Die Gnade

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Titus 2,11-13

Donnerstag 17.10.2024 – Der Fokus: Titus 2,11-15 Gottes Liebe führt zu neuem Leben - Titus 2,11-13Die Gnade - Holgus

Die Gnade Gottes, wie durch Saunagänge an uns wirken lassen, dass wir von Negativierungen entgiftet werden und die Liebe uns wieder durchbluten kann

Der Lebenstil:

Titus 2,11-13 Denn die Gnade Gottes ist jetzt sichtbar geworden, um allen Menschen die Rettung zu bringen. Sie erzieht uns dazu, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden zu verleugnen und besonnen, gerecht und mit Ehrfurcht vor Gott in der heutigen Welt zu leben, als Menschen, die auf die beglückende Erfüllung ihrer Hoffnung warten und auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus.

Sich von der Gnade beeinflussen zu lassen, ist wie in die Sauna zu gehen, sich bei annähernd 100 Grad aufwärmen zu lassen und zu schwitzen. 

In der Sauna erweitern sich die Blutgefäße durch die Hitze. Durch die erweiterten Venen kann das Blut leichter von der Körpermitte zu den Armen und Beinen fließen. Die Hitze der Sauna verbessert die Durchblutung der Hände und Füße. Außerdem gelangt mit Hilfe der roten Blutkörperchen mehr Sauerstoff in diese Bereiche. Während der Organismus durch die Hitze angeregt wird, werden im Gehirn vermehrt Glückshormone, sogenannte Endorphine, ausgeschüttet. Unser Körper und Geist fühlen sich spürbar erholt. Das liegt sicher aber auch an den Pausen zwischen den Saunagängen in denen wir Kraft sammeln. Wir atmen beim Saunagang heiße Luft ein. Eine Saunaentgiftung ist eine der effektivsten Methoden, um Giftstoffe aus ihrem Körper zu entfernen. In einer Sauna  steigt Ihre Körpertemperatur und Sie schwitzen stark. Dieses Schwitzen hilft, Giftstoffe und Unreinheiten aus Ihrer Haut auszuspülen.

Wir Menschen brauchen Gnade für uns selbst und für andere Menschen, weil wir uns und andere mehr oder weniger zurecht oder auch im Unrecht negativieren. Negatives ist wie Gift, das aus uns ausgeschieden werden muss, wie in der Sauna. Außerdem ist es notwendig, dass wir von Liebe durchblutet werden und immer wieder Glückshormone durch sie freigesetzt werden. Dazu sollten wir uns wie für die Sauna jede Woche Zeit nehmen und zwischendurch durch eine warme Dusche jeden Tag ähnliche Effekte erzielen, um entgiftet und erfüllt von Liebe in unseren Umfeldern leben zu können. Holgus 

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Psalm 131,1+2 / 1.Mose 16,13

Dienstag 3.1.2023 – Der Fokus: Psalm 131,1-3 Still wie ein gesättigtes Baby werden - Psalm 131,1+2 / 1.Mose 16,13Das Gebet als von Gott gesehen zu werden / Die GnadeDEIAGD 71

Vollständig in der Gnade sein lernen, indem wir uns umfassend durch Gott stillen und ansehen lassen lernen, dass er durch uns wirken kann

Der Lebensstil:

Psalm 131,1+2 HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz; ich wandle nicht in großen Dingen, die mir zu hoch sind. Ja, ich habe meine Seele gesetzt und gestillt; so ist meine Seele in mir wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. 1.Mose 16,13 "Du bist ein Gott, der mich sieht"

Meine gewöhnlichste Methode ist die einfache Aufmerksamkeit und das allgemeine, liebevolle Aufsehen auf Gott. Darin empfinde ich oft mehr Annehmlichkeiten und Vergnügen als ein Kind an der Brust seiner Mutter. Darum nenne ich diesen Zustand auch gerne – wenn ich einmal so ausdrücken darf – die „Mutterbrüste Gottes“, wegen der unbeschreiblichen Süßigkeit, die ich da erschmecke und erfahre. Bruder Lorens aus „Alle Gedanken sind bei Dir“ Seite 71

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Titus 2,11+12

Freitag 24.12.2021 – CHRISTNACHT – Der Predigttext: Titus 2,11-14 – Titus 2,11+12 Die Gnade - Professor Dr. Bernhard Mutschler, Reutlingen

