Johannes der Täufer ruft zur Umkehr den Weg dem Messias zu ebnen - Matthäus 3,1-12 - Markus 1,1-8 - Lukas 3,1-18 - Johannes 1,6-9 - ca. 27 nach Christus
Von Johannes dem Täufer gilt zunächst alles, was von den früheren Propheten Israels gilt. Mit ihm nimmt, die Geschichte Israels vor ihrem Abschluss ihre prophetische Linie wieder auf und ersteigt damit ihre letzte Höhe, von der aus Israel seinen weiteren Weg sehen kann. Ganz nach der früheren Weise der früheren Propheten, besonders der des Elia, mit dem er ja von jeher mit Vorliebe zusammengestellt worden ist, taucht er als Überraschung auf, aus dem Unerwarteten her. RAGBDJ 8.
Johannes beginnt seinen Dienst im ganzen Jordan-Gebiet. VANDJC 47
Matthäus 3,12 – Die kommenden Prüfungen / Die Coronakrise - Markus Egli Wächterruf-Sonderblatt
Wenn man eine Sache nicht einfach sagen kann, hat man sie vermutlich noch nicht verstanden. Denn nur, wer nichts zu sagen hat oder nicht weiß, was er sagen will, macht die Dinge kompliziert. Kaum ein großer Schriftsteller hat es je geschafft, so einfach zu schreiben wie der Evangelist Markus. Sein Evangelium ist von einer beschämend versehentlichen Schönheit. Es vergisst über seiner Treue seine Wirkung. Ihm fehlt jede Eitelkeit, es ist selbstvergessen Man macht die Wahrheit nur dann kompliziert, wenn man sich davor drückt, sie anzunehmen. Diesen Gefallen hat Markus seinen Lesern nicht getan. Es ist die schlichte erschütternde Wahrheit Gottes. Martin Schleske aus "Werkzeuge" Seite 572
Markus 1,3 – Die Umgestaltung durch Christus - Holgus
Markus 1,7 / 1.Johannes 4,4 – Die Taufe nachvollziehen - Samuel Keller
Lukas 3,1-7 Der Auftritt von Johannes dem Täufer
Lukas 3,5 / Micha 2,13 – Der Durchbrecher - BONBRE 492
Lukas 3,5+6 – Jesus zur Wirkung kommen lassen - Fabio Ciardi
Matthäus 3,12
Freitag 16.10.2020 – Die aktuelle Studie - Matthäus 3,12 – Die kommenden Prüfungen / Die Coronakrise - Markus Egli Wächterruf-Sonderblatt
14.10.2020 - Spiegel: Corona-Pandemie in Europa- Die zweite Welle rollt
In den zukünftigen Prüfungen Gottes als guter Weizen gewachsen erkannt werden, der sie mit Bravour bestanden hat
Die Herausforderung:
Matthäus 3,12 Er hat die Worfschaufel in der Hand, um alle Spreu vom Weizen zu trennen. Den Weizen wird er in die Scheune bringen, die Spreu aber wird er mit einem Feuer verbrennen, das nie mehr ausgeht."
Eine maßgebliche Prophetie von Rick Ridlings (Jerusalem) bezeichnet die Coronakrise als erstes, weltweites Worfeln, d.h. sichten von Nationen. Es ist das Bild, wo die gedroschenen Körner mittels eines breiten Korbes hochgeworfen und durch den Wind die Spreu vom Weizen getrennt wird. – Bisher verborgene Motivationen, Stärken und Schwächen in unseren Lebens- und Gemeinschaftskonzepten kommen gerade durch länger andauernde Einschränkungen massiver an die Oberfläche. Wie stark gerüstet und wie tiefwurzelnd unser geistliches Leben und unser emotionaler Reifezustand tatsächlich sind, beweist sich in Krisenzeiten, unter Druck, wenn Sicherheiten mit gewohnten Abläufen wegfallen. Gott prüft unsere Herzen aber nie, um uns zu beweisen, wie schlecht oder schwach wir sind, sondern um uns vorwärts zu bringen. Es ist hilfreich zu unterscheiden: Sind wir nur gestresst, leichter genervt oder ungeduldiger, weil wir durch erzwungenen Rückzug und Einschnitte unserer Lebensfreiheit tatsächlich mehr gefordert sind, oder kommen hier Lebensmuster zutage, die in guten Zeiten nicht sichtbar waren? Welche tieferen Herzensveränderungen möchte Gott bei uns bewirken? Markus Egli aus dem Wächterruf-Sonderblatt Juni 2020 „Standortbestimmung – Deutschland und Corona“
Markus 1,3
Dienstag 5.1.2021 – Der Fokus: Mar.1,1-8 Der Auftritt von Johannes dem Täufer - Markus 1,3 – Die Umgestaltung durch Christus - Holgus
Nachdem wir Jesus in unser Leben herein gelassen haben, ihn aufräumen und sich einrichten lassen, dass er mit uns Gemeinschaft haben kann und alles beeinflussen kann
Der Lebensstil:
Markus 1,3 Hört, in der Wüste ruft eine Stimme: 'Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet seine Pfade!'"
