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Montag 18.5.2020 – SONNNTAG ROGATE – Der Predigttext: Matthäus 6,5-15 Das Vater unser - Matthäus 6,9 / 1.Korinther 12,3Unser Vater - Söhne und Töchter des Vaters im Himmel - KELVAT 157

Von der Liebe des göttlichen Vaters leben, dass wir als seine Söhne und Töchter diese Liebe verkörpern können, auch gegenüber unseren Kindern und Geschwistern

Die Orientierung:        

Matthäus 6,9 Ihr sollt vielmehr so beten: Unser Vater im Himmel!

Eine apostolische Gemeinde ist eine Gemeinde, die mehr an Liebe hat. Paulus hat im 1.Korintherbrief nach dem wunderbaren Kapitel 12, wo er von den Geistesgaben spricht und dem Gewaltigen, was Gott zum Aufbau der Gemeinde für uns bereit hat – gesagt: „Ich zeige euch noch einen besseren Weg.“ 1.Korinther 12,31 – Dieser höhere Weg ist die Liebe! Die leidenschaftliche Liebe zuerst zu Gott, unserem Vater, aber auch die Liebe zu unseren Schwestern und Brüdern. Wenn wir eine apostolische Gemeinde sein woillen, wird diese Gemeinde ausgezeichnet sein durch die Liebe des Vaters und des Sohnes, die durch uns hindurch fließt und nicht durch seelische Liebe. Geri Keller aus „Vater“ Seite 157

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Mittwoch 19.8.2020 – Der Fokus: Epheser 4,1-10 Unsere Berufung in Einheit lebenEpheser 4,6 / 1.Korinther 12,6Gott als Vater / Söhne und Töchter des Vaters im Himmel - KELVAT 91

Verbunden mit dem göttlichen Vater, unsere Einheit feiern und ihn durch uns zur Wirkung kommen lassen

Die Faszination:

Epheser 4,6 Und über allen ist der eine Gott, der Vater von allen, der durch alle und in allen wirkt. / 1.Korinther 12,6 es gibt verschiedene Kräfte, doch nur ein und denselben Gott, der alles in allen wirkt.

Wie müssen in der Vaterschaft gegründet sein. Man spürt einer Gemeinde ab, ob sie in der Ruhe oder in der Unruhe ist. Sie muss in Gott ruhen, zur Ruhe gekommen sein von eigenen Werken. Nur so kann sie dann in die Werke Gottes hineinkommen, wo ihre eigene Salbung liegt, ihr eigentlicher Auftrag. Jesus war in der Ruhe Gottes seines Vaters. Aus der Ruhe Jesus heraus kam das Kreuz von Golgatha. Aus der Ruhe von Jesus heraus kam wieder Hoffnung, dass wir eine Zukunft im Reich Gottes haben. Einer, der Jesus repräsentiert, kann viel „Ströme lebendigen Wassers“ weitergeben, einfach weil Jesus in ihm ist. Geri Keller aus „Vater“ Seite 91f

1.Korinther 12,6+7

Montag 25.5.2021 - PFINGSTMONTAG – Der Predigttext: 1.Korinther 12,4-11 - 1.Korinther 12,6+7Die Gaben des Geistes - Pfarrer Reinhard Mayr

Gemeinde Gottes als anziehenden Whirlpool vom Heiligen Geist entwickeln lassen, indem wir uns von ihm inspiriert, uns wärmend und blubbernd mit unseren erfrischenden und entspannenden Gaben einbringen können 

Die Faszination: 

1.Korinther 12,6+7 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.

Entscheidend heute, am Pfingstfest, scheint mir, dass wir hören: Es GIBT diese Gaben. Es GIBT auch die Menschen, die diese Gaben nicht verstecken, sondern einbringen. Auch Sie verfügen über mindestens EINE davon. Lassen Sie sich heute Mut machen, diese eine Gabe zu entdecken und sie nicht zu verbergen. Bringen Sie sie ein. Und machen wir uns in den Gemeinden immer wieder auf Entdeckungsreise, um bei uns selber oder bei anderen diese Gaben zu entdecken. Sie werden gebraucht, damit es in unseren Gemeinden und in unserem Stadtteil, in unseren Familien, Schulen und Betrieben menschlicher und barmherziger zugeht. Machen wir uns gegenseitig aufmerksam auf unsere Gaben und ihre Vielfalt. Denn manchmal sind es ja die anderen, die meine Fähigkeiten besser sehen, als ich selber. - Die Fülle der Geistesgaben – sie sind das Konzept Gottes für eine interessante, den Menschen zugewandte und befreiende Kirche. Bauen wir an dieser Kirche mit – mit den Gaben unserer Mitmenschen und unsern eigenen. Pfarrer Reinhard Mayr, Stuttgart-Untertürkheim aus seiner Predigt zum Pfingstmontag 2021

