Nicht nur bei existentiellen Lebensfragen, sich Rat bei Gott holen lernen und sie dann auch befolgen - Jeremia 40,1-42,22 - ca. 586-585 vor Christus

Jeremia 42,1-22 Jeremia warnt vor der Auswanderung nach Ägypten 

Jeremia 42,3+7 MURWAG 54 – Gottes Rat suchenDer Wille Gottes

Jeremia 42,10+13+16 – Die Propheten - Leonhard Ragaz RAGBDI 357

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Jeremia 42,3+7

Mittwoch 11.10.2017 – Fokus: Jeremia 40-42Jeremia 42,3+7MURWAG 54 – Gottes Rat suchen Der Wille Gottes -  Bei jedem Schritt himlische Führung

Gottes guten Willen erfragen und unter himmlischer Leitung zunehmend bleiben, dass er auf Erden wie im Himmel geschieht.

Die Orientierung:

Jeremia 42,3 Der HERR, dein Gott, soll uns den Weg zeigen, den wir gehen sollen, und uns sagen, was wir zu tun haben! - Jer 42,7 Aber nach zehn Tagen empfing Jeremia das Wort des HERRN. 

Gott arbeitet stets nach dem Ratschluss seines Willens; je mehr dieser gesucht, gefunden und geehrt wird, mit desto größerer Sicherheit und Macht wird Gott sein Werk für uns und durch uns vollbringen. Die Gefahr ist groß, dass wir unser Vertrauen auf den Besitz der Bibel, vergangene Erfahrungen der Führung Gottes, unser fundiertes Glaubensbekenntnis und den aufrichtigen Wunsch, Gottes Willen zu tun setzen und nicht bemerken, dass wir bei jedem Schritt himmlische Führung brauen und haben können. Und während wir meinen, die Macht Gottes für das, was wir erwarten dürfen, zu kennen und ihr zu vertrauen, behindern wir ihn vielleicht, weil wir ihm keine Zeit einräumen und die Gewohnheit des Wartens aus Seinen Rat nicht wirklich entwickeln. Andrew Murray aus "Warten auf Gott" Seite 54 

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Jeremia 42,10+13+16

Dienstag 11.10.2011 – Der Fokus: Jeremia 42,1-22 Jeremia warnt vor der Auswanderung nach Ägypten  - Jeremia 42,10+13+16Die Propheten - Leonhard Ragaz RAGBDI 357

Gottes Botschaft durch seine Diener ausgerichtet enthält immer nicht nur Gericht, aber auch nicht nur Verheißung, um Menschen zu ermutigen umzukehren

Die Orientierung: 

Jeremia 42,10 Wenn ihr in diesem Lande bleibet, so will ich euch bauen und nicht niederreißen, pflanzen und nicht ausreuten; denn es reut mich des Übels, welches ich euch zugefügt habe. / Jeremia 42,13 Wenn ihr aber sagt: «Wir wollen nicht in diesem Lande bleiben», so daß ihr der Stimme des HERRN, eures Gottes nicht gehorcht, ... / Jeremia 42,16 so wird das Schwert, welches ihr fürchtet, euch dort in Ägyptenland erreichen, und der Hunger, vor dem euch hier graut, wird euch dort in Ägypten verfolgen, und dort werdet ihr sterben! 

Der Prophet ist Verkündiger von Gericht und Verheißung, von Untergang und Neuwerden. Dabei mag er, je nach den Umständen, mehr das Eine oder mehr das Andere in den Vordergrund stellen, fehlen darf weder das Eine noch das Andere; wo nur Gericht verkündigt würde, wäre ebenso wenig von prophetischer Art, als wo nur Verheißung verkündigt würde. Nur aus dem Ja schöpft der Prophet seine Vollmacht zum Nein und nur aus dem Nein seine Vollmacht zum Ja – alles andere kommt nicht von Gott. Leonhard Ragaz - "Die Bibel eine Deutung - Die Geschichte Israels / Die Propheten Seite 357