HOLGUS - Inspirationen

Der Autor Holgus

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Matthäus 15,13 / Psalm 1,1-3 / Apostelgeschichte 5,38

Freitag 16.2.2024 – Der Fokus: Matthäus 15,10-20 Jesus lehrt die Menschen über Reinheit und Unreinheit - Matthäus 15,13 / Psalm 1,1-3 / Apostelgeschichte 5,38Gott als Gärtner / Der Christ als Baum - Holgus 

Gott als Gärtner verstehen und vertrauen lernen, der uns Menschen als Pflanzen in seinen Garten setzt und dann hegt und pflegt, bis wir als Christen wunderbare Blüten und Früchte hervorbringen lassen können

Die Orientierung:

Matthäus 15,13 "Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.“ 

Wir Kinder Gottes dürfen uns auch als Pflanze verstehen, die von Gott selbst in seinen Garten mit Bedacht eingepflanzt wurden. Wir haben uns nicht selbst erwählt, sondern wir sind eine besondere Züchtung und Erfindung Gottes. Nach unserer Einpflanzung hegt und pflegt er uns, legt uns immer wieder frei, wenn Unkraut uns überwuchert hat. Wir wachsen weiter, wenn wir auf unseren Gärtner vertrauen, der zugesagt hat, dass er alles dazu tut, dass wir als einzigartige Pflanze in seinem Garten wunderbar aufgehen, wenn wir seine Arbeit an uns tun lassen. Wir wachsen dann auch weiter, wenn wir lernen unsere Worte und unsere Taten aus fruchtbarer Erde herauswachsen lassen zu können, wie es in den Psalmen beschrieben ist. Psalm 1,1-3 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.

Wenn sich aber selbst erfundene Konstrukte ohne Basis, ohne Wachstum und ohne Ziel, sich wie Unkraut in und neben uns entwickeln können, dann wird unser Wachstum gebremst oder herausgefordert. Menschen, die nicht für und zu Gott hin sich entwickeln wollen wirken wie Unkraut. Das wird immer deutlicher, wenn wir eine bessere Menschenkenntnis entwickeln. Sie sind wie Wölfe im Schafspelz. Als emphatische Schafe schleichen sie sich in das Volk Gottes ein und werden dann zu reißenden Wölfen. Sie scheitern früher oder später. 

Wir können dann in Ruhe die Mühlen Gottes, wie sie in der Apostelgeschichte 5,38 beschrieben ist mahlen lassen, bis es an den Tag kommt wer zermahlen wird oder zu Mehl verarbeitet werden kann: Im vorliegenden Fall rate ich deshalb: Lasst diese Leute in Ruhe! Lasst sie gehen! Denn wenn das, was sie wollen, und das, was sie tun, von Menschen kommt, wird es scheitern. 

Uns Pflanzen Gottes zeichnet aus, dass wir organisch wachsen, wunderbare Blüten und Früchte hervorbringen können, die schön aussehen und wunderbar schmecken, wenn wir dieses Wachstum durch den Geist Gottes zulassen und vollenden lassen können. Holgus

Ja mein Gott, es ist wunderbar mich als eine Pflanze, als ein Baum wahrzunehmen, die Du gepflanzt und auf sie geachtet hast, inzwischen 70 Jahre. Meine Wirksamkeit soll sich weiter steigern und vor allem Dir gefallen. Vor Dir möchte ich leben und gedeihen. Du siehst meine Blüten und Früchte, unsere Mitmenschen unter Umständen auch oder nicht, was nicht so wichtig ist. 


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Matthäus 4,2-4 / Johannes 6,35

Montag 19.2.2024 – Der Fokus: Matthäus 4,1-11 Die Versuchung von Jesus in der Wüste - Matthäus 4,2-4 / Johannes 6,35Jesus das tägliche Brot / Das tägliche Brot Christus zu uns nehmenHolgus

Unseren Geist aktivieren und ernähren durch Jesus selbst und von dem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt, indem wir durch die vielen Zutaten immer wieder neue nahrhafte Speisen zubereiten, gut kauen und verdauen, um an Kraft dauerhaft am inwendigen Menschen zuzunehmen, um sie auch unseren  Mitmenschen überzeugend anbieten zu können 

Die Orientierung: 

Matthäus 4,2-4 Vierzig Tage und Nächte lang aß er nichts. Als der Hunger ihn quälte, trat der Versucher an ihn heran und sagte: "Wenn du Gottes Sohn bist, dann befiehl, dass diese Steine hier zu Brot werden." Aber Jesus antwortete: "Nein, in der Schrift steht: 'Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.'"

Den Hunger nach Nahrung nehmen wir schnell wahr, schon wenn wir eine Speise auslassen. Nach zwei Tage fasten, können wir fast mühelos 3-4 Tage fasten. Das tut sogar gut. Hunger nach 40 Tagen kann man sich nicht vorstellen. Den Hunger nach Geist nehmen wir Menschen allerdings nicht so schnell wahr, vor allem wenn solch eine Ernährung noch nicht erlebt wurde. Wir versuchen dann unseren Geist mit Nahrung zu sättigen, die uns nicht gut tut, ja die unser Leben sogar mehr oder weniger vergiftet. Wir machen abhängig oder machen uns abhängig von unterschiedlichen Suchtmitteln, wie Macht, Sex, Arbeit, Reichtum, Wissen etc..

Einer kam um unseren Hunger zu stillen, Jesus. "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben. (Johannes 6,35). Ohne dieses spezielle Grundnahrungsmittel Brot für unseren Geist sind wir unterernährt. Durch das Abendmahl oder die Eucharistie – wenn wir es verstehen dieses Mahl gut für uns zuzubereiten – werden wir satt, ob nun mit einem Stück Brot und einem Schluck Wein verzehrt oder inhaltlich in Gedanken zu Jesus kommend und ihn wieder neu in uns wahrnehmend.

Jesus ist das Wort, das wir durch das Lesen seiner Worte zu uns nehmen können, die von Texten aus dem Alten Testament gespeist sind und durch seine Jünger im Neuen Testament ganz besonders Speisen zubereitet sind. An uns ist es ihn selbst, aber auch das Wort Gottes in seiner ganzen Fülle zu uns zu nehmen. Der Jesuslauf und Bibliodramen u.a. sind besondere Zubereitung für Speisen mit immer wieder neuen Rezepten, die ich anwende. Es gilt sie aber nicht nur gut zuzubereiten, sondern dann auch zu verdauen, wie zum Beispiel durch das Auswendiglernen von Bibelversen oder durch Kontemplationen.

Ob wir geistlich gesättigt sind, nehmen wir an der Kraft wahr, die in uns wirkt und am Hunger danach. Wir sollen ja nach Paulus an Kraft zunehmen am inwendigen Menschen (Epheser 3,16). Durch diese Kraft sind wir zunehmend wie Jesus in der Lage alles zu tun, unseren Alltag zu bewältigen und zu tun was er uns aufgetragen hat. Es braucht wohl ein ganzes Menschen- oder Christenleben, um sich diesbezüglich gut zu ernähren und sie durch unser Leben umzusetzen. Lernen wir als Christen gute Köche, dankbare Genießer und aufmerksame Bedienungen zu sein. Holgus


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Matthäus 10,16 / Johannes 8,7 / Psalm 17,1-4

Freitag 2.2.2024 – Die HauskreisstudieMatthäus 10,16 / Johannes 8,7 / Psalm 17,1-4Jesus als Lamm / Der Mensch als Tier - Holgus

Ein geniales Schaf wie Jesus werden, der klug und aufrichtig Wölfe zähmen und sogar in Schafe verwandeln konnte

Der Lebensstil:

Matthäus 10,16-20 Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. Seid deshalb klug wie die Schlangen und aufrichtig wie die Tauben. Nehmt euch in acht vor den Menschen! Sie werden euch in ihren Synagogen vor Gericht stellen und auspeitschen. Und weil ihr zu mir gehört, werdet ihr vor Machthaber und Könige geführt werden. Doch auch sie und alle Völker müssen ein Zeugnis von mir hören. Und wenn sie euch vor Gericht stellen, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr reden oder was ihr sagen sollt. Sagt einfach das, was euch dann eingegeben wird. Denn nicht ihr seid dann die Redenden, sondern der Geist eures Vaters redet durch euch.

Es war wieder wunderbar, sich im Hauskreis redend - während der Dynamik der Kleingruppe - eine Erkenntnis zu vertiefen, nämlich ein intelligentes und authentisches Schaf unter Wölfen zu werden. Unsere Bilder von Wölfen, Schafen, Schlangen und Tauben konnten kaum helfen diesen Auftrag zu verstehen, geschweige den umzusetzen. Ein Hauskreis-mitglied lehnte während des Austausches diesen Auftrag - offen und ehrlich - grundsätzlich ab, weil er sich nicht in die Zusammenhänge hineindenken und -fühlen konnte. Die Tiere können also nicht als Bilder dienen, um sich mit ihnen zu identifizieren oder sich von wolfsartigem Verhalten zu distanzieren. 

Wir sollten uns herantasten diese Tierbilder als Symbole zu verstehen. Das Schaf steht wohl für Jesus selbst, der wie ein Schaf zur Schlachtbank ans Kreuz geführt wurde und die Sünden der Menschheit so auf sich genommen hat. Wir Christen haben auch – ähnlich wie er – solche Führungen mehr oder weniger leicht aber auch krass zu erwarten. 

Die Schlange steht wohl vor allem für die Klugheit von Jesus selbst, der sich genial nicht auf die Fangfragen der Juden einließ, sondern ihnen auswich, um nicht gleich von ihnen umgebracht zu werden. Einige von ihnen mussten die Steine aus ihren Händen fallen lassen, mit dem sie eine Ehebrecherin steinigen wollten, weil sie sich von Jesus durch folgende überraschenden Worte dazu gedrängt fühlten: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“ (Johannes 8,7) Nur die vollmächtige Klugheit – wie in diesem Fall - von Jesus kann uns wohl als Vorbild dienen, so klug wie eine Schlange zu werden.  

Auch die Taube steht für die Authentizität und Aufrichtigkeit wohl von Jesus selbst. Sie wird im Psalm 17 wohl am besten beschrieben: Höre, Herr, die gerechte Sache, achte auf mein Flehen, vernimm mein Gebet von Lippen ohne Falsch! Von deinem Angesicht ergehe mein Urteil; denn deine Augen sehen, was recht ist. Prüfst du mein Herz, suchst du mich heim in der Nacht und erprobst mich, dann findest du an mir kein Unrecht. Mein Mund verging sich nicht, trotz allem, was die Menschen auch treiben; ich halte mich an das Wort deiner Lippen. (Psalm 17,1-4) Dieses Gebet wurde wohl im Voraus vom Heiligen Geist dem Psalmisten eingegeben, weil dieses Gebet wohl nur Jesus gebetet haben kann. 

Dann bleibt zur Abrundung nur noch zu verstehen, was Jesus mit Wölfen gemeint hat. Elf der zwölf Jünger von Jesus mussten den Märthyrertod erleiden. Sie wurden von Menschen wie von Wölfen in die Synagogen und vor Gericht gezerrt, gefoltert und zerfleischt. Jesus wurde am Kreuz dann auch unter dem Jubel der Zuschauer durch die religiösen Machthaber bestialisch getötet. Jesus und seine Jünger sind dieser Schlachtung nicht ausgewichen, sondern haben sie als ihr blutiges Ende angenommen. 

Sind die Wölfe von denen Jesus redete ausgestorben? Nein, sie töten Christen zwar nicht mehr so viel, aber sie werden wie z.B. in Nord-Korea weggesperrt und mißhandelt. Menschen waren aber und sind alle mehr oder weniger wie Wölfe, die andere Menschen reizen, verletzen und zerfleischen können. Wir fügen gerne anderen Menschen zumindest emotionale Bisswunden durch unsere Gereiztheit zu, nur weil wir gerade Hunger darauf haben jemanden zu demütigen und zu verletzen, um unseren inneren Stress abzuleiten. Wenn wir aggressiv auf solche Menschen reagieren, gibt es ein Kampf wie bei Kampfhunden, bis einer sich ergibt oder während des Kampfes getötet wird. 

Wie können wir nun als Christen diesen Auftrag von Jesus in unserer Zeit verstehen. Wir sollen es lernen gewaltlos, klug und aufrichtig zu werden wie er. Wer in diesen Lernprozess einsteigt kommt früher oder später an seine persönlichen Grenzen und ist von diesem Auftrag überfordert. In menschlich schwierigen Umfeldern können wir das am Besten lernen, um in überraschenden Situationen sofort angemessen reagieren zu können und nicht gleiches mit gleichem zu vergelten, wenn wir angegriffen werden. Wenn wir die Lektionen gelernt haben, das Schaf, die Schlange und die Taube Jesus in uns wahrzunehmen und durch uns agieren zu lassen, dann reifen wir vertrauensvoll an den Herausforderungen und werden durch den Heiligen Geist zu einem neuen Verhalten und Vorgehen verwandelt. Holgus 2.2.2024

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Matthäus 9,17

Dienstag 16.1.2024 Der Fokus: Matthäus 9,14-17 Die Hochzeit mit neuen Kleidern und neuem Wein findet mit Jesus statt – Matthäus 9,17 – Der Einfluss Gottes - Holgus

Das Risiko eingehen unseren Mitmenschen den besten – mehr oder weniger lang gereiften - Wein Gottes, das heißt seine beste Inspiration bzw. Ermutigung anzubieten, um sie zu stärken und sie zu ermutigen, in dem wir in diesem Sinne Weinliebhaber und -anbieter zu werden 

Der Lebensstil:

Matthäus 9,17 Und niemand wird doch neuen Wein in alte Schläuche füllen. Er gärt ja noch und würde die Schläuche zum Platzen bringen. Dann würde der Wein auslaufen und die Schläuche wären verdorben. Nein, neuen Wein füllt man in neue Schläuche, und beide bleiben erhalten." 

Der Weingärtner produziert jedes Jahr neuen Wein, dann ist es selbstverständlich dass er früher ihn in neue Weinschläuche gefüllt hat. Gott produziert auch dauernd neuen Wein, nicht nur einmal im neuen Jahr und sucht sich erneuerte Menschen, in die er diesen Wein schütten und sie wie Weinschläuche auffüllen kann. Er selbst möchte uns von Tag zu Tag durch seinen Heiligen Geist erneuern. Wir Christen haben diese Erneuerung zuzulassen und offen zu werden für neuen Wein, der in uns geschüttet wird, dann in uns mehr oder weniger lang reifen soll, um ihn dann  unseren Glaubensgeschwistern, aber auch unseren Mitmenschen anbieten zu können. Jesus verteilte wohl jeden Tag seines aktiven Lebens wunderbaren, reinen Wein an seine Jünger und seine Mitmenschen aus. So haben wir ihm nachzueifern und von Tag zu Tag erneuert, mehr oder weniger lang gereiften Wein auszuteilen, unsere Mitmenschen kosten zu lassen und sie so zu stärken. Wenn sie sich aber nicht erneuern lassen, schmeckt ihnen der neue Wein nicht. Das sollte uns nicht abhalten, ihn immer wieder neu anzubieten, Weinproben zu veranstalten, wo der Wein dann sogar durch Wertschätzung bezahlt gekauft wird. Es geht also darum, als Christ ein in der Erneuerung bleibender Mensch zu werden und zu bleiben, in den Jesus gerne seinen Wein gießt, den wir dann je nach Situation austeilen können. Holgus

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1.Korinther 16,14 / 1.Johannes 4,16b

Freitag 5.1.2024 – JAHRESLOSUNG - 1.Korinther 16,14 / 1.Johannes 4,16bDie Liebe umfassend leben - Holgus

Auf Empfang für die Liebe Gottes zunehmend bleiben, um selbst in allen Situationen durch sie erfüllt zu leben, dass wir sie übernatürlich an unseren Mitmenschen ausleben können. 

Der Lebensstil: 

1.Korinther 16,14 Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen. / 1.Johannes 4,16b “Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.”

Die Anordnung von Paulus an die Gemeinde in Korinth soll unser Lebensstil als Christ werden. Das Jahr 2024 könnte eine Einübung dazu einleiten. Es ist die Aufforderung in der Liebe Gottes zu bleiben, weil seine Liebe die Basis, das Sprungbrett für das Ausleben von Liebe darstellt. Alles soll in der Liebe geschehen, so verstehe ich den Vers von Paulus. Ohne, dass wir lernen von ihm vollständig geliebt zu sein, sind wir nicht in der Lage so zu lieben, wie Jesus seine Jünger oder Paulus seine Gemeinden liebte. Schon allein der Anspruch an mich so zu lieben, ist ohne die Wirkung der Liebe Gottes in mir vermessen. Erst recht ist es vermessen, dies von unseren Mitmenschen zu erwarten. 

Deshalb ist es notwendig als Christ, aber auch als Gemeinde es einzuüben, sich von Gott so vollständig wie möglich lieben zu lassen. Das gemeinsame Abendmahl könnte in solch einen Lernprozess hineinführen, wenn wir von Mahl zu Mahl mehr lernen uns von ihm – auch durch Umkehr – lieben zu lassen. Wenn die Liebe Gottes nicht in uns blubbert, dann sind wir zu schnell reizbar und können nur lieblos reagieren. Wenn die Liebe Gottes nicht aus uns heraus dampft, können wir andere Menschen nicht wirklich mit der Liebe erreichen, die sie verändern kann. Der Heilige Geist und die alltäglichen Situationen müssen uns immer wieder unsere Lieblosigkeiten aufzeigen, dass wir erkennen, dass wir ohne Gott nicht lieben können. Die Liebe ist in unsere Herzen durch den Heiligen Geist ausgegossen, die sollte uns immer wieder aufleben lassen können. Unsere natürlichen Liebesfähigkeiten können uns in unseren Beziehungen über Wasser halten. Wir sollten aber auf dem Wasser gehen können und das Hohelied der Liebe durch unser Leben zum Ausdruck bringen können. Holgus

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Matthäus 6,26+27 / Klagelieder 3,22-25

Montag 18.12.2023 – Der Fokus: Matthäus 6,25-34 Von den Sorgen und der Fürsorge Gottes - Matthäus 6,26+27 / Klagelieder 3,22-25 Die Fürsorge Gottes - Holgus

Gottes Fürsorge durch die Schöpfung und unseren Alltag wahrnehmen, sie dankbar genießen und sie durch unser Trachten nach seiner Herrschaft bewahren schließt einen Kreis, der nicht durchbrochen werden kann

Die Faszination:

Matthäus 6,26+27 Schaut euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht und haben auch keine Vorratsräume, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Und ihr? Ihr seid doch viel mehr wert als diese Vögel! Wer von euch kann sich denn durch Sorgen das Leben auch nur um einen Tag verlängern? 

Klagelieder 3,22-25 Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr! Darum setze ich meine Hoffnung auf ihn, der HERR ist alles, was ich brauche. Denn der HERR ist gut zu dem, der ihm vertraut und ihn von ganzem Herzen sucht.

Die Fürsorge Gottes für den Menschen wird durch diese Aussagen aufgezeigt. Die Schöpfung Erde mit ihrer Atmo- und Biosphäre hat er so geschaffen, dass die Pflanzen- und die Tierwelt in ihrer Artenvielfalt sich gegenseitig Nahrung und Schutz bietend dem Menschen einen guten Lebensraum darstellen können. Gottes Fürsorge für den Menschen ist immer am Wirken. Er bekleidet und ernährt uns in Volkswirtschaften die mehr oder weniger gut funktionieren. Die Dankbarkeit dafür und der Genuss dessen, sowie unser konstruktiver Beitrag dazu, ermutigt ihn seine Fürsorge fortzusetzen. Sein Gutes hat nie ein Ende, sie ist jeden Morgen neu. Von diesem Guten können wir leben, wenn wir unsere Hoffnung auf ihn setzen. Unser Trachten nach seiner Regentschaft über uns und für seine Schöpfung motiviert ihn noch weiter, uns ganz persönlich zu bewahren. So können wir dauernd, auf seiner Fürsorge für uns vertrauend von ihr leben. Holgus

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Matthäus 6,1-5 / 2.Korinther 3,18

Dienstag 12.12.2023 – Der Fokus: Matthäus 6,1-5 Kritik an der Sucht gesehen werden zu wollen - Matthäus 6,1-5 / 2.Korinther 3,18Das Gebet im Blickkontakt mit Gott - Holgus

In Blickkontakt mit Gott kommen, indem wir in Christus zu ihm hochsehen, seinen ununterbrochenen auf uns gerichteten Blick wahrnehmen und zunehmend dadurch verwandelt werden

Der Lebensstil: 

Matthäus 6,1-5 "Hütet euch, eure Frömmigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen. Sonst könnt ihr keinen Lohn vom Vater im Himmel erwarten. Wenn du zum Beispiel den Armen etwas gibst, dann lass es nicht vor dir her ausposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten geehrt zu werden. Ich versichere euch: Diese Ehrung ist dann schon ihr ganzer Lohn. Wenn du den Armen etwas gibst, dann soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, damit deine Mildtätigkeit im Verborgenen bleibt. Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, dich belohnen. 

Auf Gott sehen und von ihm gesehen werden ist das Vorrecht des Menschen, dass er seinen Blick so oft es geht nach oben richtet, das Angesicht Gottes sucht und findet. Unsere Blicke sind aber immer wieder mehr oder weniger auf Menschen gerichtet, um ihre Wahrnehmung und ihre Anerkennung zu finden. Die Energie die wir dabei beziehen tut nur kurz gut und so können wir süchtig werden nach dieser Anerkennung. Wie gut tut es als Christ in der Gemeinde als treues Gemeindemitglied wahrgenommen zu werden oder als Pfarrer während des Gottesdienstes Aufmerksamkeit hoch 10 oder 100 zu genießen. Gott dagegen können wir immer ansehen und können erleben was Paulus in 2.Korinther 3,18 beschreibt: Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist. Wie weit besser ist es also von ihm angesehen zu werden und dabei verwandelt zu werden, als sich von den flüchtigen Wahrnehmungen und Anerkennungen zu nähren. Holgus

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Matthäus 1,19-21

Montag 27.11.2023 – Der Fokus: Matthäus 1,18-25 Joseph wird eingeweiht in das Geschehen um seine Verlobte Maria - Matthäus 1,19-21 – Mit Jesus und seinen Jüngern lernend unterwegs / Josef der nicht leibliche Vater von Jesus - Holgus

Menschen werden die sich und anderen, vor allem aber Gott treu bleiben, um in schwierigen Zeiten bewahrt und sicher geführt werden können

Das Bibliodrama:

Matthäus 1,19-21 Josef, der schon als ihr Ehemann galt und ein aufrechter Mann war, nahm sich vor, den Ehevertrag stillschweigend rückgängig zu machen, um sie nicht zum Gespött werden zu lassen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum. "Josef", sagte er, "du Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau öffentlich zu dir zu holen. Denn das Kind, das sie erwartet, wurde vom Heiligen Geist gezeugt. Sie wird einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus, Retter, nennen sollst, denn er wird sein Volk von seinen Sünden retten. 

