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Jesaja 1,17-21

Donnerstag 19.11.2020 – BUSS- UND BETTAG - Der Predigttext: Jesaja 1,10-18 - Jesaja 1,17-21Das StadtlebenHOLGUS

Die Stadt wie eine ältere Dame wertschätzen und genießen, um durch Gottes Inspirationen das Beste für sie zu erbeten und zu tun

Der Lebensstil:

Jesaja 1,17-21 Lernet Gutes tun, erforschet das Recht, bestraft den Gewalttätigen, schaffet den Waisen Recht, führt die Sache der Witwe. Kommt doch, wir wollen miteinander rechten, spricht der HERR: Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, sollen sie weiß werden wie der Schnee; wenn sie rot sind wie Purpur, sollen sie wie Wolle werden. Seid ihr willig und gehorsam, so sollt ihr das Gut des Landes essen; Wie ist die fromme Stadt zur Dirne geworden? Sie war voll Recht; Gerechtigkeit wohnte in ihr, nun aber Mörder! weigert ihr euch aber und seid widerspenstig, so sollt ihr vom Schwerte gefressen werden! Ja, der Mund des HERRN hat es gesprochen. Wie ist die fromme Stadt zur Dirne geworden? Sie war voll Recht; Gerechtigkeit wohnte in ihr, nun aber Mörder! 

Jesaja bekommt den Blick Gottes für Jerusalem. Sie war einmal voll Recht und Gerechtigkeit, welches Glück! Da konnte das Gute des Landes genossen werden. Bei der Gründung der Stadt Jerusalem war David an der Regierung und später sein weiser, aber auch von Gott abtrünniger Sohn Salomo. Sie war damals wie eine junge schöne Frau, zur Zeit Jesajas ist sie zu einer Dirne geworden.

Wie steht es heute um unsere Städte? Mit was für einer Frau kann sie verglichen werden? Wer führt sie und kümmert sich um sie? Wir Christen können für eine gute Führung und für eine Umkehr zu Gott beten! Aber das ist Gott zu wenig! Wir sollen lernen Gutes zu tun und das halbherzige abzuwaschen! Den Gewalttätigen sollen wir bestrafen und die Sache der Waisen und der Witwen führen. Jede Chance ist da für uns Bürger zu nutzen und solche Politiker zu wählen, die es der Stadt gut gehen lassen können. Das Gute kommt von Gott, das sollten wir lernen! Er muss uns das Gute erkennen und uns es vollbringen lassen können. Wenn wir für unsere Stadt das Beste anstreben, dann muss das Gute Gottes in uns zur Motivation für uns werden. Der Genuss des Guten unserer Stadt, soll uns Ansporn sein, es ihr noch besser gehen zu lassen, wie für der Frau unseres Lebens. Holgus 19.11.2020

Ja danke Vater, für die Inspiration heute Morgen, die ich selber ausarbeiten konnte. Danke für den Mut, der sich daraus ergeben hat. Bewahre Du ihn! Vergolde meine Heimatstadt, meine Geburtsstadt und die Städte dieser Welt, dass wir Christen es sehen können und dabei mitwirken können. Lass uns auch die Schattenseiten sehen, dass Die Licht auf sie fallen und sie erhellen können.