Die offene Tür zu Gott wahrnehmen und immer wieder zu ihm zurückkehren, dass seine Gnade mich weiter heilsam erziehen kann und mich zu einem helleren Licht unter meinen Mitmenschen macht

Die Faszination:

Titus 2,11+12 Denn die Gnade Gottes ist jetzt sichtbar geworden, um allen Menschen die Rettung zu bringen. Sie erzieht uns dazu, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden zu verleugnen und besonnen, gerecht und mit Ehrfurcht vor Gott in der heutigen Welt zu leben, 

Gottes heilsame Gnade, lese ich im Titusbrief, „erzieht uns, dass wir – nach Absage an Gottvergessenheit und weltliche Begierden – besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben.“ Was für eine Änderung, wenn Gottes heilsame Gnade Menschen „erzieht“, sie begleitet, bildet und stetig erneuert in ihrem Leben.
Ich stelle mir vor: Gottes Gnade wirkt, als ob sie unserem Leben tödliches Gift entzieht. Sie vertreibt Gottvergessenheit und Gottlosigkeit. Sie erinnert uns immer wieder an Gottes offene Tür. Der Zugang zu Gott ist offen für alle. Der Himmel ist nicht verschlossen, sondern von Gott her geöffnet. Kein Lockdown von Seiten Gottes, sondern ein Kommunikations- und Liebesangebot!
Es lebt sich anders aus Gott. Es lebt sich tiefer und voller und runder aus dem Strom des Lebens, der Versöhnung und des Vertrauens Gottes. Wenn Menschen „besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben“, dann führt dies – davon bin ich überzeugt – zu einer hohen Lebensqualität für alle Menschen und für die gesamte Schöpfung. Es führt zu jenem guten Leben, nach dem sich alle Menschen sehnen. Wie sieht dieses Leben aus? „Besonnen“ – im Umgang mit sich selbst; „gerecht“, d.h. solidarisch, fair, barmherzig – gegenüber anderen und der Schöpfung; „fromm“ und dankbar – im Blick auf Gott. Das ist die Richtung, in die Gottes heilsame Gnade Menschen erzieht, entwickelt und entfesselt. Wäre das eigentlich schlimm, wenn Menschen sich von Gottes heilsamer Gnade anleiten, inspirieren, anstecken ließen? Wenn sie Besonnenheit, Solidarität und Dankbarkeit als Tugenden hoch halten und immer wieder daraus schöpfen wie aus einer Quelle? Wenn nicht, dann lassen Sie uns diesen Weg gehen, jede und jeder für sich und alle miteinander. Gottes heilsame Gnade erneuert, befreit und ermutigt uns. Dieser Weg führt zu einem wahrhaftigen und guten Leben. Professor Dr. Bernhard Mutschler, Reutlingen


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2.Korinther 12,9

Montag 8.3.2021 – Der Fokus: 2.Korinther 12,1-10 Die Lehre von Paulus über Offenbarungen und die Kraft die in der Schwachheit wirkt - Die aktuelle Studie - 2.Korinther 12,9Die Gnade / Die Kraft - Carl Eichhorn

Gnade als Lebenselixier annehmen, in das wir abtauchen können wie im Meer, um alles an Energie und Fähigkeiten ausschöpfen zu können, für ein überzeugendes Leben in unseren ganz normalen Rollen, Aufgaben und Herausforderungen

Die Ermutigung:

2.Korinther 12,9 Laß dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne.

Die Gnade ist ein Meer, in dem sich ein Kind Gottes bewegen darf wie Fische in ihrem Element. Die Gnade durchflutet sein ganzes Leben. Nach allen Seiten und Beziehungen kommt die Gnade zu Hilfe. Sie setzt uns instand, unseren Posten im Haus auszufüllen, dass wir unser Haus richtig leiten als Vater oder Mutter, dass wir als Ehegatten unser Eheleben nach Gottes Sinn führen, dass wir als Angestellte uns in rechter Weise verhalten. Die Gnade befähigt, uns auch außer dem Haus uns recht zu benehmen und mit den Menschen, die uns in den Weg kommen, so umzugehen, wie es Gott gefällt. Sie gibt ein Wort zu rechter Zeit, aber auch Kraft zum Schweigen, wenn sich ein böses Wort auf die Lippen drängen will.

