Foto Fotolia

.

Lukas 9,33-35

Dienstag 3.3.2015 – Der Fokus: Lukas 9,28-36 Mit Jesus auf dem Berg seiner Verklärung - Lukas 9,33-35Gebet als auf Jesus hören - Holgus   

Im Nebel der Unsicherheiten, das Licht von Jesus wahrnehmen und auf sein Wort hören, dass sich der Nebel wieder lichtet und wir uns wieder besser orientieren können

Die Faszination: 

Lukas 9,33-35 Als diese gerade weggehen wollten, sagte Petrus zu Jesus: "Rabbi, wie gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen: eine für dich, eine für Mose und eine für Elija." Doch Petrus wusste selbst nicht, was er da sagte. Und noch während er redete, fiel der Schatten einer Wolke auf sie. Als die Wolke sie dann ganz einhüllte, bekamen sie Angst. Da sagte eine Stimme aus der Wolke: "Das ist mein Sohn, mein Auserwählter, hört auf ihn!" 

Gott verhüllt sich in besonderen Situationen in einer Wolke, wie auf dem Berg Sinai bei der Übergabe der zehn Gebote an Mose oder mit Jesus auf dem Berg seiner Verklärung. Er ist dann wie in einem dichten Nebel, der jede Weitsicht nicht mehr zulässt. Dann kann man sich an nichts anderes mehr freuen, als an ihm allein. Wir sind dann nicht mehr abgelenkt, sondern können uns ganz auf ihn einlassen und hören was er uns zu sagen habt, für den Moment oder so für alle Zeiten: Dies ist mein lieber Sohn; auf den sollt ihr hören! (Lukas 9,35) Gut, dass er es sich vorgenommen hat durch einen Menschen zu reden, aus Fleisch und Blut. Gut, dass er nach seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt nun bei uns ist, alle Tage bis an der Welt Ende. Dann können wir nicht nur seine Worte von vor 2000 Jahren eingehen, sondern können ihn - verbunden mit dem Geist Gottes – überall persönlich wahrnehmen. Er kann dann auch zu uns sprechen, auch wenn er nichts konkretes spricht, bis wir wahrnehmen was er meint. Holgus 3.3.2015

Ja Mein lieber Rabbi, nichts soll mich ablenken auf Dich zu hören. Oft hören wir auf falsche Stimmen, die uns nur in Verwirrung bringen. Ich komme heute zu Dir und will bei Dir bleiben. Danke Vater, wenn sich die Wolke des Nichts über mich legt und ich nicht mehr abgelenkt bin. Wenn wir bei Dir sind wird auch unser Innerstes angerührt, wie es die Frau erlebte, die sich zu mir hingezogen fühlte, als ich die Erscheinung Gottes spielte, Gottes Wolke und Stimme. Du kannst nur zu uns reden, wenn wir bei Dir bleiben Jesus und uns nicht von Dir entfernen. Wenn wir uns zu Dir hingezogen fühlen, wie der Mann von der Gegenwart Gottes, dann kannst Du Dein Herz für uns öffnen. Wenn wir uns dagegen allein von Dir entfernen, dann kannst Du nichts mehr zu uns sagen.