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2.Korinther 5,17+18 / Johannes 1,11-13 / Lukas 15,24

Montag 22.2.2021 – Die Studien: Gottes Angebote - 2.Korinther 5,17+18 / Johannes 1,11-13 / Lukas 15,24 - Versöhnung mit Gott, in der Kindschaft lebenHolgus

Zunehmend in der Versöhnung, in der Liebe des Vaters und des verlorenen Sohnes zu ihm leben, indem wir ihm erlauben zunehmend mehr sein Eigentum zu sein, durch den er in der Welt Versöhnung anbieten kann 

Der Lebensstil:

2.Korinther 5,17+18 Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. – Johannes 1,11+12 Er kam in sein Eigentum, aber sein Volk wollte nichts von ihm wissen. Doch allen, die ihn aufnahmen, die an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. – Lukas 15,24 denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein.

Versöhnung ist eine tiefe Sehnsucht des Menschen, vor allem sie mit anderen Menschen zu erleben, mit denen eine Entzweiung geschehen ist. Was sich einmal gefunden hatte, hat sich verloren. Sie vermittelte Harmonie und wurde zur Disharmonie. Versöhnung ist dann ein Wunder und ein großes Glück, weil sie nicht machbar scheint. Sie wird meistens mit dem Zauberwort eingeleitet: Entschuldige bitte! Eine Schuld wurde bewusst und sie konnte so entschuldet werden. Die Versöhnung mit Gott scheint uns Menschen kein erstrebenswertes Ziel zu sein. Wir sind uns unserer Schuld ihm gegenüber nicht bewusst genug, auch als Christen. Früher oder später werden wir unserer Verlorenheit bewusst, weil das Leben unseren Erwartungen nicht entsprochen hat. Wir erkennen nicht, dass das die Folge davon war, dass wir Gott unser Leben vorenthalten haben, das eigentlich ihm gehört, als Eigentum, das wir uns angeeignet haben. Er wartet wie der Vater des verlorenen Sohnes darauf, dass wir wieder zu ihm kommen und das zugeben. Wir Christen konnten zu ihm kommen und erlebten, wie er uns in den Arm nahm und uns wieder voll als Sohn oder Tochter annahm. In dieser Sohnschaft, in dieser Versöhnung können wir dann weiterleben, indem wir uns immer wieder bei ihm entschuldigen, weil wir uns ihm nicht voll zur Verfügung gestellt haben. Wenn wir uns wieder ergeben haben ganz sein Eigentum zu sein, dann übernimmt er seine Pflicht für es zu sorgen und sich durch es zu verherrlichen. Wenn wir das erleben und genießen können, dann übernehmen wir gerne die Verantwortung Menschen diese Art von Versöhnung anzubieten. Holgus 22.2.2021

 Ja mein lieber Rabbi, es tut gut, Dich wieder überall in meinem Leben auch durch meine Tätigkeiten ran zu lassen. So kann ich Dein Eigentum sein, aus dem Du etwas machen kannst. Ich befehle dir diesen Tag, dass Du aus ihm etwas machst. Lass mich so in der Versöhnung mit stehen wie der verlorene Sohn und lass mich nicht zum anspruchsvollen Sohn werden, der nur unzufrieden mit Dir sein kann.