Ein Sohn Davids bin ich Josef ja und so hat mich der Engel heute Nacht angesprochen. Endlich sind die quälenden Tage und Wochen beendet, nachdem mir Maria mitgeteilt hat, dass sie schwanger ist, aber nicht von mir. Ich bin nicht in sie eingedrungen, der Heilige Geist ist also tatsächlich über sie gekommen. Wie lange habe ich mit ihr gehadert. Jetzt weiß ich es und muss es nicht mehr Maria glauben. Wenn ein Engel etwas mitteilt, dann ist es wahr. Heute Nacht kam er wie ein Licht über mich, das mich elektrisierte. Nun muss ich nicht mehr zögern! Ich kann meine große Liebe Maria zur Frau nehmen, dass sie nicht zum Gespött von Nazareth wird. Ein Sohn soll es werden und Jehoshua soll er heißen: „Yahweh ist meine Errettung“. Ich bin gespannt was aus ihm wird. Ich werde sein Vater sein, obwohl ist nicht sein Erzeuger bin! Das Selbstgespräch von Josef nach der Begegnung mit dem Engel von Holgus


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1.Petrus 3,9-11

Montag 23.10.2023 – Der Fokus: 1.Petrus 3,8-11 Der Umgang von uns Christen mit unseren Mitmenschen - 1.Petrus 3,9-11 / Johannes 8,6Das Dominante überwinden - Holgus

Den Segen von Christus in uns zunehmend wirksam werden lassen und ausleben, gerade dann wenn Böses, Schimpfworte oder unkonstruktive Kritik über uns ausgeschüttet wird. 

Die Mahnung:

1.Petrus 3,9-11 Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Schimpfwort nicht mit Schimpfwort, sondern tut das Gegenteil: wünscht ihnen Gutes und segnet sie so. Das erwartet Gott von euch, damit er euch an seinem Segen teilhaben lässt. Denn wer das Leben liebt und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge. Kein böses Wort und keine Lüge verlasse seinen Mund. Er wende sich vom Bösen ab und tue das Gute und mühe sich um Frieden!

Diese Verse ermutigen uns im Segen zu leben und zu bleiben. Dass wir diesen verlieren können, wenn wir auf Böses mit Bösem, sowie auf Schimpfwort mit Schimpfwort reagieren. Das wir uns für gut halten wollen und dass dieses Gutsein mit Bösem und Schimpfwort verletzt wird ist die Ursache, dass wir gleiches mit gleichem vergelten. Dann entfaltet sich eine immer enger werdende Spirale des Streits an, der nicht mehr zu stoppen ist. Wenn wir unkonstruktiv kritisiert werden, dann reagieren wir auch mit Gegenkritik, das ist genauso von Übel, weil wir dadurch nicht mehr im Segen bleiben. Schweigen und still werden ist wohl die erste Reaktion auf Böses, auf Schimpfworte und unkonstruktive Kritik, wie Jesus mit der Ehebrecherin umkreist von provozierenden Juden. (Johannes 8,6) Wir können dann umschalten von unserem eigenen Gutseinwollen auf unser Gutsein in Christus. In Christus können wir dann nicht verletzt werden, dann seinen Segen wirken lassen und Böses mit Gutem erwidern. 

Wenn wir so vorgehen wollen, aber noch nicht können, dann ist es höchste Zeit eine Grundsatzentscheidung vor Gott zu fällen, einen Markenstein zu setzen, auf den wir uns immer wieder zurückziehen und dann den Lernprozess neu beginnen oder fortsetzen können. Wenn wir dann erleben, dass Segen durch uns zu anderen fließen kann, dann können wir nicht mehr davon ablassen den Lernprozess Böses und Kritik zu transformieren fortzusetzen. Holgus

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Apostelgeschichte 12,24 / Markus 4,3-8

Mittwoch 27.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 12,19-24 Der Tod von Herodes Agrippas I. und die Auswirkungen - Apostelgeschichte 12,24 / Markus 4,3-8Die Dynamik des Wortes Gottes - Holgus

Unser Leben wie ein Ackerfeld wahrnehmen, das dafür da ist Samen des Wortes Gottes aufzunehmen, sie fruchtbar werden zu lassen und unsere Umfelder dadurch zu befruchten

Der Lebensstil: 

Apostelgeschichte 12,24 Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich. 

Die Worte Gottes sind wie Samen, die ein Bauer auf seinen Acker streut Markus 4,3-8. Je nachdem auf was für einen Boden sie fallen gehen sie auf. An jedem Tag besteht die Möglichkeit einen dieser Samen in uns aufzunehmen und ihm einen fruchtbaren Boden anzubieten, in den er eindringen, in dem er sich auflösen und aus dem er aufgehen kann und neue – mehr oder weniger viele - Samen hervorbringen kann. Gott hat unseren Boden vorbereitet, dass seine Samen in uns aufgehen konnten. Genauso sollte er ihn auch vorbereiten können, bevor wir Worte Gottes an uns wirken lassen. Wir lösen diese Vorbereitung immer besser aus, wenn wir auf ihn zunehmend vertrauen lernen, wenn sich die Verklebungen unseres Lebens lösen können und sich unsere Wahrnehmung öffnen, sich auflockern kann. Je besser das Wort Gottes fruchtbaren Boden findet, kann es das in und durch uns hervorbringen, wofür es niedergeschrieben wurde. Je mehr wir die Kontemplation, unsere Fruchtbarkeit bereitstellen können, desto mehr kann Wort Gottes in uns eindringen und aufwachsen. So kann es das Unkraut verdrängen, das in unserem Leben und in unseren Umfeldern aufwächst. Nichts ist dann für unsere Mitmenschen überzeugender und nachahmenswerter, wie die fruchtbaren Kornfelder von uns Christen, die von Gott gut versorgt durch Sonne und Regen aufgewachsen sind. Holgus 

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1.Mose 49,22-26

Donnerstag 7.9.2023 – Der Fokus: 1.Mose 49,1-28 Jakobs segnet seine Söhne - 1.Mose 49,22-26 – Der Segen / Der Christ als Baum - Holgus

Den Segen von Jesus Christus - wie Josef - an unseren Herausforderungen und durch immer mehr Wachstumsschübe zur Wirkung kommen lassen, dass viele Früchte zu seiner Zeit an uns abgeerntet werden und wir über unsere Vorstellungen hinauswachsen können

Der Lebensstil: 

1.Mose 49,22-26 Ein junger Fruchtbaum ist Josef, ein junger Fruchtbaum am Quell, seine Zweige ranken über die Mauer. Da reizten ihn die Bogenschützen, feindselig beschossen sie ihn. Aber sein Bogen bleibt fest, mit rascher Hand schießt er zurück, gelenkt von den Händen des Mächtigen, von Jakobs Gott, dem Hirten und dem Stein von Israel, vom Gott deines Vaters, der dir hilft, dem Allmächtigen, der dich segnet. Er segnet dich mit Regen aus dem Himmel und mit Wasser aus der Tiefe, mit Überfluss aus Mutterbrüsten und Fruchtbarkeit vom Mutterschoß. Der Segen deines Vaters übertrifft den Segen der uralten Berge und das Begehrenswerte der ewigen Hügel. Dieser Segen sei auf Josefs Haupt, dem Auserwählten seiner Brüder.

Es ist gut ein Auserwählter von Gott zu sein, wie Josef. Er hat ihm Träume eingegeben, die ihm seine Berufung aufzeigten und ihn immer daran erinnerten, was seine Vorhersehung war. Er musste dann aber zwei Tragiken erleben und lange Durststrecken verkraften. Der Segen Gottes gab ihm dann die Kraft daran zu reifen, wie ein Baum, der sich seine Freiräume im Wald suchen muss, um dann in sie hineinzuwachsen, sie voll auszufüllen und dann ins Licht zu wachsen. So konnte er über die Mauer seines Gefängnisses hinauswachsen und sich als Regent Ägyptens bewähren. Viele Früchte entstanden durch ihn am Volk Israel, aber auch an Ägypten. Wir Christen sind auch Träume durch Jesus Christus vermittelt worden, die wir angenommen haben und die uns als Christen aufwachsen ließen. Wie er haben wir an unseren Lebensumständen zu lernen, die Lebensräume zu nutzen, die sich uns anbieten und sie als Chancen zu erkennen daran zu reifen. Unser Leben ist kein Wunschkonzert, sondern wird dirigiert von Gott selbst, um als Persönlichkeit wie Josef, die Aufgaben umsetzen zu können, die er für uns vorbereitet hat. Es ist Zeit, dass wir Christen, die Lehren Gottes an uns so schnell wie möglich erkennen, durchstehen und bestehen, um wie Josef viele Früchte für das Reich Gottes, aber auch für unser Land ernten lassen zu können. Erstaunlich ist, dass sich der Segen Jakobs an Josef noch viel stärker auswirkte, als das Buch Genesis dies beschreibt. Wie für ihn, muss es auch für uns keinen Wachstumsstillstand geben, sondern im Gegenteil weiter Wachstumsschübe, wenn der Segen von Christus in und durch uns wirken kann. Holgus

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1.Mose 46,29

Dienstag 5.9.2023 – Der Fokus: 1.Mose.46,28-34 Jakobs Wiedersehen mit Joseph1.Mose 46,29 Vatersohn-Beziehung Gottes mit Jesus - Holgus

Den geschlossenen Kreis zwischen Gott und seinem Sohn immer wieder nachfeiern und eine immer tiefere Beziehung zu ihnen entwickeln

Die Faszination:

1.Mose 46,29 Josef ließ seinen Wagen anspannen und zog seinem Vater Israel nach Goschen entgegen. Als er ihn zu Gesicht bekam, fiel er ihm um den Hals und weinte lange.

Die Umarmung Jakobs und Josephs – bei ihrem Wiedersehen - ist ein Bild für die Ankunft von Jesus im Himmel, nach einem gottgefälligen Leben, nach Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt war er im Himmel angekommen. Beide müssen wohl genauso geschluchzt haben. Gott der Vater sandte seinen Sohn zu den Menschen, um ihnen zu zeigen, wie er ist und dass er vor allem Liebe ist. Auch er wurde von seinen Brüdern – den Menschen – verraten und verkauft, dazu noch am Kreuz ermordet. Aus dem Bösen das die Menschen ihm getan haben, hat Gott auch etwas Gutes getan. Er hat seinen Sohn sterben lassen, für die Sünden von uns Menschen. Er musste dann auch hinabsteigen in das Reich des Todes wie Josef ins ägyptische Gefängnis. Auch er stieg von der Hölle plötzlich als Auferstandener auf und wurde durch die Himmelfahrt von Gott als König eingesetzt. Er ist nun dabei wie Joseph die Menschen zu retten und Versöhnung auf der Welt zwischen den Menschen zu organisieren, sowie zwischen den Menschen und seinem Vater. Holgus

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Schöpfungszeit 2023

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Apostelgeschichte 4,32 / 1.Korinther 12,27 / Kolosser 2,9+10

Freitag 1.9.2023 – Die besondere Studie: Schöpfungszeit 2023Apostelgeschichte 4,32 / 1.Korinther 12,27 / Kolosser 2,9+10  – Die Schöpfung Gottes - Jürgen Moltmann / Holgus 

Uns als Christen an das Haupt Jesus Christus mit Herz und Seele besser anschließen lassen, um freigesetzt zu werden, die Projekte zu erkennen, die er inszeniert und die wir gemeinsam für die Erhaltung der Schöpfung, aber auch für die Entfaltung des Reich Gottes umsetzen können

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 4,32 Die ganze Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Niemand betrachtete etwas von seinem Besitz als privates Eigentum. Was sie besaßen, gehörte ihnen gemeinsam. 

Gott eröffnet durch Jesus und in der Kraft des Heiligen Geistes einen weiten, offenen Lebensraum, der uns in der Gemeinde von allen Seiten umgibt. Da sind die Kräfte der gegenseitigen Anerkennung und der Liebe, mit denen wir Angst und Misstrauen voreinander so sehr überwinden, dass in der Gemeinde Christi die Todesangst und die Lebensgier verschwinden und der Konkurrenzkampf unserer Gesellschaft ein Ende hat und wir wie die erste christliche Pfingstgemeinde „ein Herz und eine Seele werden“. Jürgen Moltmann 

1.Korinther 12,27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ein Glied. / Kolosser 2,9+10 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Wir Christen sind ein Leib, mit einem wunderbaren, genialen Haupt, an den wir uns jeden Tag besser anschließen lassen sollten. Unsere Fähigkeit ein Herz und eine Seele zu sein, für gemeinsame Projekte – auch für die Schöpfung - umzusetzen scheint aus meiner Sicht schwach ausgebildet zu sein. Da gilt es nun sich nicht mehr anzustrengen, sondern uns in der Ruhe Gottes an unser Synergiezentrum anschließen zu lassen. Dafür sollten Gebetsgruppen von Christen entstehen, die sich so miteinander verbinden lassen. Die Lebensgier und der Konkurrenzkampf sollte so von uns abfallen und eine neue Lust zusammen zu arbeiten erfassen. Einmal im Monat könnten wir uns per Zoom treffen und uns vom Heiligen Geist einüben, lassen unterschiedliche Projekte auch für unsere geliebte Schöpfung anzugehen. Holgus


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1.Mose 25,22+23

Donnerstag 17.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 25,19-26 Die beiden Söhne Isaaks Esau und Jakob werden geboren1.Mose 25,22+23Der Segen / Das Familienleben - Holgus

Die Segenseinflüsse durch Familien und durch Christus wahrnehmen und sie fördern, dass Gott sich dadurch verherrlichen kann

Die Orientierung:

1.Mose 25,22+23 Als die Kinder in ihrem Bauch einander wegstießen, sagte sie: "Wenn es so steht, warum bin ich dann schwanger geworden?" Sie ging, um Jahwe zu befragen. Jahwe sagte zu ihr: "Zwei Völker trägst du jetzt in deinem Leib, zwei Stämme scheiden sich in deinem Schoß, ein Volk wird stärker als das andere sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen."

Der Segen ist die Folge eine Erwählung, aber auch eines Rufs Gott auf dem Weg zu folgen, dem er einem aufzeigt. Wenn dies geschieht, fließt der Segen - mehr oder weniger zugelassen - durch uns hindurch. Der Segen sucht sich dann seinen Einfluss auch durch Kinder und Kindeskinder, damals wie heute. Es kommt dann ganz selbstverständlich zu Konflikten, die den Segen freisetzen. Der Segen von uns Christen ist Christus selbst. Er will sich durch unser Leben verwirklichen und setzt sich durch, so weit wir es zulassen. Wir sind aber auch ein Glied in der Segenslinie einer Familie bis ins tausenste Glied. Rebecca fragte Gott was mit ihren Zwillingen passiert, nachdem sie sich schon im Mutterleib gerauft haben. Sie bekommt eine klare Antwort. Die ganze Geschichte unseres Lebens hat einen tiefen Sinn, wie die von den Brüdern Esau und Jakob. Wir tun gut daran Gott auch nachträglich zu fragen, was Gott mit unserem Leben vorhatte und vorhat. Wenn er nicht sofort antwortet, wird das Leben die Frage beantworten. Es ist sinnvoll, äußerst interessant und glaubensstärkend die Dramaturgie Gottes zu verstehen, uns auf sie einzulassen und sie zu durchleben. Holgus

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1.Mose 18,1-8 / 1.Mose 15,5

Donnerstag 10.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 18,1-15 Die Begegnung Abrahams mit Gott durch die Engel - 1.Mose 18,1-8 / 1.Mose 15,5Die Verheißungen - Holgus

Gott Raum geben uns aufzusuchen und uns durch seinen Heiligen Geist mit Verheißungen bedienen lassen, dass wir sie wahrnehmen und verwirklichen lassen können

Die Faszination: 

1.Mose 18,1-8 Dann erschien Jahwe Abraham bei den Terebinthen von Mamre, als dieser in der Mittagshitze gerade am Eingang seines Zeltes saß. Abraham blickte hoch und sah auf einmal drei Männer vor sich stehen. Sofort sprang er auf, verneigte sich vor ihnen bis zur Erde und sagte zu dem, der voranging: "Mein Herr, wenn ich Gnade vor dir gefunden habe, dann geh doch nicht an deinem Sklaven vorüber! Man wird gleich ein wenig Wasser bringen, damit ihr euch die Füße waschen könnt. Dann macht es euch bequem unter dem Baum.  Ich hole inzwischen einen Bissen Brot, damit ihr euch stärken und dann euren Weg fortsetzen könnt. Wozu seid ihr sonst bei eurem Sklaven vorbeigekommen?" "Tu, was du vorhast", sagten die Männer. Da eilte Abraham zu Sara ins Zelt und rief: "Schnell, drei Maß vom feinsten Mehl! Mach Teig und back Fladenbrot!" Er lief weiter zum Vieh, suchte ein schönes, zartes Kalb heraus und befahl seinem Sklaven, es schnell zuzubereiten. Dann holte er saure und süße Milch, nahm das gekochte Fleisch und setzte alles seinen Gästen vor. Während sie aßen, stand er unter dem Baum und bediente sie.

Gott möchte uns begegnen, sicher morgens, wenn wir gut erholt durch den Schlaf unser Leben mit ihm beginnen. Er kann auch überraschend während der Mittagshitze kommen und uns besuchen, wie Abram. Er kommt zu ihm verkleidet durch Engel. Uns besucht er heute durch seinen Geist, der uns ganz erfüllen möchte. Ihn müssen wir nicht versorgen, wie Abram die Engel. Er möchte uns versorgen! Wir ehren ihn, wenn wir unsere Bedürftigkeit zugeben. Dann setzt er sich gerne zu uns und bedient uns, wie Abram seine Engel. Es ist gut, wenn wir uns von ihm versorgen lassen, dass wir ihn uns fragen lassen und uns aufmerksam machen lassen, welche Verheißung Gottes sich erfüllen soll, auch wenn das unmöglich zu sein scheint. Lassen wir unsere Zeiten mit Gott zu einer Begegnung mit ihm durch seinen Heiligen Geist werden, durch die er Zeit bekommt die vielen Verheißungen in unserem Leben uns eröffnen und verwirklichen zu können, dass der Segen durch uns Christen weiter zu anderen Menschen fließen kann. Er führt uns dann sicher auch ins Freie bei Nacht und zeigt uns einen neuen Stern am Nachthimmel, der am Himmel aufgeht. Darauf führte er ihn ins Freie und sagte: "Blick doch zum Himmel auf und zähle die Sterne, wenn du es kannst!" Und fügte hinzu: "So wird deine Nachkommenschaft sein!" 1.Mose 15,5 Holgus

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1.Mose 3,4-6

Dienstag 1.8.2023 – Der Fokus: Genesis / 1.Mose 3,1-7 Der Sündenfall1.Mose 3,4-6Der Sündenfall / Jesus das tägliche Brot - Holgus

Das gute Lebensmittel – das Brot des Lebens Jesus – zu uns nehmen lernen, um gesättigt immun zu sein Ungutes süchtig zu uns zu nehmen oder auszuagieren, was uns und anderen nicht gut tut

Die Orientierung:

1.Mose 3,4-6 "Sterben?", widersprach die Schlange, "sterben werdet ihr nicht. Aber Gott weiß genau, dass euch die Augen aufgehen, wenn ihr davon esst. Ihr werdet wissen, was Gut und Böse ist, und werdet sein wie Gott." Als die Frau nun sah, wie gut von dem Baum zu essen wäre, was für eine Augenweide er war und wie viel Einsicht er versprach, da nahm sie eine Frucht und aß. Sie gab auch ihrem Mann davon, der neben ihr stand. Auch er aß.

Seit dieser Tragik im Paradies der Vorzeit, die die ersten Menschen einleiteten, genießen wir es, wie sie damals so zu sein wie Gott. Da können wir nicht genug kriegen uns am offensichtlichen Bösen, aber auch am verführerischen Guten zu ergötzen. Zuerst schmeckt uns das immer wieder gut, aber es vergiftet uns und unser Umfeld, wenn wir davon reden, besonders dann, wenn wir uns dabei mit anderen einig sind oder wenn wir uns darauf einlassen und uns provozieren lassen. Was gut und was böse ist, wissen wir aber nicht, das weiß nur Gott. 

Böse ist auf jeden Fall die Schlange, die uns Menschen damals und auch immer wieder heute dazu verführt Richter des Bösen und Follower des Guten zu sein. Wir Menschen sind dann in der Lage Menschen anzuhimmeln, die genau wissen was gut ist und was nicht, die uns aber durch ihre Vorgehensweisen wie Donald Trump mit einfachen Lösungen verführen wollen und wenn sie es umsetzen können, Chaos hervorbringen. Die Polarisierung wird dann von ihnen, aber auch von uns allen eingesetzt, um uns kurze Zeit gut, nämlich wie Gott zu fühlen. Aber nur er ist gut und kann sie auch ausstrahlen, um uns Menschen wirklich Gutes anzutun. 

Wenn wir das Gute von ihm wahrnehmen wollen, dann entdecken wir immer mehr davon und werden zunehmend dankbar. Wir sind aber dazu erst in der Lage, wenn wir seine gute Frucht des Lebens, die er uns in Christus anbietet zu uns zu nehmen, ja von ihr leben. Jesus nennt sich das Brot des Lebens (Johannes 6,35), das Grundnahrungsmittel des Menschen, das wir brauchen, um Gutes in der Welt wahrnehmen und wirklich Gutes in unsere Umfelder einfließen lassen zu können. Wir sollten Hunger nach diesem Brot realisieren und uns davon sättigen, dass wir uns nicht ungute Früchte süchtig reinziehen müssen. Holgus

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Matthäus 13,33

Donnerstag 9.3.2023 – Der Fokus: Matthäus 13,24-33 Die Gleichnis vom Weizenfeld, dem Senfkorn und dem Sauerteig - Matthäus 13,33Das Reich Gottes - Holgus

Den Sauerteig in uns, das Reich Gottes in uns, immer wieder neu entstehen, dann in unser Leben einmischen und dann aufgehen lassen, dass durch unser Christsein das Evangelium die Menschheit für Gott aufgehen lässt

Der Lebensstil: 

Matthäus 13,33 Jesus erzählte noch ein Gleichnis: "Mit dem Reich, das der Himmel regiert, ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau nimmt und unter einen halben Sack Mehl mischt. Am Ende ist die ganze Masse durchsäuert." 

Niemand weiß wer den Sauerteig erfunden hat. Das Rezept anzuwenden ist ein komplizierter Vorgang, nur gut dass es so etwa 34 Stammrezepturen gibt, aus dem er einfacher herzustellen ist. Gekauft im Supermarkt, hat er von selbst die Fähigkeit, wenn er entsprechend in Flüssigkeit aufgelöst ist, in Mehl eingemischt wird, zu einem Teig aufzugehen, der wenn er gebacken wird ganz aufgeht. Das Ergebnis ist ein wunderbar bekömmliches, gut schmeckendes Brot. Den Sauerteig, den Jesus in seinem Gleichnis erwähnt ist wohl sein Evangelium, eine Erfindung Gottes, die die Menschheit durchdringen soll. Wir können und müssen es nicht selbst hestellen, sondern können aus Sauerteig immer wieder neuen herstellen. Aber auch da müssen die Rezepte genau eingehalten werden und die für die Herstellung des Teigs. Wir bekommen jeden Tag nur etwas gebacken, können ihn nur dann voll ausfüllen, wenn wir aus dem Sauerteig des Wortes Gottes, in uns neuen entstehen lassen und ihn warm in unseren Umfeldern aufgehen lassen. Dann ist unser Leben genießbar für uns selbst und für andere. Jeden Tag haben wir da etwas dazu zu lernen, besonders dann, wenn wir mit anderen etwas gebacken kriegen wollen. Da sind die Prozesse noch schwieriger zu lernen und fruchtbar zu gestalten. Die Rezepte dafür kann uns nur der Heilige Geist aufschließen und uns die Kraft geben sie anzuwenden. Dann sind wir – auch gemeinsam – in der Lage den Sauerteig in unsere Umfelder von selbst durchdringen und zu einem wunderbaren Werk aufgehen und genießbar werden zu lassen. Uns Christen sollte das immer besser gelingen, dass das Reich Gottes, der Einfluss Gottes in dieser Welt zunimmt und aufgeht Holgus 9.3.2023

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Offenbarung 22,17 / Johannes 7,38

Dienstag 31.1.2023 – Der Fokus: Offenbarung 22,6-21 Vorbereitung auf den Einzug in die himmlische Stadt - Offenbarung 22,17 / Johannes 7,38Die evangelistischen Einladungen / Der heilige Geist als Strom lebendigen Wassers - HOLGUSDenn der Geist und die Braut sie sprechen komm …

Gut versorgt mit Wasser erfrischt, besonders wenn wir vom Wasser des Lebens zu trinken lernen und Ströme dieses Wassers, durch uns unter den Menschen verbreiten und anbieten können

Die Faszination:

Offenbarung 22,17 Der Geist und die Braut sagen: "Komm!" Und wer sie hört, soll sagen: "Komm!" Wer durstig ist, der komme. Wer will, soll kommen und umsonst vom Wasser des Lebens trinken!

