Jesus wird verhaftet, verhört und verleugnet - Matthäus 26,47-58+69+70 - Markus 14,43-54+66-72 - Lukas 22,47-57 -Johannes 18,2-14+24

Lukas   22,53 - RUTIHZ 192 - Der Satan 

Johannes 18,2-14 Jesus wird beim Garten Gethsemane verhaftet 

Johannes 18,11 – Das Leiden - COWAQD 161 / BONBRE 275 - Von guten Mächten wunderbar geborgen ...

1.Johannes 5,3 / Johannes 18,11 Dein Wille geschehe - Adolf Schlatter

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Lukas 22,53

Samstag 30.4.2005 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 22,47-57 - Lukas  22,53 - RUTIHZ 192 - Der Satan 

Den Satan und seine Mächte nicht unterschätzen, aber auch nicht überschätzen, er ist Gottes zugelassener Gegenspieler, der aber schon auf der Verliererstraße ist

Die Orientierung:

Lukas 22,53 Als ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hand nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis. 

Gott handelt in Satan. Der Teufel ist Gottes Teufel. Gott hat ihm seine Macht gegeben. Gott ist also in den dämonischen Unternehmungen, die gegen ihn gerichtet sind, der verborgen Handelnde. Sonst wäre die Allmacht Gottes verkürzt, und wir könnten in keiner schweren Lage unbedingt auf Gott vertrauen. Reinhold Ruthe aus "Ich habe Zeit für Dich" Seite 192

Man halte nur ein wenig stille und sei doch in sich selbst vergnügt, wie unseres Gottes Gnadenwille, wie sein Allwissenheit es fügt; Gott, der uns sich hat auserwählt, der weiß auch sehr wohl was uns fehlt.
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Johannes 18,11

Dienstag 3.5.2016 – Der Fokus: Johannes 18,2-14 Jesus wird beim Garten Gethsemane verhaftet - Johannes 18,11Das Leiden - COWAQD 161 / BONBRE 275 - Von guten Mächten wunderbar geborgen ...

Die Empfindlichkeit überwinden, indem wir lernen das Leiden über Unrecht und Übergangenwerden dankbar ohne Zittern wie bitteren Wein zu trinken, der uns dann aber stärkt

Der Lebensstil: 

Johannes 18,11 "Steck das Schwert weg!", befahl Jesus seinem Jünger. "Soll ich den Kelch etwa nicht austrinken, den mir der Vater gegeben hat?" 

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand. Dietrich Bonhöffer - Wenn wir uns wehren, den Kelch den Gott uns reicht zu nehmen, wird der Seele nicht wiedergutzumachender Schaden zugefügt. Wir kommen dann und klagen „Ach Herr ich bin so ausgedörrt, und in mir ist alles dunkel“. Ich sage Dir sperre Dich nicht gegen Leid und Schmerz, so wird Dir Gott mehr Gutes tun, als wenn Du voll Gefühl und Frömmigkeit wärst. Johannes Tauler Charles Cowman aus „Alle meine Quellen sind in dir“ Seite 161 - Wer aus der Rechtfertigung aus Gnade lebt, der ist bereit, auch Kränkungen und Beleidigungen ohne Protest aus Gottes strafender und gnädiger Hand hinzunehmen. Es ist kein gutes Zeichen, wenn man Derartiges nicht mehr hören und ertragen kann. Es wird keiner wie Jesus handeln können („Warum schlägst du mich?“),  der nicht vorher gelernt hat, wie dieser unter Kränkung und Schmach zu schweigen. Die Sünde der Empfindlichkeit, die in der Gemeinschaft so rasch aufblüht, zeigt immer wieder, wieviel falsche Ehrsucht und das heißt doch, wieviel Unglaube noch in der Gemeinschaft lebt. Dietrich Bonhöffer aus „Bonhöffer Brevier“ 275

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1.Johannes 5,3 / Johannes 18,11

Mittwoch 4.12.2019 - Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehend - Der Fokus: 1.Joh.5,1-8 Der Glaube, der zu Überwindern macht - 1.Johannes 5,3 / Johannes 18,11Dein Wille geschehe - Adolf Schlatter

Sich dem Strom des Willens Gottes ganz aussetzen und sich dorthin treiben lassen, wo er sich von selbst, ganz selbstverständlich verwirklicht

Die Orientierung:

1.Johannes 5,3 Gott zu lieben heißt, seine Gebote zu befolgen, und das ist nicht schwer.

Johannes, der der Christenheit zuruft: Gottes Gebote sind nicht schwer, gehörte zu jenen Jüngern, die den Kampf Jesu in Gethsemane in der Nähe sahen. Das Gebot des Vaters, das den Sohn nicht schonte, sondern ihn an das Kreuz sandte, verlangte unfassbar Schweres und Jesus war von der Entsagung, die das Gebot von ihm forderte, bis zum Tod erschüttert und rang deshalb betend um die Gewissheit, dass ihm der Vater den Kelch reiche und ihn nicht vorbeigehen lasse. Als er aber durch sein Gebet in diese Gewissheit hinaufgehoben war, trat er nicht gebückt, nicht verwundet, nicht seufzend vor die, die ihn gefangen nahmen, und sagte seinen Jüngern: Sollte ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater reicht? Johannes hatte begriffen, was Jesus damals den Jüngern zeigte, und darum sagt er der Kirche: Gottes Gebote sind nicht schwer. Adolf Schlatter aus Evangeliums.net