Die Liebe Gottes durch Menschen erleben und von ihr leben, bis wir wieder hergestellt sind und sie auch verkörpern können. - Lukas 10,25-42 - Nov.29 nach Christus

Lukas 11,38-42 Jesus bei Maria und Martha eingeladen 

Lukas 10,38+39 HolgusDie Liebe: Die mehrdimensionale Liebe - Der Mensch als Baum

Lukas 10,41+42 – Die Beziehung mit Jesus vertiefen / Als Christ aktiv zuhören lernen KRESKL 38+39 

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Lukas 10,38+39

Freitag 15.2.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Lukas 10,25-42Lukas 10,38+39HolgusDie Liebe: Die mehrdimensionale Liebe - Der Mensch als Baum

Liebe umfassend leben, indem wir in Gottes Liebe verwurzelt sind und uns nach ihm, aber auch nach Ausdrucksformen der Liebe suchen und leben, durch die wir Gott, den Nächsten und uns wechselseitig lieben. 

Lukas 10,38+39 Als sie aber weiterreisten, kam er in ein Dorf; ein Weib aber namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus. Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß, die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu.

Die Liebe beginnt immer dort, von wo sie ausgeht. Jesus und sein Leben ist der Ausdruck der Liebe Gottes in Reinkultur. Wenn wir uns zu ihm setzen und ihm zuhören, dann hören wir der Liebe zu. Dafür werden wir sogar von Jesus selbst geschützt, wenn wir uns immer tiefer auf sein Reden einlassen. Wenn wir ihn so lieben, dann können wir immer mehr von ihm wegsehen und ihn in jedem Menschen, besonders im Geringen sehen, weil er die Liebe besonders nötig hat. Ihm können wir dann etwas geben, weil er es ist, dem wir etwas geben. Zunehmend sehen wir im Anderen nicht nur Jesus, sondern auch uns selbst, dem wir dienen, dass es nicht nur mir gut geht, sondern uns, also auch mir. Wir sehen zunehmend auch in der Erde unserer Lebensgrundlage Dich, die wir lieben und besser bewahren lernen sollten.

Die Liebe ist wie eine Pflanze, die sich immer weiter verzweigt und bei der alles miteinander verbunden ist. Sie ist immer in Gott  gewurzelt und lebt von ihm, um dann selbst geliebt, überall hin Liebe verbreiten zu können. Die Liebe wird dann mehrdimensional, wir können dann überall lieben und lieben in allem Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit unserem ganzen Gemüt. Wir können uns dann fragen, wie unsere Liebe bisher gewachsen ist, wie sie insgesamt aussieht und in welchen Lebensraum sie hinein gewachsen ist?  Holgus 15.2.2019

Foto von einer Jesusgestalt in Washington - Holgus 

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Lukas 10,41+42

Donnerstag 30.3.2017 – Der Fokus: Lukas 11,38-42 Jesus bei Maria und Martha eingeladen - Lukas 10,41+42Die Beziehung mit Jesus vertiefen / Als Christ aktiv zuhören lernen - KRESKL 38+39 

Jesus immer besser aktiv zuhören lernen, dass unsere Beziehung an Wirksamkeit zunimmt und sein Beziehungsnetz immer mehr Menschen in seinen Bann zieht

Die Orientierung: 

Lukas 10,41+42 "Aber Marta", entgegnete ihr Jesus, "Marta, du bist beunruhigt und machst dir Sorgen um so viele Dinge! Notwendig ist aber nur eins. Maria hat das Bessere gewählt, und das soll ihr nicht genommen werden."

Jesus rückt die Sichtweise von Martha zurecht. Und das macht er nicht auf die sanfte Art, sondern er wird hier ganz eindeutig. Er hat gänzlich andere Prioritäten. Es wird sonnenklar: Arbeit und Leistung rangieren bei ihm nicht auf den Spitzenplätzen. Die haben untergeordnete Prioritäten. – Eines wir bei der Episode von Maria und Martha deutlich. Martha arbeitet. Maria hört zu. Was passiert, wenn ich zuhöre? Damit meine ich echtes und aktives Zuhören und nicht das Zuhören, wo es zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus geht. Wenn ich aktiv zuhöre, bekomme ich einen persönlichen Zugang zu ihm, es ensteht Beziehung. Ich lerne den anderen auf eine Weise kennen, wie es nicht möglich wäre, wenn ich lediglich für ihn arbeiten würde. Das Zuhören bringt mich näher an den anderen heran. Ich lerne ihn tiefer kennen. Es ist ein Weg zu mehr Herzensnähe und Intimität. In der Bibel wird es immer wieder deutlich, dass dies auf Gottes Werteskala ganz oben rangiert. Günter Kretz aus „Skandalös leben“ Seite 38+39

Ja wie wunderbar ist es Vater eine intime Beziehung mit Dir zu haben, die nicht auf Pflicht aufgebaut ist, sondern aus Liebe. Wie wunderbar ist die Intimität mit Dir, wie ich sie in den letzten Tagen immer wieder und einmal intensiv erfahren habe. Auch sie sind Gnade und sind nicht machbar. Ich möchte Dir weiter zuhören, aber auch vor Dir aussprechen was mich bewegt. Es ist wunderbar, dass Du keinen Druck machst, aber Druck zulässt die von außen kommt, weil wir nicht in Dir verborgen sind, in Christus.