Römer 8,18-39 - Die Hoffung und Zuversicht der Auserwählten Gottes - ca. 56 nach Christus

Römer 8,18-29 Die große Hoffnung auf die Herrlichkeit - 

Römer 8,22 – ZINKOE  36 – Die Schöpfungsverantwortung

Römer 8,28 Psalm 37,4 – 1.Gebot: Du sollst Gott lieben / Die Seelsorge - ENGOA 100

Römer 13,12Römer 8,31 Liebe leben - Pfarrer Christoph Dinkel - Die Nacht ist vorgedrungen

Foto Fotolia
 

Römer 8,22

Dienstag 24.7.2018 – Studie: Kostbare Erde von Jörg Zink05 Gibt es eine Umkehr? S.32-38 – Römer 8,22ZINKOE 36 – Die Schöpfungsverantwortung

Voller Trauer, die Misshandlungen mit ihren Folgen in der Vergangenheit wahrnehmen und die in der Zukunft einschätzen, um konkrete Schritte der Umkehr zu finden und gehen zu können.

Die Trauer: Röm 8,22 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt;

Ich möchte, nachdem wir das gute und schlechte Gewissen weggelegt haben, von einem trauernden Gewissen reden. Von einem gewissen, das darüber trauert, wie viel uns daran fehlt, dass wir Menschen oder gar dass wir Christen wären. Das darüber trauert, dass wir Christus kennen und trotzdem die Schöpfung behandeln, als gehöre sie uns. Von einem Gewissen, das unsere Welt ins Auge fasst und darüber trauert, dass gerade wir Christen es sind, die über Milliarden lebendige Wesen – in denen doch Gott ist – Tod und Qual bringen, auf unseren vergifteten Äckern und Wiesen, in unseren erstickenden Bächen und Flüssen, in den Meeren und wo immer wir unseren Fuß hinsetzen. Dieses trauernde Gewissen könnte einstimmen in das Seufzen der Kreatur, von dem schon Paulus spricht, und alle die mit umfassen, denn wir so viel Unheil bringen. – Denn der Trauernde gibt sich wehrlos. Und jene, die sich ohnmächtig fühlen  angesichts der übergroßen Aufgabe, könnten in der Trauer doch einen ersten Schritt gehen. Sie wäre ein Versuch, in das Seufzen der Kreatur einzustimmen, in jenes seufzen, das ja auch in uns selbst ist und uns verbindet mit dem Leiden der Geschöpfe.  Jörg Zink ZINKOE 36

Foto Holgus

Römer 8,28 / Psalm 37,4

Donnerstag 8.8.2014 – Der Fokus: Römer 8,18-29 Die große Hoffnung auf die Herrlichkeit - Römer 8,28 / Psalm 37,41.Gebot: Du sollst Gott lieben / Die Seelsorge - ENGOA 100

In allen Lebenslagen durch unser Leben Gott lieben und Lust an ihm haben, dass wir als Menschen wahrgenommen werden, denen alles zum Besten dient und das bekommen, was ihr Herz wünscht

Die Faszination: 

Römer 8,28 Wir wissen aber, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt. Das sind ja die Menschen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat. / Psalm 37,4 Habe deine am Herrn, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht.

Die Größe von Gottes Gnade- und Retter-Macht zeigt sich in dieser Verheißung. Die gilt für alle und immer; es gibt keine Ausnahme, wirklich keine! Gott will und kann auch aus den schwersten Erfahrungen etwas Gutes machen. Der Beitrag des Menschen heißt: Gott lieben! Dies ist eine Herausforderung, wenn wir in der Not stecken. Es bedarf einer klaren Entscheidung, sich durch nichts von der Liebe Gottes trennen zu lassen, auch nicht in unseren Gedanken und Schussfolgerungen. Ich bin gewiß, dass Gott das Mass dessen, was uns geschieht, so festsetzt, dass er diese Verheißung auch wirklich erfüllen kann. Dies aus eigener Erfahrung zu wissen, ist für Seelsorger sehr wichtig, weil wir immer wieder mit der bedrängenden Frage konfrontiert werden: „Weshalb hat Gott das zugelassen?“ Und dann folgt meistens die logisch erscheinende Begründung: „Wenn er mich lieben würde, hätte er mir das nicht zugemutet.“ - Wer eine falsche Definition der Liebe Gottes hat, hat falsche Erwartungen und hält sich für ein ungeliebtes Kind. So kann er Gott nicht mehr lieben, und das Schwere kann nicht mehr zum Segen umgesetzt werden. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen. Manfred Engeli aus „Gottes Angebote“ Seite 100

Foto Fotolia

.