Es gibt nichts erquickenderes, wenn man Durst hat, frisches, sprudelndes und reines Wasser zu trinken. Christen, sollten immer ihren Durst nach dem Wasser des Lebens löschen, um mit dem Geist und möglichst noch mit vielen Geschwistern zusammen Menschen einzuladen von diesem Wasser zu trinken, zum ersten Mal und immer wieder neu. Wer nicht weiß wie das geht, der kann mit seinem Geist zu Jesus kommen und sich zu trinken geben lassen lernen, solange bis der Durst immer wieder gestillt werden kann. Jeder dürre Lebensbereich in uns sollte dabei immer wieder genug von diesem Wasser bekommen und bewässert werden. Erstaunlich, dieses Wasser gibt es umsonst! Jesus stellt keine Bedingungen uns sein Wasser zur Verfügung zu stellen. Also warum dieses Trinken des lebendigen Wassers nicht einüben, ja betrunken von ihm werden? Diese Ströme werden dann durch unseren Leib zu anderen fließen können. Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fließen. (Johannes 7,38) Dann kommen die Menschen wohl von selbst auf uns zu, die dieses Leben spüren und wir brauchen nicht einmal mehr einladen. Wir reichen ihnen Wasser und sie löschen ihren Durst selbst. Holgus 31.1.2023

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Römer 5,1-5

Freitag 25.11.2022 – Hauskreisstudie zum Thema Hoffnung – Römer 5,1-5Die Hoffnung - Holgus

Die gut trainierte Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben und nach unserem Tod, soll uns jeden Tag durchs Leben – über alle Hindernisse und durch alle Unwegsamkeiten - hindurch tragen, um sie wiederum zu verherrlichen

Der Lebensstil:

Römer 5,1-5 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt wurden, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Durch ihn haben wir auch freien Zugang zu der Gnade bekommen, in der wir jetzt leben. Das geschah im Glauben, und wir sind stolz auf die Hoffnung, mit der wir nun der Herrlichkeit Gottes entgegengehen dürfen. Aber nicht nur das: Wir sind auch stolz auf die Bedrückungen, denen wir ausgesetzt sind, denn wir wissen, dass wir durch Leiden Geduld lernen;  und wer Geduld gelernt hat, ist bewährt, und das wiederum festigt die Hoffnung. Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht, denn Gott hat uns mit dem Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat, auch seine Liebe ins Herz ausgegossen.

Die Hoffnung, die Herrlichkeit Gottes in diesem Leben und nach unserem Tod umfassend erleben zu können, soll unser Leben zunehmend beleben und stärken. Dass wir Frieden mit Gott und einen freien Zugang zu ihm haben, sowie seine Liebe in unsere Herzen ausgegossen ist, um darin immer wieder aufzusprudeln nährt diese Hoffnung. Ohne diese Grundnahrung unserer Seele ist sie zur Entwicklung der Hoffnung nicht fähig. Die Hoffnung ist wie unser Pferd, durch das wir durchs Leben wie bei einem Hindernislauf reiten können. Das Christsein ist ein Hindernisrennen, weil sich die Welt, aber auch oft unsere Nächsten dagegenstellen wollen. Es ist eine Ehre, dass uns Gott die Aufgabe zutraut, Hindernisse, Wassergräben oder Mauern zu überspringen, die sich uns in den Weg stellen. Mit dem Pferd unserer Hoffnung müssen wir gut umgehen lernen. Da gibt es unheimlich viel zu lernen, bis wir auf dem Treppchen stehen und die Wahrnehmung bzw. die Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes bejubeln können, die uns den Mut, die Standhaftigkeit und die Bewährung gab diesen Sport betreiben zu können. Jeder Tag ist ein Ritt durch die Unwegsamkeiten und Unberechenbarkeiten des Lebens, die Gott sei Dank er selbst wie einen Parkour zusammen gestellt hat. Er trainiert uns durch unser Schicksal, auch das ist die große Hoffnung, die er uns schenkt. Holgus nach einem Hauskreisabend zum Thema Hoffnung

 

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Matthäus 18,1-3

Dienstag 1.3.2022 – Der Fokus: Matthäus 18,1-5 Größenwahnsinn oder Gotteskindschaft - Matthäus 18,1-3Christsein als Kinder Gottes / Der StillmodusHolgus

Neugierig und spielerisch, im Heute, wieder voll Urvertrauen leben lernen, weil unser Gott uns voll annimmt, erzieht und durch seinen Geist inspiriert führt

Die Kontemplation:

Matthäus 18,1-3 Etwa zu dieser Zeit kamen die Jünger zu Jesus und fragten: "Wer ist eigentlich der Größte im Reich, das der Himmel regiert?" Da rief Jesus ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: "Ich versichere euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Reich kommen, das der Himmel regiert.  

Vollständig durch Gott angenommen, gestillt und gesättigt, können wir ihn als Mutter bzw. Vater annehmen und uns als seine Kinder wahrnehmen. So können wir wie Kinder werden, die von den Eltern gut geführt und erzogen, ihnen voll vertrauend, spielerisch im Leben versunken, entspannt aufwachsen lernen, weil wir uns um nichts sorgen müssen und nur im Heute leben können. Wir lassen uns jetzt als Kinder Gottes von seinem Geist durchdringen und in allen Tätigkeiten inspirieren. Holgus

Ja mein Gott, wie schön ist es mit Dir als Vater wie ein Kind, wie Deine Tochter oder dein Sohn – inspiriert und geführt – von Deinem Geist leben zu können. Gleichzeitig dürfen wir natürlich erwachsen werden, weil wir ein gesundes Kindheits-Ich in uns haben. Eröffne uns so Dein Reich und lass unser Leben unter Deiner Herrschaft zu Deiner Ehre gelingen. 

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Johannes 17,20-21 / Psalm 131,2 / Hebräer 4,9-11

Freitag 25.2.2022 – Der Fokus: Johannes 17,1-26 Das Gebet von Jesus für seine JüngernJohannes 17,20-21 / Psalm 131,2 / Hebräer 4,9-11 Die Einheit unter Christen / Der StillmodusHolgus

Den Genuss Gottes wie von einer Mutter - die ihr Kind stillt - erleben, indem wir uns von ihm rundum sättigen und versorgen lassen, um dann zu erleben wie wir als Christen dabei zu einer immer größeren Einheit vereinigt werden, die dann ein überzeugendes Zeugnis für die Welt wird 

Die Kontemplation:

Johannes 17,20-21 Ich bitte aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die durch ihr Wort an mich glauben werden. Ich bete, dass sie alle eins sind, und zwar so, wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen sie in uns eins sein. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast. – Hebräer 4,9-11 Es gibt also noch eine besondere Ruhe für das Volk Gottes. Denn wer in diese Ruhe hineinkommt, wird sich von all seiner Arbeit ausruhen, so wie Gott von der seinen ruht. Wir wollen deshalb alles dransetzen, zu dieser Ruhe zu gelangen, um nicht wie jene frühere Generation durch den gleichen Ungehorsam zu Fall zu kommen. – Psalm 131,2 Ja, ich habe meine Seele gesetzt und gestillt; so ist meine Seele in mir wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter. 
 

Nachdem wir uns von Gott beruhigen, anlegen und stillen haben lassen, verweilen wir wunschlos und still in enger Berührung mit ihm. Wir genießen ihn wie ein Baby die Symbiose mit seiner Mutter nach dem Stillen und die Einheit mit allen seinen Kindern, die so in ihm aufgehen. So finden wir Kraft allein und zusammen mit ihm zu leben, um in tiefer Verbindung mit ihm unser Leben zu gestalten und ihn gemeinsam zu verherrlichen. Holgus 

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Lukas 9,33-35

Dienstag 3.3.2015 – Der Fokus: Lukas 9,28-36 Mit Jesus auf dem Berg seiner Verklärung - Lukas 9,33-35Gebet als auf Jesus hören - Holgus   

Im Nebel der Unsicherheiten, das Licht von Jesus wahrnehmen und auf sein Wort hören, dass sich der Nebel wieder lichtet und wir uns wieder besser orientieren können

Die Faszination: 

Lukas 9,33-35 Als diese gerade weggehen wollten, sagte Petrus zu Jesus: "Rabbi, wie gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen: eine für dich, eine für Mose und eine für Elija." Doch Petrus wusste selbst nicht, was er da sagte. Und noch während er redete, fiel der Schatten einer Wolke auf sie. Als die Wolke sie dann ganz einhüllte, bekamen sie Angst. Da sagte eine Stimme aus der Wolke: "Das ist mein Sohn, mein Auserwählter, hört auf ihn!" 

Gott verhüllt sich in besonderen Situationen in einer Wolke, wie auf dem Berg Sinai bei der Übergabe der zehn Gebote an Mose oder mit Jesus auf dem Berg seiner Verklärung. Er ist dann wie in einem dichten Nebel, der jede Weitsicht nicht mehr zulässt. Dann kann man sich an nichts anderes mehr freuen, als an ihm allein. Wir sind dann nicht mehr abgelenkt, sondern können uns ganz auf ihn einlassen und hören was er uns zu sagen habt, für den Moment oder so für alle Zeiten: Dies ist mein lieber Sohn; auf den sollt ihr hören! (Lukas 9,35) Gut, dass er es sich vorgenommen hat durch einen Menschen zu reden, aus Fleisch und Blut. Gut, dass er nach seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt nun bei uns ist, alle Tage bis an der Welt Ende. Dann können wir nicht nur seine Worte von vor 2000 Jahren eingehen, sondern können ihn - verbunden mit dem Geist Gottes – überall persönlich wahrnehmen. Er kann dann auch zu uns sprechen, auch wenn er nichts konkretes spricht, bis wir wahrnehmen was er meint. Holgus 3.3.2015

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Lukas 9,1

Mittwoch 2.2.2022 – Der Fokus: Lukas 9,1-6 Die Bevollmächtigung und Aussendung der zwölf Jünger - Lukas 9,1Die Vollmacht körperlich und geistig zu heilen - Holgus

In die Gegenwart Gottes treten und sich von Jesus unserem Priester bevollmächtigen lassen umfassend heilsam und aufklärend zu leben, um immer wieder auch Wunder der Freisetzung von Menschen zu erleben

Das Bibliodrama: 

Lukas 9,1 Jesus rief die Zwölf zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht, alle bösen Geister auszutreiben und die Kranken zu heilen. 

Jesus ich trete jetzt unter Deine Jünger damals und heute mit meinen Glaubensgeschwistern zu Dir mein Christus. Ich bin wie sie damals heute überrascht, was Du heute an uns tun willst. Wie damals möchtest Du uns heute bevollmächtigen Dämonen auszutreiben und Krankheiten zu heilen. Ich überlasse Dir die Inszenierung dieser Bevollmächtigung. Es tut gut in Deiner Nähe zu sein und zu erwarten, was Du an uns tust. Ich knie mich vor Dich hin mein Christus, um Bevollmächtigungen für meinen Alltag zu empfangen: Für die Begleitung einer mir sehr nahestehenden erschöpften Frau, für die Beziehungen mit Kindern die ich heute pflege, für die einmaligen und für die großen Werke die Du durch mich tun willst. Heile durch mich, kläre auf durch mich. Ich lass Dich durch mich geschehen. Holgus 3.2.2022

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Lukas 7,37+38

Montag 31.1.2021 – Der Fokus: Lukas 7,36-50 Jesus wird von einer Sünderin durch ihre Liebe verherrlicht - Lukas 7,37+38Jesus der Liebeauslöser - Holgus

Von Jesus von Sünde überführen und fast gleichzeitig, sich durch ihn entlasten lassen und sich so zu einer überwältigenden Liebe zu Jesus entzünden lassen

Der Lebensstil:

Lukas 7,37+38 In dieser Stadt lebte auch eine Frau, die für ihren unmoralischen Lebenswandel bekannt war. Als sie erfahren hatte, dass Jesus im Haus des Pharisäers zu Gast war, nahm sie ein Alabastergefäß voll Salböl und ging dorthin. Sie trat an das Fußende des Liegepolsters, auf dem Jesus sich ausgestreckt hatte, kniete sich hin und fing so sehr zu weinen an, dass ihre Tränen seine Füße benetzten. Sie trocknete sie dann mit ihren Haaren ab, küsste sie immer wieder und salbte sie mit dem Öl.

Unsere Liebe zu Gott bzw. zu Jesus ist davon beeinflusst, inwieweit wir uns als Sünder wahrnehmen und persönlich Vergebung notwendig haben. Je weniger wir uns vom Geist Gottes und von der Wahrheit erforschen und überführen lassen, desto weniger ist uns unsere Schuld bewusst und die Vergebung, die sie auflöst. Was mag wohl konkret die Liebe dieser Frau ausgelöst haben? Dieser Frage nachzugehen kann wohl nur ein Hineinversetzen in ihr Leben erschließen. Diese Liebe muss durch ein großes, persönliches Schuldbewusstsein ausgelöst worden sein, das wohl Jesus selbst inspiriert hat, weil er für sie die Vergebung verkörpert hat. Was unterscheidet uns von ihr? So gut wie nichts, wir alle sind unendlich viel Gott schuldig und können genauso viel von dieser Schuld entlastet, erlöst sein. Die Liebe ist ein Produkt, der Offenbarung unserer Schuld und der Vergebung Gottes, die nur Jesus selbst entfalten kann. Holgus 31.1.2022 

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Lukas 5,33+34

Donnerstag 13.1.2022 – Der Fokus: Luk.5,27-32 Berufung und Einladung des Levi Lukas 5,33+34 - Jesus als Bräutigam - Holgus 

Glück in der Berührung – auch gemeinsam als Jünger*innen - mit unserem Bräutigam erleben, der immer wieder da ist, wenn wir uns auf ihn einlassen, auch wenn er nicht physisch, sondern geistlich unter uns ist 

Das Bibliodrama:

Lukas 5,33+34 Daraufhin sagten sie zu Jesus: "Die Jünger des Johannes fasten oft und beten viel. Die der Pharisäer tun das auch, aber deine Jünger essen und trinken." Jesus erwiderte: "Könnt ihr die Hochzeitsgäste denn fasten lassen, wenn der Bräutigam bei ihnen ist? 

Wie wunderbar ist es – für mich als Levi - doch, dass Jesus, meine Brüder, Zöllner, Pharisaer und Mitmenschen um sich zulässt, niemand ausgegrenzt wird und alle fragen dürfen, was sie umtreibt. Wie schön ist es ihm nahe zu sein, nicht nur auf seinen Wegen, die er mit uns Jüngern geht, sondern mit ihm sein Dasein unter uns zu feiern. Ja er ist wie unser Bräutigam und wir seine Braut. Es ist schön immer wieder Berührung mit seinem Wesen aufzunehmen, das uns in seinen Bann zieht und fasziniert. - Ganz intim, fast zärtlich, darf ich ihn anrühren, darf durch ihn gereinigt sein von aller Unvollkommenheit, die immer wieder in meinem Leben ausdrückt. Wie kann ich wirken, wenn seine Klarheit und Reinheit mich nicht ausfüllt. Sie soll heute aus mir herausströmen, alles um mich liebevoll verdrängen was nicht von Dir ist. Holgus am 7.11.2007  und am 13.1.2022

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Lukas 5,18-20 / Matthäus 11,28+29 / 2.Korinther 12,9+10

Mittwoch 12.1.2022 – Der Fokus: Lukas 5,17-26 Die Heilung des GelähmtenLukas 5,18-20 / Matthäus 11,28+29 / 2.Korinther 12,9+10Die Stärke / Der Erneuerungsmodus - Holgus

Mich bei Jesus hängen lassen und schwach werden, dass er vergebend und heilend aus Hilflosigkeit, Schwäche und Stärke in uns synchronisiert und zu seiner Verherrlichung zur Wirkung kommen lässt

Die Kontemplation:

Lukas 5,18-20 Da brachten einige Männer einen Gelähmten auf einer Trage herbei. Sie wollten ihn ins Haus hineintragen und vor Jesus hinlegen. Weil sie aber wegen des Gedränges der Leute keinen Weg fanden, wie sie ihn hineinbringen sollten, stiegen sie aufs Dach, deckten einige Ziegel ab und ließen die Trage mit dem Kranken mitten unter sie hinunter, genau vor Jesus. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Mann: "Deine Sünden sind dir vergeben." - Ich lasse mich voll Glauben an die Kraft Gottes, die in Jesus ist, mich selbst wie den Gelähmte zu Jesus auf einer Trage hinunter. Ich gebe zu, dass ich ein mehr oder weniger Gelähmter bin, weil ich durch gottlose Lebensstile gebremst bin und immer wieder Ermutigung durch Jesus brauche. Ich folge dem Aufruf von ihm: Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen … (Matthäus 11,28+29). - Ich strecke mich voll Glaubens auf der Trage aus und gebe wie der Gelähmte alle meine Hilflosigkeit zu. Ich werde schwach, wie er schwach war und genieße es Aufmerksamkeit von Jesus Christus zu bekommen, der durch seinen Geist immer gerade dort ist, wo sich ein Mensch sich ihm so anvertraut. Ich ergebe mich wieder neu, dass er mit und durch mich alles tun kann, was er für mich vorgesehen hat. In seiner Nähe kann ich schwach werden und gleichzeitig stark werden und lasse ihm Zeit, dies zu bewirken. (2.Korinther 12,9+10) 

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Lukas 1,37+38

Montag 27.12.2021 – Der Fokus: Lukas 1,26-33 Die Ankündigung der Geburt von Jesus - Lukas 1,37+38Das Wachstum von Christus ins uns - Holgus 

Wie Maria Christus in uns durch den Heiligen Geist zeugen und aufwachsen lassen, um ihn wie es verheißen ist, auf unterschiedliche Art und Weise auf die Welt zu bringen 

Die Faszination:

Lukas 1,37+38 Für Gott ist nichts unmöglich." Da sagte Maria: "Ich gehöre ganz dem Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen." Darauf verließ sie der Engel.

Dasselbe Angebot wie der Engel der Maria machte und die darauf positiv reagierte, indem sie das Verheißene an sich und durch sich geschehen lassen wollte, macht uns Jesus auch. Das Christsein ist etwas, das an, in und durch uns durch Christus geschieht. Wir haben eigentlich nur sein Wort zu lesen und zuzustimmen, dass er es in und durch uns umfassend – eine Verheißung nach der anderen - verwirklicht. Wir werden dann merken, dass unser innerer Mensch mit Christus in uns – allerdings nach meiner Erfahrung langsam - wächst und immer ausgeprägter durch uns zur Welt - gerade in den Umständen und Schwierigkeiten in denen wir leben -  kommt. Christsein ist ein erstmal ein passives an sich geschehen lassen, das uns von selbst in wirksame und fruchtbare Wirksamkeit und Tätigkeiten hineinführt. Wenn es das nicht ist, dann ist es bestenfalls Religion oder Philosophie, die wir versuchen zu leben. Christus in uns selbstverständlich aufwachsen zu lassen und auf die Welt zu bringen, haben wir von Maria – aber auch von vielen Vorbildern – durch den Heiligen Geist zu lernen. Die Verheißung, dass für Gott nichts unmöglich ist, stärkt uns auch in diesem Wachstumsprozess. Holgus 27.12.2021

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Lukas 1,1-4

Mittwoch 22.12.2021 – Der Fokus: Lukas1,1-4 Lukas widmet Theophilus sein EvangeliumLukas 1,1-4Der Jesuslauf - Das Wort Gottes selbstständig studieren - Holgus 

Jesus nachfolgen wie einen öffentlichen und inspirierenden Lauf querfeldein ihm nach durchs Leben verstehen und zunehmend gemeinsam laufen

Die Vision:

Lukas 1,1-4 Schon viele haben sich darangesetzt, einen Bericht über die Ereignisse zu schreiben, die bei uns geschehen sind und die wir von denen erfahren haben, die von Anfang an als Augenzeugen dabei waren und dann den Auftrag erhielten, die Botschaft weiterzusagen. Nun habe auch ich mich dazu entschlossen, allem von Anfang an sorgfältig nachzugehen und es für dich, verehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben.  So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Dinge überzeugen, in denen du unterwiesen worden bist. 

Solch einen Entschluss zu fassen, über Jesus und sein Leben eine Chronik zu schreiben ist sicher nicht von heute auf morgen bei dem Arzt und Reisebeleiter von Paulus Lukas gefallen, eine Vision muss ihn dazu beflügelt haben und sein Schreiben inspiriert haben. Vor ihm haben sich damit viele versucht, wie er berichtet, aber auch sicher viele nach ihm. Aber nur 4 Evangelien wurden in die Bibel aufgenommen. Interessant wäre es die anderen zu studieren und zu erfahren, warum sie nicht aufgenommen wurden. Er bildet durch sein Evangelium seine persönliche Spiritualität ab und wir die wir es studieren können unsere aus ihr heraus entwickeln. 

Der Jesuslauf – ein persönlicher Studiengang inspiriert durch die Bibel, um Jesus besser nachzufolgen - ist solch eine persönliche Weiterentwicklung. Dies ist sicher nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein, an einigen orientiere ich mich und bin gespannt auf die Zukünftigen. Meine Vision war immer, dass der Jesuslauf von mehr Christen gestaltet und gelebt wird. Wer daran Interesse hat, der kann mich anschreiben und ihn dann mitgestalten. Ich hatte keinen bestimmten Adressaten, Lukas hatte seltsamerweise nur einen: Theophilus. Anselm Grün vermutet, dass er ein Buchverleger war, dem Lukas die zwei Bücher, das Evangelium und die Lukasgeschichte gesendet hat. Er hat ihn sicher nicht für die Menschheit geschrieben, die sich von diesem Evangelium hat inspirieren lassen, das durch das Buch aller Bücher weltweit Veröffentlichung fand und findet. Er hatte die Hoffnung dass die Bücher veröffentlicht würden.

