Das Lärmen der Gewalttätigen und Hochmütigen nimmt Gott wahr und bringt es zum Schweigen - Hesekiel 29-31

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Montag 8.3.2016 – Die Chronik: Hesekiel - Der Fokus: Hesekiel 29-31Hesekiel 29,6-8 / Psalm 23,4 - Hermann F.Kohlbrügge - Die Chronik: Europa  EU-Gipfel / Merkel und Tusk sehen Durchbruch in der Flüchtlingskrise

Auf dem einsamen und steilen Weg der Nachfolge, wenn möglich auch als Nation, sich auf dem Wanderstock entlasten, der uns gegeben ist, Jesus Christus.

Die Warnung: 

Hesekiel 29,6-8 Dann sollen alle Einwohner Ägyptens erkennen, daß ich der HERR bin, weil sie für das Haus Israel ein Rohrstab gewesen sind. Wenn sie dich in die Hand nahmen, so knicktest du ein und durchstachst ihnen die ganze Schulter; und wenn sie sich auf dich lehnten, so zerbrachst du und machtest ihre Lenden wanken. Darum spricht Gott, der HERR, also: Siehe, ich will das Schwert über dich bringen und Menschen und Vieh in dir ausrotten. 

Es kommen nicht alle glücklich durch das finstere Tal hindurch, vielmehr stürzen viele in demselben von dem schmalen Wege hinunter in die Abgründe. Das hat darin seinen Grund, dass sie nicht unverrückt an der Gnade, Macht und Treue des Herrn und darum auch nicht an seinem Gebot und klar ausgesprochenen Willen hängen geblieben sind, sondern Kompromisse gesucht haben, um dem Ego nachzugehen, um sich von dem Schrecken und der Angst, die in diesem Tal herrschen, zu befreien, statt im Gebet und Ringen zu bleiben, bis sich der Sieg durchgesetzt hat. Sie glaubten mehr an das Sichtbare, als an den unsichtbaren, lebendigen Gott, vor dem alles Wüten und Toben des Widerstands doch ein Nichts ist. So kommen gerade im finstern Tal alle die um, welche zwar eine gute Strecke auf dem Wege nach Jerusalem, das droben ist, mitgewandert sind, aber nicht bis ans Ende ausgeharrt haben. Dagegen alle die, denen es aus Gnaden gegeben ist, im finstern Tal die Tröstungen des Steckens und Stabes des einzigen Hirten, des Anfängers und Vollenders unseres Glaubens, für ihren einzigen Verlass zu halten, und die auch dadurch getröstet nicht weichen weder zur Rechten noch zur Linken, – sie erleben Tag und Stunde ihrer Errettung aus aller Not, Tag und Stunde, worin es an ihnen erfüllt wird, was der Herr selbst verheißen hat. Hermann F.Kohlbrügge aus Evangeliums.net

Ja abba Vater, Du hast uns den Stecken und Stab in die Hand gegeben, auf den wir uns stützen können, Jesus Christus. Auf Menschen sollten wir nicht vertrauen, auch nicht auf uns nahe stehende Verwandte und Bekannte. Unser ganzes Gewicht, unser ganzes Leben können wir auf Dich abstützen, das vergessen wir immer wieder gerne. Es ist gut sich ganz entlasten zu können vor Herausforderungen und Sorgen. Das sollen unsere Mitmenschen erleben, dass Du uns stützt und manchmal auch durchs Leben trägst.  

Aber auch als Staaten sollten wir uns nicht auf andere stützen, sonst werden wir verlassen, nun auch in der Flüchtlingskrise, bei der viele Länder nicht die Zusagen einhalten Flüchtlinge aufzunehmen. Schenke Du nun einen wirklichen Durchbruch in der Flüchtlingskrise!

Dienstag 22.1.2019

Ja abba Vater, danke dass ich mich heute Morgen wieder völlig auf Dich stützen konnte, nur so komme ich durch jeden Tag, weil wir Dich ununterbrochen und in allen Anliegen brauchen. Mache mich auch zu einem Stab, auf den man sich stützen kann, weil Du mich stärkst und der dadurch auf Dich verweist, zu Deiner Verherrlichung!