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Hebräer 7,25

Mittwoch 9.7.2008 - Die Chronik: Die Vollendung der Pulauslehre - Der Fokus: Hebräer 7,23-28 Der allzeit dienende Hohepriester - Hebräer 7,25 - HESSZW 58 - Der Retter Jesus

Sich von Jesus zum ersten Mal und uns dann während unserer Lebenszeit vollständig retten lassen, um ihn dann in seinem Rettungsdienst unterstützen zu können

Die Ermutigung:

Das Ergebnis der Fürsprache von Jesus für mich vor dem Vater ist eine fortlaufende, allzeit vorhandene Erlösung. „ Daher kann er auch völlig erretten, die durch ihn zu Gott kommen.“ Hebräer 7,25. Diese Errettung ist eine zweifache. Ich darf erstens die Erfahrung machen, dass ich ständig von der Schuld und Befleckung durch die Sünde gereinigt werde, die in meinem Leben auftauchen kann. Nichts veranlasst uns mehr, ehrlich zu sein und im Zerbruch zu leben, als das Wissen um die Tatsache, dass die schlimmste wie auch die geringste Sünde und Schuld in diesem köstlichen Blut bereits vergeben und erledigt ist, das er dem Vater präsentiert. Diese ständige Erlösung schließt noch ein weiteres ein. Mein Hohepriester im Himmel versorgt mich ständig mit seinem eigenen Leben. Man stelle sich einen taucher vor, der sich auf dem Grund des Meeres befindet und in der Lage ist mit uns zu reden. Wir fregen ihn, wie er dort unten im Wasser leben kann. "Nun ja ich habe oben einen Freund, und zwischen ihm und mir ist eine Leitung. Wenn er nicht wäre, wäre ich sofort tod. Roy Hession aus "Vom Schatten zur Wirklichkeit" Seite 58

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Hebräer 8,10

Donnerstag 8.7.2016 – Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: Hebräer 8,1-13 Der Vermittler des neuen Bundes - Hebräer 8,10 - HESSZW 71 - Abhängig von Gott leben

Nicht nur im Notfall oder wenn etwas nicht in uns funktioniert auf Neuprogrammierung durch Gott umschalten, das unser Leben mit Liebe erfüllt ist und selbstverständlich wirken kann.

Die Faszination:

Hebräer 8,10 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel machen will nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

Das Gesetz Gottes ist kein äußerlicher Moralkodex mehr, dem wir unseren Gehorsam entgegenbringen. Es kommt in uns, in unser innerstes Wesen hinein und wird auf unser Herz geschrieben. Es wird zu einem Teil unserer Persönlichkeit, so dass wir nicht mehr das Gefühl haben, etwas tun zu müssen, sondern dass wir etwas tun wollen. Heiligkeit und Liebe werden zu Leitlinien, die uns wie angeboren sind. Wir halten dies nicht für möglich, können es kaum glauben, wir können kaum den Schimmer dieser Natürlichkeit sehen. Wenn die Gnade jedoch das Werk vollenden wird, dann brauchen wir nur unsere eigene Leere  und unseren Mangel vor Gott bringen, dies ist die einzige Voraussetzung, die wir erfüllen müssen. Roy Hession aus "Vom Schatten zur Wirklichkeit" Seite 71 

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Hebräer 8,12+13

Montag 16.9.2024 – Der Fokus: Hebräer 8,1-13 Der Vermittler des neuen Bundes – Hebräer 8,12+13 – Durch die Umkehr zur Heiligkeit - Roy Hession HESSZW 76+77 / Oswald Chambers

Durch das Gesetz zunehmend überführt, Umkehr konkreter mit unserem Priester und Freund Jesus vollziehen, um gleichzeitig das neue Gesetz in unsere Herzen schreiben lassen und es in uns zunehmend zur Wirkung kommen zu lassen

Der Lebensstil:

Hebräer 8,12+13 Und ich werde ihnen ihr Unrecht vergeben und nie mehr an ihre Sünden denken." Wenn Gott also von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber alt ist und ausgedient hat, wird bald verschwunden sein.  

