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Lukas 5,33+34

Donnerstag 13.1.2022 – Der Fokus: Luk.5,27-32 Berufung und Einladung des Levi Lukas 5,33+34 - Jesus als Bräutigam - Holgus 

Glück in der Berührung – auch gemeinsam als Jünger*innen - mit unserem Bräutigam erleben, der immer wieder da ist, wenn wir uns auf ihn einlassen, auch wenn er nicht physisch, sondern geistlich unter uns ist 

Das Bibliodrama:

Lukas 5,33+34 Daraufhin sagten sie zu Jesus: "Die Jünger des Johannes fasten oft und beten viel. Die der Pharisäer tun das auch, aber deine Jünger essen und trinken." Jesus erwiderte: "Könnt ihr die Hochzeitsgäste denn fasten lassen, wenn der Bräutigam bei ihnen ist? 

Wie wunderbar ist es – für mich als Levi - doch, dass Jesus, meine Brüder, Zöllner, Pharisaer und Mitmenschen um sich zulässt, niemand ausgegrenzt wird und alle fragen dürfen, was sie umtreibt. Wie schön ist es ihm nahe zu sein, nicht nur auf seinen Wegen, die er mit uns Jüngern geht, sondern mit ihm sein Dasein unter uns zu feiern. Ja er ist wie unser Bräutigam und wir seine Braut. Es ist schön immer wieder Berührung mit seinem Wesen aufzunehmen, das uns in seinen Bann zieht und fasziniert. - Ganz intim, fast zärtlich, darf ich ihn anrühren, darf durch ihn gereinigt sein von aller Unvollkommenheit, die immer wieder in meinem Leben ausdrückt. Wie kann ich wirken, wenn seine Klarheit und Reinheit mich nicht ausfüllt. Sie soll heute aus mir herausströmen, alles um mich liebevoll verdrängen was nicht von Dir ist. Holgus am 7.11.2007  und am 13.1.2022

Gebet vom 7.11.2007 Heute erfahre ich es wohltuend einfach zu Dir meinem Rabbi zu kommen, in Deiner Nähe. Du holst uns aus unserer Geschäftigkeit heraus, die uns auch im christlichen Dienst, ganz gefangen nehmen kann. Heute morgen liegt der See Deines Geistes ganz still da und ich kann hinausfahren und das Netz meiner Wahrnehmung habe ich ganz ausgeworfen, um so viel Nahrung für mich und mein Umfeld – nur für heute – zu fangen. Danke für das Bild von Charles Cowman für sein Bild mit dem See des Geistes. Du überraschst uns dann immer wieder mit einer Fülle die unbegreiflich ist und die wir genießen lernen sollten. Ich komme zur Ruhe, wie ein Angler am Wasser. Was für ein Vorrecht, die Zeit und die Ruhe zu haben, in Deine Stille einzutauchen mein Gott. Ich esse mich an Dir satt, schlürfe deine Weisheit für meine Aufgaben genüsslich in mich auf. Ich weiß nicht wie Du das getan hast mein Rabbi, bei Deinem Vater abzuhängen.

Ganz intim fast zärtlich, darf ich Dich heute morgen anrühren, rein sein und gereinigt werden von aller Sünde, die sich immer wieder einmischt in mein Leben mit dir. Wie kann ich wirken, wenn Deine Klarheit und Reinheit mich nicht ausfüllt. Sie sollen heute aus mir herausströmen.