Die Gnade setzt uns instand, unseren Arbeitsleben nach Gottes Willen auszuführen und alle Aufgaben zu lösen, die uns gestellt werden. Die Gnade lässt uns im Leiden geduldig sein, dass wir uns fügen, wenn wir der gewohnten und geliebten Tätigkeit entsagen müssen. Die Gnade hilft uns, auch den Tod zu überwinden. Wenn die Stunde kommt, wenn wir sterben, werden wir nicht weggerissen wider unseren Willen, sondern gehen getrost und gern, um ganz bei Christus zu sein. Carl Eichhorn etwas modernisiert aus Evangeliums.net


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Mittwoch 14.8.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: 2.Tim.3,1-17 Der Abfall von Gott und dessen Überwindung2.Timotheus 3,5 / Jesaja 9,3SCHDKL 72 – Die GnadeDie tägliche Arbeit

Die Gnade und die Arbeit zunehmend ununterbrochen zusammenspielen lassen, wie zwei Hände, die etwas tun, um Gott zur Wirkung kommen zu lassen und ihn dadurch zu ehren

Der Lebensstil:

2.Timotheus 3,5 Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft wahrer Gottesfurcht wollen sie nichts wissen. Halte dich von solchen Menschen fern! – Jesaja 9,3 Denn wie am Tag von Midian, zerbrichst du das drückende Joch, das ihnen den Rücken gebeugt, den Stock, der sie angetrieben hat

Der Schwärmer rühmt die Gnade, aber er scheut die gründliche Arbeit. Sein Leben ist „ein Schein von Frömmigkeit“ 2.Tim.3,5. Der innerlich Getriebene sieht all die Arbeit, aber er hat den Bezug zur Gnade verloren. – Erst das Zusammenspiel von Arbeit und Gnade macht für mich den Reiz des Glaubens aus. Man könnte diese Kräfte wie die Hände unseres Körpers verstehen. Sie sind spiegelverkehrt einander zugeordnet und gehen doch gerade darum gemeinsam ans Werk. Darum verlieren Gnade und Arbeit etwas von der Reinheit, wenn sie einander nicht dienen. – So bilden Gnade und Arbeit in einem reifen Leben doch immer eine Resonanz. Das heißt: Das eine bringt das andere erst zur Geltung. Die Spannung zwischen Gnade und Arbeit, zwischen Lebenskraft und Lebensinhalt, hat ihren Grund letztlich in Gott selbst! Denn er ist – so sagt es die alte Sprache – der Gebende und zugleich der Gebietende. Martin Schleske aus „Der Klang“ Seite 72

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Dienstag 13.8.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: 2.Tim.2,1+2 Das Testament des Paulus an seinen geistlichen Sohn Timotheus2.Timotheus 2,1ENGMAK 116Die Gnade

Zunehmend mehr unter der Gnade stehen und bleiben, dass wir in allen Tages- und Lebensabschnitten im Dienst für Gott seinen überfließenden Segen mehr erleben

Der Lebensstil:

2.Timotheus 2,1 Timotheus, mein lieber Sohn, sei stark in der Gnade, die uns in Jesus Christus gegeben ist.

Gottes Segen kann mit einer fest installierten Duschbrause verglichen werden. Je nachdem,  wir wir uns hinstellen, fällt der ganze Segensstrom auf uns herab.  – oder wir bekommen lediglich noch ein paar Spritzer davon ab. Wer versucht, an dem Platz zu stehen, den ihm Gott zugeordnet hat, um im Zentrum von Gottes Willen zu bleiben, wird reichen Segen erfahren; wer seinen eigenen Willen tun will oder ein Grenzgänger des Glaubens ist, der bewegt sich außerhalb des Segenskreises für Gottes Söhne und Töchter und wird nur noch durch die allen Menschen geltende allgemeine Gnade Gottes erreicht. – Sicher können sie sich nun vorstellen, was es bedeuten könnte, in der Gnade zu wandeln. Gott will uns bewahren, aus der Gnade heraus zu treten. Dies tut er durch seinen Geist, der in uns das Bewusstsein dafür wecken und uns warnen will, wenn wir das Reich der Gnade verlassen. Manfred Engeli aus „Makarios“ Seite 116

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Mittwoch 17.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: 2.Thessalonicher 2,13-172.Thessalonicher 2,16Charles H.Spurgeon - Die Gnade

Jeden Tag in die Gnade abtauchen, so lange bis wir aufgewärmt und gestärkt sind,um sie ausleben zu können

Die Ermutigung:

2.Thessalonicher 2,16 Gott, unser Vater, hat uns geliebt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und gute Hoffnung geschenkt.

