Jesaja 39,1-40,31 - Hisikia Übermut vor Gästen aus Babel und die Kritik Jesajas, sowie die gute Botschaft der Erlösung, der Macht und Herrlichkeit Gottes - ca. 702 vor Christus

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Jesaja 40,12-14

Montag 19.11.2018 - Studie: Kostbare Erde von Jörg Zink14. Ehrfurcht vor der WeltJesaja 40,12-14ZINKOE 85  – Die Wissenschaft - Oberflächlichkeit - Eine tiefere Wirklichkeit - Neurotischer Mangel an Vertrauen

Oberflächlichkeit im Leben und Arbeiten durchdringen, um wach zu werden für die größeren Zusammenhänge und um sich dann neu auszurichten.

Die Orientierung: Jesaja 40,12-14 Wer kann das Wasser messen mit seiner hohlen Hand? Wer greift den Himmel mit der Handspanne ab? Wer fasst mit Eimern den Staub, der die Erde bedeckt? Wer wiegt die Berge mit der Waage ab und legt die Hügel auf die Waagschale drauf?  Wer ermisst den Geist Jahwes? Wer wird von ihm in seine Pläne eingeweiht?  Wen fragte er um Rat, dass er ihm auf die Sprünge hilft, ihn belehrt über den richtigen Weg, ihm Erkenntnis demonstriert und ihn zur vollen Einsicht führt?

Eine sehr schlichte Frömmigkeit müsste sich heute mit dem wissenschaftlichen Denken verbinden, soll nicht der wissenschaftliche Fortschritt das Ende der Menschheitsgeschichte bewirken. – Die Hausaufgabe für die wacheren unserer Zeitgenossen besteht darin, sich bisher ausgesparten, verleugneten, vergessenen Wirklichkeiten neu zu öffnen und es in Kauf zu nehmen, dass man sie rückständig oder Schlimmeres schilt. Es könnte sein, dass sich ein Weg zeigt, auf dem der neurotische Mangel an Vertrauen, der das Daseinsgefühl der Menschen um uns her bestimmt, ausgefüllt würde und sich uns eine größere, eine reichere, eine tiefere Wirklichkeit offenbart, als die, die wir kennen, und wir fähig würden, uns ihr mit einem neuen Vertrauen zuzuwenden. Jörg Zink – Kostbare Erde S.86

Ja mein Gott des Himmels und der Erde, hilf mir auf die Sprünge, lass mich ein noch wacherer Zeitgenosse sein. Ja lass meine Erkenntnis weiter wachsen, dass ich Dich durch mich verwirklichen lassen kann. Unser Forschen, unser Erkennen, unser Sprechen und unser Handeln ist viel zu oberflächlich, dass größere Wirkungen von unserem Leben ausgehen könnte. Ja führe Du besonders uns Christen zur Umkehr, dass wir heute noch einen Baum als Zeichen für Dich pflanzen und pflegen können, bevor die Welt untergeht.

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Jesaja 40,28+31

Montag 20.4.2020 – SONNTAG QUASIMODOGENITIDer Predigttext: Jesaja 40,26-31 - Jesaja 40,28+31Den Sieg in allen Kämpfen erleben Die Meilensteine - MURWAG 72

Sich jeden Tag in die Gegenwart Gottes in seiner Kraft hinaufschwingen lernen, um dann die Übersicht zu behalten und jedes Werk der Liebe und der Arbeit - wie ein Adler seine Beute – zu finden und souverän zu bewältigen  

Die Ermutigung:

Jesaja 40,28-31 Weißt du es denn nicht, oder hast du es noch nie gehört? Jahwe ist ein ewiger Gott, der die ganze weite Erde schuf. Er wird nicht müde, seine Kraft lässt nicht nach und seine Weisheit ist unerschöpflich tief. Er gibt dem Müden Kraft, und die Schwachen macht er stark. Die Jungen werden müde und matt, junge Männer stolpern und brechen zusammen. Doch die auf Jahwe hoffen, gewinnen neue Kraft. Wie Adler breiten sie die Flügel aus. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.

Der Adler ist der König der Vögel, er schwingt sich am höchsten in den Himmel auf. Gläubige sollten ein himmlisches Leben in der direkten Gegenwart der Liebe und Freude Gottes. Sie sollen leben, wo Gott lebt. Um dorthin aufzusteigen brauchen sie Kraft. Sie wird denen gegeben, die auf ihn warten. – Jeder weiß, wie man ein Adler wird; nur auf eine Weise: indem man als Adler geboren wird. Du bist aus Gott geboren, Du besitzt die Flügel eines Adlers. Vielleicht wusstest Du es noch nicht und hast sie noch nie benutzt; aber Gott kann und will dich lehren, sie einzusetzen. Andrew Murray aus „Warten auf Gott“ Seite 72

Ja danke Vater, dass Du mich zu einem Adler gemacht hast. Jesus Christus hat mich zu einem Adler gemacht und befähigt mich ein vollwertiger Adler zu werden, der im Himmel seine Kreise zieht und dann ganz genau jeden Tag weiß, was es auf der Erde zu tun gibt. Er erkennt, das Werk was zu tun ist wie eine Beute und erlegt sie mustergültig. Ja befähige mich heute Adler zu sein, der Dir Ehre macht und nicht wie ein verrücktes Huhn den Tag zu verbringen, das eigentlich nur in der Lage ist auf Futter Ausschau zu halten, es dann zu fressen, wenn es dies gefunden hat oder laut unzufrieden zu quacken.

Der Meilenstein: Das Christsein leben wie ein ausgewachsener und fähiger Adler

Ja das ist eine Ermutigung heute Morgen, das Bild des Adlers für das Christsein aufzunehmen und durch den Tag zu fliegen, in der Gegenwart Gottes durch den Aufwind des Geistes leben und dann von oben im Himmel erkennen, was unten zu tun ist.