Meine Vision weitet sich heute aus. Der Jesuslauf soll Menschen wie das Lukasevangelium von der Zuverlässigkeit der Botschaft von Jesus überzeugen und zur Nachfolge inspirieren. Priszilla hat einmal angefangen Priszilla - priszillaJimdo-Page! Und hat damit ein gutes Beispiel gegeben. Leider hat sie seit über einem Jahr mit dem öffentlich bezeugten Laufen aufgehört. Es ist auf jeden Fall spannend, die eigenen Inspirationen und das Labern das sich von ihnen ableitet aus der Bibel bzw. den Evangelien herauswachsen zu lassen. Ich weiß nicht wie lange Lukas für seine beiden Werke gebraucht hat. Der Jesuslauf hat 1993 aus kleinen Anfängen begonnen. Alles braucht seine Zeit.  Holgus 22.12.2021

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1.Johannes 4,16

Donnerstag 2.12.2021 – Die aktuelle Studie1,Johannes 4,16Die Liebe Gottes / Der Alltagsmodus - Holgus

Vorgestern übte ich mich plötzlich darin ein, bei Gott in seiner Liebe so tief abzuhängen, dass ich erfüllt von Liebe alles was ich auch immer tue aus Liebe zu Gott zu tun, meine Arbeit, mein Leben, aber auch alle Menschen denen ich begegne.

Gottes Liebe im Alltag zunehmend mehr wahrnehmen, indem wir ganz von ihr abhängen, um so in ihr bleiben zu können, dass sie sich ununterbrochen durch uns verwirklichen kann

Die Kontemplation:

1.Johannes 4,16 Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. 

Wir erkennen, dass unser größtes Problem das ist, dass es uns an Liebe für uns, für andere, aber vor allem für Gott selbst fehlt. Wir erkennen an, dass nur Gottes Liebe dieses Vakuum ununterbrochen in uns füllen kann. Wir erkennen an, dass wir von dieser Liebe, und nicht von der Liebe anderer Menschen abhängig sind und dass wir uns nicht selbst und andere Menschen lieben können, wie wir es brauchen. 

Wir lassen uns jetzt auf Gottes Liebe wieder neu, noch tiefer ein und bekennen, dass wir uns von ihm noch nicht so lieben lassen, wie er es eigentlich will. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit im Alltag - bei Tag und Nacht - versinken wir wieder neu und möglichst immer tiefer in seiner Liebe, wie in den Polstern eines Hängesessel oder einer Coach, den wir so aufs äußerste beanspruchen, dass er kerzengerade und still hängt. 

Wir nehmen während des Tages genau wahr, was uns aus dieser Liebe heraus katapultiert, um anschließend noch tiefer in die Liebe Gottes einzudringen. So können wir wahrnehmen, inwieweit wir in Gottes Liebe bleiben konnten und können. Wir lassen alle Ungeliebtheiten die wir wahrnehmen so schnell wie möglich von seiner Liebe durchdringen, auch die Sünden, so können sie sich nur auflösen. 

Wir lassen nun zu, dass wir Gottes Liebe durch uns zur Wirkung kommen lassen, wie sie es selber will und wie das Leben es für uns vorsieht, vor allem immer zu unserem bzw. zu unseren Nächsten, aber auch zu uns selbst. Wir lassen nun zu, dass alle Beurteilungen und Verurteilungen von uns selbst, aber auch von anderen ihre Wirkung in der Liebe Gottes verlieren. 

Wir lassen zu und nehmen es in Anspruch, dass alles was uns wiederfährt uns zum Besten dient und nehmen das Leben aus seiner guten und geliebten Hand. Wir trinken auch die besonders schweren Kelche, die Gott bzw. das Leben uns darreicht und lernen sie besonders zu genießen. So können wir zunehmend ununterbrochen in Gottes liebender Gegenwart leben und sie zunehmend mehr genießen.

Holgus 2.12.2021

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Jesaja 26,12 / Epheser 2,10

Montag 15.11.2021 – Der Fokus: Jesaja 26,7-19 Gebet in der letzten Zeit - Jesaja 26,12 / Epheser 2,10Die Arbeit Gottes zulassen - Holgus - Befiehl du deine Wege … 

In vollem Vertrauen auf Gottes Wirken - wie auf einer Rutschbahnfahrt - in seinem Frieden, die kleinen und wenn es sein soll die großen Taten in unserem Leben zu seiner Verherrlichung in uns vorbereiten und durch uns ausführen lassen

Der Lebensstil:

Jesaja 26,12 Du wirst uns Frieden geben, Jahwe, denn du hast ja alle unsere Taten für uns vollbracht. 

Wir Kinder Gottes sind insgesamt seine Werke und Werkzeuge , durch die er sich verwirklichen und handeln will. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen. (Epheser 2,10) Wenn der Friede Gottes uns erfüllen kann, dann sind wir in der Lage wahrzunehmen, dass er die Werke durch uns tun will. Wir dürfen Ideen zu Werken in uns vorbereiten und entstehen lassen, um sie dann so durch uns ausführen zu lassen, wie es ihm gefällt und ihn verherrlicht. Die kleinen Werke, die uns der Alltag vorgibt, auch die dürfen wir eins nach dem anderen ihn durch uns tun lassen. Wenn wir ihm unseren Tag anbefehlen und ihm in tiefem Vertrauen gestalten lassen, dann kommt entspanntes Handeln auf. Wir strengen und nicht mehr an, sondern geben uns seinen Werken in und durch uns hin, ohne zu bremsen oder zu beschleunigen, wie auf einer Rutschbahn von einer Kurve in die andere durch den Tag, von seinem Anfang bis zu seinem Ende. Holgus 15.11.2021

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Johannes 17,22+23

Freitag 12.11.2021 - Die aktuelle Studie - Johannes 17,22+23 – Der Christ als Licht / Die Einheit in der Dreieinigkeit – Holgus

Heute bin ich nach einer Kleingruppe etwas schockiert, dass wir nur so wenig aus dem Bibeltext Johannes 17,21-26 und aus dem Referat von Erika Pöllmann „Das Geheimnis der Verbindlichkeit“ daraus machen können.

Als Christen, die Herrlichkeit Gottes, die er seinem Sohn übergeben und die er in uns als Geschenk hineingelegt hat, in uns auspacken und wahrnehmbar immer heller - in uns und durch uns - so leuchten lassen, dass Gottes Liebe in der Welt erkannt wird

Die Kontemplation: 

Johannes 17,22+23 Ich habe ihnen die Herrlichkeit geschenkt, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, so wie wir eins sind ich in ihnen und du in mir, damit sie die vollkommene Einheit gewinnen und damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, so wie ich von dir geliebt bin.

Wir nehmen wahr, dass Jesus Christus uns die Herrlichkeit geschenkt hat, die er von seinem Vater bekommen hat. Wir sind Christen, wenn wir das erlebt haben. Dieses Geschenk ist unendlich durchsichtig eingepackt, es leuchtet und möchte immer heller in uns durch uns leuchten. Immer wenn wir es ein weiteres Mal annehmen und einmal weiter auspacken leuchtet es heller. Zunehmend werden wir so intensivere Lichter der Welt, wie uns Jesus Christus definierte. Auch wenn die Ausstrahlung noch nicht so stark ist, nehmen wir wahr dass es in uns leuchtet. Dazu lassen wir uns so lange wie möglich Zeit, immer wieder, immer öfter, zunehmend ganz entspannt, um einzutauchen in die Lichter der Dreieinigkeit. So erleuchtet verändert sich alles, je länger und intensiver wir es in uns durch den kontemplativen Glauben leuchten lassen können, durch alles was wir sind, tun und aussprechen. So werden wir zu immer stärkeren Lichtern, die sich nun auch gegenseitig wahrnehmen und zusammen so ein starkes Licht abgeben, dass es Menschen wahrnehmen und fragend werden können. Holgus 12.11.2021

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1.Mose 2,7 / 1.Mose 1,31

Montag 18.10.2021 – Die aktuelle Studie -  1.Mose 2,7 / 1.Mose 1,31Der Genußmodus / Der Geist des Menschen - Holgus

Mich als Mensch mit einem Geist wahrnehmen, der nur dann unsere Persönlichkeit freisetzen kann, wenn wir den Heiligen Geist in uns einatmend aufnehmen, um Gottes Bestimmung für unser Leben zu erfüllen, eine sehr gute Schöpfung von ihm zu sein

Die Kontemplation:

1.Mose 2,7 Da formte Jahwe, Gott, den Menschen. Er nahm lose Erde vom Ackerboden und hauchte Lebensatem in sein Gesicht. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen. - 1.Mose 1,31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und wieder Morgen - der sechste Tag.

Wir beginnen nun, uns als Menschen wahrzunehmen, die einen Geist von Gott eingehaucht bekommen haben und die von ihm, mit der ganzen Schöpfung, das Prädikat sehr gut bekommen haben. Wir lassen nun alles Gute an unserer Persönlichkeit, an unserem Aussehen, unseren besonderen Intelligenzen, Begabungen und Erfahrungen wirken und lernen auf sie zu vertrauen.

Wir  nehmen uns auch als Unvollkommene wahr, weil unser Geist Leben durch den Geist Gottes zutiefst braucht, um uns als brauchbaren Menschen wahrnehmen und wertschätzen zu können. Er steht uns wie die umgebende Luft zur Verfügung, die wir einatmen können und von dessen Sauerstoffe wir leben. Wir können ihn nun atmend aufnehmen und unser ganzes Menschsein von ihm durchdringen lassen. 

Erfüllt von ihm können wir aus unseren Potentialen das Beste aus unserem Heute machen, indem wir das Gute das Gott in uns hineingelegt hat und legt, entspannt durch unser Sein, unser Sprechen, unsere Taten und durch unsere Beziehungen ausleben. Wir erleben uns dabei wie befruchtete Blüten, aus denen wohlschmeckende Früchte herauswachsen und genossen werden können. Holgus aus der Kontemplation "Der Genussmodus"

Ja mein Gott, danke dass Du Deine Schöpfung und besonders uns Menschen sehr gut gemacht hast. Obwohl wir gefallene Menschen vor Dir sind, dürfen in Christus mit Dir leben und zu unserer Bestimmung finden sehr Gutes   durch unser Leben zu gestalten, durch unsere Ideen, unser Wahrnehmen und durch unser Sprechen. Danke dass Du uns dafür ein menschliches Vorbild gegeben hast: Deinen Sohn Jesus Christus!

 

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Römer 11,17

Dienstag 12.10.2021 – Der Fokus: Römer 11,13-24 Die aufgepfropften Zweige der Heidenchristen  - Römer 11,17Der Christ als Zweig - Holgus

Sich als Zweig eines wunderbaren Baumes verstehen, der einen trägt, versorgt und fruchtbar macht

Der Lebensstil:

Römer 11,17 Nun sind einige Zweige ausgebrochen worden, und du wurdest als neuer Zweig unter die übrigen eingepfropft. Obwohl du von einem wilden Ölbaum stammst, hast du jetzt Anteil am Saft aus der Wurzel des edlen Ölbaums. 

Wir nehmen uns als Zweige eines einzigartigen, wunderbaren Baumes wahr, wir waren wilde Sprösslinge, wurden ausgewählt, einbezogen und ließen uns abschneiden, wir wurden dann aufgesteckt und verbunden, zunehmend vertraut, verwachsen wir mit ihm, wir tragen uns nicht mehr selbst, wir lassen uns von ihm tragen, so können wir schwerelos wachsen, Wir werden nicht zum Stock, sondern verzweigen uns in Nähe und Distanz tastend weiter vor. Wir können den Baum nicht veredeln, wir lassen uns von ihm veredeln. Wir finden immer Licht, wo auch immer, unsere Blätter verwandeln es um in Energie für ihn. Wir saugen uns mit den Säften des Baumes voll, nähren uns davon und verdunsten sie um uns. Wir lernen einzigartige Blüten zu entfalten und uns gegenseitig zu bestäuben, wir bringen mit der Zeit, mehr oder weniger nahrhafte und wohlschmeckende Früchte. Holgus aus seiner Kontemplation „Der geheimnisvolle Baum“ 


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2.Korinther 12,10 / Philipper 4,13

Mittwoch 15.9.2021 – Der Fokus: 2.Korinther 12,1-10 Paulus über Offenbarungen und die Kraft die durch die Schwachheit wirkt - 2.Korinther 12,10 / Philipper 4,13In Konflikten bestehen und sie lösenHolgus 

Schicksals- und Alltagsschläge transformieren, um Freude am Lebenskampf für Christus zu finden, oder lernen ihnen auszuweichen, dass uns unnötige Schläge nicht treffen können und wir im Kampf des Lebens in Christus als Sieger vom Platz gehen können wie Paulus

Der Lebensstil: 

2.Korinther 12,10 Deshalb freue ich mich über meine körperlichen Schwächen, ja selbst über Misshandlungen, Notlagen, Verfolgungen und Ängste, die ich für Christus ertrage; denn wenn ich schwach bin, bin ich stark.

Schicksals- und Alltagsschläge treffen jeden Menschen mehr oder weniger und verursachen Schmerz. Wir gehen diesen Schmerzen lieber aus dem Weg oder schlagen zurück, um auch den Schmerzverursacher zu treffen. Paulus akzeptiert nicht nur diese Schläge und inneren Notstände. Er freut sich über sie, als willkommene Gelegenheit neu die Stärke freizusetzen, die in der Schwachheit verborgen ist. Wenn wir lernen sie wie ein Boxer ohne Gegenwehr wegzustecken, dann erst kommen unsere Gegner ins Nachdenken und überlegen sich ihr Vorgehen. Wir lernen dann zunehmend in Christus zu leben, der uns stark macht, wie er selbst. Philipper 4,13 Durch den, der mich stark macht, kann ich in allem bestehen. Deshalb können wir froh sein, wenn wir an diesem Lernprozess unseren Gefallen gefunden haben. Wir können dann aus Schwachheit heraus agieren, die keine Gegner, sondern Mitmenschen produziert. Wir agieren dann von unten herauf und nicht unterdrückend, von oben herunter. Holgus 15.9.2021 

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2.Korinther 11,19+20 / 1.Korinther 4,10

Dienstag 14.9.2021 – Der Fokus: 2.Korinther 11,16-33 Die schrecklichen Leiden von Paulus - 2.Korinther 11,19+20 / 1.Korinther 4,10 - Konflikte und deren Lösungen in der Gemeinde - Holgus

In Christus sein lernen und allein die Anerkennung Gottes suchen, sowie die Gemeinschaft seiner Leiden ertragen und ihn so erleben, statt sich dem wirklich törichten Schein zuzuwenden, der nur kurzfristig befriedigt und uns nicht im Frieden bewahrt 

Die Mahnung:

2.Korinther 11,19+20 Ihr ertraget ja gerne die Törichten, da ihr klug seid. Ihr ertraget es ja, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand euch aufzehrt, wenn jemand von euch nimmt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch ins Gesicht schlägt. 

Paulus ruft uns Christen auf, uns in der Gemeinde nicht dominieren oder ausgrenzen zu lassen. Um uns in einer Gemeinde zu integrieren, gehen wir gerne Kompromisse ein und lassen uns vereinnamen und uns sogar demütigen, um öffentlich Anerkennung zu finden und Aufgaben übertragen zu bekommen. Diejenigen die dies nicht mit sich machen lassen stehen als Narren da, weil sie mit Christus verbunden sind! Da kristallisiert es sich heraus: Die einen sind durch Christus klug, stark und berühmt, die anderen dagegen sind schwach und verachtet. (sinngemäß nach 1.Korinther 4,10) 

Statt klug den Konflikten aus dem Weg zu gehen, sollten wir „töricht“ die Konflikte ansprechen und auflösen lernen. Wenn zwischen Geschwistern nichts passiert, dann sollten wir Geduld haben und den Geist Gottes die Beziehungen entwickeln lassen. Das sind oft langfristige Prozesse, in denen wir zu lernen haben uns nicht provozieren zu lassen, aber auch nicht aggressiv oder emotional zu werden. Wir sollten sie so angehen, dass wir Türen öffnen und offen halten, durch die wir zueinander kommen und uns dann begegnen können, statt sie endgültig zuzuschlagen. Anerkennung in der Gemeinde durch Schein und Anerkennung zu finden, wie auch immer, ist der falsche Weg. Wenn wir im Christ sein bleiben, ähnlich wie Jesus Christus selbst, dann entwickelt sich das Reich Gottes durch uns hindurch von selbst. Holgus 14.9.2021

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2.Korinther 8,9

Mittwoch 8.9.2021 – Der Fokus: 2.Korinther 8,1-15 Die Gebefreudigkeit der Makedonier als wunderbares Beispiel - 2.Korinther 8,9Das Geben - HOLGUS

Lernen gebefreudig, wie die an für sich armen Makedonier, für das Reich Gottes und allen Menschen gegenüber zu werden, indem wir den Reichtum der Gnade und der Gerechtigkeit durch Jesus Christus wahrnehmen und ausgeben lernen 

Der Lebensstil:

2.Korinther 8,9 Ihr kennt ja die Gnadentat unseres Herrn Jesus Christus: Er, der reich war, wurde bettelarm für euch, damit ihr durch seine Armut reich würdet.

Wir waren und sind auch als Christen vor Gott, aus uns selbst nicht gerecht! Durch das was Jesus Christus am Kreuz für uns tat, sind wir an Gerechtigkeit unermesslich reich geworden, wenn wir das nicht nur einmal angenommen haben, sondern auch weiter aus dieser geschenkten Gerechtigkeit heraus leben. Diese Gerechtigkeit zerrinnt uns aber in den Fingern, wenn wir sie nicht ausgeben! Wenn wir sie stattdessen freigiebig ausgeben, dann werden wir immer reicher. Dies beginnt damit, dass wir lernen wie Jesus unseren Nächsten gerecht zu werden und die Werke zu tun, die Gott vorbereitet hat, weil sie aus seiner Gerechtigkeit kommen. Wenn unsere Mitmenschen uns als Reiche in diesem Sinne wahrnehmen, dann konnte der Geist Gottes uns lehren die Gerechtigkeit auf der Welt zu vermehren und Gott dadurch zu verherrlichen! Holgus 8.9.2021

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2.Korinther 5,13 / Lukas 10,17+18 / Lukas 12,49

Donnerstag 2.9.2021 – Der Fokus: 2.Korinther 5,11-15 Die Selbstlosigkeit von Paulus - 2.Korinther 5,13 / Lukas 10,17+18 / Lukas 12,49 Wie Jesus von Sinnen sein für Gott / Die Besonnenheit - Holgus

Wie Jesus für Gott brennen und sich danach zu sehnen, dass er sich auf dieser Welt wie  Feuer und Blitz sich verwirklicht, indem wir seine Jünger davon angesteckt Macht über den Satan haben und Menschen besonnen zu Gott führen können

Der Lebensstil:

2.Korinther 5,13 Wenn wir nämlich von Sinnen waren, so geschah es für Gott; wenn wir besonnen sind, geschieht es für euch. 

Wie gut tut es von Jesus zu lernen von Sinnen für Gott zu sein. In einer Situation geriet er völlig aus der Fassung: Lukas 10,17+18 Die Siebzig aber kamen wieder mit Freuden und sprachen: HERR, es sind uns auch die Satan untertan in deinem Namen.  Er sprach aber zu ihnen: Ich sah wohl den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Ja solche Momente würde ich auch noch in diesem Leben haben und außer mir geraten, weil wir Jünger die Ernte einfahren und der Satan klein beigeben muss. Von Sinnen sollten wir gerne sein für und mit Gott. Das reißt unsere Normalität auf, in der wir uns so gerne verstecken und die uns in der Wirkungslosigkeit vermummt. 

Auf der anderen Seite ist es gut, äußerst besonnen gegenüber Menschen zu sein, weil sie und wir selbst das schlecht vertragen, außer Sinnes miteinander umzugehen. Wir sollen ja das Feuer in uns entfachen lassen und andere nicht verbrennen, sondern einfach nur Licht sein. Lukas 12,49 Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte! Ja das soll sich in unserem Leben noch verwirklichen, dass wir so starkes und warmes Licht sind, dass viele Menschen für das Reich Gottes aufwachen! Aber gleichzeitig sollen sie erfahren, dass wir so nüchtern sind, weil wir alle Wirkung von Gott erwarten und nicht von uns. Holgus 2.9.2021

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Galater 3,13-15

Donnerstag 23.1.2014 – Der Fokus: Galater 3,1-18 Die Gerechtigkeit aus dem Glauben - Galater 3,13-15 - Befreit vom Fluch der GesetzlichkeitHolgus

Befreit von Gesetzlichkeit menschliche Unvoreingenommenheit leben und so den Segen Abrahams durch Jesus Christus erleben

Die Orientierung: 

Galater 3,13-15 Von diesem Fluch des Gesetzes hat Christus uns freigekauft, indem er an unserer Stelle den Fluch auf sich genommen hat, denn es steht geschrieben: "Wer am Holz hängt, ist verflucht." So sollte der Segen, den Abraham erhielt, durch Jesus Christus zu allen Völkern kommen, damit wir durch den Glauben den zugesagten Geist empfingen. Liebe Geschwister, nehmen wir ein Beispiel aus dem täglichen Leben: Wenn jemand ein Testament rechtskräftig aufgesetzt hat, dann kann niemand es für ungültig erklären oder etwas hinzufügen. 

Meist unbewusst gehen wir gegen andere Menschen gesetzlich vor und erleben so keinen Segen, sondern Fluch, endlose Konflikte bis zu endgültigen Trennungen oder erleben Bedrückungen und unfreie Beziehungen. Gesetzlichkeit nagelt andere Menschen fest und macht sie schlecht und sich dabei gut: Nur der Mensch der sich bei Gott zunehmend von der Gesetzlichkeit löst, wird den Segen Abrahams durch Christus erleben können. Im Vertrauen auf die Liebe Gottes können wir ganz anders mit uns, aber auch mit anderen Menschen umgehen. Wenn wir in dieser Liebe bleiben, dann bleibt Gott und der Segen in uns, der Fluch bleibt dann draußen. Wir erleben uns oft zwischen Segen und Fluch, weil wir nicht ganz in die Liebe eingehen. Darin immer wieder abzutauchen macht uns dazu fähig Gesetzlichkeit zu begegnen und ohne sie auszukommen. Holgus 23.1.2014

Die Kontemplation: Gesetzlichkeit reduzieren zu Galater 3,13-15

Alle Menschen und ihre Verhaltensweisen, deren Kränkungen und Verletzungen mich belasten, bis auf Punkt Null innerlich vergeben und dieselbe Gnade in die Beziehungen einfließen lassen, die ich für mein Leben brauche, nämlich diesselbe!

