Der Auszug der Israeliten aus Ägypten und deren Verfolgung durch die Ägypter - 2.Mose 12,37-14,12 - ca. 1446 vor Christus

2.Mose 13,17-22  Israels Auszug aus Ägypten zum Schilfmeer

2.Mose 13,21 / 2.Korinther 2,14Die lebenslange Reise bis zum Ziel - MACFBM 326

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2.Mose 13,21 / 2.Korinther 2,14

Donnerstag 24.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 13,17-22  Israels Auszug aus Ägypten zum Schilfmeer - 2.Mose 13,21 / 2.Korinther 2,14Die lebenslange Reise bis zum Ziel - MACFBM 326

Meinen Lebensweg, bis zum Ziel Gott voll zu erleben, zunehmend besser ohne Umwege in Christus und geleitet vom Heiligen Geist zu Gottes Verherrlichung gehen

Die Faszination:

2.Mose 13,21 Jahwe zog vor ihnen her, um ihnen den Weg zu zeigen. Tagsüber führte er sie in einer Wolkensäule und nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten. So konnten sie Tag und Nacht weiterziehen. 2.Korinther 2,14 Gott aber sei Dank, der uns allezeit in Christus triumphieren lässt und den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an jedem Ort offenbar macht!

Die Israeliten wurden nicht aus Ägypten erlöst und dann sich selbst überlassen, um den Weg nach Kanaan, so gut sie es konnten, allein zu gehen. Das ist nicht die Handlungsweise Gottes. Er wusste dass sie eine beschwerliche und gefährliche Reise vor sich hatten, auf der es Schlangen und Skorpione, Fallstricke und Schwierigkeiten, Dürre und Unfruchtbarkeit gab. Da wollte er sie nicht alleine gehen lassen, und er zog vor ihnen her. Er war ein Führer, ein Licht, ein Schutz, um sie von jeder Furcht zu befreien. Wie war es möglich, einen solchen Herrn so oft durch Hartnäckigkeit und Ungehorsam zu betrüben! Wäre das Volk nur demütig und zufrieden geblieben und hätte vertrauensvoll auf ihn geblickt, dann wäre die Reise und von Anfang bis Ende ein Triumphzug gewesen. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 326

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2.Mose 14,10 / Psalm 18,2-4

Donnerstag 20.1.2022 – Die Studie zum Stillmodus des Projekts Abhängen - 2.Mose 14,10 / Psalm 18,2-4Das Gebet als SchreienEvangelischen Freikirche Wiehl

Lernen zu Gott zu schreien, nicht nur für uns, sondern auch für andere Menschen, dass er sofort oder im Lauf der Zeit eingreifen und sich auf seine Weise verherrlichen kann

Der Lebensstil:

Und als der Pharao nahe zu ihnen kam, erhoben die Kinder Israels ihre Augen, und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her! Da fürchteten sich die Kinder Israels sehr, und sie schrien zum Herrn. 2. Mose 14, 10 

Ich mag es nicht, wenn schlimme Sachen passieren. Ich mag es lieber, wenn immer alles glatt läuft. Aber dann würde ich mich nicht auf Gott verlassen, sondern auf mich selbst. Und ich würde die großartigste Möglichkeit, die der menschlichen Seele je geboten wurde, versäumen - das Geschenk, Gott zu kennen. Aus diesem Grund erlaubt Gott in seiner Barmherzigkeit und Gnade schwere Dinge, ja, Er führt sie manchmal sogar herbei. Es war Gott, der die Israeliten zum Roten Meer führte. Es war Gott, der sie in die Enge führte und die Ägypter veranlasste, ihnen hinterher zu jagen. Warum? Damit die Israeliten zu Gott schreien und seine Macht, Liebe und Souveränität auf ganz neue Art und Weise erfahren würden. 

Es gibt kein größeres Geschenk, als den Herrn zu kennen; und es gibt keinen besseren Weg, dieses Geschenk zu erfahren als eine Situation, in der wir nur zu Gott schreien können. Wofür beten? Bete, dass sich Frauen in Zeiten der Not zuallererst an Gott wenden. Bete, dass Gott dir die Augen deines Herzens öffnet, damit du all die Wege siehst, auf denen Er bereits wirkt. Bete, dass Gott sich dir auf neue Weise offenbart, wenn du zu ihm flehst. Bete, dass du ihm vertraust, solange du wartest. Gebet: ein Beispiel 

Ich will dich von Herzen lieben, o Herr, meine Stärke! Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Retter; mein Gott ist mein Fels, in dem ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine sichere Festung. Den Herrn, den Hochgelobten, rief ich an – und ich wurde von meinen Feinden errettet! (Psalm 18, 2-4)

Aus einer Tagesandacht der Evangelischen Freikirche Wiehl