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Epheser 3,16

Donnerstag 19.3.2020 – Der Fokus: 2.Samuel 22,1-51 Davids Lied nach seinen Siegen - 2.Samuel 22,32-33 / Psalm 18,32+33 / Epheser 3,16  - Die Kraft des GeistesHolgus – Das Lied:  Denn wer ist Gott…

Gott als unsere Stärke erleben, die uns in die Lage versetzt im Alltag unsere Herausforderungen zu bestehen, die er für unser Leben vorgesehen hat

Die Faszination:

2.Samuel 32+33 / Psalm 18,32+33 Denn wer ist Gott außer dem HERRN, wer ist ein Fels als nur unser Gott? Der Gott  der mich mit Macht umgürtet hat, untadelig all meine Wege macht, Er stellte meine Füße auf den festen Grund, Herr mein Fels meine Stärke!

An Kraft zunehmen, können wir nur, wenn wir mit Mächten und Kräften zu tun haben, die gegen uns gerichtet sind. In unserem Alltag heute brauchen wir keine körperlichen Kräfte mehr, um unseren Alltag zu bestehen, außer dass wir körperlich fit sind. Wir brauchen seelische und geistige Kräfte, die bilden sich aber nur langsam heraus. David lernte das als Hirtenjunge und konnte so Goliath besiegen, aber auch als König, indem er Kriege gegen seine Feinde führte. Als Ehemann und als Vater aber versagte er, weil sich auch da Kräfte herausbilden müssen und untadelige Vorgehensweisen gefragt sind. Wenn Gott zu unserem Gott werden kann, dem wir vertrauen, dem wir dienen und dessen Verherrlichung wir suchen, dann findet er Mittel und Wege uns zu stärken. Holgus 19.3.2020

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Matthäus 14,23 / Epheser 3,16

Donnerstag, den 15.2.2024 – Der Fokus: Matthäus14,22-33 Der Gang von Jesus auf dem See bei Sturm - Matthäus 14,23 / Epheser 3,16Wie Jesus allein mit Gott sein - Charles Cowman COWAQD 234

An Kraft zunehmen am inneren Menschen und sie in der Stille erneuern lernen, dass wir ein wenig mehr das tun können, was Jesus getan hat

Der Lebensstil:

Matthäus 14,23 Nachdem er sich von der Menge verabschiedet hatte, stieg er auf den Berg, um ungestört beten zu können. Beim Einbruch der Dunkelheit war Jesus allein an Land. 

Kraft wächst nicht in Lärm und Krach. Kraft wächst in der Stille. Dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, ... (Epheser 3,16) Der See muss klar und ruhig sein, wenn sich der Himmel darin spiegeln soll. Unser Herr liebte die Menschen, aber wie oft lesen wir, dass er sich für eine gewisse Zeit von ihnen entfernte. Immer wieder zog er sich von der Menge zurück. Besonders abends stahl er sich davon auf einen Berg. Der größte Teil seines Dienstes geschah in den Städten und Dörfern am Ufer des Sees Genezareth, aber die Berge liebte er am meisten. Und oft, wenn die Nacht hereinbrach, suchte er ihre stillen Höhen auf. Das, was wir heute am dringendsten brauchen, mehr als alles andere, ist, dass wir mit Jesus unserem Rabbi abseits gehen und uns in seiner heiligen Gegenwart ihm zu Füßen setzen. O dass wir die Kunst der Stille vor ihm wieder lernten und das Harren auf Gott! Jeder Nachfolger Jesu, der stark sein will, muss in seinem Leben ein Allerheiligstes haben, wo er mit Gott allein ist. Charles Cowman aus „Alle meine Quellen sind in dir“ Seite 234


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Epheser 3,17

Samstag 6.2.2010 – Epheser 3,14-21 Gebet von Paulus um Liebe und Kraft für die Epheser - Epheser 3,17Christus in uns / Die weltweite Kirche - LUBASE 161

Gottes Werke durch Christus in uns – seiner Kirche - herauswachsen lassen, wie eine wunderbare Blüte aus einer Pflanze

Die Faszination:

