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Apostelgeschichte 2,1+2

Donnerstag 8.5.2025 – Der Fokus: Apostelgeschichte 2,1-13 Die Ausgießung des Heiligen Geistes - Apostelgeschichte 2,1+2 Die Fülle des Geistes erwarten - Holgus  

Zunehmend lernen allein, noch besser gemeinsam, nichts ohne den Heiligen Geist tun zu können, um dann von ihm erfüllt und gebraucht werden zu können

Der Lebensstil: 

Apostelgeschichte 2,1+2 Als der Pfingsttag anbrach, waren wieder alle am selben Ort zusammen. Plötzlich entstand vom Himmel her ein Brausen. Es klang wie das Tosen eines heftigen Sturms und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. 

Zehn Tage waren die Jünger überwiegend in einem Raum versammelt. Sie hatten miteinander auf den Heiligen Geist gewartet, erzählten sich die Geschichten die sie mit Jesus erlebt hatten und waren wohl auch im Gespräch miteinander über die Aufträge, die er ihnen erteilt hatte. Beim Warten war Einmütigkeit unter ihnen entstanden, da bekam der Heilige Geist Raum und konnte das Haus brausend erfüllen. Dasselbe geschieht auch in uns, wenn wir auf den Geist warten, da versammelt sich alles in uns, was uns ausmacht, befindet sich im Austausch, findet zu einem Mut im Warten, im Warten auf den Heiligen Geist. Da kommt dann auch mehr oder weniger ein Brausen in uns auf, das uns gut tut. Wie finden wir zu diesem Warten alleine oder gemeinsam. Wir haben zunehmend gelernt, dass ohne Heiliger Geist nichts entstehen und bewirkt werden kann, was nachhaltig Frucht bringt. Das kann lange dauern, bis wir zu dieser Erkenntnis gekommen sind, bis sie sich schlussendlich in uns und in unseren Gemeinschaften durchsetzt. Lassen wir also dieses Lernen zu, bis wir es zunehmend begreifen und die Wirkungen des Heiligen Geistes einmütig erwarten können. Holgus

Danke Heiliger Geist, Du edles und empfindsames Wesen, dessen Persönlichkeit und Wirksamkeit ich noch gar nicht so gut kenne. Ich will lernen leer zu werden, dass Du mich erfüllen und durch mich wirken kannst.