht das Leben vielfältig und reich in allen seinen Beziehungen. Alles wurde zur Verherrlichung Gottes geschaffen. Auch die Temperamente. Sie sind ein Teil des reichen, farbigen Lebens, aus dem sich einst, wenn alles erfüllt ist, das Reich Gottes aufbauen wird. Ole Hallesby zitiert „Ich habe Zeit für Dich“ von Reinhold Ruthe Seite 232