Römer 8,31

1.Advent 2.12.2019 – Der Fokus: Röm.13,8-14 Leben im Licht - Römer 13,12 / Römer 8,31 Liebe leben - Pfarrer Christoph Dinkel - Die Nacht ist vorgedrungen

In den Dunkelheiten des Lebens, Christus immer wieder anziehen, um als Sohn des Lichts auftreten und Liebe in allen Zusammenhängen des Alltags fruchtbar leben zu können

Die Ermutigung:

Römer 13,12 Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe. So lasset uns nun ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichts;

Der Macht der Dunkelheit tritt Paulus mit den Waffen des Lichts entgegen und mit kühnem Mut sagt er den Gefahren ins Gesicht: „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ (8,31) Der Apostel weiß die Liebe Gottes auf seiner Seite. Sie erfüllt ihn und gibt ihm den Mut zum Leben in aller Gefahr. Paulus schreibt: „Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. (8,38f)“ - Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen. Dieses Vertrauen gibt dem Apostel Paulus die Kraft für das Gute einzutreten und mit den Waffen des Lichts der Dunkelheit zu trotzen. „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“  – Mit diesem Mut im Herzen sieht Paulus die Dunkelheit schwinden. Die Nacht vergeht. Der Tag kommt. Es ist Advent. Und wir feiern mit: Gottes Licht kommt. Pfarrer Christoph Dinkel aus seiner Predigt zum 1.Advent

Foto Fotolia

.

1.Mose 39,21-23

Freitag 16.1.2004 Der Fokus: 1.Mose 39,20-23 Josef kommt ins Gefängnis und bewährt sich dort1.Mose 39,21-23 / Römer 8,31 – Der SegenRUTEAT 1801 - Kontemplation dazu

In allen Lebenslagen darauf vertrauen, dass Gottes Segen uns dazu befähigt bei allem Vorgehen Gelingen durch zunehmende Dienstfähigkeit reichlich zu erleben

Die Ermutigung: 

1.Mose 39,21-23 Aber Jahwe in seiner Treue stand Josef bei. Er sorgte dafür, dass der Gefängnisverwalter ihm sein Wohlwollen schenkte. Er übertrug Josef die Aufsicht über alle Gefangenen und alles, was man dort zu tun hatte. Der Gefängnisverwalter vertraute ihm völlig und gab ihm freie Hand, denn Jahwe stand Josef bei und ließ ihm alles gelingen, was er unternahm.

Und weil Gott mit Josef war, verschaffte er ihm die Gunst des Gefängnisverwalters. Was würde in unserem Christenleben geschehen, wenn etwas schiefläuft oder wenn wir wie unsere Mitmenschen nur recht und schlecht vorgehen. Wir dürfen uns daran erinnern, dass der Herr mit uns ist: „Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?“ Römer 8,31 / „Der in euch ist, ist größer als der in der Welt ist!“ 1.Johannes 4,4. Anstatt uns zu bemitleiden, uns zu rechtfertigen, unsere üble Lage zu beklagen oder Kränkungen zu sehr zu Herzen zu nehmen, könnten wir beginnen immer konsequenter umzudenken. Was würde wohl geschehen, wenn wir uns ganz still verhalten im Gedanken daran, dass der Herr mit uns ist? „Ich bin bei Euch alle Tage“ Matthäus 28,20. Ich meine, dass wir durch ein solches Verhalten Vertrauen gewinnen würden – ein Vertrauen in Gottes Gegenwart; ein Vertrauen an dem Gott Freude hat. Vertrauen schafft einen offenen Verbindungsweg  zur himmlischen Welt, sodass sich Gott zu uns herabneigen kann mit seiner Gnade. – Gott kann und will uns in seiner Gnade, seine Freundlichkeit erweisen. Und darum dürfen wir Gott in unserem Leben auf seine Güte und Freundlichkeit vertrauen, bis er uns sie real schenken kann. Tim Ruthven „Edelsteine Altes Testament“ 18.1.