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Dienstag 15.8.2017 – Lesung: 2.Samuel 11-12 - 2.Samuel 11,27+12,1 / 1.Korinther 12,10 - BITBSS 79 - Die Gabe der Prophetie 

Von Gottes Wirken durch Menschen und durch den Heiligen Geist immer wieder oder auch grundlegend durchschaut werden, um umkehren zu können.

Die Umkehr: 2.Sam 11,27 Doch die Trauer ging vorüber, und David sandte hin und ließ sie in sein Haus holen, und sie ward sein Weib und gebar ihm einen Sohn. Aber die Tat, welche David verübt hatte, mißfiel dem HERRN. - 2.Sam 12,1 Und der HERR sandte den Propheten Natan zu David. Als dieser zu ihm kam, sprach er zu ihm: Es waren zwei Männer in einer Stadt, der eine reich, der andere arm.

Wenn wir selbst unsere Sünden nicht mehr erkennen können – und das kann durchaus auch bei Christen der Fall sein – dann kann es geschehen, dass Gott von außen her die Sünden aufdeckt. – Bei David spricht er ein prophetisches Wort durch einen Menschen. Nathan hat die Fähigkeit bekommen, die Zusammenhänge zu durchschauen und den eigentlichen Kern des Versagens und der Sünde bloßzulegen. – Dass es in der Gemeinde Gottes die Gabe der diagnostischen Prophetie gibt, wird nicht nur im Alten Testament bezeugt, sondern ist auch eine Erfahrung, die im Verlauf der Geschichte der Gemeinde Jesu immer wieder gemacht wurde und gemacht wird. Die diagnostische Prophetie ist ein Charisma besonders deutlich bei Jesus z.B. Joh.2,24f; 4,16 f. Im 1.Korintherbrief spricht Paulus in Kap.14 davon, dass in der Gemeindeversammlung Propheten sind, die das Verborgene des Herzens offenbaren und zwar mit der Absicht, Menschen zu Gott zu führen. Arnold Bittlinger BITBSS 79 

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Donnerstag 27.6.2013 - Fokus: 1.Korinther 12 - 1.Korinther 12,13 - ROHREL 130 - Der Leib Christi

Sich wieder neu und tiefer tränken lassen vom Heiligen Geist, dass wir zunehmend miteinander zusammen fließen können, den ewigen Flusslauf hinunter.

Die Faszination: 1.Kor 12,13 Denn wir wurden alle in einem Geist zu einem Leibe getauft, seien wir Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und wurden alle mit einem Geist getränkt.

Der Heilige Geist ist der Aspekt Gottes, der weitgehend von innen heraus und „heimlich“, auf „der tiefsten Ebene unseres Sehnens“ arbeitet, wie es so viele Mystiker bezeichnet haben. Daher musste die mystische Tradition auf so subtile Methaphern wie Wind, Feuer, herabgleitende Tauben oder fließendes Wasser zurückgreifen, um den Geist zu beschreiben. Mehr als alles andere hält uns der Geist verbunden und sicher innerhalb eines schon vorhandenen Flusses, wenn wir es nur zulassen. Wir können den Geist weder schaffen noch verdienen; wir entdecken diese innere Präsenz, wenn wir lernen, aus unserem tiefsten inneren Leben zu schöpfen. Dieses vollkommen einheitliche Feld ist immer gegeben, wie Annie Dillard sagte. Richard Rohr ROHREL 130

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Freitag 24.5.2019 – Die Chronik: Die Mission GottesDer Fokus: Die Glieder des Leibes Christi und ihre Dienste 1.Korinther 12,12-311.Korinther 12,18 – KOLHEA 59 - HOLGUS 190524 - Sich als Glied des Leibes Christi wahrnehmen - Hauskreisstudien HKFO190523

Die Faszination:

1.Kor 12,18 Nun aber hat Gott die Glieder, jedes Einzelnen von ihnen, so am Leibe gesetzt, wie er gewollt hat.