Jesus hat sich bei uns angemeldet, wir konnten ihm die Tür öffnen und ihn in unser Leben herein lassen. Seither ist er dabei – wenn wir das ihm zulassen – in unserem Leben aufzuräumen, sich einzurichten und sich es bei uns bequem zu machen. Wenn es ihm in uns gut geht, dann spüren wir das und wir öffnen ihm weitere Lebensbereiche und unsere Tage wie Räume in einem Haus. Wenn wir ihn als Hausmeister, Freund und König wirken lassen können, dann entwickelt sich unser Leben weiter, wird unser Haus erleuchtet und unser Leben in unserem Umfeld wirksam. Holgus 5.1.2021
Ja danke lieber Rabbi, dass ich Dich heute Morgen wohltuend in und an meinem Leben wirken lassen kann. Ich lasse Dich jetzt auch in diesen Tag, dass Du ihn gestalten, nutzen und wirksam werden lassen kannst!
Markus 1,3
Dienstag 5.1.2021 – Der Fokus: Mar.1,1-8 Der Auftritt von Johannes dem Täufer - Markus 1,3 – Die Umgestaltung durch Christus - Holgus
Nachdem wir Jesus in unser Leben herein gelassen haben, ihn aufräumen und sich einrichten lassen, dass er mit uns Gemeinschaft haben kann und alles beeinflussen kann
Der Lebensstil:
Markus 1,3 Hört, in der Wüste ruft eine Stimme: 'Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet seine Pfade!'"
Jesus hat sich bei uns angemeldet, wir konnten ihm die Tür öffnen und ihn in unser Leben herein lassen. Seither ist er dabei – wenn wir das ihm zulassen – in unserem Leben aufzuräumen, sich einzurichten und sich es bei uns bequem zu machen. Wenn es ihm in uns gut geht, dann spüren wir das und wir öffnen ihm weitere Lebensbereiche und unsere Tage wie Räume in einem Haus. Wenn wir ihn als Hausmeister, Freund und König wirken lassen können, dann entwickelt sich unser Leben weiter, wird unser Haus erleuchtet und unser Leben in unserem Umfeld wirksam. Holgus 5.1.2021
Ja danke lieber Rabbi, dass ich Dich heute Morgen wohltuend in und an meinem Leben wirken lassen kann. Ich lasse Dich jetzt auch in diesen Tag, dass Du ihn gestalten, nutzen und wirksam werden lassen kannst!
Dienstag 21.1.2020 – Die Chronik: Der wahre König tritt auf – Der Fokus: Markus 1,1-8 Johannes der Täufer ruft zur Umkehr den Weg dem Messias zu ebnen – Markus 1,7 / 1.Johannes 4,4 – Die Taufe nachvollziehen - Samuel Keller
Untergetaucht mit der Ohnmacht meines Lebens im Wasser der Taufe, immer wieder erfrischt durchatmen in der Stärke des Lebens, das nur Christus gibt
Die Ermutigung:
Markus 1,7 Und er predigte und sprach: Es kommt einer nach mir, der stärker ist als ich, für den ich nicht gut genug bin, gebückt seinen Schuhriemen aufzulösen.
Gott sei Dank, dass Jesus stärker ist als Johannes, der Bußprediger! Denn, was würde mir im Augenblick, wo ich leiblich und seelisch wie zerschlagen am Boden liege, ein Besuch des Mannes im härenen Prophetenmantel nützen. Soviel Prophet bin ich selbst, dass ich mich selbst richten kann und aus meiner Schwachheit mir selbst Untergang weissagen kann. Jesus ist stärker: er kann auch lösen, was Johannes gefesselt, erlösen, was unsere Sünden gefangen halten. Ja, Jesus ist stärker als ich! – 1.Johannes 4,4 Der in Euch ist größer, als der in der Welt ist. - Neigt er sich heute abend zu mir, weht seines Geistes Kraft mich an, dann ist's mit dem schwächlichen Nachgeben gegen die Stimmung vorbei. Sagt er nicht: Was mein ist, ist dein? Dann muss seine Kraft sich gerade heute meiner so tief empfundenen Schwäche mitteilen. Dann fasse ich im Glauben seine Nähe, und es wird schon ganz still, wo eben noch Schmerzen mich betäuben und lähmen wollten. Jesus ist stärker als meine Schuld, als das Verhängnis meiner Verfehlungen, stärker als die Anfechtungen aus der Tiefe. Gott sei Dank, Jesus ist stärker als ich! - Jetzt will ich mich in deine Kraft hüllen lassen, Jesus, wie in eine warme Schutzdecke. Ich vertraue deiner Stärke! Ich schließe meine Augen, denn du wachest über deinem schwachen Kind. Wie wohl ist mir im Glauben an deine starke Nähe. Lob und Preis sei dir. Amen. Samuel Keller etwas verdeutscht aus Evangeliums.net
Ja mein lieber Rabbi, danke, dass Du stärker in mir bist, als alles was sich in mir gegen Dich sträubt. Ich will mich selber besser richten und mich noch mehr an Dir ausrichten, dass Du durch mich tun kannst, was Dir gefällt. Unter Wasser will ich mich neu in Dir reinigen, um dann wieder neu aufzutauchen in meinen Umfeldern, mit Wasser erfrischt und mit Heiligem Geist belebt.