Epheser 3,17 dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, damit ihr,…

Alles erneuern aber kann nur der, der ist und war und immer sein wird. Er führt seine Kirche unablässig weiter; so bringt sie in jeder Epoche eine neue Blüte hervor, Antworten auf die Nöte der Zeit. Die Gesellschaft findet durch die christliche Einheit ein größeres Gleichgewicht: in Gott. Die Menschen finden sich selbst, das Tiefste ihrer Selbst: Christus in ihnen, der nicht nur Wahrheit und Leben ist, sondern auch Schönheit. Christus muss das Leben der Christen durchdringen, in all seinen Ausdrucksformen. Und dazu gehören auch Bereiche, die bislang nur am Rande mit der Religion in Verbindung gebracht wurden, wie etwa die Kunst. Chiara Lubich aus „Alles sollen eins sein“ Seite 161 

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Hohelied 2,16 / Epheser 3,19

Dienstag 19.5.2020 – Der Fokus: Hohelied 2,1-17 Das wunderbare Liebesspiel des LiebespaaresHohelied 2,16 / Epheser 3,19Jesus der LiebhaberHolgus / DEIAGD 72 - Der Meilenstein: Als Geliebte Gottes erkannt werden

Das Umwerben von Jesus zulassen und immer wieder genießen, um als umfassend Geliebte von unseren Mitmenschen erkannt zu werden

Die Fazination:

Hohelied 2,16 Der Geliebte ist mein und ich bin sein; er weidet in den Lilien. Epheser 3,19 die Liebe Christi erkennen, die doch alle Erkenntnis übertrifft, auf dass ihr erfüllt werdet mit der Fülle Gottes


Unsere Beziehung zu Jesus gleicht der Liebe eines Liebespaares, das sich in der Fülle der Natur trifft. Vor der ersten Liebe, die wir erwidern können, sucht er uns schon, um uns zu werben. Die erste Liebe ist wohl das Höchste, was wir bisher in unserem Leben erfahren haben. Nach der ersten Liebe kommen unendlich viele, immer wieder neue und andersartige auf. Seine Liebe sollen wir ja erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt, um ihn zunehmend mehr lieben zu können. Diese Lieben sollen uns zu seinem Eigentum machen und ihn zu unserem. Leider entwickelt sich dieser Prozess – sein Eigen zu sein - nur langsam, obwohl wir am Anfang glauben, dass dies schon geschehen ist. Alle unsere Lebensbereiche will er lieben können. Wollen wir das zulassen? Er freut sich nur an "Jungfrauen", die alleine von seiner Liebe leben wollen und sich dafür schön machen. Es tut gut, sich von ihm immer wieder umwerben zu lassen, mit jedem Wort, das aus seinem Mund kommt und mit jeder Tat, die er damals getan hat und heute noch an uns tut. Holgus 19.5.2020

Ich möchte nur ihn haben und ganz sein Eigentum sein. Bruder Lorenz, zitiert von Reinhardt Deichgräber aus “All meine Gedanken sind bei Dir” Seite 72

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Johannes 10,10 / Epheser 3,19

Freitag 11.1.2019 – Die Chronik: HolgusJohannes 10,10 / Epheser 3,19HolgusDas Lebensziel Fülle

Die Fülle Christi ersehnen und als Lebensziel für uns Christen annehmen und erleben wollen, um Gott dadurch zu verherrlichen.

Die Herausforderung:

Johannes 10,10 Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es im Überfluß haben. – Eph 3,19 und die Liebe Christi erkennet, die doch alle Erkenntnis übertrifft, auf dass ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes.

Die ganze Fülle Gottes in Christus zu erfahren ist das Lebensziel für das Paulus für seine Mitchristen in Ephesus auf den Knien betet. Es ist ein langer Weg, ein Prozess, den er sich für sie ersehnt. Die ganze Fülle ist, wenn er ununterbrochen durch uns Christen am Werk sein kann und wir alles zur Verfügung haben, um ihm jeden Tag so zu dienen, dass er verherrlicht wird. Um das zu erfahren, möchte uns der Heilige Geist lehren innerlich leer und empfangsbereit zu werden, dass der Strom des lebendigen Wassers uns ausfüllen und zu anderen Menschen überfließen kann. Er will uns auch lehren auf der Liebe unser Leben zu gründen, uns wie in Erde zu verwurzeln und uns durch sie zu ernähren. Alle Erkenntnis die wir haben, muss aber vorher in der Erkenntnis gipfeln, dass wir die Liebe Christi erkennen und von ihr leben lernen. Holgus 11.1.2019

Lady Cyrenius

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Epheser 3,19 / 2.Korinther 3,18 / Matthäus 26,38+39