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Galater 1,6

Donnerstag 22.7.2021 – Der Fokus: Galater 1,6-10 Warnung sich auf ein anderes Evangelium einzulassen  - Galater 1,6Selbst Evangelium werden - Holgus

Durch das Evangelium auf den schmalen, abenteuerlichen Weg des Lebens geführt, durch Irrungen und Führungen lernen auf dem Weg zu bleiben, um selbst zunehmend Evangelium für die Nächsten, aber auch für alle Menschen zu werden, denen wir begegnen

Der Lebensstil:

Galater 1,6 Mich wundert, dass ihr so schnell übergeht von dem, der euch durch Christi Gnade berufen hat, zu einem anderen Evangelium, so es doch kein anderes gibt; 

Die klare Aussage dieses Textes ist die, dass es kein anderes Evangelium gibt, außer dem, das Jesus Christus und besonders Paulus gelehrt hat. Es stammt auch nicht von Menschen, sondern es ist das Wort Gottes, das sich durch Jesus Christus menschlich personifiziert hat und sich durch Menschen personifizieren möchte, gute Nachricht für alle Menschen zu werden. Es ist die Rettung aus dem Weltlauf der Milliarden von Menschen durch einen Rettunksakt und die Rettungstat von Jesus Christus am Kreuz. Die Geretteten wurden erfasst von dieser Botschaft, erfuhren sich als neue Menschen und verließen den Lauf, den breiten Weg der Menschen um sie her, auf unterschiedliche Weise. - Paulus erwischte das Licht Gottes beim Reiten, stürzte, wurde blind und öffnete sie später für eine völlig andere Sicht der Welt. Alle Jünger begaben sich dann auf schmalen Wegen, die in die Tiefen und in die Höhen des Menschseins führen. Durch Irrungen und Führungen lernen sie den guten Pfad nicht mehr zu verlassen. Zunehmend werden sie selbst durch ihr Leben zur guten Botschaft für ihre Mitmenschen. Die Gefahr besteht allerdings immer, dass sie vom Weg abirren und sich wieder auf den breiten Weg einreihen, das Evangelium falsch verstehen. Die Pfade Evangelium, gute Nachricht für die Welt zu werden sind durch Jesus Christus und Millionen von Nachfolgern zunehmend klar sichtbar. Der Heilige Geist leitet uns auf diesem Weg und gibt unserem Geist Zeugnis, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sie münden alle ein in den einen Weg zu Gott, durch Tod und Auferstehung ins ewige Leben. Holgus 23.7.2021  

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Micha 7,5+6

Dienstag 20.7.2021 – Der Fokus: Micha 7,1-7 Klage des Propheten über die Gottlosigkeit des VolkesMicha 7,5+6 Das Familienleben / Die Selbstständigkeit der Person - Holgus

Innere Selbstständigkeit in Gott zunehmend entwickeln, um in den Dynamiken mit unseren Nächsten, unseren Familien und unseren Umfeldern keine Abstürze erleben müssen

Die Mahnung:

Micha 6,5+6 Trau deinem Nachbarn nicht, verlass dich nicht auf den Freund! Hüte deine Zunge vor der Frau in deinen Armen. Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter widersetzt sich der Mutter und die Schwiegertochter der Schwiegermutter. Der Mann hat seine Feinde im eigenen Haus. 

Am Ende eines Lebens ist es interessant auf die Dynamiken von den Familien, die man hautnah kennengelernt hat, zurück zu blicken und zu überlegen, ob inwieweit der Prophet Micha recht hat. Seltsam ist, dass Menschen, die nach außen zum Übernächsten als äußerst freundlich erscheinen als Nächster zum Feind werden können, der sich allem entgegenstellt, was man vorhat. Geschwister können plötzlich einem Falltüren stellen, durch die man plötzlich durchfallen und im Fall Traumen durchmachen muss. Urplötzlich kann ein Nächster Gericht halten über seinen Nächsten, wobei es keinem Menschen zusteht dies zu tun. Es sei denn, er ist vom Staat eingesetzt, um Recht und Urteil zu sprechen über Menschen, die etwas verbrochen haben. - Nur eine innere Selbstständigkeit, die man nur in Gott finden und entwickeln kann, bewahrt einen davor zu sehr in Abhängigkeiten zu seinen Nächsten zu geraten und so in Fallen zu geraten, die einem die Nächsten stellen. Sie kann Distanzen regeln, die wir zu unseren Mitmenschen einhalten sollten. Dieses Wort des Propheten Micha sollte junge Menschen auf das Leben in Familien vorbereiten und uns Alten alle Register ziehen lassen, um in allen Lebenslagen, die noch auf einen zukommen standfest bleiben zu können. Irritierende Dynamiken in den Partnerschaften, Familien und anderen Umfeldern dienen uns dazu wacher zu werden, für die Instabilität des Menschen und ihm alles zuzutrauen, das Negative, aber Gott sei Dank auch das Positive.  Holgus 20.7.2021 

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Micha 7,5+6

Dienstag 20.7.2021 – Der Fokus: Micha 7,1-7 Klage des Propheten über die Gottlosigkeit des VolkesMicha 7,5+6 Das Familienleben / Die Selbstständigkeit der Person - Holgus

Innere Selbstständigkeit in Gott zunehmend entwickeln, um in den Dynamiken mit unseren Nächsten, unseren Familien und unseren Umfeldern keine Abstürze erleben müssen

Die Mahnung:

Micha 6,5+6 Trau deinem Nachbarn nicht, verlass dich nicht auf den Freund! Hüte deine Zunge vor der Frau in deinen Armen. Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter widersetzt sich der Mutter und die Schwiegertochter der Schwiegermutter. Der Mann hat seine Feinde im eigenen Haus. 

Am Ende eines Lebens ist es interessant auf die Dynamiken von den Familien, die man hautnah kennengelernt hat, zurück zu blicken und zu überlegen, ob inwieweit der Prophet Micha recht hat. Seltsam ist, dass Menschen, die nach außen zum Übernächsten als äußerst freundlich erscheinen als Nächster zum Feind werden können, der sich allem entgegenstellt, was man vorhat. Geschwister können plötzlich einem Falltüren stellen, durch die man plötzlich durchfallen und im Fall Traumen durchmachen muss. Urplötzlich kann ein Nächster Gericht halten über seinen Nächsten, wobei es keinem Menschen zusteht dies zu tun. Es sei denn, er ist vom Staat eingesetzt, um Recht und Urteil zu sprechen über Menschen, die etwas verbrochen haben. - Nur eine innere Selbstständigkeit, die man nur in Gott finden und entwickeln kann, bewahrt einen davor zu sehr in Abhängigkeiten zu seinen Nächsten zu geraten und so in Fallen zu geraten, die einem die Nächsten stellen. Sie kann Distanzen regeln, die wir zu unseren Mitmenschen einhalten sollten. Dieses Wort des Propheten Micha sollte junge Menschen auf das Leben in Familien vorbereiten und uns Alten alle Register ziehen lassen, um in allen Lebenslagen, die noch auf einen zukommen standfest bleiben zu können. Irritierende Dynamiken in den Partnerschaften, Familien und anderen Umfeldern dienen uns dazu wacher zu werden, für die Instabilität des Menschen und ihm alles zuzutrauen, das Negative, aber Gott sei Dank auch das Positive.  Holgus 20.7.2021 

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2.Chronik 19,6+7 / Matthäus 7,1+2

Mittwoch 16.6.2021 – Der Fokus: 2.Chronik 19,5-11 Josafat ordnet das Rechtswesen - 2.Chronik 19,6+7 / Matthäus 7,1+2Das Richteramt / Das Urteilsvermögen schulen - Holgus

Bei der Beurteilung von Menschen – nicht nur als Richter – in der Ehrfurcht vor Gott und mit einem geschulten Urteilsvermögen vorgehen, dann kann er uns segnen

Die Mahnung:

2.Chronik 19,6+7 "Achtet genau auf das, was ihr tut! Denn ihr seid nicht von Menschen zum Richteramt berufen worden, sondern von Jahwe. Er wird euch beistehen, wenn ihr Recht sprecht. Lasst euch leiten von der Furcht vor Gott und übt euer Amt gewissenhaft aus! Denn bei Jahwe, unserem Gott, gibt es keine Ungerechtigkeit, keine Bevorzugung und keine Bestechlichkeit." 

Die Schulung des Urteilsvermögens ist wohl die Wichtigste, nicht nur für Juristen und Richter, sondern für alle Christen. Mangelndes Urteilsvermögen führen uns auf falsche Fährten und so können wir anderen Menschen nicht gerecht werden. Schön wäre es, wenn heute noch Richter von Gott berufen würden, weil sie gerade dieses Urteilsvermögen dabei sind zu lernen. Wie oft urteilen wir Menschen falsch über andere. Wir grenzen sie dadurch aus und bringen sie so hinter unsere Gitter. Wenn wir selber unrecht durch andere erfahren haben, dann sensibilisiert uns das besser mit ihnen umzugehen. Wir sollen nicht aburteilen, dass dasselbe nicht mit uns passiert, denn wir werden mit demselben Urteil beurteilt, mit dem wir vorgegangen sind. Matthäus 7,1+2 Wer weiß, dass er selber einmal vor dem vollkommenen Gericht stehen wird, der urteilt über andere Mensch anders, besonders Richter, deren Richterspruch Strafen mit sich bringen. Diese Furcht vor diesem Gericht und die Hoffnung vor ihm Gnade zu finden, sollte uns in unserem Leben mehr leiten. Holgus

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1.Könige 20,28 / Matthäus 6,9

Donnerstag 10.6.2021 – Der Fokus: 1.Könige 20,13-21 Der Sieg Ahabs bei seinem 1. Krieg gegen die Syrer - 1.Könige 20,28 / Matthäus 6,9Den Sieg in allen Kämpfen erleben / Dein Name werde geheiligt - Holgus 

Auf dem Weg Gott in allen Herausforderungen zu seiner Ehre gewinnen zu lassen, sich vom Geist Gottes die Strategien aufzeigen lassen und sie dann auch so umsetzen

Der Lebensstil: 

1.Könige 20,28 Wieder kam der Mann Gottes zum König von Israel und sagte zu ihm: "So spricht Jahwe: 'Weil die Syrer gesagt haben, Jahwe sei ein Gott der Berge, hätte aber keine Macht in den Tälern, will ich diese ganze gewaltige Menge in deine Hand geben. Ihr sollt erkennen, dass ich Jahwe bin.'" 

Es gibt keinen Lebensbereich, in dem sich Gott nicht verherrlichen könnte, besonders dann wenn seine Gegner glauben, dass er das nur in einem Lebenbereich tun kann. Gott geht sogar so weit, dass er auch noch König Ahab dem König von Israel Siege gönnt. Der Geist Gottes bietet uns auch Siegstrategien an, wenn wir in einer Auseinandersetzung stehen. Auf sie haben wir uns einzulassen, sie immer besser zu verstehen und umzusetzen. Oft geschieht das bei einem Gläubigen sicher auch unbewusst, wenn er die Freiheit für ein Vorgehen hat. Wieviel mehr und präziser wird er auf uns eingehen, wenn wir ihn bewusst um Rat fragen. Er wird uns dann das Vorgehen unseres Königs Jesus Christus verständlich übersetzen. In jedem Kampf eines Kindes Gottes will er sich früher oder später verherrlichen. Dass dies – vor allem – geschieht, sollten wir in den Kämpfen und Herausforderungen anstreben, dann wird es auch so geschehen. Sein Name soll geheiligt werden! Viele Niederlagen unseres Lebens rühren daher, dass wir dies nicht beachten und alle anderen – sicher auch wichtigen – Motive vor den Wunsch setzen, dass er sich möglichst mächtig verherrlicht. Holgus 


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Jona 2,8-11 / Matthäus 28,18-20

Montag 7.6.2021 – 1.SONNTAG NACH TRINITATIS – Der Predigttext: Jona 1,1+2,2-11 - Jona 2,8-11 / Matthäus 28,18-20Die Lehrzeit der Bevollmächtigung - Holgus

Uns von unserem Schicksal und von Jesus, wie Jona durch die Tiefen des Meeres und den rettenden Wal, für die Erfüllung unseres Auftrags alle Völker das Evangelium zu lehren, vorbereiten und uns dort ausspucken lassen, wo er uns gebrauchen will  

Die Faszination:

Jona 2,8-11 Als ich keine Hoffnung mehr hatte, dachte ich an den Herrn. Und mein Gebet drang zu dir in deinen heiligen Tempel durch. 9 Die, die falsche Götter anbeten, verzichten auf deine Gnade. Ich aber werde dir mit Dankliedern opfern und meine Gelübde halten. Denn die Hilfe kommt vom Herrn.« Da befahl der Herr dem Fisch, Jona am Strand auszuspucken.

Die Geschichte von Jona ist für uns Christen ein zutiefst bedeutsames Drama, in das wir abtauchen sollten. Es zeigt doch wunderbar auf, das Gott und in unserem Fall Jesus, alle Macht und Gewalt gegeben ist, Jona bzw. uns zur Erfüllung unseres Auftrags freizusetzen und zu senden. Unser Auftraggeber und Bevollmächtiger Jesus Christus, ist genauso in der Lage uns zu befähigen seinen Auftrag „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,18-20“ zu erfüllen, wie Gott es bei Jona tun konnte. Dieser Auftrag ist übermenschlich für jeden von uns Christen. Er kann uns für unsere Werke, diesen Auftrag zu erfüllen, vorbereiten wie Gott Jona und uns dort ausspucken, wo wir diese Werke zu tun haben.

Die Widerstände im Meer und auf dem Schiff bzw. in uns und durch unser Schicksal, müssen dazu dienen, wenn wir ihn lieben und wenn wir wie Jesus davon überzeugt sind, nichts ohne ihn tun zu können. Die Stürme und die Tiefen unseres Lebens sind dazu prädestiniert uns auf den Empfang, die Begabung und die Sendung des Heiligen Geistes vorzubereiten. Genauso wie Jesus seine Jünger vorbereitete, bereitet er uns ganz individuell zu. Wir müssen uns nur im übertragenen Sinne wie Jona ins Meer werfen lassen und uns vom Wal Gottes, seinem Erlösungswerk in Christus verwandeln lassen. Das dauert nicht nur drei Tage, leider meist viel zu lange, wenn wir an ein Wunder glauben können, dann kommen wir in unserem Ninive an. Holgus

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Freitag 5.6.2020 – SONNTAG TRINITATIS – Der Predigttext: 4.Mose 6,22-27 Der aaronitische Segen4.Mose 6,25Andreas WeidleDas Gebet als Zeit mit Gott

Gott im Glauben wahrnehmen, zum Beispiel wie eine Mutter, die sich zärtlich über ihr Kind beugt und für es sorgt, um dadurch immer mehr für ihn ein Du ein Gegenüber zu werden

Die Ermutigung:

4.Mose 6,25 Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.

So wie eine Mutter sich zärtlich über ihr Kind beugt, wie ein Vater, der sein Kind anschaut, um es zu trösten, oder um es anzulachen, so wird uns die Zuneigung, die Zuwendung Gottes zugesprochen. - Anselm Grün, der katholische Mönch und Theologe, hat einmal erzählt: "Wenn ich bete, dann mache ich zuerst keine Worte. Dann setze ich mich auf einen Stuhl und stelle mir vor, dass Gott mich jetzt sieht, dass Gott mich anstrahlt, dass er mich anlacht. Das gehört für mich zum Beten." Das heißt doch: Du angesehen. Du beachtet. Du von Angesicht zu Angesicht ein Gegenüber zum Herrn der Welt, der über beide Backen strahlt, dass es dich und mich gibt. Du im Werden. Du geliebt. Du - gesegnet. Andreas Weidle aus seiner Predigt zum Trinitatisfest am 26.5.2013

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2.Timotheus 1,6+7 / Jesaja 42,3

Montag 17.5.2021 – Der Fokus: 2.Timotheus1,6-14 Persönliche Ermutigung für Timotheus - 2.Timotheus 1,6+7 / Jesaja 42,3Gottes Angebot: Der Heiliger Geist / Die Aktivierung des Heiligen Geistes ENGGOA 29 / Holgus

Das Feuer – die Gabe Gottes für unser Leben den Heiligen Geist – jeden Tag morgens aufflammen und tagsüber brennen lassen, wie ein Kaminfeuer in der Wohnung, mit dem Auflegen von trockenem Brennholz von im Gebet vorbereiteten Aufgaben, mit einem möglichst hohen Kamin zur Ehre Gottes für einen starken Luftzug, für eine starke, rauchende Gebetsintensität und zur Wärme für die Nächsten unsere Umfelder

Die Faszination:

2.Timotheus 6+7 Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, dass du erweckest die Gabe Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner Hände. Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 

Das Feuer des Geistes ist in uns Christen entzündet und brennt mehr oder weniger, davon können wir immer ausgehen. Selbst aus einem glimmenden Docht können wir noch ein starkes und wärmendes Feuer entstehen lassen. (Jesaja 42,3) Gott achtet es und wird es nie auslöschen, aber wir sind in der Verantwortung es aufflackern zu lassen. Wir brauchen nur eine geschützte Feuerstelle, einen möglichst hohen und wärmespeichernden Kamin und trockenes Brennholz. Jeder Tag, jede Aufgabe und Herausforderung ist gutes, trockenes Brennholz, wenn es nur dazu gelagert und getrocknet wird, um dieses Feuer zu nähren und Rauch als Gebet zu Gott aufsteigen zu lassen. Je höher der Kamin zu Gott, zu seiner Ehre gebaut wird, desto größer ist der Luftzug, das dem Feuer Sauerstoff zur Verfügung stellt. Am Besten machen wir Morgens so kräftig Feuer für uns, für unsere Nächsten und für die Umfelder, in denen wir wirken und legen Holz für Holz, Aufgabe um Aufgabe nach, dass genügend Kraft und Liebe in uns wirken kann. Holgus


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Johannes 15,9-14

Freitag 23.4.2021 – Die Hauskreisstudie  – Johannes 15,9-14Jesus der Freund / Das AbendmahlDEIAGD 52 / Holgus

Die Freundschaft von Jesus – besonders durch das Abendmahl - zunehmend schätzen lernen, um durch die Erwiderung seiner Liebe ihn durch unser Leben zu lieben

Die Faszination: 

Johannes 15,9-14 Ich habe euch genauso geliebt, wie der Vater mich geliebt hat. Bleibt in meiner Liebe. Wenn ihr auf mich hört, bleibt ihr in meiner Liebe, genauso wie ich auf meinen Vater höre und in seiner Liebe bleibe. Ich sage euch das, damit meine Freude euch erfüllt. Ja, eure Freude soll vollkommen sein! Ich gebiete euch, einander genauso zu lieben, wie ich euch liebe. Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für die Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. 

Um zu Gott zu kommen, braucht man weder Klugheit noch Wissenschaft, sondern nur ein Herz, das entschlossen ist, sich um nichts zu kümmern als um ihn und nichts zu lieben außer ihm Bruder Lorenz zitiert von Reinhard Deichgräber aus „Alle meine Gedanken sind bei Dir“ Seite 52

Realistisch wahrgenommen begegnen wir uns Christen im Hauskreis oder in der Gemeinde im großen Ganzen nicht als Freunde, bestenfalls als gute Bekannte. Schön ist es, wenn wir unter ihnen geistliche Freundschaften hatten oder haben, in denen gegenseitige Inspiration wie von selbst entstanden. Die Suche nach solchen Freundschaften ist sinnlos, sie werden einem wohl nur geschenkt. Die große Wahrheit sollte uns dagegen aufwecken, dass Jesus Christus uns Christen zu seinen Freunden gemacht hat.  Er hat uns auf irgendeine einzigartige Weise - wie seine Jünger - zu seinen Freunden erwählt. Zu mir ist er nach meiner Lebensübergabe während der der Rückfahrt ins Auto eingestiegen und ist so mein Beifahrer im Leben geworden. Die Wahrnehmung dieser Freundschaft und deren Erneuerung ist existentiell für uns. Er ist immer bei uns und verlässt uns nicht. Er möchte auch mit uns vereinigt sein, aber wir erwidern seine Liebe zu wenig. Wir nehmen seinen Tod für uns ungenügend wahr, weil wir glauben, dass wir schon irgendwie vor Gott gerecht sind. Wir waren und wir bleiben als Christen weiterhin auf seinen Tod und auf diese Rechtfertigung vor Gott angewiesen. Wenn wir das nicht mehr zutiefst wahrnehmen, erfahren wir seine Liebe nicht so, wie wir es könnten. Aber gerade in dieser Liebe sollen wir bleiben. Sie verwandelt uns, dass wir auch fähig sind, seine Aufträge durch unser Leben umzusetzen. So wird die Freundschaft mit ihm und untereinander zunehmen. Das Abendmahl ist und bleibt die Zeremonie, die die Freundschaft mit ihm und untereinander erneuern will. Bisher habe ich solche Abendmahlsfeier aber noch nicht erlebt. Um das zu erleben lohnt es sich wie Bruder Lorenz, diese Liebe wahrzunehmen und in allem was ich denke und tue Gott zu lieben. Wenn unsere Freude an dieser Freundschaft zunimmt und dabei ist vollkommen zu werden, dann sind wir als Gemeinde auf dem richtigen Weg. Holgus 23.4.2021

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Johannes 12,23+24

Dienstag 16.3.2021 – SONNTAG LAETARE - Johannes 12,23+24Jesus das fruchtbare WeizenkornHolgus

Zusammen als Früchte des Weizenkorns weiter reifen, das als Einziges die Erde, den Tod durchbrechen konnte, um millionenfache Frucht hervorzubringen

Die Faszination: 

Johannes 12,24 Doch Jesus erwiderte: "Die Zeit ist gekommen, in der die Herrlichkeit des Menschensohnes sichtbar wird. Ja, ich versichere euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde kommt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, wird es viele neue Körner hervorbringen.

Wir Kinder Gottes sind die Früchte, die aus dem Samen aufgewachsen sind, der als Einziger in die Erde eingegangen ist und aus ihr hervorgebrochen ist. Wir dürfen es genießen solch ein Samen an ihm unserem Halm zu sein und aufzuwachsen. Sein Tod macht die verfluchte Erde fruchtbar und sein Leben hat uns in sein Licht geführt. Zusammen dürfen wir eine Ehre bilden, dicht an dicht. – Gleichzeitig sind wir für das gleiche Schicksal wie er bestimmt. Voll ausgereift, können wir im Humus dieser Welt aufgehen, in die Schwierigkeiten dieser Welt hineinwurzeln und sie so verwandeln. Dabei löst sich unser selbstgefälliges Eigenleben auf, wenn wir es weiter diesem Prozess zur Verfügung stellen. Jede durchlebte Passionszeit nimmt löst uns weiter in der Erde auf und lässt uns im Himmel weiter reifen. Zusammen können wir uns von ihm in der Ehre getragen und reifend fühlen, gleichzeitig aber auch wie er sterbend, sich auflösend und sich ernährend in der Erde. So wächst auch ein Halm aus uns heraus, der sechzig, achtzig oder hundertfache Frucht bringt, wenn sie in dieselben Prozesse einsteigen. Wenn die Passionszeit dieses Wachstum weiter auslöst, dann hat sie ihren Sinn erfüllt und wir erleben die Herrlichkeit des Menschensohns zunehmend mehr. Holgus 16.3.2021

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Markus 7,5+6

Freitag 26.2.2021 – Der Fokus: Markus 7,1-13 Die Lehre von Jesus über Reinheit und Unreinheit - Markus 7,5+6Die Nähe Gottes / Die Gemeinschaft unter Christen - Holgus - Herz und Herz vereint zusammen ...

Unser Herz Gott hinhalten, dass es durch seine Gnade erfüllt wird und mit Gott und mit anderen Menschen in Verbindung stehen kann

Die Orientierung: 

Markus 7,5+6 Da fragten ihn nun die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach den Aufsätzen der Ältesten, sondern essen das Brot mit ungewaschenen Händen? Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wohl fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht: "Dies Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist ferne von mir.