Die Jünger von Jesus haben einen ewigen Trost, einen Trost, der keinem Wechsel der Zeit unterworfen ist. Dafür können wir nicht genug loben und danken. Diesen Trost haben wir gefunden in dem, der uns geliebt hat und sich selbst für uns gegeben hat. Seine Gnade und sie allein hat uns getröstet, und in seiner Gnade dürfen wir Tag für Tag und Jahr für Jahr unsere Herzen stillen durch alle Anfechtung hindurch. Wir sind getröstet, und werden täglich auf's Neue. Darum sagt der Apostel: der tröste eure Herzen. O, wie tröstet der Herr so gerne alle, die es ganz mit ihm halten! Hat er doch vor dem Scheiden so herzlich vom Tröster gesprochen. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Donnerstag 6.6.2019 – Die Chronik: Die Gründungszeit des ersten Staates IsraelDer Fokus: Krieg mit den Philistern und Sauls Ungehorsam 1.Samuel 13,1-23 . 1.Samuel 13,9-13 - Frederick Brotherton Meyer - Das Lamm Gottes  - Die Gnade

Gott für unseren Alltag und besonders für die Herausforderungen gnädig stimmen, dann wird er uns als seine Arbeiter bestätigen und uns Gelingen schenken

Die Mahnung:

1.Samuel 13,9-13 Da sagte Saul: "Bringt mir die Tiere für das Brand- und Freudenopfer her!" Dann brachte er selbst das Opfer dar. Als er gerade mit dem Brandopfer fertig war, kam Samuel. Saul ging ihm zum Segensgruß entgegen."Was hast du da getan?", fragte Samuel. "Ich sah, dass das Volk mir davonlief", erwiderte Saul, "und du kamst nicht zur vereinbarten Zeit, und die Philister standen schon in Michmas. Da dachte ich: Nun werden sie nach Gilgal herunterkommen, und ich habe Jahwe noch nicht gnädig gestimmt. Da habe ich es gewagt und das Brandopfer selbst dargebracht." "Das war sehr dumm von dir!", sagte Samuel. "Du hast den Befehl von Jahwe, deinem Gott, nicht ausgeführt. Denn gerade jetzt hätte er dein Königtum über Israel für immer bestätigt. 

Die Tat schien an sich unbedeutend, und einem oberflächlichen Urteil gegenüber mochte sie den Verlust des Königreichs nicht rechtfertigen; aber sie deutet auf einen tieferen sittlichen Mangel. Saul hatte nicht gelernt, dem Befehl des Herrn zu gehorchen; wie sollte er regieren können? Er konnte die raschen Eingebungen seiner Natur nicht beherrschen: wie sollte er Gottes erwähltes Werkzeug sein? Er handelte mehr nach den Grundsätzen der Vernunft, als nach dem Glauben: wie konnte er ein Mann sein nach dem Herzen Gottes? – Die Unruhe und Hast, wodurch unsere gegenwärtige Zeit sich kennzeichnet, darf unsere Arbeit für den Herrn nicht berühren, denn dadurch würde der Fortschritt des Evangeliums eher aufgehalten, als gefördert. - Wir müssen auf Gott warten lernen. Er mag sich vielleicht nicht zeigen, bis die bestimmte Zeit beinahe vorbei ist; aber Er wird kommen. Er wartet auf den genauen Augenblick, da Er uns seine Hilfe am besten erweisen kann; zwar nicht ehe die Geduld geübt, aber doch ehe sie ausgegangen ist. Indessen können wir ruhig sein; unsere Sicherheit ist verbürgt; Er wird schon dafür sorgen, dass uns die Philister nicht überwältigen. - Frederick Brotherton Meyer  aus Evangeliums.net

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2.Korinther 6,1+4+5 / Johannes 1,16

Freitag 15.9.2017 – Der Fokus: 2.Korinther 6,1-10 Die Bewährung von Paulus in seinem Dienst - 2.Korinther 6,1+4+5 / Johannes 1,16Die GnadeCHAÄHN 278

Gnade nicht nur einmal bei der Bekehrung empfangen, sondern ab diesem Zeitpunkt zunehmend mehr empfangen lernen, dass diese Fülle auf unterschiedliche Weise wahrgenommen werden und wirken kann

