DER ADVENT: ERWARTUNG AUF DIE ANKUNFT DES CHRISTUS

DER ADVENT: ERWARTUNG AUF DIE ANKUNFT DES CHRISTUS

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1.ADVENT: VORFREUDE UND GESPANNTHEIT

1.Advent 

In den Dunkelheiten des Lebens, Christus immer wieder anziehen, um als Sohn des Lichts auftreten und Liebe in allen Zusammenhängen des Alltags fruchtbar leben zu können

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1.ADVENT: AUF DAS KLOPFEN VON JESUS EINGEHEN

SONNTAG 1.ADVENT - Offenbarung 3,14+15

Das Klopfen von Jesus an unsere Tür, durch persönlichen Wortinspirationen und durch besondere Geschehen hören, ihn dann immer wieder in unser Leben rein und im Zeit lassen, dass er uns heiß für ihn machen und uns benutzen kann

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CHANUKKA / LICHTERFEST

CHANUKKA / LICHTERFEST

Unser Licht vollständig – unter allen Bedingungen – leuchten lassen, genährt nicht durch unsere eigene Kraft, sondern vom Geist Gottes 


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2.ADVENT: HOFFNUNG AUF BEFREIUNG

2.Advent

Eins mit dem Wort Gottes werden, wie mit einem Pferd, das uns durch die letzte Zeit mit zunehmendem Schrecken – auch vor Klimakatastrophen – trägt und immer die Aufmerksamkeit nach oben, nach dem der alldem ein Ende setzt, gerichtet hält

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3.ADVENT: MACHT DEN WEG FREI

3.Advent  

Jeden Tag Christus den angenehmeren Zugang in unsere Umfelder ermöglichen, indem wir wie Baumaschinen ihm einen geraden und breiten Weg planieren 

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4.ADVENT: FREUT EUCH IHR HUNGRIGEN

4.Advent

In der Begegnung mit Kindern Gottes zunehmend hüpfen, weil Christus sich in und durch uns sich bewegen kann, was Freude auslöst und sein Wirken auf der Welt wahrnehmbar macht.

Die Faszination:  Lk 1,41 Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit heiligem Geist erfüllt

Auch Elisabeth kommt in Bewegung. Als Maria sie grüßt, hüpft das Kind in ihrem Schoß. Sie kommt in Berührung mit ihrer Fruchtbarkeit, mit dem Neuen, das in ihr wächst. Und sie wird vom Heiligen Geist erfüllt. Sie wird zur Prophetin, die in Maria das Geheimnis ihrer Mutterschaft erkennt. In dieser wunderbaren Geschichte geht es nicht um das Geschehen damals. Die Szene ist vielmehr Urbild jeder tiefen menschlichen Begegnung. In jeder Begegnung geht es darum, im anderen das Geheimnis Christi zu entdecken. Jeder trägt Christus in sich. Wenn wir das verstehen dann hüpft das Kind in uns auf. Wir entdecken das Geheimnis des anderen und unser eigenes Geheimnis. Wir kommen mit dem Kind in uns in Berührung. Damit solche Begegnung möglich wird, müssen wir wie Maria aufstehen und uns auf den Weg machen. Wir müssen auf eigenen Füßen stehen, um beim Anderen anzukommen. Und wir müssen auf das Gebirge gehen, über die Berge von Hemmungen und Vorurteilen, um den anderen so zu sehen, wie er ist. Anselm Grün - Wege zum Leben Seite 319