Auf den Neuanfang Gottes mit uns setzen und uns nicht am Ende aufhalten, das er der Gottlosigkeit setzt - Jeremia 33,1-35,19 - ca. 587 vor Christus

Jeremia 33,1-13 Dem Ende wird ein neuer Anfang folgen

Jeremia 33,1+3+6 / Römer 8,28 – Sich in den Stürmen des Lebens sich bewähren - Hugh E. Alexanders

Jeremia 33,3F.B. MeyerDas Gebet als Anrufen


Jer.33,14 Der Herr hält was er versprochen hat – Jer.34,1 Ein kleiner Lichtblick im Untergang – Jer.34,8 Jerusalem nimmt den Herrn nicht ernst – Jer.35,1 Das Vorbild der Rechabiter

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Jeremia 33,1+3+6 / Römer 8,28

Mittwoch 2.7.2025 – Der Fokus: Jeremia 33,1-13 Dem Ende wird ein neuer Anfang folgen - Jeremia 33,1+3+6 / Römer 8,28Sich in den Stürmen des Lebens sich bewährenHugh E. Alexanders

In hoffnungslosen Situationen still werden und auf Gott hören, der uns immer wieder neu ermutigt, sich durch ihn benutzen zu lassen, egal wo wir uns gerade befinden

Die Ermutigung:

Jeremia 33,1 Als Jeremia im Wachthof eingeschlossen war, kam das Wort Jahwes noch ein zweites Mal zu ihm. 

Der Prophet war gefesselt, aber das Wort des HERRN ist nicht gebunden! Das wahre christliche Leben weiß von verschiedenen Erfahrungen, die den Glaubenden dazu treiben, sich immer fester an seinen Gott zu halten. Für den echten Glauben – den von Gott geborenen, zum Überwinden der Welt bestimmten Glauben – sind Widrigkeiten keine Feinde und Schwierigkeiten keine Hindernisse.

Was hier über den Propheten Jeremia gesagt wird, entspricht dem Erleben der Gläubigen, die entschlossen sind, mit Gott zu wandeln. Es beschreibt einen Zustand, in dem der Christ sich eingeschlossen und zurückgehalten fühlt, ohne zu wissen, warum, und ohne sich davon befreien zu können.

Viele Heilige Gottes sind durch Krankheit zurückgehalten; aber zart, klar und tröstlich ergeht Gottes Wort an sie, und was ein Gefängnis schien, wird ein Zugang zum Allerheiligsten. Von dem Krankenzimmer, der Stätte des Leidens, geht ein Wohlgeruch aus, der Gott Ehre macht. Bist du eingeschlossen von Umständen, aus denen du dich vorläufig nicht freimachen kannst? Dann gilt dir das göttliche Wort: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind“ (Römer 8,28). Werden deine beruflichen Pflichten scheinbar zu deinem Gefängnis? Bist du ohne eigene Schuld in einer Lage, die über deine Kräfte geht? Dann spricht dir Gottes Wort Mut zu und sagt dir, dass niemand dir schaden kann; dass die Haare auf deinem Haupt alle gezählt sind und dass der Herr für dich sorgt. Er sagt dir in deinem Gefängnis auch: „Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden, die du nicht weißt» (Jeremia 33,3).

Welch eine segensreiche Erfahrung ist dann für die, die solchermaßen eingeschlossen waren, die Stunde der Erleichterung, der geistlichen Befreiung! Die Prüfung war hart, aber sie wurde zu einem sicheren Beweis für die Treue Gottes.

Ja, rufe Ihn jetzt an, so wie du bist, und dort, wo du gerade bist. Er wird dir antworten. Und höre, was Er in Jeremia 33,6. sagt: „Siehe, ich verschaffe ihr Linderung und Heilung, und ich will sie heilen und ihnen eine Fülle von Frieden und Treue offenbaren.“ Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net

 

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Jeremia 33,3

Montag 5.11.2018 – Fokus: Jeremia 33-35Jeremia 33,3F.B. MeyerDas Gebet als Anrufen

Gott mit höchster Intensität anrufen, dass er sein Wort erfüllt und uns unfassbare Dinge mitteilt, die uns weiter in ein Leben mit ihm hineinziehen.

Die Faszination: Jeremia 33,2+3 So spricht Jahwe, der alles geschaffen, Jahwe, der alles geformt und bereitgestellt hat, Jahwe ist sein Name:"Rufe mich an, dann antworte ich dir und Teile dir große, unfassbare Dinge mit, von denen du nichts weißt.

Wir müssen die heilige Kunst des Gebetes lernen. Gott spricht: „Rufe mich an!“ Es freut Ihn, wenn wir uns im Gebet an Ihn wenden. Wir tun wohl daran zu glauben, dass Er alles aufs Beste ausführen wird; aber dies kann ausarten in eine Entschuldigung für geistige Trägheit; daraus müssen wir aufgeweckt werden, durch die Aufforderung, den Herrn anzurufen. Wir können nicht erwarten, dass Er uns große und gewaltige Dinge zeigen wird, wenn wir dem Befehl, ihn anzurufen, nicht nachkommen. Übe dich darin, stille vor Ihm zu warten, bis Er dir auf das Herz legt, um was du bitten sollst. Das aus Gott geborene Gebet, steigt zu Gott auf, mit der Gewissheit der Erhörung.

Wie groß ist die Verheißung, die Er uns gibt! Wir sehnen uns darnach, dass große Dinge geschehen in unseren Kirchen, Gemeinden und Kleingruppen, in den Herzen und dem Leben unserer Angehörigen. Wir würden gerne sehen, dass gewaltige Schwierigkeiten gelöst, das Krumme gerade, das Höckerige eben gemacht wird. Alles dieses soll geschehen. Was uns unmöglich ist, das ist möglich bei Gott. Die Rätsel deines Lebens können gelöst werden auf den Befehl Gottes. Die eisernen Tore werden sich öffnen, das Meer wird sich zerteilen, die Gräber werden ihre Toten wieder geben. Komme nur in die rechte Stellung zu Gott; lass Ihn ungehindert herrschen in deinem Leben; wage zu glauben, dass du bereits die Bitte hast, die du von Ihm erbeten hast, und dann gehe mutig vorwärts im Glauben! Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net