Gottes Bund mit Abraham und seine konkreten Verheißungen für ihn - Genesis / 1.Mose 15,1-17,27 - ca. 2087 vor Christus

1.Mose 15,1-21 Gott verheißt Abram einen Sohn und schließt einen Bund mit ihm 

1.Mose 15,6 / Römer 4,16+17 Gottes Visionen im Glauben verwirklichen - Wilhelm Busch

1.Mose 15,4+5DUVEZI 88 – Gottes Visionen im Glauben verwirklichen

1.Mose 16,1-15 Sara und Abraham wollen Gott nachhelfen: Hagar und Ismael

Psalm 131,1+2 / 1.Mose 16,13 Das Gebet als von Gott gesehen zu werden / Die Gnade - DEIAGD 71

1.Mose 17,1-27 Die Beschneidung als Zeichen des Bundes mit Gott.

Foto Fotolia

.

1.Mose 15,4+5

Samstag 8.1.2011 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung und das Drama MenschDer Fokus: Genesis / 1.Mose 15,1-21 Gottes Bund mit Abraham und seine konkreten Verheißungen für ihn - 1.Mose 15,4+5DUVEZI 88 – Gottes Visionen im Glauben verwirklichen

Wie Abraham den Bund Gottes mit uns im Glauben erleben und seine Verheißungen wie neue Sonnensysteme realisieren

Die Faszination:

1.Mose 15,4+5 Aber des HERRN Wort geschah zu ihm: Dieser soll nicht dein Erbe sein, sondern der von dir selbst kommen wird, der soll dein Erbe sein! Und er führte ihn hinaus und sprach: Siehe doch gen Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: Also soll dein Same werden!

Christen rechnen über ihre vorfindliche Realität hinaus immer auch mit der Realität Gottes, mit einer Realität, die Gott erst noch schaffen möchte – und zwar mit unserer Hilfe. Dazu gibt er Menschen eine Vision, ein Bild von der Realität, die da kommen soll. Glaube bedeutet nicht nur zu sagen: „Das sehe ich kommen.“ Sondern der Glaube gibt einem gleichzeitig auch die Kraft, das was man kommen sieht, mit herbeizuführen. Wo Vertrauen und Vision zusammenkommen, bricht sich die neue Realität Gottes Bahn. Klaus Douglass und Fabian Vogt aus "Expedition zum ICH" Seite 88

Onlinefoto Bing

.

1.Mose 15,6 / Römer 4,16+17

Montag 7.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 15,1-21 Gott verheißt Abram einen Sohn und schließt einen Bund mit ihm - 1.Mose 15,6 / Römer 4,16+17 Gottes Visionen im Glauben verwirklichen - Wilhelm Busch

Unseren Glauben Gottes Verheißungen gegenüber ansteigen lassen wie bei einem Stausee, der dann den Damm der Wirklichkeit des Lebens zum Einsturz bringt und eine Flut des Segens auslösen kann

Die Ermutigung:

1.Mose 15,6 Abram glaubte Jahwe, und das rechnete er ihm als Gerechtigkeit an. Römer 4,16+17 Das Prinzip des Glaubens gilt deshalb, damit alles auf Gnade beruhe. Nur so bleibt die Zusage für alle Nachkommen gültig, und zwar nicht nur für die, die nach dem Gesetz leben, sondern auch für die, die wie Abraham der Zusage Gottes vertrauen. So ist Abraham der Vater von uns allen, wie es in der Schrift heißt: "Ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht." Vor Gott ist er das auch, denn er vertraute auf den, der die Toten lebendig macht und das Nichtexistierende ins Dasein ruft.

Ich las in einer interessanten Beschreibung von der Eröffnung des Panama-Kanals: Das Kanalbett war gegraben von Ozean zu Ozean. Nur eine dünne Landmauer hielt auf beiden Seiten das Meer noch zurück.

Aber dann wurden diese beiden Dämme gesprengt. Von beiden Seiten brachen die Fluten herein — zwei schäumende grüne Mauern rasten aufeinander zu. Und dann war es, als wolle die Erde untergehen, als sie zusammenprallten: Ein Toben, Wogen, ein Brausen, das die Nerven der Zuschauer erschütterte. So etwas Ähnliches ging hier in der Seele des Abram vor. Da ist der brausende Ozean der Wirklichkeit: Dem Abram ist all sein Hoffen und Wünschen zerschlagen. Wir hören, wie ihn das bedrängt, als er zu Gott murrend sagt: „Mir hast du keinen Nachkommen gegeben; und siehe, einer von meinem Gesinde soll mein Erbe sein." Jetzt ist Abram ein alter Mann, der natürlicherweise keinen Sohn mehr erwarten kann. Und auf der anderen Seite ist der unermessliche Ozean der Verheißung Gottes: „Er soll nicht dein Erbe sein; sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll dein Erbe sein." Sichtbare Wirklichkeit gegen Verheißung Gottes! Beide treffen sich im Herzen Abrams, prallen gegeneinander. Welch ein Kampf!

Ein Kampf, wie ihn jeder Jünger des Herrn je und dann ausfechten muss. Denn welcher rechte Christ erlebt es nicht, dass die Wirklichkeit des Lebens allen Verheißungen Gottes Hohn zu sprechen scheint?! Da ruft die Vernunft: „Lass dein Hoffen und resigniere vor der Wirklichkeit!" Der Glaube aber klammert sich gegen die Vernunft an die Verheißung. Wie endete dieser Kampf bei Abram? „Er glaubte dem Herrn." Und darin wurde die Seele still. Wilhelm Busch aus Evangeliums.net

Foto Pixabay

Psalm 131,1+2 / 1.Mose 16,13

Dienstag 3.1.2023 – Der Fokus: Psalm 131,1-3 Still wie ein gesättigtes Baby werden - Psalm 131,1+2 / 1.Mose 16,13Das Gebet als von Gott gesehen zu werden / Die GnadeDEIAGD 71

Vollständig in der Gnade sein lernen, indem wir uns umfassend durch Gott stillen und ansehen lassen lernen, dass er durch uns wirken kann

Der Lebensstil:

Psalm 131,1+2 HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz; ich wandle nicht in großen Dingen, die mir zu hoch sind. Ja, ich habe meine Seele gesetzt und gestillt; so ist meine Seele in mir wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. 1.Mose 16,13 "Du bist ein Gott, der mich sieht"

Meine gewöhnlichste Methode ist die einfache Aufmerksamkeit und das allgemeine, liebevolle Aufsehen auf Gott. Darin empfinde ich oft mehr Annehmlichkeiten und Vergnügen als ein Kind an der Brust seiner Mutter. Darum nenne ich diesen Zustand auch gerne – wenn ich einmal so ausdrücken darf – die „Mutterbrüste Gottes“, wegen der unbeschreiblichen Süßigkeit, die ich da erschmecke und erfahre. Bruder Lorens aus „Alle Gedanken sind bei Dir“ Seite 71