Alle Gaben und Bedürfnisse einer Gemeinschaft finden ihren Platz durch das permanente Geschehen eines Integrationsvorgangs ("Shalom" könnte man von seiner sprachlichen Wurzel her zutreffend auch mit den Begriffen Intergration, Ganzheit, Unversehrtheit und Heil übersetzen). Es entsteht beim Friedensprozess dieser Art eine jeweilig, neue Gestalt des Hier und Jetzt, in welcher nichts unterdrückt wird, wohl aber von Fall zu Fall ein Charisma zurücktreten kann, wenn ein anderes dran ist, so wie die Solisten einer Jazzgruppe vor- und zurücktreten und sich gegenseitig bewundern und unterstützen, wenn ein Einzelner sein nach abgesprochenen Chorustakten begrenztes Solo frei gestaltet. Es ist dynamischer "Friede" im Sinn eines abgesprochenen Wetteiferns. Dietrich Koller aus "Heilige Anarchie" Seite 59

Das ist das Werk Gottes, dass er überall auf der Welt die Glieder seines Leibes einsetzt und von seinem Haupt Christus her regieren will. Die Frage ist, ob wir das als Glieder Christi vorbehaltlos annehmen, sein Vorgehen mit uns annehmen und uns auf die Bewegungsabläufe seines Leibes einlassen. Es ist wunderbar wahrzunehmen, dass jeder Christ ein Teil dieses Leibes ist und sich selbst auch so sehen kann. Gott will unsere Stärken als Glieder benutzen, aber besonders auch unsere Schwächen, besonders wenn wir sie so annehmen können und nicht den Starken heraushängen müssen. Holgus 24.5.2019

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Schöpfungszeit 2023

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Apostelgeschichte 4,32 / 1.Korinther 12,27 / Kolosser 2,9+10

Freitag 1.9.2023 – Die besondere Studie: Schöpfungszeit 2023Apostelgeschichte 4,32 / 1.Korinther 12,27 / Kolosser 2,9+10  – Die Schöpfung Gottes - Jürgen Moltmann / Holgus 

Uns als Christen an das Haupt Jesus Christus mit Herz und Seele besser anschließen lassen, um freigesetzt zu werden, die Projekte zu erkennen, die er inszeniert und die wir gemeinsam für die Erhaltung der Schöpfung, aber auch für die Entfaltung des Reich Gottes umsetzen können

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 4,32 Die ganze Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Niemand betrachtete etwas von seinem Besitz als privates Eigentum. Was sie besaßen, gehörte ihnen gemeinsam. 

Gott eröffnet durch Jesus und in der Kraft des Heiligen Geistes einen weiten, offenen Lebensraum, der uns in der Gemeinde von allen Seiten umgibt. Da sind die Kräfte der gegenseitigen Anerkennung und der Liebe, mit denen wir Angst und Misstrauen voreinander so sehr überwinden, dass in der Gemeinde Christi die Todesangst und die Lebensgier verschwinden und der Konkurrenzkampf unserer Gesellschaft ein Ende hat und wir wie die erste christliche Pfingstgemeinde „ein Herz und eine Seele werden“. Jürgen Moltmann 

1.Korinther 12,27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ein Glied. / Kolosser 2,9+10 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Wir Christen sind ein Leib, mit einem wunderbaren, genialen Haupt, an den wir uns jeden Tag besser anschließen lassen sollten. Unsere Fähigkeit ein Herz und eine Seele zu sein, für gemeinsame Projekte – auch für die Schöpfung - umzusetzen scheint aus meiner Sicht schwach ausgebildet zu sein. Da gilt es nun sich nicht mehr anzustrengen, sondern uns in der Ruhe Gottes an unser Synergiezentrum anschließen zu lassen. Dafür sollten Gebetsgruppen von Christen entstehen, die sich so miteinander verbinden lassen. Die Lebensgier und der Konkurrenzkampf sollte so von uns abfallen und eine neue Lust zusammen zu arbeiten erfassen. Einmal im Monat könnten wir uns per Zoom treffen und uns vom Heiligen Geist einüben, lassen unterschiedliche Projekte auch für unsere geliebte Schöpfung anzugehen. Holgus