Das Leben mit Gott besteht darin, dass sich unser Herz mit ihm, aber auch mit anderen Menschen vereint. Er möchte von Herz zu Herz mit uns in Verbindung sein. Wenn wir so mit ihm, aber auch mit anderen Menschen verbunden sind, dann wird unser Verhalten davon geprägt und inspiriert die Beziehungen. Wenn dagegen ein Verhalten – von uns selbst oder anderen - gefordert wird und darüber Beziehungen funktionieren sollen, dann sind die Herzen voneinander entfernt und können sich nicht mehr befruchten. Die Verbindung der Herzen kommt zustande, wenn sie sich gegenseitig voreinander öffnen und sich genießen können, weil sie durch einen Geist miteinander verbunden sind. Jesus ist ein Beispiel wie ein Mensch mit Gott als seinem Vater durch seinen Geist vereinigt werden kann. Diese Vereinigung ist das Vorbild für uns und kann dann um sich greifen, es macht uns selbst und uns als Gemeinschaft ganz und integriert Glied um Glied. Holgus 26.2.2021

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2.Korinther 5,17+18 / Johannes 1,11-13 / Lukas 15,24

Montag 22.2.2021 – Die Studien: Gottes Angebote - 2.Korinther 5,17+18 / Johannes 1,11-13 / Lukas 15,24 - Versöhnung mit Gott, in der Kindschaft lebenHolgus

Zunehmend in der Versöhnung, in der Liebe des Vaters und des verlorenen Sohnes zu ihm leben, indem wir ihm erlauben zunehmend mehr sein Eigentum zu sein, durch den er in der Welt Versöhnung anbieten kann 

Der Lebensstil:

2.Korinther 5,17+18 Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. – Johannes 1,11+12 Er kam in sein Eigentum, aber sein Volk wollte nichts von ihm wissen. Doch allen, die ihn aufnahmen, die an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. – Lukas 15,24 denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein.

Versöhnung ist eine tiefe Sehnsucht des Menschen, vor allem sie mit anderen Menschen zu erleben, mit denen eine Entzweiung geschehen ist. Was sich einmal gefunden hatte, hat sich verloren. Sie vermittelte Harmonie und wurde zur Disharmonie. Versöhnung ist dann ein Wunder und ein großes Glück, weil sie nicht machbar scheint. Sie wird meistens mit dem Zauberwort eingeleitet: Entschuldige bitte! Eine Schuld wurde bewusst und sie konnte so entschuldet werden. Die Versöhnung mit Gott scheint uns Menschen kein erstrebenswertes Ziel zu sein. Wir sind uns unserer Schuld ihm gegenüber nicht bewusst genug, auch als Christen. Früher oder später werden wir unserer Verlorenheit bewusst, weil das Leben unseren Erwartungen nicht entsprochen hat. Wir erkennen nicht, dass das die Folge davon war, dass wir Gott unser Leben vorenthalten haben, das eigentlich ihm gehört, als Eigentum, das wir uns angeeignet haben. Er wartet wie der Vater des verlorenen Sohnes darauf, dass wir wieder zu ihm kommen und das zugeben. Wir Christen konnten zu ihm kommen und erlebten, wie er uns in den Arm nahm und uns wieder voll als Sohn oder Tochter annahm. In dieser Sohnschaft, in dieser Versöhnung können wir dann weiterleben, indem wir uns immer wieder bei ihm entschuldigen, weil wir uns ihm nicht voll zur Verfügung gestellt haben. Wenn wir uns wieder ergeben haben ganz sein Eigentum zu sein, dann übernimmt er seine Pflicht für es zu sorgen und sich durch es zu verherrlichen. Wenn wir das erleben und genießen können, dann übernehmen wir gerne die Verantwortung Menschen diese Art von Versöhnung anzubieten. Holgus 22.2.2021

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Markus 5,30 / Lukas 6,19

Freitag 19.2.2021 – Der Fokus: Markus 5,25-34 Die blutflüssige Frau wird in der Berührung mit Jesus gesund - Markus 5,30 / Lukas 6,19 In Berührung mit Jesus sein / Die Kraft Holgus

In Berührung mit Jesus sein und bleiben, wie er damals mit dem Vater, dass Kraft von uns ausgehen kann, durch Berührungen und in Beziehungen 

Die Faszination:

Markus 5,30 Im selben Augenblick spürte auch Jesus, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war. Er drehte sich in der Menge um und fragte: "Wer hat mein Gewand berührt?" / Lukas 6,19 Alle versuchten, ihn zu berühren, denn es ging eine Kraft von ihm aus, die alle gesund machte. 

Beziehungen leben von Berührungen, sie geben ihnen eine besondere Kraft, zum Beispiel bei einer Umarmung von Verwandten oder Freunden zur Begrüßung oder zum Abschied. Ehepaare leben von Berührungen und Umarmungen und – wenn die Beziehung reif ist - von der sexuellen Vereinigung, da fließt mehr oder weniger Energie zwischen ihnen, besonders beim Orgasmus. Auch eine segnende Handauflegung kann Wunder bewirken. Heilung und Kraft ging damals von Jesus aus, nicht nur durch die körperliche Berührung mit ihm. Das wussten die Menschen damals. Er war wohl dauernd nicht nur in einer geistigen Beziehung mit seinem Vater, sondern auch in Berührung mit ihm. Beziehungen können viel wohltuendes auslösen, Berührungen aber noch mehr. Wir können einüben, wie Jesus in Berührung mit seinem Vater zu leben. Besonders der Lieblingsjünger von Jesus Johannes – so wird es berichtet – suchte die Berührung mit Jesus. Wir sollten genauso die Berührung mit Jesus suchen wie er. Weil er auferstanden ist und der Heilige Geist diese Berührung zustande bringen kann, können wir das auch. Wenn wir den inneren Kontakt zu ihm verloren haben, können wir ihn wieder durch einer spirituelle Berührung herstellen. Das ist ein lohnendes Übungsfeld, das interessant ist angegangen zu werden. Unsere Kraft wird dann zunehmen, wie bei einer Batterie die immer wieder aufgeladen wir, die aber niemals leer ist. Holgus 19.2.2021

Ja mein lieber Rabbi, ich möchte mit Dir in Berührung sein und bleiben. Deine Kraft soll auf mich übergehen können, dass ich mich nicht davon abbringen lasse, Deinen Willen und Deine Aufträge umzusetzen.

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Lukas 18,25-27 / Lukas 19,5+6

Freitag 12.2.2021 – Der Fokus: Lukas 18,18-30 Der strebsame Jüngling und der Reichtum / Die Hauskreisstudien - Lukas 18,25-27 / Lukas 19,5+6Die Verlorenen werden gefunden / Der Besitz - Holgus

Als Mensch immer zutiefst bedürftig bleiben, um Jesus immer wieder begegnen zu wollen und sich finden zu lassen, dass das Fest des Lebens mit ihm uns freisetzt Taten zu tun, die ihn ehren

Die Orientierung:

Lukas 18,25-27 Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in Gottes Reich." Da fragten die Zuhörer: "Wer kann dann überhaupt gerettet werden?" Jesus sagte: "Das für Menschen Unmögliche ist möglich bei Gott."

Bei Gott ist alles möglich, auch einen Reichen durchs Nadelöhr gehen zu lassen. Das zeigt die Geschichte über Zachäus dem Zöllner. Beim reichen Jüngling zog er alle Register, aber der verstand nicht, wohin ihn Jesus führen wollte. Er wollte ein Gerechter von Jugend an sein und sich vervollkommnen. Jesus unterstützt ihn darin nicht, er setzt noch ein Anspruch oben drauf, den er nicht erfüllen kann. Seine Hoffnung war wohl in zur Besinnung zu bringen, dass dieser Lebensstil nie Befriedigung findet. Jesus sucht den Verlorenen, den Schwachen, den Bedürftige, die Menschen die erkannt haben dass sie es sich selbst, anderen und Gott gar nicht recht machen können. Zudem wird auch die Erkenntnis von Jesus geschätzt, dass wir alle auf Kosten von anderen leben. Denen kann er eine Freude machen und sie auf ihrer Suche nach ihm – auch auf einem Baum – entdecken und bei Ihnen anschließend einkehren. Als Jesus an die Stelle kam, blickte er hoch und sah ihn an und rief. "Zachäus, komm schnell herunter! Ich muss heute noch zu dir kommen!" Schnell stieg Zachäus vom Baum herunter und nahm Jesus voller Freude bei sich auf. (Lukas 19,5+6) Wenn Jesus in unserem Haus, wenn er in uns ist,  dann sind wir – wie auch Zachäus – zu allem in  der Lage. Die Gemeinschaft mit Jesus ist das große Geschenk, der Schatz, der uns in die Lage versetzt alles dafür zu geben, um dieser wunderbaren Beziehung gerecht zu werden. So stehen wir immer wieder vor der Entscheidung, Jesus zu suchen, uns finden zu lassen, ihn wieder in unser Haus einzuladen und dann zu erleben, wozu er uns befähigt. Holgus 12.2.2021

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Lukas 4,21 / Lukas 1,38

Donnerstag 21.1.2021 – Der Fokus: Lukas 4,16-30 Jesus auf Besuch in seiner Vaterstadt - Lukas 4,21 / Lukas 1,38Gott als einer der sein Wort erfüllt / Das Wort wirken lassenHolgus

Worte Gottes wie ein Kind zeugen lassen, dessen Wirkungen dann an Wirkung zunehmen lassen, bis wir wie bei einer Geburt sagen können: Heute hat sich dieses Wort erfüllt

Der Lebensstil:

Lukas 4,21 Er aber fing an, ihnen zu sagen: Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren

Je wichtiger eine Zusage ist, die sich erfüllt, desto größer ist die Freude oder Befriedigung, wenn dies geschieht. Wir Menschen geben viele Zusagen, die wir aber leider nur mehr oder weniger einhalten. Gott ist anders, er hat seine Zusagen eingehalten, die er gegeben hat. Er hat seinen Sohn gesandt und durch sein ganzes Leben hindurch sein Wort gehalten, indem Jesus seinen Willen getan hat. Wird Gott auch durch uns Wort halten können und die vielen ganz konkreten Zusagen erfüllen können? Ist unser höchstes Bestreben, dass er das durch uns tun kann? Wenn dieses Bestreben immer wieder keine Erfüllung fand, dann wohl nur deshalb, weil wir es aufgegeben haben oder selbst erfüllen wollten. Wenn wir aber mit den Worten von Maria beten, „Maria aber sprach: Siehe ich bin des HERRN Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast“ (Lukas 1,38), dann geschieht das Wort an, in und dann durch uns. Worte Gottes werden gezeugt, wenn wir eine intensive Gemeinschaft mit ihm pflegen. Sie wachsen in uns dann wie von selbst, wenn wir sie an uns mit allen Konsequenzen geschehen lassen. Und sie werden geboren und erfüllen sich, wenn unsere Umgebung erfährt, dass Gott einmal wieder überraschenderweise Wort gehalten hat. Holgus 21.1.2020

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Markus 1,3

Dienstag 5.1.2021 – Der Fokus: Mar.1,1-8 Der Auftritt von Johannes dem Täufer  - Markus 1,3Die Umgestaltung durch Christus - Holgus

Nachdem wir Jesus in unser Leben herein gelassen haben, ihn aufräumen und sich einrichten lassen, dass er mit uns Gemeinschaft haben kann und alles beeinflussen kann

Der Lebensstil:

Markus 1,3 Hört, in der Wüste ruft eine Stimme: 'Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet seine Pfade!'"

Jesus hat sich bei uns angemeldet, wir konnten ihm die Tür öffnen und ihn in unser Leben herein lassen. Seither ist er dabei – wenn wir das ihm zulassen – in unserem Leben aufzuräumen, sich einzurichten und sich es bei uns bequem zu machen. Wenn es ihm in uns gut geht, dann spüren wir das und wir öffnen ihm weitere Lebensbereiche und unsere Tage wie Räume in einem Haus. Wenn wir ihn als Hausmeister, Freund und König wirken lassen können, dann entwickelt sich unser Leben weiter, wird unser Haus erleuchtet und unser Leben in unserem Umfeld wirksam. Holgus 5.1.2021

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Lukas 1,66

Mittwoch 23.12.2020 – Der Fokus: Lukas 1,57-66 Johannes der Täufer wird geboren und bekommt seinen Namen - Lukas 1,66Die Hand Gottes / Die vorbereiteten Werke Gottes ausführen - Holgus

Gottes Hand in unserem Leben wahrnehmen lernen, wie sie uns berührt und führt, dass wir in der Lage sind, die Werke zu tun, die er für uns vorgesehen hat

Die Faszination:

Lukas 1,66 Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein (Johannes) werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.

Eine Hand kann uns berühren, drücken, umarmen, wunderbar massieren, führen und vor allem segnen. Es ist gut zu wissen, dass Gott auch eine Hand hat, die uns durch unser Leben begleitet. Erst recht gut ist es zu wissen, dass sie uns auch berühren, drücken, umarmen, wunderbar massieren, führen und segnen will. Es wäre gut zu wissen, wie diese Hand mit Johannes dem Täufer verfahren ist. Es begann schon während seines Heranwachsens im Bauch seiner Mutter, er nahm unbewusst wahr, dass Jesus in seiner Nähe ist und musste dabei außer sich geraten. Sie war bei seiner Namensnennung, die ungewöhnlich war. Mehr wissen wir nicht, bis er am Jordan auftauchte, die Israeliten zur Umkehr aufforderte und zu taufen begann. So können wir auch wir dieser Hand vertrauen und sie wahrnehmen, sie suchen, bis wir sie fühlen und wahrnehmen können. Apostelgeschichte 17,27

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Jesaja 1,17-21

Donnerstag 19.11.2020 – BUSS- UND BETTAG - Der Predigttext: Jesaja 1,10-18 - Jesaja 1,17-21Das StadtlebenHOLGUS

Die Stadt wie eine ältere Dame wertschätzen und genießen, um durch Gottes Inspirationen das Beste für sie zu erbeten und zu tun

Der Lebensstil:

Jesaja 1,17-21 Lernet Gutes tun, erforschet das Recht, bestraft den Gewalttätigen, schaffet den Waisen Recht, führt die Sache der Witwe. Kommt doch, wir wollen miteinander rechten, spricht der HERR: Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, sollen sie weiß werden wie der Schnee; wenn sie rot sind wie Purpur, sollen sie wie Wolle werden. Seid ihr willig und gehorsam, so sollt ihr das Gut des Landes essen; Wie ist die fromme Stadt zur Dirne geworden? Sie war voll Recht; Gerechtigkeit wohnte in ihr, nun aber Mörder! weigert ihr euch aber und seid widerspenstig, so sollt ihr vom Schwerte gefressen werden! Ja, der Mund des HERRN hat es gesprochen. Wie ist die fromme Stadt zur Dirne geworden? Sie war voll Recht; Gerechtigkeit wohnte in ihr, nun aber Mörder! 

Jesaja bekommt den Blick Gottes für Jerusalem. Sie war einmal voll Recht und Gerechtigkeit, welches Glück! Da konnte das Gute des Landes genossen werden. Bei der Gründung der Stadt Jerusalem war David an der Regierung und später sein weiser, aber auch von Gott abtrünniger Sohn Salomo. Sie war damals wie eine junge schöne Frau, zur Zeit Jesajas ist sie zu einer Dirne geworden.

Wie steht es heute um unsere Städte? Mit was für einer Frau kann sie verglichen werden? Wer führt sie und kümmert sich um sie? Wir Christen können für eine gute Führung und für eine Umkehr zu Gott beten! Aber das ist Gott zu wenig! Wir sollen lernen Gutes zu tun und das halbherzige abzuwaschen! Den Gewalttätigen sollen wir bestrafen und die Sache der Waisen und der Witwen führen. Jede Chance ist da für uns Bürger zu nutzen und solche Politiker zu wählen, die es der Stadt gut gehen lassen können. Das Gute kommt von Gott, das sollten wir lernen! Er muss uns das Gute erkennen und uns es vollbringen lassen können. Wenn wir für unsere Stadt das Beste anstreben, dann muss das Gute Gottes in uns zur Motivation für uns werden. Der Genuss des Guten unserer Stadt, soll uns Ansporn sein, es ihr noch besser gehen zu lassen, wie für der Frau unseres Lebens. Holgus 19.11.2020

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3.Mose 26,11+12 / 2.Korinther 6,16

Mittwoch 11.11.2020 – Die Lesung: 3.Mose 26+27 – Der Fokus: 3.Mose 26,1-13 Ordnungen die Glück und Segen bringen - 3.Mose 26,11+12 / 2.Korinther 6,16Die Gemeinde als Tempel GottesHOLGUS - Jesus will uns baun zu einem Tempel

Als Christen sich als einen Tempel wahrnehmen, in dem Gott wohnt und den er weiter ausbaut, um ihm beste Bedingungen des Verweilens und Wirkens zu geben

Die Faszination:

3.Mose 26,11+12 Ich werde meine Wohnung mitten unter euch haben und mich nicht mit Abscheu von euch wenden. Ich werde unter euch leben und euer Gott sein. Und ihr seid mein Volk. - 2.Korinther 2,16 Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich werde in ihnen wohnen und unter ihnen sein. Ich bin dann ihr Gott und sie sind mein Volk."

Gott hat sich zum Gott des Volkes Israel gemacht. Er hat es erwählt und sich eine Wohnung unter ihnen geschaffen, um mitten unter ihnen zu sein. Bei uns Christen hat er angeklopft und wir haben ihn in unser Leben hereingelassen. So sind wir auch sein Volk und sein Tempel geworden. Er möchte also nicht nur in einem Christen wohnen, sondern in uns seinem Tempel. Es tut zu wissen, dass er unter uns ist und uns miteinander verbinden will. Er soll in uns wohnen können, wie in einem Palast, in dem er von Zimmer zu Zimmer gehen kann. Wir sind als Christen nicht voneinander abgekapselt, sondern durch ihn verbunden. Alles sollten wir dran setzen, dass es ihm gut unter uns geht. HOLGUS

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2.Mose 28,40+41 / Hebräer 4,14-16

Montag 5.10.2020 - Der Fokus: 2.Mose 28,39-43 Die Kleidung der Priester - 2.Mose 28,40+41 / Hebräer 4,14-16 - Der Hohepriester Jesus / Der Christ als Priester - HOLGUS

Unseren Gebetsraum das Heiligtum Gottes mit unserem Hohepriester Jesus Christus vor dem Thron der Gnade wahrnehmen, mit ihm in seinem Sinn und in seinem Namen beten lernen

Die Faszination:

2.Mose 28,40+41 Auch den Söhnen Aarons sollst du Hemden, Gürtel und Kopfbunde machen, die Würde und Schönheit ausdrücken. Dann sollst du Aaron und seinen Söhnen die Priesterkleidung anlegen. Salbe sie, setze sie ins Amt ein und weihe sie, damit sie mir als Priester dienen. - Hebräer 4,14-16 Weil wir nun einen großen Hohen Priester haben, der alle Himmel bis zum Thron des Höchsten durchschritten hat - Jesus, den Sohn Gottes -, lasst uns am Bekenntnis zu ihm festhalten!Dieser Hohe Priester versteht unsere Schwächen, weil ihm die gleichen Versuchungen begegnet sind wie uns - aber er blieb ohne Sünde. Darum wollen wir mit Zuversicht vor den Thron unseres überaus gnädigen Gottes treten, damit wir Gnade und Erbarmen finden und seine Hilfe zur rechten Zeit empfangen. 

Im Mittelpunkt unseres Heiligtums im Himmel ist der Thron der Gnade. Vor ihm steht unser Hohepriester Jesus Christus und betet für uns und für die Menschen unserer Zeit. Weil er der  Hohepriester von uns Christen ist, haben auch wir Zutritt, wenn er uns Zutritt verschafft und uns dafür mit seinem Geist gesalbt hat. In diesen Raum können wir im Glauben hineingehen und auf uns wirken lassen. Da ist absolute Stille, wenn wir Gott wahrnehmen und anbeten. Dort können nur unsere Herzen mit ihm beten und Erhörung erwarten, für uns und unsere Mitmenschen, für unsere Völker und für Menschen in Not. HOLGUS 5.10.2020

Ja mein Gott, danke dass Du uns einen Hohepriester geschenkt hast, dass wir durch ihn ins Heiligtum eintreten und vor den Thron der Gnade treten können. Ja in diesem Raum möchte ich mehr sein, anbeten und Fürbitte im Sinn von Dir meinem Hohepriester Jesus ausüben.

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2.Mose 25,10

Freitag 2.10.2020 – Der Fokus: 2.Mose 25,10-22 Anweisungen für die Herstellung der Bundeslade - 2.Mose 25,10 - Die Bundeslade Christus in unsHOLGUS

Christus in uns, wie damals die Bundeslade in und ausserhalb der Stiftshütte zur Wirkung kommen lassen, dann kann Gott bei uns wohnen und kann uns bis zu unserem gelobten Land führen

Die Faszination:

2.Mose 25,10 Sie sollen eine Lade aus Akazienholz machen: eineinviertel Meter lang, dreiviertel Meter breit und ebenso hoch.Innen und außen soll sie mit reinem Gold überzogen sein und oben mit einer Goldleiste verziert. 

Die Bundeslade mitten im ersten Heiligtum Gottes der Stiftshütte, ist ein Bild für Christus in uns. Alles für das die Bundeslade bildlich vorab gestanden hat, wurde durch Jesus erfüllt, der nun als Christus die Bundeslade in uns darstellt. Diese muss nicht noch hergestellt werden, sondern wir dürfen uns ihm öffnen und ihn in uns Platz nehmen und regieren lassen. Wenn er in uns durch Glauben zunehmend präsent sein kann, dann erfüllt er im übertragenen Sinn, dieselben Funktionen der Bundeslade in uns, wie damals in der Stiftshütte. Die wichtigste Funktion ist die, dass Christus für uns das Gesetz, das uns verdammt hat erfüllt hat und die Strafe für uns auf sich genommen hat. Dieses Angebot der Gnade haben wir angenommen und leben davon. Das ist der neue Bund, den wir bewahren und erfüllen müssen, wenn Gottes Wirkungen wie die Bundeslade damals, von uns durch Christus in uns in unsere Umfelder ausgehen sollen. Holgus 2.10.2020

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2.Mose 10,1+2

Montag 21.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 10,1-21 Die Plage der Heuschrecken - 2.Mose 10,1+2Die Plagen unserer Zeit - HOLGUS – Die Chroniken: Klimawandel und Coronakrise

Die Plagen der Menschheit, die sich über die Welt ausbreiten heute wahrnehmen, um umzukehren und Lösungen zu erwarten, die der Herr für uns neu eröffnet

Die Orientierung:

2.Mose 10,1+2 Da sprach der HERR zu Mose: Gehe zum Pharao, denn ich habe sein und seiner Knechte Herz verstockt, dass ich diese meine Zeichen unter ihnen tue, und dass du vor den Ohren deiner Kinder und Kindeskinder verkündigest, was ich in Ägypten ausgerichtet und wie ich meine Zeichen unter ihnen bewiesen habe, auf dass ihr erkennet, dass ich der HERR bin.

Die Plagen die heute über die Menschheit kommen ist die Klimakrise und die Coronakrise, die uns nun gleichzeitig mehr oder weniger bedrücken. Sie sind beide menschengemacht, sind Konsequenzen unseres Lebensstils. Sie fordern uns auch zur Umkehr auf. Obwohl die Folgen teilweise verheerend sind, bleiben wir Menschen mehr oder weniger verstockt, teilweise sind wir paralysiert. Wir Christen sind davon genauso betroffen, im Gegensatz zu den Israeliten damals. Doch wir bleiben genauso verstockt und finden nicht zur geistlichen und deshalb auch nicht zur Umkehr unseres Lebensstils. Ein Ausweg lässt sich sicher durch die Leitung des Heiligen Geistes finden. Was ist unser Passah heute, das Gott uns bereiten will, um einen neuen Lebensstil einzuüben und um sich als Herr zu beweisen? Holgus 21.9.2020

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Freitag 3.7.2020 – 4.SONNTAG NACH TRINITATIS / ÜBERWINDEN DURCH GUTES - Der Predigttext: Römer 12,17-21Römer 12,17b+18Gutes aus dem Frieden in Christus kreierenHOLGUS

Frieden zu verbreiten und Gutes in unsere Beziehungen einbringen, aus unserem Sein in Christus lernen, die zu Lösungen im Alltag, die bis in gesellschaftliche Bereiche hinein wirken können

Der Lebensstil:

Römer 12,17-18 Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.