Gerade dadurch, dass wir seine Vergebung oft erfahren, schreibt er sein Gesetz in mein Herz. Er beschäftigt sich zuerst mit dieser, dann mit jener Sache in meinem Leben. Er ringt mit mir, bis ich wieder einmal bekenne, dass er recht hat und ich gefehlt habe. Dann legt er seinen Arm um meine Schultern und ist meiner Ungerechtigkeit gnädig. Er versichert mir, dass er meine Sünden vergessen wird.  Schon das ist ein großes Geschenk; aber er tut noch mehr! Er schreibt allmählich das Gegenteil dessen, was ich an Schuld bekenne, in mein Herz. Indem ich so fortwährend Umkehr vollziehe und Vergebung empfange, wirkt er in mir eine fortschreitende Heiligkeit. Ich mache dann die Erfahrung, dass ich für einen schwierigen Bruder nicht dadurch Liebe bekomme, dass ich um Liebe bitte, sondern dadurch, dass ich über die negativen Gedanken in meinem Herzen Umkehr vollziehe und Vergebung für diese Sünde empfange. Manchmal muss ich dann einige Angelegenheiten in Ordnung bringen. Und ohne dass ich groß darum bitte, merke ich, dass Jesus mir seine Liebe für den anderen gibt und mein Verhältnis zu ihm sich ändert, manchmal ziemlich dramatisch!  

Der Gläubige, der in diesem Prozess steht, ist sich zum großen Teil der fortschreitenden Heiligkeit in sich selbst nicht bewusst. Er sieht nur die neuen Gebiete und Punkte in seinem Leben, die er Jesus als noch unbereinigt hinlegen muss, um Vergebung und Reinigung zu empfangen. Aber andere sehen und merken den Unterschied und empfinden seine Freundlichkeit und die schonen Züge an ihm als angenehm. Oswald Chambers nannte diesen Sachverhalt einmal bewusste Umkehr, die zu unbewusster Heiligkeit führt. Und dies ist wirklich gut so. Ich glaube nicht, dass ein Christ, der sich seiner Heiligkeit bewusst ist, sehr anziehend ist. Es liegt in der Natur der Sache, dass Heiligkeit und Sieg über Sünde zum großen Teil unbewusste Dinge sind. Man ist sich nämlich meistens nicht bewusst, dass einen bestimmte Dinge nicht aufregen, wie es früher der Fall gewesen war. Er geht im Frieden mit Jesus seinen Weg und merkt nur dann auf, wenn er versagt. Und in dem Maße, wie er sich dann neu ausrichten lässt, dehnt Jesus sein Hoheitsgebiet in ihm aus. Roy Hession aus „Vom Schatten zur Wirklichkeit“ Seite 76+77

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Hebräer 9,11+12

Freitag 11.7.2008 - Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: Hebräer 9,11-15 Das Heiligtum und das Opfer des Neuen Bundes - Hebräer 9,11+12 - HESSZW 89 - Der Tempel Gottes Jesus

Der Himmel ist durch den Tod von Jesus aufgerissen, dass wir ungetrübte Gemeinschaft mit Gott genießen können, wie unter der Sonne bei blauem Himmel

Die Orientierung:

Hebräer 9,11+12 Christus aber ist gekommen als ein Hohepriester der zukünftigen Güter durch die größere und vollkommenere Stiftshütte, die nicht mit Händen gemacht ist, das ist: die nicht von dieser Schöpfung ist. Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben.