Der Lebensstil: 

2.Korinther 6,1 Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangen zu haben, … – Die Gnade, die Gott dir gestern gegeben hat, reicht nicht aus für heute. Gnade ist die überfließende Freundlichkeit Gottes und du kannst dich immer darauf verlassen, dass sie da ist, und nach Bedarf davon nehmen. 2.Kor.6,4+5 Wir empfehlen uns in allem als Diener Gottes: durch große Standhaftigkeit in Bedrückungen, Notlagen und Ängsten, bei Schlägen, in Gefängnissen und unter aufgehetztem Volk, bei mühevoller Arbeit, in Wachen und Fasten, Zeige in all dem, dass du Gottes Gnade nimmst und gebrauchst, dann werden du und andere sehen, dass du ein Wunder bist, das Gott tut. Nimm seine Gnade jetzt, nicht später. Johannes 1,16 Und wir alle haben aus seinem unendlichen Reichtum Gnade und immer wieder Gnade empfangen. Einer der überzeugendsten Beweise, dass du aus seiner Gnade schöpfst, ist dass man dich vor anderen zutiefst demütigen kann und dass dir nichts anzumerken ist als nur Gnade Gottes. Oswald Chambers „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ Seite 278  

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2.Petrus 1,2

Mittwoch 8.3.2017 – Der Fokus: 2.Petrus 1,1+2 Petrus erläutert seine Identität und sein grundlegendes Anliegen - 2.Petrus 1,2 - Die Gnade - KRESKL 15  

Sich als Mensch mit einem inneren Gefäß verstehen, indem immer wieder Schmutzwasser mehr oder weniger stinkend blubbert, aber auch hochkochen kann, das wir aber durch die Gnade ablaufen lassen können, um unser Gefäß durch sie reinigen, erfüllen und zu unseren Mitmenschen überfließen lassen zu können.

Die Faszination: 

2.Petrus 1,2 Gnade und Friede widerfahre euch mehr und mehr in der Erkenntnis Gottes und unsres Herrn Jesus! 

Es gibt es Menschen, die die Botschaft von der Gnade hören und sich davon dankbar ergreifen und durchdringen lassen. Sie erkennen, dass diese Begnadigung ein unglaubliches Geschenk mit ungeahnten Möglichkeiten darstellt. Sie begreifen, dass diese göttliche Generalamnestie das Sprungbrett für ein befreites Leben ist, das den gewohnten Horizont ihrer Lebensvorstellungen sprengt. Sie sind neugierig und voller Erwartung, was hinter diesem Horizont noch alles liegt. Und sie machen sich auf den Weg, diesen Typ namens Jesus, der sie so überaus reichlich beschenkt hat, näher kennenzulernen. Das sind die Menschen, die für den „skandallösen Lebensstil“ bereit sind, um den es in diesem Buch geht. Günter Kretz aus „Skandalös leben“ Seite 15 

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Mittwoch 24.11.2010 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: 2.Petrus 2,1-14 Warnungen vor falschen Lehrern und das Gericht über sie - 2.Petrus 2,9-11Die Gnade - Holgus

Machtlosigkeiten und Ungerechtigkeiten nicht zu einem Feuerball der Verurteilung über andere werden lassen, sondern das Feuer im See der Gnade versinken und löschen lassen

Der Lebensstil:

2.Petrus 2,9-11 Der Herr kann die Frommen aus der Prüfung retten; bei den Ungerechten aber kann er warten, um sie am Tag des Gerichts zu bestrafen, besonders die, die sich von der schmutzigen Begierde ihres Körpers beherrschen lassen und die Macht des Herrn verachten. Diese frechen und anmaßenden Menschen schrecken nicht davor zurück, die überirdischen Mächte zu lästern, während die Engel, die ihnen an Stärke und Macht überlegen sind, beim Herrn nicht über sie urteilen und lästern.

Wir Menschen urteilen und lästern mehr oder weniger über andere, oder klagen zumindest über sie. In uns Menschen ist wie ein mehr oder weniger starker Feuerball, der ausbrechen und andere niedermachen möchte. Er ballt sich in uns zusammen, aus erfahrener Ungerechtigkeit oder Machtlosigkeit. Wenn unsere Seele erfüllt ist von Gnade, dann kann er auskühlen und muss nicht ausbrechen, er kann dann auch die Beziehungen nicht vergiften. Holgus 26.11.2019