Mittwoch 7.2.2018 – Der Fokus: Epheser 3,14-21 Gebet von Paulus um Liebe und Kraft für die Epheser - Epheser 3,19 / 2.Korinther 3,18 / Matthäus 26,38+39 – Die Liebe von Jesus erkennen - KRESKL 69  

Die Liebe von Christus zu seinem Vater und zur ganzen Menschheit tiefer erkenne, indem wir sie besonders bei seiner Entscheidung für Gottes Willen vor seinem Leidensweg bis zum Kreuz umfassend wahrnehmen 

Matthäus 26,38+39 Jesus sagte zu ihnen (seinen Jüngern im Garten Gethsemane) : »Ich zerbreche beinahe unter der Last, die ich zu tragen habe.[a] Bleibt hier und wacht mit mir!«  Jesus ging ein paar Schritte weiter, warf sich nieder und betete: »Mein Vater, wenn es möglich ist, dann lass den Kelch an mir vorübergehen und erspare mir dieses Leiden! Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.«

Die Ermutigung: 

Eine weitere Schlüsselaussage zur Erfüllung mit dem Heiligen Geist, obwohl er dort namentlich nicht genannt wird, ist Eph 3,19 und die Liebe Christi erkennet, die doch alle Erkenntnis übertrifft, auf daß ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes. Das ist aus meiner Sicht eine der herrlichsten Verheißungen in der Bibel. Je tiefer ich die Liebe Christi begreife, je mehr ich mit ihr vertraut werde, je mehr ich sie erfasse, desto mehr werde ich mit der Fülle seines Wesens durchdrungen. Gottesfülle und die Fülle des Heiligen Geistes sind Begriffe, die sozusagen deckungsgleich sind. Es lohnt sich also, Jesus – und hier ganz besonders seine Liebe zu uns anzuschauen, denn dabei werden wir vom Heiligen Geist verwandelt. Dieses „Betrachten“ kann man in seinem Wort tun, im Gebet, in der Meditation, in der Anbetung etc. – Dieser Vers aus Epheser 3,19 legt eine Betonung auf den Begriff „erkennen“, was mehr als nur das verstandesmäßige Erfassen meint, es drückt eine persönliche, intime Beteiligung des ganzen Wesens aus. Es braucht dafür eine Begegnung und Erfahrung mit einem gegenüber. Eine Stelle im 2.Korinther 3,18 Wir alle aber spiegeln mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden umgewandelt in dasselbe Bild, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich von des Herrn Geist. ergänzt diese Aussage. Hier wird uns mitgeteilt, dass wir im Anschauen unseres Herrn Jesus Christus, in sein Wesen transformiert werden. Unsere Verantwortung ist eben nicht verzweifelt zu versuchen, uns selbst zum Besseren zu verändern, sondern Jesus, seine Schönheit und Herrlichkeit anzuschauen, dann verändert der Heilige Geist uns – von „Herrlichkeit zu Herrlichkeit“. Günter Kretz aus „Skandalös leben“ Seite 69 

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Matthäus 25,4-7 / Epheser 3,19

Donnerstag 21.9.2023 – Die aktuellen StudienMatthäus 25,4-7 / Epheser 3,19Jesus voll Liebe erwarten - Ernesto Cardenal 

Die Liebe von Jesus – die alle Erkenntnis übersteigt – zunehmend wahrnehmen und ihn durch unser Sein und Tun lieben, dass die Erwartung steigt, ihn wenn er überraschend kommt, voll Liebe erleuchtet zu empfangen

Der Lebensstil:

Matthäus 25,4-7 Die Klugen dagegen hatten neben ihren Fackeln auch Ölgefäße mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Um Mitternacht ertönte plötzlich der Ruf: 'Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!' Da standen die Brautjungfern auf und richteten ihre Fackeln her.

Wenn wir uns von dem geliebten Mensch wieder geliebt wissen, wächst unsere Liebe zu ihm. Nichts facht die Liebe so an wie die Gegenliebe des Geliebten und je mehr wir die Liebe in unserem Partner zu wecken imstande sind, umso mehr wecken wir auch unsere eigene Liebe. Je mehr wir an den Gegenstand unserer Liebe denken und je heißer wir ihn lieben, desto mehr werden wir von ihm durchdrungen, bis wir nichts anderes mehr sind wie eine Flamme der Liebe. Was wir die Libido nennen, ist der Brennstoff  in den Lampen der klugen Jungfrauen die auf den Bräutigam warten. Ernesto Cardenal  

Epheser 3,19 Und ihr könnt auch die Liebe erkennen, die Christus zu uns hat; eine Liebe, die größer ist, als ihr je begreifen werdet. Dadurch wird euch der Reichtum Gottes immer mehr erfüllen.

