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Psalm 131,1+2 / 1.Mose 16,13

Dienstag 3.1.2023 – Der Fokus: Psalm 131,1-3 Still wie ein gesättigtes Baby werden - Psalm 131,1+2 / 1.Mose 16,13Das Gebet als von Gott gesehen zu werden / Die GnadeDEIAGD 71

Vollständig in der Gnade sein lernen, indem wir uns umfassend durch Gott stillen und ansehen lassen lernen, dass er durch uns wirken kann

Der Lebensstil:

Psalm 131,1+2 HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz; ich wandle nicht in großen Dingen, die mir zu hoch sind. Ja, ich habe meine Seele gesetzt und gestillt; so ist meine Seele in mir wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. 1.Mose 16,13 "Du bist ein Gott, der mich sieht"

Meine gewöhnlichste Methode ist die einfache Aufmerksamkeit und das allgemeine, liebevolle Aufsehen auf Gott. Darin empfinde ich oft mehr Annehmlichkeiten und Vergnügen als ein Kind an der Brust seiner Mutter. Darum nenne ich diesen Zustand auch gerne – wenn ich einmal so ausdrücken darf – die „Mutterbrüste Gottes“, wegen der unbeschreiblichen Süßigkeit, die ich da erschmecke und erfahre. Bruder Lorens aus „Alle Gedanken sind bei Dir“ Seite 71

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Hebräer 4,9-11 / Psalm 131,2

Montag 8.11.2021 – Die aktuelle Studie - Hebräer 4,9-11 / Psalm 131,2Das Gebet als Stille / Der Stillmodus SCHHER 248 

Bei Gott wie ein Baby bei seiner Mutter gestillt, die Zweisamkeit mit ihm zusammen wunschlos genießen, um aus seiner Ruhe heraus leben und agieren zu können

Der Lebensstil: 

Hebräer 4,9-11 Es gibt also noch eine besondere Ruhe für das Volk Gottes. Denn wer in diese Ruhe hineinkommt, wird sich von all seiner Arbeit ausruhen, so wie Gott von der seinen ruht.  Wir wollen deshalb alles dransetzen, zu dieser Ruhe zu gelangen, um nicht wie jene frühere Generation durch den gleichen Ungehorsam zu Fall zu kommen. – Psalm 131,2 Ja, ich ließ meine Seele still und ruhig werden; wie ein kleines Kind bei seiner Mutter, wie ein kleines Kind, so ist meine Seele in mir.

Beten heißt warten und verweilen, es heißt, gemeinsam mit Gott zu schweigen und diese Zeitlosigkeit über alles zu lieben. Es ist die Liebe der gemeinsamen Gegenwart. – Man merkt einer Seele an, ob sie weiß, was Stille vor Gott bedeutet. Was ist die heilige Stille? Es bedeutet, wunschlos in Gott zu ruhen. Da wird unsere Seele in einen Raum wunschlosen Vertrauens geführt. Martin Schleske aus „Herztöne“ Seite 248

Die Kontemplation:

Nachdem wir uns von Gott beruhigen, anlegen und stillen haben lassen, verweilen wir wunschlos und still in enger Berührung mit ihm. Wir genießen uns gegenseitig wie eine Mutter ihr gestilltes Baby und ruhen in seiner Ruhe, im Raum seiner Liebe, in der wir Kraft finden mit ihm zu leben, um zunehmend alles in Ruhe zu tun und in allen Beziehungen zu Menschen zu verbreiten.  

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Psalm 131,2

Freitag 20.10.2017 – Der Fokus: Psalm 131,1-3 Still wie ein gesättigtes Baby werden Psalm 131,2Das Gebet als Schreien / Das Gebet als Hilflosigkeit - HALVOB 11

Hilflos werden können und sich von Gott wie durch eine Mutter trösten und bis zur völligen Sättigung und Ruhe stillen lassen können

Die Faszination: 

Psalm 131,2 Ich habe meine Seele beruhigt und gestillt. Wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter, wie ein entwöhntes Kind ist meine Seele stille in mir. 

Höre mein Freund! Deine Hilflosigkeit ist Dein bestes Gebet. Sie ruft aus deinem Herzen besser zu Gottes Herzen als alle deine Worte und formulierten Gebete. – Als Mutter verstehst du leichter diese Seite des Gebets. Dein kleines, zartes Kind kann nicht eine einzige Bitte an dich in Worte kleiden und doch bittet es so gut es kann, indem es schreit. – Er, der Vater nimmt in derselben Weise teil an uns. Unsere Hilflosigkeit ist eine einzige Bitte an sein Vaterherz. – Wie eine richtige Mutter ihr Leben der Pflege ihres Kindes weiht, so hat der ewige Gott in seiner unfassbaren Gnade sein ewiges Leben der Pflege seiner sündigen Menschenkinder geweiht. So ist Gott mit allen. Auch mit dem unbekehrten Menschen. Ole Hallesby aus „Vom Beten“ Seite 11

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Johannes 17,20-21 / Psalm 131,2 / Hebräer 4,9-11

Freitag 25.2.2022 – Der Fokus: Johannes 17,1-26 Das Gebet von Jesus für seine JüngernJohannes 17,20-21 / Psalm 131,2 / Hebräer 4,9-11 Die Einheit unter Christen / Der StillmodusHolgus

Den Genuss Gottes wie von einer Mutter - die ihr Kind stillt - erleben, indem wir uns von ihm rundum sättigen und versorgen lassen, um dann zu erleben wie wir als Christen dabei zu einer immer größeren Einheit vereinigt werden, die dann ein überzeugendes Zeugnis für die Welt wird 

Die Kontemplation:

Johannes 17,20-21 Ich bitte aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die durch ihr Wort an mich glauben werden. Ich bete, dass sie alle eins sind, und zwar so, wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen sie in uns eins sein. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast. – Hebräer 4,9-11 Es gibt also noch eine besondere Ruhe für das Volk Gottes. Denn wer in diese Ruhe hineinkommt, wird sich von all seiner Arbeit ausruhen, so wie Gott von der seinen ruht. Wir wollen deshalb alles dransetzen, zu dieser Ruhe zu gelangen, um nicht wie jene frühere Generation durch den gleichen Ungehorsam zu Fall zu kommen. – Psalm 131,2 Ja, ich habe meine Seele gesetzt und gestillt; so ist meine Seele in mir wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. 
 

Nachdem wir uns von Gott beruhigen, anlegen und stillen haben lassen, verweilen wir wunschlos und still in enger Berührung mit ihm. Wir genießen ihn wie ein Baby die Symbiose mit seiner Mutter nach dem Stillen und die Einheit mit allen seinen Kindern, die so in ihm aufgehen. So finden wir Kraft allein und zusammen mit ihm zu leben, um in tiefer Verbindung mit ihm unser Leben zu gestalten und ihn gemeinsam zu verherrlichen. Holgus