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2.Petrus 1,2

Mittwoch 8.3.2017 – Der Fokus: 2.Petrus 1,1+2 Petrus erläutert seine Identität und sein grundlegendes Anliegen - 2.Petrus 1,2 - Die Gnade - KRESKL 15  

Sich als Mensch mit einem inneren Gefäß verstehen, indem immer wieder Schmutzwasser mehr oder weniger stinkend blubbert, aber auch hochkochen kann, das wir aber durch die Gnade ablaufen lassen können, um unser Gefäß durch sie reinigen, erfüllen und zu unseren Mitmenschen überfließen lassen zu können.

Die Faszination: 

2.Petrus 1,2 Gnade und Friede widerfahre euch mehr und mehr in der Erkenntnis Gottes und unsres Herrn Jesus! 

Es gibt es Menschen, die die Botschaft von der Gnade hören und sich davon dankbar ergreifen und durchdringen lassen. Sie erkennen, dass diese Begnadigung ein unglaubliches Geschenk mit ungeahnten Möglichkeiten darstellt. Sie begreifen, dass diese göttliche Generalamnestie das Sprungbrett für ein befreites Leben ist, das den gewohnten Horizont ihrer Lebensvorstellungen sprengt. Sie sind neugierig und voller Erwartung, was hinter diesem Horizont noch alles liegt. Und sie machen sich auf den Weg, diesen Typ namens Jesus, der sie so überaus reichlich beschenkt hat, näher kennenzulernen. Das sind die Menschen, die für den „skandallösen Lebensstil“ bereit sind, um den es in diesem Buch geht. Günter Kretz aus „Skandalös leben“ Seite 15 

Foto von einer Jesusgestalt in Washington - Holgus 

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Lukas 10,41+42

Donnerstag 30.3.2017 – Der Fokus: Lukas 11,38-42 Jesus bei Maria und Martha eingeladen - Lukas 10,41+42Die Beziehung mit Jesus vertiefen / Als Christ aktiv zuhören lernen - KRESKL 38+39 

Jesus immer besser aktiv zuhören lernen, dass unsere Beziehung an Wirksamkeit zunimmt und sein Beziehungsnetz immer mehr Menschen in seinen Bann zieht

Die Orientierung: 

Lukas 10,41+42 "Aber Marta", entgegnete ihr Jesus, "Marta, du bist beunruhigt und machst dir Sorgen um so viele Dinge! Notwendig ist aber nur eins. Maria hat das Bessere gewählt, und das soll ihr nicht genommen werden."

Jesus rückt die Sichtweise von Martha zurecht. Und das macht er nicht auf die sanfte Art, sondern er wird hier ganz eindeutig. Er hat gänzlich andere Prioritäten. Es wird sonnenklar: Arbeit und Leistung rangieren bei ihm nicht auf den Spitzenplätzen. Die haben untergeordnete Prioritäten. – Eines wir bei der Episode von Maria und Martha deutlich. Martha arbeitet. Maria hört zu. Was passiert, wenn ich zuhöre? Damit meine ich echtes und aktives Zuhören und nicht das Zuhören, wo es zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus geht. Wenn ich aktiv zuhöre, bekomme ich einen persönlichen Zugang zu ihm, es ensteht Beziehung. Ich lerne den anderen auf eine Weise kennen, wie es nicht möglich wäre, wenn ich lediglich für ihn arbeiten würde. Das Zuhören bringt mich näher an den anderen heran. Ich lerne ihn tiefer kennen. Es ist ein Weg zu mehr Herzensnähe und Intimität. In der Bibel wird es immer wieder deutlich, dass dies auf Gottes Werteskala ganz oben rangiert. Günter Kretz aus „Skandalös leben“ Seite 38+39

Lady Cyrenius

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Epheser 3,19 / 2.Korinther 3,18 / Matthäus 26,38+39

Mittwoch 7.2.2018 – Der Fokus: Epheser 3,14-21 Gebet von Paulus um Liebe und Kraft für die Epheser - Epheser 3,19 / 2.Korinther 3,18 / Matthäus 26,38+39 – Die Liebe von Jesus erkennen - KRESKL 69  

Die Liebe von Christus zu seinem Vater und zur ganzen Menschheit tiefer erkenne, indem wir sie besonders bei seiner Entscheidung für Gottes Willen vor seinem Leidensweg bis zum Kreuz umfassend wahrnehmen 

Matthäus 26,38+39 Jesus sagte zu ihnen (seinen Jüngern im Garten Gethsemane) : »Ich zerbreche beinahe unter der Last, die ich zu tragen habe.[a] Bleibt hier und wacht mit mir!«  Jesus ging ein paar Schritte weiter, warf sich nieder und betete: »Mein Vater, wenn es möglich ist, dann lass den Kelch an mir vorübergehen und erspare mir dieses Leiden! Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.«

Die Ermutigung: 

Eine weitere Schlüsselaussage zur Erfüllung mit dem Heiligen Geist, obwohl er dort namentlich nicht genannt wird, ist Eph 3,19 und die Liebe Christi erkennet, die doch alle Erkenntnis übertrifft, auf daß ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes. Das ist aus meiner Sicht eine der herrlichsten Verheißungen in der Bibel. Je tiefer ich die Liebe Christi begreife, je mehr ich mit ihr vertraut werde, je mehr ich sie erfasse, desto mehr werde ich mit der Fülle seines Wesens durchdrungen. Gottesfülle und die Fülle des Heiligen Geistes sind Begriffe, die sozusagen deckungsgleich sind. Es lohnt sich also, Jesus – und hier ganz besonders seine Liebe zu uns anzuschauen, denn dabei werden wir vom Heiligen Geist verwandelt. Dieses „Betrachten“ kann man in seinem Wort tun, im Gebet, in der Meditation, in der Anbetung etc. – Dieser Vers aus Epheser 3,19 legt eine Betonung auf den Begriff „erkennen“, was mehr als nur das verstandesmäßige Erfassen meint, es drückt eine persönliche, intime Beteiligung des ganzen Wesens aus. Es braucht dafür eine Begegnung und Erfahrung mit einem gegenüber. Eine Stelle im 2.Korinther 3,18 Wir alle aber spiegeln mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden umgewandelt in dasselbe Bild, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich von des Herrn Geist. ergänzt diese Aussage. Hier wird uns mitgeteilt, dass wir im Anschauen unseres Herrn Jesus Christus, in sein Wesen transformiert werden. Unsere Verantwortung ist eben nicht verzweifelt zu versuchen, uns selbst zum Besseren zu verändern, sondern Jesus, seine Schönheit und Herrlichkeit anzuschauen, dann verändert der Heilige Geist uns – von „Herrlichkeit zu Herrlichkeit“. Günter Kretz aus „Skandalös leben“ Seite 69