Gottes allmächtiges Wirken zulassen

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Hesekiel 20,40+41

Freitag 21.10.2022 – Der Fokus: Hesekiel 20,32-44 Gott macht mit Israel einen neuen Anfang - Hesekiel 20,40+41 - Gottes allmächtige Wirken zulassen / Die Zukunft IsraelsRUTEAT 1911

Wie die Israeliten in Zukunft Gott auf dem hohen Berg Israel heute schon erleben, dass er nach Gericht und Gnade in Christus Jesus uns voller Liebe mit herrlichen Auswirkungen annimmt 

Die Faszination: 

Hesekiel 20,40+41 Denn auf meinem heiligen Berg, dem hohen Berg Israels, spricht Jahwe, der Herr, wird das ganze Volk Israel mir dienen, alle, die sich im Land befinden. Dort werde ich ihnen meine Gnade schenken. Dort werde ich eure Opfergaben, die Erstanteile eurer Ernte und eure Weihgaben annehmen. Beim Opfergeruch, der mich erfreut, werde ich euch voller Liebe wieder annehmen, nachdem ich euch aus den Völkern herausgeführt und aus den Ländern geholt habe, in die ich euch zerstreut hatte. So werde ich mich vor den Augen aller Völker als der Heilige erweisen. 

Gott weist Israel auf eine Zweit der Trennung hin. Sein Handeln durch Gericht und Strafe soll bewirken, dass sie sich von dem Wunsch nach Götzen lösen und von dem Bedürfnis, auf den Wegen der Gottlosen zu gehen. Er zerstreut sie unter den Heiden und gibt sie in die Hände der Welt. Dies ist nicht das Beste, was Gott ihnen bieten konnte, und es ist auch nicht der ursprüngliche Wille Gottes. Das, was er wirklich für sie möchte, kann man aus diesen Versen entnehmen. Es macht klar, wie sehr Gott sich gesehnt hat, ihnen nahe zu sein und an ihrem Leben teilzuhaben. Er wollte ihnen so nahe sein, dass seine Nähe zu ihnen als lieblicher Geruch, als Ausstrahlung für Dritte spürbar werden sollte. – Gott möchte auch uns dasselbe anbieten wie Israel. Wenn wir ein Volk sein wollen, das für Gott lebt, müssen wir uns innerlich von der Welt lösen. Wir müssen in der Welt, aber nicht von der Welt sein. – Diese Ausstrahlung verwirklicht sich, wenn wir uns jeden Tag bewusst Zeit für Gott nehmen. Allein mit unserem Schöpfer, lösen wir uns innerlich von allen Zwängen und Aufgaben. In diesen Augenblicken ruhen wir dann ganz in Gottes Wort und in seiner Nähe. Tim Ruthven leicht verständlicher gemacht aus „Edelsteine – Altes Testament“ 191

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Donnerstag 17.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 6,1-13 Gott ermutigt sein Volk durch Moses vergeblich - 2.Mose 6,5-8Gottes allmächtiges Wirken zulassen - Frederick B.Meyer

Weiter entwöhnt werden, unsere Hoffnung und unseren Genuß direkt irgendwo anders her zu beziehen, als bei Gott allein, um ununterbrochen von und aus ihm zu leben zu können

Die Faszination:

2.Mose 6,5-8 Das Stöhnen der Israeliten, die von den Ägyptern wie Sklaven behandelt werden, habe ich gehört. Da habe ich an meinen Bund gedacht. Sag deshalb zu den Israeliten: 'Ich bin Jahwe. Ich befreie euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter. Ich rette euch aus der Sklaverei. Mit starker Hand und durch große Strafgerichte werde ich euch erlösen. Ich nehme euch als mein Volk an und werde euer Gott sein. Ihr sollt erkennen, dass ich Jahwe bin, euer Gott, der euch von der Zwangsarbeit für die Ägypter befreit hat. Ich bringe euch in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob unter Eid versprochen habe, und gebe es euch zum bleibenden Besitz, ich, Jahwe.'" 

Wenn alle menschliche Hilfe ausbleibt, und die matte, verzagte Seele alle Hoffnung auf Menschen aufgegeben hat, dann spricht Gott: I c h b i n d a . Es ist, als ob Er sagen wollte: In Mir allein findest du alles, was dir nötig ist. Ich habe dich von allem andern entwöhnt, damit du in mir suchst, was du sonst in Menschen, in den Umständen, in dir selbst gesucht hast. - So handelte Gott mit Israel. Das Volk hatte begonnen, die Leckerbissen Ägyptens zu lieben – die Zwiebeln und den Lauch, die Fleischtöpfe und die sinnlichen Freuden. Daher die Notwendigkeit der grausamen Knechtschaft, um es davon zu entwöhnen, und es für den Bund mit Gott vorzubereiten. Überdies hatte das Volk große Hoffnung auf Moses gesetzt und auf seine Bemühungen, Pharaos Herz zum Erbarmen zu bewegen; auch hiervon sollte Israel losgelöst werden, damit es alles nur von seinem himmlischen Bräutigam erwarte, und in Jehova allein volle Genüge finde. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Donnerstag 24.1.2019 – Die Chronik: HesekielFokus: Hesekiel 32+33 - Hesekiel 33,22 - Charles H.Spurgeon - Gottes allmächtiges Wirken zulassen

Mit der Hand Gottes rechnen, die sich immer wieder auf uns legen kann und uns tröstet oder befähigt angemessen zu reagieren oder zu agieren.