Wenn dass Heilige den alten Bund versinnbildlichte, dann stellt das Allerheiligste den neuen Bund dar – der Vorhang wurde zerrissen und der Weg in das Heiligtum, in die hintere Kammer, ist geoffenbart. Als Jesus am Kreuz vor den Toren Jerusalems sein Leben aushauchte, geschah in der Stadt ein symbolisches Ereignis: „Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriss in zwei Stücke von oben bis unten.“ Die jahrhundertelange Trennung zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten. Roy Hession "Vom Schatten zur Wirklichkeit" Seite 89

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Hebräer 9,24 / Kolosser 3,15

Mittwoch 9.Juli 2014  – Der Fokus: Hebräer 9,23-28 Christus das einmalige und wirksame OpferHebräer 9,24 / Kolosser 3,15 Das Allerheiligste wo Christus wohnt / Die Erweckung  – Roy Hession HESSZW 98

Zunehmend im Allerheiligsten Gottes leben, das uns Jesus Christus eröffnet hat, wo er lebt und uns mit seinem Frieden erfüllen kann

Die Faszination: 

Hebräer 9,24 Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen; 

Was finden wir im Allerheiligsten sonst noch? Im Allerheiligsten haben wir den Übergang vom Leben im Schatten Zum Leben in der Wirklichkeit. Die Personen der Dreieinigkeit werden alle in einer Art und Weise zu einer Realität in unserem Leben, die uns im Heiligen draußen unbekannt gewesen war. Die Dreieinigkeit hat tatsächlich Wohnung in uns genommen, Bekannte Wahrheiten. die uns im Heiligen schon lange abgedroschen vorkamen, wie die Liebe Gottes, die Majestät Gottes, die Erlösung Gottes. das Kreuz von Jesus Christus, unsere ewige Hoffnung usw., kommen mit einer neuen und ehr- furchtgebietenden Realität in unser Bewusstsein. Wir beten Gott an, wie wir es nie zuvor getan hatten. Unser Dienst hört auf, eine mechanische Pflichterfüllung zu sein - er wird zum Überfluss eines bis zum Rand gefüllten Herzens. Manchmal erleben wir im Allerheiligsten Augenblicke, wo wir Jesus und seine Gnade für uns Sünder in einer Art und Weise schauen dürfen, dass wir am liebsten vor lauter Freude laut jauchzen oder aus Liebe zu unserem Herrn weinen möchten und uns in Anbetung vor ihm niederwerfen könnten. Wenn ich in solchen Augenblicken, wo Gott uns ganz nahe kam, vom Podium aus auf die Versammlung schaute, dann haben die Gesichter der Menschen geleuchtet wie die Sonne, und wenn wir ein  Lied anstimmten, schien es, als ob sich gleich einige in die Lüfte schwingen würden! Die Schechina Gottes ruhte auf uns.  Dies sind ganz besondere Augenblicke im Allerheiligsten. Wir müssen mehr im Glauben wandeln und einfach den Frieden Gottes in unseren Herzen regieren lassen. Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. (Kolosser 3, 15). Dieser Friede ist unser Schiedsrichter. Wenn er gestört wird, sei es durch uns selbst oder durch Sünde, kommen wir mit der Bitte um Reinigung zu Jesus und haben den Mut, von ihm die Bereitstellung dessen zu erwarten, was uns an Heiligkeit mangelt. Dieses Vorwärtsgehen im Glauben ist genauso Wirklichkeit (und nicht etwa wieder ein Schatten!), wie jene Augenblicke, in denen wir seine Herrlichkeit bewusster erleben. Roy Hession aus „Vom Schatten zur Wirklichkeit“ Seite 98 


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Hebräer 10,19+20

Dienstag 9.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 10,19-25 Das Leben im AllerheiligstenHebräer 10,19+20 - HESSZW 111 – Das Allerheiligste - Nähe zu Gott

Die offene Tür zu Gott immer wieder wahrnehmen und voll Zuversicht eintreten, weil das Blut Jesu Christi uns angenehm vor ihm macht, um mit ihm intime Gemeinschaft zu haben

Die Faszination:

Hebräer 10,19+20 Wir haben also jetzt einen freien und ungehinderten Zugang zum wirklichen Heiligtum, liebe Geschwister. Jesus hat ihn durch sein Blut für uns eröffnet. Er hat uns einen neuen Weg durch den Vorhang hindurch gebahnt, einen Weg, der zum Leben führt.