Das kann keine Handlungsanweisung sein, solch ein Vorgehen kommt aus einem Sein, das in Gott lebt. Den nur hier entsteht Frieden, der höher ist als alle Vernunft  und nur daraus erwächst Gutes, das wir den Menschen erweisen und anbieten können, genauso wie Jesus. Er hielt sich selbst nicht als gut, sondern nur Gott der in und durch ihm das Gute wirkt. So wie Jesus sein Herz und seine Sinne in Gott bewahren konnte, so können wir ihn in uns bewahren, im Frieden Gottes der höher ist als alle Vernunft. Das Vorgehen Frieden um uns zu verbreiten wie auch immer und Gutes zu bewirken können wir in unserem Alltag, besonders an schwierigen Mitmenschen lernen. Gegenüber dem Bösen solch ein Verhalten zu zeigen gehört zum höheren Studium Menschsein. Dieses Verhalten schließt keinen Widerstand gegen böse Menschen aus, aber gerade dieser muss gewaltlos sein, aber immer mitfühlend mit dem Menschen, der sich uns gegenüber böse verhält. Mahatma Ghandi war da ein großes Beispiel, wie es der Film über ihn zeigt. Die Engländer waren nicht seine Feinde, sondern Menschen, allerdings Unterdrücker, die er mit konsequenten guten Vorgehensweisen dazu bewegen konnte Indien in die Selbstständigkeit zu entlassen. Solch gutes Vorgehen, das zum Ziel führt kann nur Gott initiieren. Holgus 3.7.2020

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Mittwoch 17.6.2020 – Der Fokus: Sprüche über die Eigenarten des Narren - Sprüche 29,11 / Psalm 46,10Der Geist / Du sollst den Feiertag heiligen  – HolgusUnser Leben sei ein Fest ...

Unseren Geist besonders sonntags, aber auch während der Woche, an und mit Gott in der Stille feiern lassen, dass wir aus einer Feierlaune heraus leben und im Alltag nicht trübsinnig werden müssen

Die Orientierung:

Sprüche 29,11 Seinen ganzen Geist schüttet ein Narr aus, aber ein Weiser macht ihn still – Psalm 46,10 Seid still und erkennt, dass ich Gott bin

Die innere Stille des Geistes lässt Gott zur Wirkung kommen. Der Geist kann vor jeder  Herausforderung, vor einer Sorge und einem persönlichen Angriff gestillt werden. Wer seinen Geist nicht in die Stille führen kann, der lässt ein Chaos in sich zu, das nur dadurch kompensiert werden kann, dass er auf Umstände nur reagieren kann. Agieren können, wir, wenn Gott unseren Geist in der Stille für alle Aufgaben organisieren kann und das aus unserem Herzen aufsteigen kann, was uns und anderen gut tut. Wir dürfen uns durch unseren ruhelosen Geist nicht zum Narren machen lassen. Die Zeit mit Gott am Sonntag und morgens, soll unseren Geist immer wieder über die Gegenwart Gottes zum Feiern kommen lassen und kann unser Leben eindrucksvoll bestimmen. Holgus 17.6.2020

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Dienstag 2.Juni 2020 – PFINGSTMONTAG – Der Predigttext: Johannes 20,19-23 - Johannes 20,21-22 / Matthäus 11,29Gesendet wie Jesus leben - Holgus - Der Meilenstein: Dieselbe Sendung wie Jesus leben

Sich von Jesus senden lassen wie er und dazu mit Heiligem Geist angehaucht werden, um dann von ihm zu lernen, ihm zu folgen, von ihm zu lernen und unsere besondere Sendung zu leben

Der Lebensstil:

Johannes 20,21-22 "Friede sei mit euch!", sagte er noch einmal zu ihnen. "Wie der Vater mich gesandt hat, sende ich nun euch." Dann hauchte er sie an und sagte: "Empfangt den Heiligen Geist!

Unser Auftrag als Jünger von Jesus Christus geht immer von dem Frieden aus, den er gibt. In diesem Moment hat Jesus nach einem langen Kampf Frieden gefunden. Er hat die Bestimmung seines Lebens erfüllt und so kann ihn sein Vater zu sich nehmen. Nun sendet Jesus seine Jünger damals und uns auch heute in diesem Kampf. Unsere Sendung soll von seinem und unserem Vater ausgehen, wie bei ihm. Seine Vorgehensweise seinem Sohn gegenüber ähnelt, der wie er mit uns vorgehen wird, wenn wir diese Sendung annehmen. Wir sollen von seinem Sohn lernen, der zu uns sagt: Lernet von mir! Wir können von ihm lernen, weil er in uns lebt und weil wir in ihm alles haben, was wir zu dieser unnachahmlichen Nachfolge brauchen. Da haben wir sehr viel zu lernen. Wer hier noch nicht begonnen hat zu lernen, der ist Jesus wohl noch nicht auf seiner Spur. Die Nachfolge beginnt wohl erst damit, dass wir dieselbe Sendung leben, wie er sie mit seinem Vater gelebt hat. In der Nachfolge bleiben wir, wenn wir unserer allgemeinen aber auch individuellen Bestimmung folgen und sie unter allen Umständen erreichen wollen. Er hat auch eine individuelle Bestimmung für uns, wie er sie für seinen Sohn hatte. Dieses Ziel hat er während unseres Lebens verfolgt und uns auf seinen seltsamen Wegen mit uns gelehrt. Diesem noch undeutlichen Bild können wir folgen, um es dann immer klarer zu sehen und es so immer konsequenter gestalten zu können. Holgus 2.6.2020
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Dienstag 19.5.2020 – Der Fokus: Hohelied 2,1-17 Das wunderbare Liebesspiel des LiebespaaresHohelied 2,16 / Epheser 3,19Jesus der LiebhaberHolgus / DEIAGD 72 - Der Meilenstein: Als Geliebte Gottes erkannt werden

Das Umwerben von Jesus zulassen und immer wieder genießen, um als umfassend Geliebte von unseren Mitmenschen erkannt zu werden

Die Fazination:

Hohelied 2,16 Der Geliebte ist mein und ich bin sein; er weidet in den Lilien. Epheser 3,19 die Liebe Christi erkennen, die doch alle Erkenntnis übertrifft, auf dass ihr erfüllt werdet mit der Fülle Gottes

Unsere Beziehung zu Jesus gleicht der Liebe eines Liebespaares, das sich in der Fülle der Natur trifft. Vor der ersten Liebe, die wir erwidern können, sucht er uns schon, um uns zu werben. Die erste Liebe ist wohl das Höchste, was wir bisher in unserem Leben erfahren haben. Nach der ersten Liebe kommen unendlich viele, immer wieder neue und andersartige auf. Seine Liebe sollen wir ja erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt, um ihn zunehmend mehr lieben zu können. Diese Lieben sollen uns zu seinem Eigentum machen und ihn zu unserem. Leider entwickelt sich dieser Prozess – sein Eigen zu sein - nur langsam, obwohl wir am Anfang glauben, dass dies schon geschehen ist. Alle unsere Lebensbereiche will er lieben können. Wollen wir das zulassen? Er freut sich nur an "Jungfrauen", die alleine von seiner Liebe leben wollen und sich dafür schön machen. Es tut gut, sich von ihm immer wieder umwerben zu lassen, mit jedem Wort, das aus seinem Mund kommt und mit jeder Tat, die er damals getan hat und heute noch an uns tut. Holgus 19.5.2020

Ich möchte nur ihn haben und ganz sein Eigentum sein. Bruder Lorenz, zitiert von Reinhart Deichgräber aus “All meine Gedanken sind bei Dir” Seite 72

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Mittwoch 13.5.2020 – Der Fokus: Sprüche 1,20-33 Die klagende und ermutigende Weisheit - Sprüche 1,20-24Die Weisheit und die TorheitHOLGUS

Die Weisheit in sich an allen Nöten wirken lassen, dass sie sich auflösen und Vorgehen auslösen, die segensreich für unsere Umfelder sind

Die Faszination:

Sprüche 1,20+24 Die Weisheit ruft auf der Straße, auf den Plätzen erschallt ihre Stimme. Man hört sie im lärmenden Gewühl und auch an den Toren der Stadt: "Wie lange noch, ihr Einfältigen, liebt ihr die Einfalt, wie lange gefällt den Spöttern ihr Spott und verschmähen die Narren Erkenntnis? Nehmt doch endlich meine Mahnung an! Dann lass ich sprudeln meinen Geist und öffne den Schatz meines Wissens.

Die Weisheit will ihren Geist sprudeln lassen und sich wie ein Schatz für uns Menschen öffnen, bei dem wir uns bedienen können. Wer will sich so eine Erquickung und solch einen Reichtum entgehen lassen, vor allem dann, wenn sie sich in uns entfalten will? Es reicht, sich nach ihr zu sehnen, sie zu suchen, sich von ihr ermahnen zu lassen und sie zu erbeten. Jeder Mensch muss sich mit Nöten der Innen- und Außenwelt herumschlagen und versucht sie irgendwie zu lösen. Je älter der Mensch wird, desto mehr wird ihm klar, dass die eigene Weisheit keine nachhaltigen Lösungen, sondern nur kurzfristige Auswege ermöglicht. Unsere Nöte können wir in uns von der Weisheit Gottes durchdringen lassen, bis sich ein Vorgehen eröffnet, dass gesegnet ist, dann uns und anderen Menschen gut tut, wenn wir sie verwirklichen. Holgus 13.5.2020

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Montag 4.5.2020 – SONNTAG JUBILATE – Der Predigttext: Johannes 15,1-8Johannes 15,8Gott als Landwirt und GärtnerHOLGUS

Von Gott allein abhängen lernen, wie eine Weinrebe am Weinstock, um seinen Geist viel Frucht durch uns wirken lassen zu können

Der Lebensstil:

Johannes 15,8 Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht hervorbringt und meine Jünger werdet.

Unser Vater ist wie ein Weingärtner, der durch seinen Weinstock Jesus und durch jede Rebe so viel Frucht wie möglich hervorbringen will. Auf ihn dürfen wir vertrauen, weil er genial ist, auch als Weingärtner. Genauso genial betreut er jeden von uns als Rebe. Er kennt alle Kniffe. Voraussetzung für sein Handeln ist allerdings, dass wir am Weinstock bleiben. Das ist wie das Hängen einer Rebe, ein abhängen. Sobald wir von ihm abhängen und nicht von anderen Möglichkeiten, strömt wieder der Geist durch uns, der seine Früchte in uns hervorbringt. Das können wir nicht durch den Verstand, sondern nur durch unser Leben, das sich in ihn reinhängt, wie in einen Hängesessel. Das braucht immer wieder Zeit, bis der Geist die Verbindung in uns wieder herstellen kann, weil der Weinstock Christus in uns ist. Auch das lehrt er uns, dass unsere Früchte zunehmen und voll ausreifen können. Holgus 4.5.2020

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Mittwoch 29.4.2020 – Der Fokus: 2.Samuel 24,1-25 Davids Fallstrick die Volkszählung - 2.Samuel 24,1-3Die Macht der Gefolgschaft - HOLGUS

Vertrauen auf die Anzahl von Menschen die hinter uns stehen oder vor uns paradieren als Versuchung erkennen und in allen Umständen allein mit Gott  stehen lernen

Die Mahnung:

2.Samuel 24,1-3 Da flammte der Zorn Jahwes wieder gegen Israel auf. Er verleitete David, Israel und Juda zu zählen, und zwar zum Schaden seines Volkes. Der König sagte also zu Joab, seinem Heerführer, der gerade bei ihm war: "Zieh doch durch alle Stämme Israels, von Dan bis Beerscheba, und lass die wehrfähigen Männer zählen. Ich will wissen, wie viele es sind." Doch Joab sagte zum König: "Jahwe, dein Gott, möge das Volk noch hundertmal zahlreicher machen, als es schon ist, und dass du es noch mit eigenen Augen siehst, mein Herr und König! Aber warum nur willst du so etwas tun?"

Gott führt uns nicht in Versuchung, er überlies wohl David seinem Größenwahn. Für einen Moment, vielleicht während einer Zeit, in der er sich fürchtete was aus seinem Leben und seinem Volk wohl werden würde, wusste er nicht mehr, wer ihn und sein Volk entwickelt und groß gemacht hatte. Er vergaß, dass alles Gnade war, die ihn so weit kommen ließ. Er hörte nicht auf seinen erfahrenen Feldherrn Joab, der sich dessen bewusst war. Er brauchte die Anzahl der Männer 130000, die mit dem Schwert in den Krieg für ihn ziehen konnten, um sich stark zu fühlen. Wenn wir uns innerlich nicht stark fühlen, dann kommen wir auf ungute Gedanken. Wenn jedoch Gott unsere Stärke ist, dann können wir auch über unüberwindliche Mauern springen. Dir Voraussetzung dafür, dass wir schwach werden und ihn stark werden lassen können. Wer diese Kunst nicht einübt, der wird von vielen möglichen Absicherungen des eigenen Lebens versucht und muss die Konsequenzen tragen. Ein gutes Gebet von Bruder Lorenz ist Gott immer wieder zum Gestalter unseres Lebens machen: Mein Gott! Ich bin ganz bereit für Dich! Mach mit miur was Deinem Herzen gefällt! DEIAGD 59 HOLGUS 29.4.2020

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Freitag 24.4.2020 – Der Fokus: 2.Samuel 20,1-26 Die Revolte von Seba wird zurück geschlagen2.Samuel 20,16-19 / Kolosser 2,3Wir in Christus - HOLGUS

In Christus Weisheit zur Verwirklichung von Intentionen beziehen, die sich positiv auf andere Umfelder und Städte auswirken

Der Lebensstil:

2.Samuel 20,16-19 Da rief eine kluge Frau aus der Stadt den Belagerern zu: "Hallo, hört her! Hört her! Sagt Joab, er soll herkommen, ich muss mit ihm reden!" Als dieser kam, fragte die Frau: "Bist du Joab?" - "Ja, der bin ich", erwiderte er. Da sagte sie zu ihm: "Bitte hör die Worte deiner Sklavin an!" - "Ich höre", erwiderte Joab. Sie begann: "Früher pflegte man zu sagen: 'Man frage nur in Abel, schon ist man am Ziel!' Meine Stadt gehört zu den Friedlichen und Treuen in Israel. Warum willst du diese Stadt, eine Mutter in Israel, töten? Warum willst du ein Erbstück Jahwes verschlingen?" – Kölosser 2,3 In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Nur eine weise Frau brauchte es in dieser Stadt in Israel, die sich couragiert dem angreifenden Heer entgegenstellen konnte. Solch eine Weisheit brauchen die Städte unserer Welt, dass keine Fehler gemacht werden und dass sie sich weiter entwickeln können. In Christus haben wir alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. Das Lernen in ihm zu bleiben und von seiner Weisheit zu lernen, tut jedem Christen gut und unter Umständen – wenn Gott ein Werk vorbereiten konnte – auch einer Stadt, wenn es umgesetzt wurde. Holgus 24.4.2020

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Mittwoch 15.4.2020 – KARFREITAG - Der Predigttext: 2.Korinther 5,15-21 - 2.Korinther 5,15  / Johannes 12,24 – Jesus leben und lieben - HOLGUS 15.4.20

Im Humus des Sterbens von Jesus Christus zunehmend aufgehen und wurzeln, wie ein lebendiger Organismus, dass so durch sein Leben aufwachsen und für ihn leben kann

Der Lebensstil:

2.Korinther 5,15 Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde.

Jesus Christus ist unter anderem dafür gestorben, dass wir nicht mehr für uns selbst oder für andere leben, sondern für ihn. In seinem Tod, löst sich alles Eigene, Gottlose auf, wenn wir uns in ihn hinein begeben. Nur hier werden wir von uns selbst erlöst, die wichtigste Erlösung. Es ist gut in diesem Tod Zeit zu verbringen und sich weiter verwandeln zu lassen. Immer wieder, noch besser ist es jeden Tag, in diesem Tod, aber auch in seinem Leben zunehmend aufzugeben. Das ist wie das Sterben eines Menschen, der von seinem Leben erlöst wird. Das braucht seine Zeit, bis alle Motive sterben bzw. durchdrungen werden von dem einen Motiv für Jesus zu leben. Das ist wie das Sterben eines Weizenkorns und sein Aufgehen im Humus. Erst dann wenn der Trieb durch die Erde ins Licht tritt, können wir diesen Tod und dieses Leben genießen und diesen Prozess weiter fördern. Holgus am 15.4.2020

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Donnerstag 19.3.2020 – Der Fokus: 2.Samuel 22,1-51 Davids Lied nach seinen Siegen - 2.Samuel 22,32-33 / Psalm 18,32+33 / Epheser 3,16  - Die Kraft des GeistesHolgus – Das Lied:  Denn wer ist Gott…

Gott als unsere Stärke erleben, die uns in die Lage versetzt im Alltag unsere Herausforderungen zu bestehen, die er für unser Leben vorgesehen hat

Die Faszination:

2.Samuel 32+33 / Psalm 18,32+33 Denn wer ist Gott außer dem HERRN, wer ist ein Fels als nur unser Gott? Der Gott  der mich mit Macht umgürtet hat, untadelig all meine Wege macht, Er stellte meine Füße auf den festen Grund, Herr mein Fels meine Stärke!

An Kraft zunehmen, können wir nur, wenn wir mit Mächten und Kräften zu tun haben, die gegen uns gerichtet sind. In unserem Alltag heute brauchen wir keine körperlichen Kräfte mehr, um unseren Alltag zu bestehen, außer dass wir körperlich fit sind. Wir brauchen seelische und geistige Kräfte, die bilden sich aber nur langsam heraus. David lernte das als Hirtenjunge und konnte so Goliath besiegen, aber auch als König, indem er Kriege gegen seine Feinde führte. Als Ehemann und als Vater aber versagte er, weil sich auch da Kräfte herausbilden müssen und untadelige Vorgehensweisen gefragt sind. Wenn Gott zu unserem Gott werden kann, dem wir vertrauen, dem wir dienen und dessen Verherrlichung wir suchen, dann findet er Mittel und Wege uns zu stärken. Holgus 19.3.2020

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Dienstag 18.2.2020 – Die Chronik: Der provozierende KönigDer Fokus: Matthäus 5,2-12 Die Seligpreisungen der Bergpredigt - Matthäus 5,3Selig sind die Armen - Holgus

Arm werden an Sicherheitsdenken, Zweckdenken und Erfolgsdenken, um durchlässig und aufnahmefähig zu werden für den Reichtum Gottes

Die Faszination:

Matthäus 5,3 Wie glücklich sind die, die ihre Armut vor Gott erkennen! / Ihnen gehört das Reich, das der Himmel regiert.

Nur wenn ich arm bin, wenn meine Hände leer sind, kann ich annehmen und weitergeben, geistliches, materielles und seelisches. Also ein Leben von der Hand in den Mund! Dadurch soll ich reich werden, dass ich viel empfange und weitergebe? Nichts für mich soll ich behalten, nichts auf Vorrat anlegen und mich absichern. Was besitze ich, ist also nun die Frage, die mich für den eigentlichen Reichtum aufschließen will. Was habe ich noch nicht gegeben? Gott sei Dank lässt er mir ja einiges, aber nur wenn ich es habe als hätte ich es nicht. Spürst Du die bittere Armut nichts zu haben, den Rohstoff aus dem Gott etwas Kleines oder Großes zu seiner Verherrlichung machen will. Ja Armut ich begrüße Dich, Du bist mehr wert als aller Reichtum, der vor Menschen gilt. Ich halte es aus, mit Dir zusammen zu sein, den Ekel zu ertragen, der Dich umgibt. Ja ich will beginnen Dich zu lieben, wenn ich nichts habe auch nichts weitergeben und wenn ich etwas habe es auch weitergeben können. Leer sein wie ein leerer Sack und wie ein stromloses Kabel, gefüllt und angeschlossen wie Gott es in seiner Weisheit fügt, um sich wieder zu entleeren und allen Strom abzugeben. Ja dieses Leben will ich Vater, ununterbrochen arm und gleichzeitig reich. Ich preise Dich Armut, ich kann nichts mehr verlieren, weil ich dadurch reich bin vor Gott. Holgus in einem Brief 29.6.2005

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Mittwoch 8.1.2020 – 2.SONNTAG NACH DEM CHRISTFESTDer Fokus: Jes.61,1-10 Auftrag und Botschaft des ProphetenJesaja 61,1-3 / Matthäus 11,28Die Umgestaltung durch ChristusHOLGUS – Das Lied: Er gab mir Schönheit statt Asche 

Ein Gnadenjahr erleben, indem wir uns von Jesus befreien und beleben lassen und uns dann als Pflanzung Gottes wahrnehmen, der zu einem schönen und fruchtbaren Baum heranwächst 

Die Faszination:

Jesaja 61,1-3 Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Rache unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden, zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, »Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise. - Matthäus 11,28 Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!  

Christen sind Pflanzungen Gottes in seinem Garten und sie sollen zu Bäumen heranwachsen, die Gerechtigkeit durch ihr alltägliches Handeln leben. Sie werden Gott und seinem Anspruch gerecht, aber auch Menschen in ihren Bedürfnissen und auch sich selbst, ihrem Wert und ihren Begabungen. Alles was sie tun gerät zunehmend gut und sie bringen Frucht zu ihrer Zeit. Jedes Jahr soll ein Gnadenjahr werden, in dem Gott durch seinen Propheten Jesus uns in allem Elend, immer wieder eine gute Nachricht bringt, alle Traumen heilt, zunehmend in die Freiheit führt. Der Prophet Jesus verwandelt Menschen wahrnehmbar, dass sich ihre Mitmenschen wundern. Ihr Vorgehen ist wohltuend, eine innere Freude zeichnet sie aus. Das wirkt für viele anziehend, aber nicht für wenige auch abstoßend. Ihr einziges Bestreben ist Gott durch ihr Leben zu verherrlichen, was nicht ohne Weiteres von Menschen erkannt werden kann, aber vor Gott allein zählt. Holgus 8.1.2020

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Dienstag 10.12.2019 – Der Advent: 2.AdventDer Predigttext: Lukas 21,25-33Lukas 21,25-28 / Offenbarung 6,2Katastrophen - Holgus

Eins mit dem Wort Gottes werden, wie mit einem Pferd, das uns durch die letzte Zeit mit zunehmendem Schrecken – auch vor Klimakatastrophen – trägt und immer die Aufmerksamkeit nach oben, nach dem der alldem ein Ende setzt, gerichtet hält

Die Orientierung:

Lukas 21,25-28 An Sonne, Mond und Sternen werden Zeichen erscheinen, und auf der Erde werden die Völker in Angst und Schrecken geraten und nicht mehr aus und ein wissen vor dem tobenden Meer und seinen Wellen. In Erwartung der schrecklichen Dinge, die noch über die Erde kommen, werden die Menschen vor Angst vergehen, denn sogar die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten. Dann werden sie den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen. Wenn das alles anfängt, dann hebt den Kopf und richtet euch auf, denn dann ist eure Erlösung nicht mehr weit."

