Der Samariterdienst

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Markus 6,37+38+41

Mittwoch 24.2.2021 – Der Fokus: Markus 6,33-44 Jesus organisiert für fünftausend Menschen Essen - Markus 6,37+38+41Selig sind die Armen / Der Samariterdienst - DREMEE 439

Unsere Armut in vieler Hinsicht erkennen, sie Gott mit dem wenigen was wir haben anbieten und unseren Blick in den Himmel richten, um zu erleben, wie er unsere und die Bedürfnisse anderer überreich erfüllt

Die Faszination: 

Markus 6,37+38+41 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Und sie sprachen zu ihm: Sollen wir denn hingehen und für zweihundert Groschen Brot kaufen und ihnen zu essen geben? Er aber sprach zu ihnen: Wie viel Brot habt ihr? Geht hin und seht! Und da sie es erkundet hatten, sprachen sie: Fünf, und zwei Fische. - Und er nahm die fünf Brote und zwei Fische, sah zum Himmel auf und dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, dass sie ihnen vorlegten; und die zwei Fische teilte er unter sie alle.

Das Wunder der Brotvermehrung in der Nähe von Jesus beginnt damit, dass wir gemeinsam den Blick von unseren Armseligkeiten weg hinaufheben in den Himmel. Diese wunderbare Fähigkeit besitzen wir, das Leben des anderen zu berühren wie ein anvertrautes Geschenk und es zu segnen mit der Gnade des Himmels oder, tiefer noch, es selbst zu entdecken als einen Segen in dem wir die Gnade des Himmels wiederfinden. – Jedes Menschenleben vermag sich aus seiner Armut in den Reichtum Gottes zu wandeln, so dass unser Herz weit wird im Glück seiner Begnadigung. An sich lässt sich bei einem solchen Wunder der Verwandlung nichts zählen, nichts verrechnen, und doch erscheint am Ende selbst im Bereich des Zählbaren und Sichtbaren womöglich alles von Grund auf reicher, schöner, fruchtbarer und nützlicher als vorher. Eugen Drevermann aus „Das Markusevangelium – Erster Teil“ Seite 439