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Römer 7,6

Donnerstag 20.4.2017 – Der Fokus: Römer 7,1-6 Der Dienst der Gläubigen für Gott im Geist und nicht unter dem Gesetz Römer 7,6Das geistgewirkte Sprechen / Den Geist Gottes Beziehungen gestalten lassen -  CRASOT 50

Zur Musik des Heiligen Geistes in uns alle Beziehungen spielerisch gestalten lernen, dass sie zu Zeugnissen für unsere Umfelder werden, besonders wenn wir als Kinder Gottes Partys zur Ehre Gottes feiern

Die Faszination: 

Römer 7,6 Doch jetzt sind wir vom Gesetz befreit, denn wir sind mit Christus gestorben und der Macht des Gesetzes nicht länger unterstellt. worin wir festgehalten wurden, so dass wir im neuen Wesen des Geistes dienen können und nicht im alten Wesen des Buchstabens. 

Ohne die tiefe Überzeugung, dass das was ich denke, tatsächlich von Gott kommt, habe ich keine Kraft, das Leben eines Menschen so zu verändern, wie es nach seinem Willen verändert werden soll. – Wie wir Seelsorge praktizieren, wie wir Gemeinde leben, wie wir mit unserem Ehepartner umgehen und unsere Kinder erziehen, wie wir unsere Kleingruppentreffen aufziehen, wie wir unsere Geschäfte treiben und uns Ziele setzen und wie wir Freundschaften aufbauen, könnte sich alles von Grund auf verändern. – Für mich ist das schlechthin die neue Art, zu leben und mit anderen umzugehen. Paulus spricht vom „neuen Wesen des Geistes, das er dem „alten Wesen des Buchstabens“ entgegensetzt. Jetzt muss ich nicht mehr versuchen alles richtig zu machen, wenn ich mit anderen spreche – der Druck ist weg. – Stattdessen kann ich jetzt mit meinem Gegenüber „tanzen“, je nach Rhythmus mal schnell, mal langsam. Manchmal sind wir uns so nahe, dass wir uns berühren. Dann wieder entfernt voneinander, damit jeder sich auf seine eigene Weise bewegen kann. Es ist eine neue Art von Beziehung, und sie hängt ganz und gar davon ab, ob wir den Rhythmus des Heiligen Geistes in uns vernehmen, uns diesem Rhythmus anvertrauen und hingeben. Lawrence Grabbaus seinem Buch "Soultalk" Seite 50

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Lukas 11,44-46 / Römer 7,18 / Galater 2,20

Montag 21.3.2022 – Der Fokus: Lukas 11,37-54 Die Lehre wider die Pharisäer und Schriftgelehrten - Lukas 11,44-46 / Römer 7,18 / Galater 2,20Frei zur Nachfolge > Sich vom Eigenleben lösen - SANHVG 260f

Direkt aber auch nicht indirekt Menschen durch Druck unterschiedlicher Art vereinnamen, sondern sich von manipulativer Liebe - von Christus durch und durch gekreuzigt - befreien lassen, indem er durch uns leben kann

Die Mahnung:

Leider sind viele Christen der Meinung, sie wären durch die Bekehrung völlig verändert worden, obgleich diese nur der Anfang eines Prozesses ist. Und so sind auch sie nicht nur in ihren vererbten, unbewussten Ansprüchen verharrt, sie haben dem noch alles hinzugefügt, was sie momentan in der Gemeinde lernen. So rücken die Mauern des Gefängnisses nur noch enger zusammen. Christus hat etwas über Gesetzeslehrer gesagt, das manchmal auch für uns Christen gilt. Weh euch! Ihr seid wie unkenntlich gemachte Gräber. Die Menschen laufen darüber hinweg und merken nicht, wie sie verunreinigt werden." "Rabbi", sagte einer der Gesetzeslehrer, "damit greifst du auch uns an!" Jesus erwiderte: "Ja, weh auch euch Gesetzeslehrern! Ihr ladet den Menschen kaum tragbare Lasten auf und macht selbst keinen Finger dafür krumm. (Lukas 11,44-46). Erst muss vieles von uns mit Jesus sterben, damit unsere „Du sollst“ und „Du müsstest“-Welten endlich den Versuch bleiben lassen, unseren Partner zu zwingen, unseren Vorstellungen zu entsprechen und ihn stattdessen so sein zu lassen, wie Gott es beabsichtigt hat. – Wir haben keine lauteren Motive. Nichts wohnt in uns, das durch und durch gut wäre. (Römer 7,18) All unsere Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid. Alle Vorstellungen und Arten der Liebe, mit denen wir groß wurden, sind Sünde und müssen sterben. All die guten Dinge, die ein Teil von uns wurden als wir heranwuchsen – Loyalität. Zuwendung, Zärtlichkeit, Dankbarkeit, Höflichkeit und vieles andere mehr – wurden durch die Sünde verdorben und müssen am Kreuz sterben. – John und Paula Sanford „Heilung des verwundeten Geistes“ Seite 260f Die einzige Hoffnung ist, dass mein ICH mit all seinen Vorgehensweisen immer wieder gekreuzigt werden, dass immer weniger ich lebe, sondern Christus in mir. (Galater 2,20) Holgus