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2.Könige 13,18 / Epheser 3,20

Dienstag 22.1.2008 – Der Fokus: 2.Könige 13,14-19 Die Glaubensprüfung von König Joas von Israel durch Elisa 2.Könige 13,18 / Epheser 3,20Das unbegrenzte Gebet voll Glaubens / Die unbegrenzte Erwartung - COWAQD 343

Den Bogen des Glaubens im Gebet so weit wie möglich spannen, dass unserer Gebete über unser Verstehen erfüllt werden können und ins notwendige Ziel treffen 

Die Herausforderung: 

2.Könige 13,18+19 Und er sprach: Nimm die Pfeile! Und da er sie nahm, sprach er zum König Israels: Schlage die Erde! Und er schlug dreimal und stand still. Da ward der Mann Gottes zornig auf ihn und sprach: Hättest du fünf- oder sechsmal geschlagen, so würdest du die Syrer geschlagen haben, bis sie aufgerieben wären; nun aber wirst du sie dreimal schlagen.

Wie ernst ist die Bedeutung dieser Worte! Wir sollten daraus lernen, wie wichtig es ist durchzubeten. Sollten wir nicht die ganze Fülle der Verheißung und alle Möglichkeiten gläubigen Gebets in Anspruch nehmen? "Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt" Epheser 3,20 An keiner anderen Stelle in den Briefen des Apostel Paulus haben wir eine solche Anhäufung von Worten wie "über alles hinaus", "über die Maßen mehr". Jedes Wort ist angefüllt mit unendlicher Liebe und Kraft, "zu tun" für seine Heiligen, die beten. Eine Begrenzung liegt nur in "der Kraft, die in uns wirkt". Gott wird genau so viel für uns tun, wie wir ihn tun lassen. Charles Cowman aus "Alle meine Quellen sind in Dir" Seite 343

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Lukas 11,13 / Epheser 3,20

Montag 29.11.2012 – Der Fokus: Lukas 11,1-13 Die Gebetslehre von Jesus - Lukas 11,13 / Epheser 3,20 - Das Gebet um den Heiligen Geist - RAGDGJ 196

Unsere Nöte vor Gott bringen, je größer sie sind desto intensiver, um konkret zu erbitten, dass sie sich so auflösen, dass damit auch eine Offenbarung Gottes verbunden ist

Die Orientierung: 

Lukas 11,13 So schlecht wie ihr seid, wisst ihr doch, was gute Gaben für eure Kinder sind, und gebt sie ihnen auch. Wie viel eher wird dann der Vater aus dem Himmel denen den Heiligen Geist geben, die ihn bitten.

Nicht alles werden wir erhalten, um was wir bitten, aber vielleicht mehr als das, um was wir bitten, „über Bitten und Verstehen“ (Epheser 3,20). Eines werden wir jedenfalls immer bekommen, wenn wir recht bitten: „Heiligen Geist“, das will bedeuten: eine Klarheit von Gott her, die in Trübung und Dunkel unserer Seele und unseres Weges hindurchleuchtet. Und das ist die beste aller Gaben. Dazu ist noch eines zu beachten, das damit zusammenhängt: Es kommt schließlich weniger auf die Erhörung im gewöhnlichen Sinn an, als auf die Hörung, darauf, dass wir als Kinder oder als seine Mitarbeiter, vielleicht gar Mitkämpfer, mit Gott reden dürfen, wissend, dass er uns hört. Und wir dürfen dessen sicher sein, dass er, wenn er uns das Eine nicht geben kann, uns dafür, weil er uns gehört hat, etwas anderes geben wird, dass unser Gebet weniger ein Tischlein-deck-dich für eine, zwei oder drei besondere Gaben ist, als ein Werkzeug, das uns den Zugang zu einer überreichen Quelle öffnet, vielleicht ein Hammer, der Wasser aus dem Felsen schlägt. Leonhard Ragaz aus „Die Gleichnisse Jesu“ Seite 196