Tamars und Josefs Bewährung an ihren Schicksalsschlägen - 1.Mose 38,1-40,23 - ca. 1900 - 1887 vor Christus

1.Mose 39,20-23 Josef kommt ins Gefängnis und bewährt sich dort 

1.Mose 39,21-23 / Römer 8,31 – Der Segen - RUTEAT 1801 - Kontemplation dazu

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1.Mose 39,2-4

Dienstag 18.1.2011 - Die Chronik; Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen Gottes - Der Fokus: Genesis / 1.Mose 39,1-23 Josefs Karriere und Sturz in Potifars Haus1.Mose 39,2-4Den Segen wirken lassenLUXJOS 88

Auf Gott und seinen Segen in Christus vertrauen, dabei alle Lasten wie in eine Hängematte ableiten und dann seinen Segen durch unser Sein und Tun wirken lassen

Die Ermutigung:

1.Mose 39,2-4 Doch Jahwe stand Josef bei, sodass ihm alles gelang, was er tat. Er durfte im Haus seines ägyptischen Herrn bleiben. Und weil der Ägypter sah, dass Jahwe Josef beistand und ihm alles gelingen ließ, schenkte er ihm seine Gunst und machte ihn zu seinem persönlichen Diener. Er übergab ihm die Aufsicht über sein Hauswesen und vertraute ihm die Verwaltung seines ganzen Besitzes an.

Ein Leben in der Fremde kann gegen alle Widerstände gelingen, weil JHWH selbst mit den Seinen in der Fremde ist. Die Josefsgeschichte wurde für das Diasporajudentum durch die Jahrhunderte zur Trost- und Ermutigungsgeschichte. Bis in unsere jüngste Geschichte hinein lässt sich vielfältig belegen, dass das Judentum der Diaspora für die Völker, unter denen es lebte und sich frei entfalten konnte, zum Segen wurde. Der kulturelle, wissenschaftliche und ökumenische Beitrag, den Juden in ihren jeweiligen Gesellschaften geleistet haben und immer noch leisten, trug erheblich zu deren Wohlfahrt bei. Der Segen JHWHs lässt sich nicht privatisieren. Erst in der Weitergabe kommt er zum Ziel. Rüdiger Lux aus "Josef" Seite 98

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1.Mose 39,21-23

Freitag 16.1.2004 Der Fokus: 1.Mose 39,20-23 Josef kommt ins Gefängnis und bewährt sich dort1.Mose 39,21-23 / Römer 8,31 – Der SegenRUTEAT 1801 - Kontemplation dazu

In allen Lebenslagen darauf vertrauen, dass Gottes Segen uns dazu befähigt bei allem Vorgehen Gelingen durch zunehmende Dienstfähigkeit reichlich zu erleben

Die Ermutigung: 

1.Mose 39,21-23 Aber Jahwe in seiner Treue stand Josef bei. Er sorgte dafür, dass der Gefängnisverwalter ihm sein Wohlwollen schenkte. Er übertrug Josef die Aufsicht über alle Gefangenen und alles, was man dort zu tun hatte. Der Gefängnisverwalter vertraute ihm völlig und gab ihm freie Hand, denn Jahwe stand Josef bei und ließ ihm alles gelingen, was er unternahm.

Und weil Gott mit Josef war, verschaffte er ihm die Gunst des Gefängnisverwalters. Was würde in unserem Christenleben geschehen, wenn etwas schiefläuft oder wenn wir wie unsere Mitmenschen nur recht und schlecht vorgehen. Wir dürfen uns daran erinnern, dass der Herr mit uns ist: „Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?“ Römer 8,31 / „Der in euch ist, ist größer als der in der Welt ist!“ 1.Johannes 4,4. Anstatt uns zu bemitleiden, uns zu rechtfertigen, unsere üble Lage zu beklagen oder Kränkungen zu sehr zu Herzen zu nehmen, könnten wir beginnen immer konsequenter umzudenken. Was würde wohl geschehen, wenn wir uns ganz still verhalten im Gedanken daran, dass der Herr mit uns ist? „Ich bin bei Euch alle Tage“ Matthäus 28,20. Ich meine, dass wir durch ein solches Verhalten Vertrauen gewinnen würden – ein Vertrauen in Gottes Gegenwart; ein Vertrauen an dem Gott Freude hat. Vertrauen schafft einen offenen Verbindungsweg  zur himmlischen Welt, sodass sich Gott zu uns herabneigen kann mit seiner Gnade. – Gott kann und will uns in seiner Gnade, seine Freundlichkeit erweisen. Und darum dürfen wir Gott in unserem Leben auf seine Güte und Freundlichkeit vertrauen, bis er uns sie real schenken kann. Tim Ruthven „Edelsteine Altes Testament“ 18.1.