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Daniel 5,25-27 / Römer 7,24 / 1.Korinther 11,31

Freitag 23.9.2022 – Der Fokus: Daniel 5,9-27 Daniel löst das Rätsel der Schrift, die Gott selbst während des Festmahls von König Belsazar an die Wand seines Schlosses schreibtDaniel 5,25-27 / Römer 7,24 / 1.Korinther 11,31Das Wort Gottes wirken lassen - Charles H.Spurgeon

Sich jeden Tag durch das Wort Gottes wiegen lassen, von ihm hochgehoben und zu leicht befunden, Jesus mit seinem Schwergewicht zu sich setzen lassen und erleben, dass sich durch ihn sich das Wort Gottes in und durch uns erfüllt

Die Mahnung:

Daniel 5,25-27 Das ist aber die Schrift, die geschrieben ist: Mene, Mene, Tekel Upharsin! Und das ist die Bedeutung des Spruches: Mene bedeutet: Gott hat die Tage deines Königtums gezählt und ihm ein Ende bereitet! Tekel bedeutet: du bist auf einer Waage gewogen und zu leicht erfunden worden!

Es ist gut, wenn wir uns recht oft in der Waage des Wortes Gottes wägen. Du wirst finden, dass es eine heilsame Übung ist, irgendeinen Psalm Davids zu lesen, und dich beim Nachdenken über jeden einzelnen Vers zu fragen: „Kann ich dies auch von mir aussagen? Habe ich je das gleiche gefühlt wie David? War mein Herz je über die Sünde so gedemütigt und zerschlagen wie sein Herz, als er seine Bußpsalmen schrieb? War meine Seele in der Anfechtung je so von Gottvertrauen erfüllt wie die seine, als er die Gnade Gottes pries in der Höhle Adullam oder in der Burg zu Engedi? Habe ich je den heilsamen Kelch genommen und angerufen den Namen des Herrn?“ Danach halte dir das Leben Christi vor Augen, und wenn du es Blatt für Blatt durchgehst, so frage dich, wie weit du seinem Ebenbild gleich geworden bist. Forsche danach, ob du den Geist der Sanftmut, der Demut und der Liebe hast, den Er beständig übte und offenbarte. Und dann nimm die Briefe, und sieh, ob du in allem, was der Apostel von seinen inneren Erfahrungen spricht, mit ihm gehen kannst. Hast du je wie er ausrufen müssen: „Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes!“ (Römer 7,24) Hast du je diese Zerknirschung empfunden? Bist du dir als der vornehmste unter den Sündern vorgekommen, und als der allergeringste unter allen Heiligen? Hast du je etwas von seiner Innigkeit in dir verspürt? Könntest du mit einstimmen in sein Bekenntnis: „Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn?“ Wenn wir in dieser Weise Gottes Wort lesen, als einen Prüfstein unseres geistlichen Zustandes, dann haben wir allen Grund, oft stille zu sein und zu sprechen: „Herr, ich fühle, dass ich noch nicht so weit gekommen bin; o, bringe mich doch auch dahin! Schenke mir wahrhafte Reue, wie die von der ich lese. Du bist ja nicht in die Welt gekommen, zu richten, sondern selig zu machen. Gib mir lebendigen Glauben; gib mir wärmere Begeisterung; entzünde mich mit inbrünstiger Liebe; gewähre mir die Gnade der Sanftmut; mache mich Dir Jesus, ähnlicher. Lass mich nicht in Zukunft zu leicht gefunden werden, wenn ich gewogen werde in der Waage des Heiligtums, damit ich nicht auch zu leicht gefunden werde in der Waage des Gerichts.“ „Wenn wir uns selber richten würden, so würden wir nicht gerichtet.“ (1.Korinther 11,31). Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net