Lukas 3,5
3.SONNTAG im Advent 12.12.2010 - Predigttext: Luk.3,1-14 – Lukas 3,5 / Micha 2,13 – Der Durchbrecher - BONBRE 492
Jeden Tag Christus den angenehmeren Zugang in unsere Umfelder ermöglichen, indem wir wie Baumaschinen ihm einen geraden und breiten Weg planieren
Die Orientierung:
Lukas 3,5 Jedes Tal wird ausgefüllt und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und das Krumme wird zum geraden Wege und die höckerichen zu ebenen Wegen werden; - Zwar bahnt sich Christus, wenn er kommt seinen eigenen Weg, er ist der Durchbrecher aller Bande (Micha 2,13)
Sein Einzug ist ein Siegeszug über alle seine Feinde. Damit aber die Gewalt seines Kommens die Menschen nicht im Zorne niederschlage, sondern sie als die demütig Wartenden treffe, darum geht dem Einzug der Ruf zur Wegbereitung voran. Wenn Christus kommen soll, dann muss alles Stolze und Hohe sich beugen. – Der Weg Christi ist ein gerader Weg. Es gibt ein Mass der Verstrickung in die Lüge, in die Schuld, in das eigene Werk, in die Selbstliebe, das das Kommen der Gnade besonders schwer macht. Dietrich Bonhöfer BONBRE491 – Denn die Wahrheit ist nur dem zugänglich, den sie verwandelt. Eugen Rosenstock-Huessy ROSSDM631
Lukas 3,5+6
Dienstag 4.1.2022 – Der Fokus: Lukas 3,1-7 Der Auftritt von Johannes dem Täufer - Lukas 3,5+6 – Jesus zur Wirkung kommen lassen - Fabio Ciardi
Feinsinnig den Einfluss von Jesus zu uns und unseren Umfeldern ermöglichen, indem er uns führen und folgen kann, weil wir gerade Wege gehen und indem er uns durch Menschen begegnen kann, durch die wir ihm dienen können
Die Mahnung:
Lukas 3,5+6 Die Täler sollen aufgefüllt, die Berge und Hügel eingeebnet werden. Krumme Wege sollen begradigt werden und holprige eben gemacht. Dann werden alle Menschen das Heil sehen, das von Gott kommt.'"
Diese Worte sind an mich gerichtet, weil Jesus jeden Tag kommen will. Jeden Tag klopft er an meine Tür, und auch mir fällt es, wie damals den Juden, nicht leicht, ihn zu erkennen. Damals zeigte er sich entgegen allen Erwartungen als bescheidener Zimmermann aus dem unbedeutenden Nazareth. Heute steht er vielleicht vor mir als Flüchtling, als Arbeitsloser, als Chef, als Klassenkamerad, als Familienmitglied, als eine Person, bei der ich zunächst einmal so gar nicht an ihn denken würde. Die feine Stimme, mit der er uns dazu einlädt, zu vergeben, Vertrauen und Freundschaft zu schenken, uns nicht auf Wege einzulassen, die dem Evangelium widersprechen, wird allzu oft übertönt. Andere Stimmen wollen uns dazu verleiten, mit unlauteren Mitteln zu arbeiten, es den anderen heimzuzahlen oder sie zu verachten.
Da passt das Bild von einer holprigen und kurvenreichen Straße, die es Gott nicht gerade leicht macht, zu uns zu kommen. Es gibt viele Formen von Engstirnigkeit und Selbstsucht, die unseren Blick für ihn trüben und unsere Ohren unempfänglich machen für seine Stimme. Sie alle aufzuzählen würde uns nicht weiterbringen. Wenn wir ehrlich sind, wissen wir, was unserer Begegnung mit Jesus, mit seinem Wort, mit den Menschen, mit denen er sich identifiziert, im Weg steht. Fabio Ciardi aus dem Wort des Lebens der Fokolar-Bewegung