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Jeremia 13,11

Montag 16.12.2024 – Der Fokus: Jeremia 13,1-11 Der Gürtel von Jeremia - Jeremia 13,11 - Gott als BekleideterFrederick Brotherton Meyer 

Gottes Kleidung werden und bleiben, die er gerne anzieht und durch die er sich unter den Menschen gerne zeigt

Der Lebensstil:

Jeremia 13,11 Denn so, wie der Lendenschurz den Körper des Mannes umschließt, wollte ich Israel und Juda um mich haben", spricht Jahwe. "Sie sollten das Volk sein, das zu mir passt, das mein Ruhm und meine Zierde ist, aber sie wollten nicht hören." 

Israel hatte die Gelegenheit Gottes Volk zu werden, zur Ehre seines Namens: aber es wollte nicht. Nach seinem Abfall und seiner Abkehr hat Gott sich an die Kirche von Jesus Christus gemacht, die zum großen Teil aus den übrigen Nationen erwählt worden ist, und an der wir aus Gnaden Anteil haben. Jetzt werden uns die Vorrechte Israels angeboten. O dass wir Ihm ein Name würden, so dass die Menschen Ihn besser verstehen und verehren möchten, um unsertwillen! O dass wir zu seinem Lob und seiner Ehre dastünden, dass Er uns zu seinem auserlesenen Schmuck zählen könnte! Unsere Herzen beschleicht ein banges Zagen, während wir dies schreiben und lesen. Wie soll das zugehen? Siehe, gleich jenem Gürtel des Propheten sind wir untauglich geworden. Und doch geht uns ein Hoffnungsstrahl auf aus den Worten: „Wie der Gürtel sich anschließt, so habe ich das Haus Juda an mich geschlossen.“ „Ich habe an mich geschlossen.“ Wir können uns nicht an Ihn anschließen; wir haben es oft vergeblich versucht; aber jetzt kommen wir gebeugt und doch zugleich erwartungsvoll zu Ihm und bitten: „Schließe uns an dich, o Gott; lehre uns wandeln in deinen Wegen – deinen Willen tun; mache du uns zu deinem Volk, dir zu einem Namen, Lob und Ehre.“

„O Mensch,“ sagt Tersteegen, „wer du auch sein magst; stehe einen Augenblick still und bedenke in diesem Ernst die hohe Würde, für die du geschaffen und in die Welt gestellt worden bist. Du bist nicht für die vergänglichen Dinge dieser Zeit gemacht, sondern für Gott und die Ewigkeit; dein Herz muss erfüllt werden von Gott und ewigen Dingen. Gib dich seinem mächtigen Wirken ganz furchtlos hin; werde still und begrüße mit Freuden seine Gnadenarbeit in deinem Herzen.“ Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, als Dein Ölbaum wollen wir uns von Dir pflegen lassen und als Dein Gürtel von Dir umgeschnallt werden, dass Du Dich an uns Christen freuen kannst. Deine Herrlichkeit, die Du uns geschenkt hast, soll nicht von uns abgenommen werden, sondern soll uns schmücken.