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1.Mose 25,22+23

Donnerstag 17.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 25,19-26 Die beiden Söhne Isaaks Esau und Jakob werden geboren1.Mose 25,22+23Der Segen / Das Familienleben - Holgus

Die Segenseinflüsse durch Familien und durch Christus wahrnehmen und sie fördern, dass Gott sich dadurch verherrlichen kann

Die Orientierung:

1.Mose 25,22+23 Als die Kinder in ihrem Bauch einander wegstießen, sagte sie: "Wenn es so steht, warum bin ich dann schwanger geworden?" Sie ging, um Jahwe zu befragen. Jahwe sagte zu ihr: "Zwei Völker trägst du jetzt in deinem Leib, zwei Stämme scheiden sich in deinem Schoß, ein Volk wird stärker als das andere sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen."

Der Segen ist die Folge eine Erwählung, aber auch eines Rufs Gott auf dem Weg zu folgen, dem er einem aufzeigt. Wenn dies geschieht, fließt der Segen - mehr oder weniger zugelassen - durch uns hindurch. Der Segen sucht sich dann seinen Einfluss auch durch Kinder und Kindeskinder, damals wie heute. Es kommt dann ganz selbstverständlich zu Konflikten, die den Segen freisetzen. Der Segen von uns Christen ist Christus selbst. Er will sich durch unser Leben verwirklichen und setzt sich durch, so weit wir es zulassen. Wir sind aber auch ein Glied in der Segenslinie einer Familie bis ins tausenste Glied. Rebecca fragte Gott was mit ihren Zwillingen passiert, nachdem sie sich schon im Mutterleib gerauft haben. Sie bekommt eine klare Antwort. Die ganze Geschichte unseres Lebens hat einen tiefen Sinn, wie die von den Brüdern Esau und Jakob. Wir tun gut daran Gott auch nachträglich zu fragen, was Gott mit unserem Leben vorhatte und vorhat. Wenn er nicht sofort antwortet, wird das Leben die Frage beantworten. Es ist sinnvoll, äußerst interessant und glaubensstärkend die Dramaturgie Gottes zu verstehen, uns auf sie einzulassen und sie zu durchleben. Holgus

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1.Mose 26,22-25

Mittwoch 12.1.2010 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen Gottes - Der Fokus: Genesis / 1.Mose 26,12-35 Isaak findet ein ruhiges und gesegnetes Leben  - 1.Mose 26,22-25Leben in der Gegenwart Gottes - MACFBM 167

Die Gegenwart Gottes bei der Lebensgestaltung suchen, um den Segen und den weiten Raum genießen zu können, das persönliche Land das er für uns vorgesehen hat

Die Orientierung:

1.Mose 26,22-25  Danach zog er von dort weiter und grub noch einen Brunnen. Um den gab es keinen Streit. Deshalb nannte Isaak ihn Rehobot, Weite, und sagte: "Jetzt hat Jahwe uns freien Raum gegeben, dass wir uns im Land ausbreiten können." Von dort zog er nach Beerscheba hinauf. In derselben Nacht erschien ihm Jahwe und sagte: "Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Hab keine Angst, denn ich stehe dir bei! Wegen Abraham werde ich dich segnen und deine Nachkommenschaft zahlreich machen." Isaak baute dort einen Altar und rief den Namen Jahwes an. Er schlug sein Lager in der Nähe auf, und seine Leute begannen, einen Brunnen zu graben.

Um Gottes Gegenwart erleben zu können, müssen wir da sein, wo er ist, und gewiss finden wir ihn nicht mitten im Streit und Gezänk einer gottlosen Welt. Solange sich Isaak bei den Philistern aufhielt, hatte er weder Ruhe in seinem Geist, noch übte er einen heilsamen Einfluss auf sie aus. Manche meinen, den Menschen dieser Welt dadurch helfen zu können, dass sie Verbindung mit ihnen suchen. Doch wirklich nützlich kann man ihnen nur sein, wenn man in der Kraft der Gemeinschaft mit Gott von ihnen getrennt lebt und ihnen so das Beispiel eines besseren Lebens gibt. Beachten wir die geistlichen Fortschritte in der Seele Isaaks und die moralischen Folgen seines Weges: "Er zog von dort hinauf nach Beerseba","der Herr erschien ihm", "er baute dort einen Altar", "er rief den Namen des Herrn an", „er schlug dort sein Zelt auf",, "und die Knechte Isaacs gruben dort einen Brunnen". Das waren herrliche Fortschritte. Von dem Augenblick an, als Isaak den ersten Schritt auf dem richtigen Weg tat, ging er von Kraft zu Kraft. C.H.Mackintosh aus "Die fünf Bücher Mose" Seite  167