Wir müssen uns jeden Tag und bei jedem Problem für das Leben im Allerheiligsten entscheiden. Es ist ein großer Trost, dass uns in jeder Notsituation , in die wir geraten, jederzeit dieser Ort der intimsten Nähe zu Gott, den wir das Allerheiligste nennen, zur Verfügung steht. Und wenn wir uns mit nichts geringerem zufriedengeben, dann dürfen wir durch das Blut jesu Christi in großer Freimütigkeit wieder eintreten und unser Leben im Allerheiligsten fortsetzen. Roy Hession „Vom Schatten zur Wirklichkeit“ Seite 111

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Montag 1.Juli 2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 2,1-4 Das Wort zum Heilwerden achtenHebräer 2,1HESSZW 127 – Die permanente Umkehr

Sich nicht durch die Strömungen des Zeitgeistes davon abhalten lassen, den Wind des Geistes zu nutzen und Gottes Ziele konzentiert anzusteuern

Die Mahnung:

Hebräer 2,1 Darum sollen wir desto mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa daran vorbeigleiten.

Paulus warnt uns vor der Gefahr des Vorbeigleitens. Dieses Vorbeigleiten geschieht nicht aus einer festen Absicht heraus. Wir tun ganz im Gegenteil überhaupt nichts, unter bestimmten Bedingungen treiben wir einfach allmählich ab, wie ein Ruderboot aus dem wir heraus angeln und das langsam durch den Wind, dem Geist der Welt abtreibt. So kann auch ein Christ, der Gott einst offensichtlich sehr nahe war, von ihm und von seiner Gnade abgetrieben werden. Dieses Vorbeigleiten hat nicht mehrere, sondern im Wesentlichen nur eine einzige Ursache – die Vernachlässigung der Buße. Der Gläubige, der in diese Situation gerät, hat mit der Sünde gespielt – vielleicht nur im Blick auf geringfügige Dinge. Wenn er nicht falsche Handlungen duldete, so doch falsche Haltungen und Einstellungen; und er hat nicht erkannt, dass ihn diese Dinge von Gott trennen. Roy Hession aus „Vom Schatten zur Wirklichkeit“ Seite 127

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Hebräer 11,1

Montag 23.9.2024 Der Fokus: Hebräer 11,1-4 Das Wesen des Glaubens - Hebräer 11,1Das Leben im GlaubenRoy Hession HESSZW 135+138

Sich im Leben allein im Glauben mit Jesus in Verbindung bleiben, um durch ihn durch alle Anfechtungen zu neuer Ermutigung hindurch zu finden

Der Lebensstil:

Hebräer 11,1 Es ist aber der Glaube ein Beharren auf dem, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.

Das Ausharren der Gläubigen bis ans Ende und die Heilsgewißheit der Kinder Gottes sind wie Zwillinge, zwar keine eineiigen, aber immerhin Zwillinge. Wir sehen also, dass der Gläubige vollkommen von der Gnade Gottes abhängig ist, die ihm bis ans-Ende zuströmt, David sagte, als Saul ihn verfolgte: „Nur ein Schritt ist zwischen mir und dem Tode."  Der Gläubige kann sagen: „Nichts ist zwischen mir und dem Tode außer Jesus. Wenn er allein auf sich gestellt wäre, könnte er abgleiten, sich verhärten und schließlich abtrünnig werden. Selbst zwischen dem reifsten Christ und diesem schrecklichen Ende steht nur Jesus. Beunruhigt Sie diese Tatsache? Sie sagen vielleicht: Nachdem ich nun schon so viele Jahre gläubig bin, ist bestimmt ein Rest Heiligkeit in mir, der mich davor bewahren würde, so weit zu gehen! Diesen Rest an Heiligkeit gibt es jedoch nicht. Er ist uns weder angeboren, noch haben wir ihn erworben, und selbst uns wenn es sie gäbe, würde sie uns keinen Schutz bieten. Zwischen uns und dem Tod steht nur Jesus Genügt er denn nicht? Wird er uns jemals im Stich lassen? Könnte es einen besseren Schutz vor dem Abfall vom lebendigen Gott geben als ihn selbst?  Roy Hession aus "Vom Schatten zur Wirklichkeit" Seite 135+136