Die Ermutigung:

Hes 33,22 Aber des HERRN Hand war auf mich gekommen am Abend, ehe der Flüchtling zu mir kam, und hatte mir den Mund geöffnet, als jener am Morgen zu mir kam; und der Mund ward mir aufgetan, dass ich nicht mehr stumm war.

Gottes Hand mag die Hitze meiner brennenden Stirn kühlen und die Aufregung meines pochenden Herzens stillen zu können. Seine herrliche Hand, die das Wort geschaffen hat, kann auch meinen Geist erneuern; die unermüdliche Hand, welche die mächtigen Pfeiler der Erde trägt, ist stark genug, auch meinen Geist zu tragen; die liebende Hand, die alle Heiligen umfasst, liebkost auch mich; und die gewaltige Hand, die den Feind zerschmettert, kann auch meine Sünden überwinden. Warum sollte ich nicht heute diese Hand auch fühlen können? Komm, liebe Seele, flehe zu deinem Gott mit der mächtigen Bitte, dass die Hände Jesu die um deiner Versöhnung willen durchgraben worden sind, so wirst du gewiss dieselbe Hand auch fühlen, die den Daniel anrührte und ihn aufrichtete, damit er die Prophetien Gottes ertragen konnte. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Mittwoch 28.11.2018 – Fokus: Offenbarung 3Offenbarung 3,17+19HOLGUSGottes allmächtiges Wirken zulassen

Gottes Erziehung zulassen und uns auf die Pfaden der Umkehr führen lassen, um nicht von ihm beschämt zu werden, sondern ihn zu erkennen wie er ist, in den Tiefen, Höhen und Weiten.

Die Orientierung:

Offenbarung 3,17+19 Du sagst: "Ich bin reich. Ich habe alles, was ich will. Ich brauche nichts!" Und du merkst nicht, dass du erbärmlich und bemitleidenswert und arm und blind und nackt bist. - Wen ich liebe, den weise ich zurecht und erziehe ihn streng. Bleibe nicht gleichgültig, sondern kehre um!

Die Umkehr zu Gott ist nicht ein einzelner Akt, sondern ein lebenslanger und fruchtbarer Prozess bis zum letzten Tag unseres Lebens, den Gott selbst anschiebt und und fördert, indem er seine Geliebten hart erzieht. Wer sagt er hat alles was er braucht, ich habe alles was ich will und brauche nichts ist in größter Gefahr abzufallen. Wer dagegen hart erzogen wird oder noch besser werden will, der kommt ab vom breiten und sinnlosen Weg, er wird auf Pfade geführt, wo dauernd Orientierung von Gott her notwendig wird und die Abhängigkeit von ihm zunimmt. Da gehören auch Traumen dazu, durch die wir hindurch geführt werden, Abstürze ins Bodenlose unserer brennenden Seele. Er führt uns auch im Kreis herum, bis wir es leid sind auf der Stelle zu treten und endlich ausscheren können auf den Weg, den er für uns vorgesehen hat. Dann zeigt er uns Tiefen und Höhen, die uns staunen lassen über seine Genialität. Holgus 28.11.2018

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Donnerstag 5.10.2017 – Fokus: Jeremia 27+28 - Jeremia 27,12-13 / Hebräer 12,6 - F.B.Meyer - Gottes allmächtige Wirken zulassen

Unser Schicksal, als Therapie Gottes verstehen und dabei lernen, ob als Freier, Diener oder Sklave, Gott allein zu dienen.

Die Faszination: Jer 27,12-13 Und zu Zedekia, dem König von Juda, redete ich ganz ähnlich und sprach: Unterziehet euren Nacken dem Joch des babylonischen Königs und dienet ihm und seinem Volke, so sollt ihr leben! Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch Schwert, durch Hungersnot und Pest, wie der HERR dem Volk angedroht hat, das dem babylonischen König nicht dienen will?

Hebräer 12,5+6 Mein Sohn, wenn der Herr dich zurechtweist, dann sei nicht entrüstet, sondern nimm es an, denn darin zeigt sich seine Liebe. Wie ein Vater seinen Sohn erzieht, den er liebt, so erzieht der Herr jeden mit Strenge, den er als sein Kind annimmt.

So sei es auch bei dir. Nimm die Erziehungen Gottes an und denke daran, dass er Dich erzieht, wie ein Vater seinen Sohn erzieht. Demütige dich unter die gewaltige Hand Gottes. 1.Petrus 5,6+7 Blicke über den Stolz und die Grausamkeit der Menschen hinweg, auf die zulassende Hand deines himmlischen Vaters. Bemühe dich das, was deine gegenwärtige Erziehung dich lehren soll, recht aufzunehmen und zu beherzigen. Sie wird nur eine Zeit lang dauern. Kommt es dir vor, dass indessen die Menschen ihre Rechte überschreiten? Räche dich nicht selbst, sondern gib Raum der harten Erziehung Gottes; übergebe deine harten Beziehungen ihm; die Vergeltung und die Gnade ist sein. Etwas überarbeitet und ergänzt nach  Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net