Die Apokalypse hat mit der Klimakrise begonnen. Sie ist nicht mehr aufzuhalten! Das Toben der Meere und die sengende Hitze nehmen auf der Welt zu. Alle Pressemitteilungen darüber sind Zeichen genug. Vielleicht gelingt es der Menschheit, sie hinaus zu zögern. Und dafür sind noch mehr Kraft, Weisheit und Verstand einzusetzen, als bisher, wenn uns die wunderbare Schöpfung Gottes und der Auftrag sie zu bewahren auf dem Herzen liegt. Diesen Auftrag hat Gott nicht zurückgenommen. Wir Christen haben und aufzurichten, den Kopf zu erheben und das Kommen des Menschensohns zu erwarten. Es ist davon auszugehen, dass uns nur dieser Blick uns vor der Angst und dem Schrecken bewahren wird, die sich auf der ganzen Erde ausbreiten werden. Zudem müssen wir fest im Sattel auf dem weißen Pferd, dem ersten apokalyptischen Reiter sitzen, um bis ans Ende den Sieg davon tragen zu können. Holgus 10.12.2019

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Freitag 6.12.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehend - Der Fokus: 3.Joh.1-4 Die Grüße an einen Freund - 3.Johannes 1+2Die gesunde SeeleHOLGUS

Freundschaft unter Menschen genießen und fördern, deren Seelen gesund sind und wohltuend Beziehungen leben können

Die Faszination:

3.Johannes 1+2 Dieser Brief ist von dem Ältesten Johannes. Er richtet sich an meinen lieben Freund Gajus, den ich aufrichtig liebe. Lieber Freund, ich bete, dass es dir in jeder Hinsicht gut geht, und dass dein Körper so gesund ist, wie ich es von deiner Seele weiß.

Seelische Gesundheit lässt sich am Besten erkennen, wenn ein Mensch seine körperliche Gesundheit verliert und sein Menschsein dann trotzdem aufleuchtet. Der Körper muss sterben, die Seele aber kann gesund sein. Sie kann dies aber nur, wenn sie schon zuvor Tode gestorben ist und Christus zunehmend ihr Leben geworden ist. Wer mit solch einer Seele befreundet sein kann, dessen Seele ist auch gesund. Gajus und Johannes haben eine gesunde Freundschaft, die trägt. So können wir auch Freunde von Johannes und Gajus sein. Wir können die Gemeinschaft mit ihnen genießen, weil sie von seelischer Gesundheit strotzt, obwohl sie schon lange tot sind. Holgus 6.12.2019

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Dienstag 3.12.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: 1.Johannes 4,7-15 Gottes Liebe zu uns und die Liebe zu Glaubensgeschwistern1.Johannes 4,9Christus in uns - Holgus

Jesus erleben, indem wir zu ihm kommen, bei ihm bleiben, ihm alle Lebensbereiche zur Verfügung stellen und ihn durch uns leben lassen

Der Lebensstil:

1.Johannes 4,9 Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

Jesus ist unser Lebensmittel, er möchte in allen Bereichen unseres Lebens Einfluss ausüben. Wenn wir ihn überall hineinlassen, besonders in die Bereiche, in denen Not vorherrscht, dann lösen sich die Verkrampfungen und der Leistungsdruck. Er möchte in und durch uns leben, er möchte durch uns Gestalt gewinnen. Er möchte alle unsere Lebensvorgänge vorbereiten und uns führen. Er ist gestorben, auferstanden, zu Gott aufgefahren, dass wir durch ihn leben. Welch ein Freund ist unser Jesus, wenn wir zu ihm kommen, bei ihm bleiben und mit ihm gehen. Holgus 3.12.2019

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Freitag 22.11.2019 – Die Hauskreisstudie zur ZukunftsorientierungDie Chronik: KlimawandelDer Fokus: 2.Petrus 3,1-10  Das kommende Gericht und die Heilsabsichten Gottes - 2.Petrus 3,10HOLGUS

Sicher auf der Arche Christus, die aufkommenden, stärker werdenden Stürme des Weltgeschehens wahrnehmen, jeden Tag alles gottmögliche zur Bewahrung der Erde tun und gleichzeitig Jesus erwarten, der im Sturm auf uns zukommen wird und die ewige Stille schaffen wird

Die Orientierung:

2.Petrus 3,10 Der Tag des Herrn wird aber so unerwartet kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel unter schrecklichem Lärm vergehen und die Himmelskörper im Feuer verglühen. Die Erde und alles, was der Mensch auf ihr gemacht hat, werden dann verbrannt werden. 

Der Zeittext - Der Kampf gegen den Klimawandel sei – nach dem Schriftsteller Jonathan Franzen – realistisch betrachtet aussichtslos. Seit dreißig Jahren ist der Ernst der Lage klar – geändert hat sich aber bisher nicht viel. Das liegt, so Franzen, an der menschlichen Natur, die lieber in der noch relativ heilen Gegenwart, als in der bedrohlichen Zukunft lebt, die sowohl individuell wie kollektiv tödlich enden wird. – Um die Emissionen zu stoppen und die Erderwärmung vielleicht noch aufhalten zu können, brächte es die volle Unterstützung der breiten Weltbevölkerung. Diese müsste die Realität des Klimawandels akzeptieren und Vertrauen in die ergriffenen Maßnahmen haben.  – Wie soll man sich in der Gegenwart angesichts des Kommenden verhalten? Wobei Zukunft hier gerade nicht mehr als Raum der Hoffnung, Planung und Gestaltung erwartet, sondern als unkontrollierbares Chaos befürchtet wird. Auszüge aus dem Artikel „Himmel und Erde werden vergehen“ aus der Zeitschrift Publik Forum

Wir haben uns darauf einzurichten, dass schwierige, ja schwere Zeit auf uns, auf die ganze Weltbevölkerung zukommen werden. Die noch heile Gegenwart  können wir dankbar genießen, alles menschenmögliche dazu tun, dass dies so bleibt. Dabei sind geistlich und ganz praktisch alles Register zu ziehen, weil wir Christen unerschütterliche Optimisten sind, die nie den Kopf in den Sand stecken, sondern jeden Tag einen Apfelbaum pflanzen, auch wenn morgen die Erde untergeht, wie es der Reformator Martin Luther empfohlen hat. Jeder Christ darf sich wie Noah und seine Familie auf der Arche einrichten, die für ihn Christus ist, die uns zum Ziel durch alle Stürme hindurch bringt. Eines Tages wird dann Jesus auf dem stürmischen Meer auf dem Wasser gehend auf uns zukommen und uns wie Petrus bitten auf dem Wasser zu gehen, bis die ewige Stille uns erfasst und wir in ihr leben können. Holgus 22.11.

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Mittwoch 25.9.2019 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen GottesDer Fokus: Genesis / 1.Mose 41,37-52 Joseph wird der Stellvertreter des Pharaoh und wird verheiratet1.Mose 41,50-52 - Die Krisen der Person - Holgus

In den Herausforderungen, Krisen und besonders in den Bedeutungslosigkeiten unseres Lebens weiter reifen, kontinuierlich an Kompetenz zunehmen und sie dann von Gott selbst einsetzen lassen

Die Ermutigung:

1.Mose 41,50-52 Bevor die Hungerjahre herankamen, gebar Asenat, die Tochter des Priesters von Heliopolis, Josef zwei Söhne. Den Ältesten nannte Josef Manasse, Vergessen-Macher. "Denn Gott", sagte er, "hat mich alle Not und den Verlust meines Vaterhauses vergessen lassen." Den zweiten nannte er Efraïm, Fruchtbar-Macher. "Denn Gott hat mich im Land meines Elends fruchtbar gemacht", sagte er.

Es scheint so, dass Gott Menschen, aber auch Völker in Bedrückungen bewähren möchte, um sie dann zu benutzen. Joseph ist ein Vorbild für alle, um in schwierigen Zeiten Fähigkeiten besser entwickeln und erfolgreich anwenden zu können. Es ist nicht selbstverständlich, dass Josef im Haus Potiphars, aber auch im Gefängnis Karriere macht. Sie entsteht nicht aus dem  Nichts, sondern aus einem gründlichen Vorgehen, die von Gott inspiriert ist und dabei von aller Selbstgefälligkeit gereinigt wurde. Gott ermutigt uns in solchen Zeiten wie Josef durch kleine Erfolge, um wieder ermutigt Gott weiter zur Wirkung kommen lassen zu können. Die Aufgabe besteht darin nicht nachzulassen, das von Gott inspirierte Gute anzustreben und zu tun, um anschließend festzustellen, dass wir in der Bewährung an Kompetenzen zunehmen, die er irgendwann einmal einsetzen kann. Zwei Jahre dauerte es, bis sich die ersten Traumdeutungen auswirkten und diese Genialität zur Ehre Gottes, sowie  zur Hilfe einer Region in Notzeiten freigesetzt wurden. Holgus

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Montag 15.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 13,20-25 Segenswünsche und Grüße  -  Hebräer 13,21 / Matthäus 25,21ENGGOA 240 / Holgus - Die geistliche Vorbereitung

Innerlich von Gott aufgeräumt und vorbereitet, die Werke so angehen, dass er sie durch uns, zu seiner Ehre, tun kann

Die Orientierung:

Hebr 13,21 Der Gott des Friedens aber, …, der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Mitarbeiter Gottes haben sich entschieden, nur dort Hand anzulegen, wo Gott bereits am Werk ist; sie versuchen, die für sie vorbereiteten Werke zu erkennen und zu tun; sie wollen sie unter der Leitung des Heiligen Geistes, in der Authorität von Jesus und aus Gottes Kraft tun. Entscheidend dabei ist nicht der Erfolg, sondern die Treue in der Erfüllung des Auftrags. Gottes Urteil „Recht so, du guter und treuer Knecht“ (Matthäus 25,21) genügt ihnen und bedeutet für sie die größte Ermutigung. Fürarbeiter lassen sich durch eigene ziele, die Not anderer Menschen oder äußere Umstände bestimmen. Es ist für sie sehr entmutigend, wenn iher Anstrengungen nicht vom erfolg gekrönt sind. Sie sind auf Lob und Anerkennung von Menschen angewiesen. Manfred Engeli aus „Gottes Angebote“ Seite 240

Das Christentum ist meist falsch verstanden worden. Gott ist der Arbeiter und wir sind die Zulasser. Solange wir nicht gelernt haben, seine Arbeit an uns zuzulassen, solange überfordern wir uns und bringen nur wenig zustande. Gott möchte uns von einem guten Werk bis zum Nächsten führen, während des Tages meist kurze und während unseres Lebens lange, für die wir Visionen und große Ausdauer brauchen. Wichtig ist dabei sich auf sie vorbereiten zu lassen, um sie so vollbringen zu können, dass er dadurch verherrlicht wird. Holgus 15.7.2019

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Dienstag 18.6.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der Gemeindelehre – Der Fokus: Kolosser 1,9-14 Das Gebet des Paulus für die KolosserKolosser 1,10-12ENGGOA 252-254 – HOLGUS 190618 – Für Gottes Ehre leben

Zunehmend als Töchter und Söhne Gottes Gott durch unseren Lebensstil in unseren Beziehungsfelder Gottes Lob und Ehre suchen und sein

Der Lebensstil:

Kolosser 1,10-12 Denn ihr sollt den Herrn mit eurem Leben ehren und ihn erfreuen mit allem, was ihr tut. Euer Leben wird dann als Frucht alle Art von guten Werken hervorbringen, und ihr werdet Gott immer besser verstehen.Und ihr werdet auch die herrliche Kraft Gottes an euch erfahren, damit ihr alles geduldig und standhaft ertragen könnt. Dann werdet ihr mit Freude dem Vater danken, dass er euch fähig gemacht hat, an dem Erbe teilzuhaben, das für sein heiliges Volk im Licht bestimmt ist.

Der Lebensstil der Töchter und Söhne Gottes: 2. Sich Gott für diesen Tag hingeben, um etwas zu seiner Ehre zu sein. Er soll seine Werke durch uns und die Menschen durch uns lieben können. Manfred Engeli aus „Gottes Angebot“ Seite 252-254 – Jeder Christ soll durch sein Leben, sein Sprechen und seine Taten die Verherrlichung Gottes suchen. Einüben kann das jeder der sich dafür entscheidet am besten, indem er Loblieder singt und selbst ein Loblied für ihn sein möchte. Es dauert normalerweise lange, bis wir mit diesem Fokus unser Leben gestalten können. Es tut gut zu wissen, dass Gott dieses Leben durch seine Kinder selbst führen möchte. Es entwickelt sich wie die Persönlichkeit eines Kindes, das vieles unbewusst und dann immer mehr bewusst tut. Es entwickelt sich aus sich selbst, wenn darauf das Vertrauen gesetzt wird. Wenn wir die Ehre der Menschen suchen, dann können wir nicht glauben und dieses Leben führen, das Gott ehrt. Holgus 190618

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Donnerstag 13.6.2019 – Die Chronik: Die Gründungszeit des Gottesstaates IsraelDer Fokus: 1.Sam.25,2-35 Nabals Undankbarkeit und Abigeils Klugheit1.Samuel 25,6HolgusFrieden ausleben

Frieden, der höher ist als alle Vernunft, zu allen Menschen von uns ausgehen lassen, von der Begrüßung bis zum Abschied   

Der Lebensstil:

1.Samuel 25,6 Ich wünsche dir alles Gute! Friede sei mit dir, mit deiner Familie und mit allem, was du besitzt. 

An dieser Aussage kann jeder einschätzen, was die Einstellung von David gegenüber seinen Mitmenschen war und warum Gott sein Leben so wertschätzte, dass er ihn zum König über Israel dann eingesetzt hat. Auch sein Vorgehen gegenüber Saul ist so von Frieden und Gewaltlosigkeit geprägt, die im Alten Testament nur bei wenigen Menschen Gottes erkennbar ist. Er ist so ein wahrer Vorgänger von Jesus auf seinem Thron. David hat ihm einen Thron geschaffen, auf den er sich setzen konnte. Von dem Frieden mit Gott, den er uns eröffnet hat können wir Christen heute leben. Wir folgen ihm nach, wenn wir es seinem Vorgänger David gleich tun: Friede zuerst. Ohne Frieden können wir nicht miteinander leben und Beziehung pflegen. Deshalb sind seine Nachfolger Menschen des Friedens, die auf Unfreundlichkeit und Härte gegenüber ihren Mitmenschen verzichten. Wenn der Friede Gottes welcher höher ist als alle unsere Vernunft von Christen ausgeht, dann sind sie die Mission Gottes überall wo sie sind, das wird gute Früchte mit sich bringen und uns zu Königssöhnen machen, die Gott durch ihr Leben ehren. Holgus 13.6.2019

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Freitag 24.5.2019 – Die Chronik: Die Mission GottesDer Fokus: Die Glieder des Leibes Christi und ihre Dienste 1.Korinther 12,12-311.Korinther 12,18 – KOLHEA 59 - HOLGUS 190524 - Sich als Glied des Leibes Christi wahrnehmen - Hauskreisstudien HKFO190523

Die Faszination:

1.Kor 12,18 Nun aber hat Gott die Glieder, jedes Einzelnen von ihnen, so am Leibe gesetzt, wie er gewollt hat.

Alle Gaben und Bedürfnisse einer Gemeinschaft finden ihren Platz durch das permanente Geschehen eines Integrationsvorgangs ("Shalom" könnte man von seiner sprachlichen Wurzel her zutreffend auch mit den Begriffen Intergration, Ganzheit, Unversehrtheit und Heil übersetzen). Es entsteht beim Friedensprozess dieser art eine jeweilig, neue Gestalt des Hier und Jetzt, in welcher nichts unterdrückt wird, wohl aber von fall zu fall ein Charisma zurücktreten kann, wenn ein anderes dran ist, so wie die Solisten einer jazzgruppe vor- und zurücktreten und sich gegenseitig bewundern und unterstützen, wenn ein Einzelner sein nach abgesprochenen Chroustakten begrenztes Solo frei gestaltet. Es ist dynamischer "Friede" im Sinn eines abgesprochenen Wetteiferns. Dietrich Koller aus "Heilige Anarchie" Seite 59

Das ist das Werk Gottes, dass er überall auf der Welt die Glieder seines Leibes einsetzt und von seinem Haupt Christus her regieren will. Die Frage ist, ob wir das als Glieder Christi vorbehaltlos annehmen, sein Vorgehen mit uns annehmen und uns auf die Bewegungsabläufe seines Leibes einlassen. Es ist wunderbar wahrzunehmen, dass jeder Christ ein Teil dieses Leibes ist und sich selbst auch so sehen kann. Gott will unsere Stärken als Glieder benutzen, aber besonders auch unsere Schwächen, besonders wenn wir sie so annehmen können und nicht den Starken heraushängen müssen. Holgus 24.5.2019

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Freitag 29.3.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Lukas 22,24-38Lukas 22,31+32 - HolgusIn den Herausforderungen bestehenDie Basics: Als wertvoll ausgesiebt werden

In den Aussiebungen des Lebens als Ausgereifter bestehen, indem wir im Glauben als Christen gemeinsam zunehmen

Die Orientierung:

Lukas 22,31+32 Dann sagte Jesus: "Simon, Simon, der Satan hat euch haben wollen, um euch durchsieben zu können wie den Weizen. Doch ich habe für dich gebetet, dass du deinen Glauben nicht verlierst. Wenn du also später umgekehrt und zurechtgekommen bist, stärke den Glauben deiner Brüder!" 

Wir Menschen werden mehr oder weniger stark ausgesiebt, wie der Spreu vom Weizen. Zu kleine, unreife Körner fallen auch durchs Sieb. Wir Menschen wurden und werden in Krisenzeiten stark, aber in Friedens- und Wohlstandszeiten sanft, ja ganz subtil gesiebt. Gut ist wer als Christ ausgereift ist und nicht mehr durchs Sieb fallen kann, auch weil er sich mit anderen Christen verbündet hat und gemeinsam mit ihnen vor dem Abfall gesichert ist. Wenn wir wissen dass Jesus und unsere Glaubensgeschwister für uns beten, dass unser Glaube nicht aufhört, sondern zunimmt, dann gibt es Hoffnung in Schwierigkeiten. Alleine zu bestehen ist gefährlich, besonders wenn wir nicht gut auf starke Schüttelungen vorbereitet sind. Nur gut, dass wir mehrere Chancen im Leben bekommen, wenn wir einmal durchgefallen sind. Wichtig ist bei der letzten Siebung, als wertvoll erachtet zu werden und vom Müller als gut begutachtet zu werden. Holgus 29.3.2019

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Dienstag 19.3.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Mat.22,41-23,39Matthäus 23,25+26HolgusChristus in uns

Unserem Innenleben größere Aufmersamkeit schenken, als dem Äußeren, indem wir Jesus Raum geben sich in uns einzurichten und wir so mit uns im Reinen sein können.

Die Orientierung:

Matthäus 23,25+26 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel reiniget; inwendig aber sind sie voller Raub und Unmäßigkeit! Du blinder Pharisäer, reinige zuerst das Inwendige des Bechers und der Schüssel, damit auch das Äußere rein werde!

Gut erzogen achten wir gerne auf unser Äußeres, um durch unsere Erscheinung andere Menschen positiv zu beeinflussen. Viele Menschen legen aber zu viel Wert auf ihr Äußeres, entweder um nicht wegen schlechter Kleidung oder wegen Körpergeruch aufzufallen, aber auch um die Aufmerksamkeit anderer Menschen zu bekommen. Viel höher zu bewerten ist aber ein Mensch, der mit sich selbst im Reinen ist. Er findet ein Ja zu sich selbst und zu seinem Leben. Im Reinen mit sich selbst kann man werden, wenn Jesus in unserem Leben Ordnung schaffen und sich wohlfühlen kann. Nur durch ihn – durch seine Vollkommenheit - finden wir ein Ja zu uns. Wenn wir uns mit ihm immer mehr vereinigen, dann werden wir mit ihm, aber auch mit uns selbst eins. Dann können wir ganz selbstverständlich dieses Leben authentisch zum Ausdruck bringen. Unser Handeln und Sprechen steigt dann in uns auf und tut uns und anderen Menschen gut oder macht sie zumindest nachdenklich. Wenn wir Jesus Raum und Zeit geben, dann entwickelt sich zunehmend das Leben aus einem Guss, wie wir es von ihm kennen. Holgus 19.3.2019

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Sonntag 3.3.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Lukas 17,1-10Lukas 17,3+4 / Galater 6,1HolgusDie Sünden gegenseitig bereinigen

Die Sünden an sich und an anderen - insbesondere in Konflikten - erkennen, um sich zu korrigieren und auf dem Weg der Nachfolge zu bewahren.

Der Lebensstil:

Lukas 17,3+4 Habt acht auf euch selbst! Wenn aber dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn es ihn reut, so vergib ihm. Und wenn er siebenmal des Tages wider dich sündigte und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich! - so sollst du ihm vergeben. - Galater 6,1 Liebe Freunde, wenn ein Mensch einer Sünde erlegen ist, dann solltet ihr, deren Leben vom Geist Gottes bestimmt ist, diesem Menschen liebevoll und in aller Demut helfen, wieder auf den rechten Weg zurückzufinden. Und pass auf, dass du nicht in dieselbe Gefahr gerätst. 

Dieses selten ausgelegte Aussage von Jesus und die von Paulus an die Galater scheint uns Christen wohl zu überfordern. Es scheint uns fast unmöglich, unsere Glaubensgeschwister auf Sünde anzusprechen und ihn auf den rechten Weg zu führen, besonders wenn diese Sünde gar nichts mit uns zu tun hat. Um diesen Auftrag auszuführen, müssen wir erst mal die Sünde des anderen erkennen. Wenn an uns gesündigt wird, wissen wir das sofort. Wissen wir es auch, wenn eine Glaubensschwester oder –bruder an anderen  oder gar an Gott direkt sündigt? Erforsche uns Gott, dieses Gebet müssen wir erst Mal für uns selbst beten, dann aber auch für unsere Geschwister. Viel zu wenig Sünden identifizieren wir als solche, insbesondere dann wenn wir sie nicht an uns entdeckt und gelernt haben uns von ihnen zu lösen. Auf die Schliche kommen wir uns am Besten, wenn wir den Aversionen uns gegenüber nachgehen, die immer auch etwas mit unseren Sünden zu tun haben. Erst wenn wir umkehren und uns mit unserem Nächsten  versöhnen konnten, können wir geistlich reif auf andere zugehen, um sie zurecht und auf den richtigen Weg bringen. Holgus 3.3.2019

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Freitag 15.2.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Lukas 10,25-42Lukas 10,38+39HolgusDie Liebe: Die mehrdimensionale Liebe - Der Mensch als Baum

Liebe umfassend leben, indem wir in Gottes Liebe verwurzelt sind und uns nach ihm, aber auch nach Ausdrucksformen der Liebe suchen und leben, durch die wir Gott, den Nächsten und uns wechselseitig lieben. 

Lukas 10,38+39 Als sie aber weiterreisten, kam er in ein Dorf; ein Weib aber namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus. Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß, die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu.

Die Liebe beginnt immer dort, von wo sie ausgeht. Jesus und sein Leben ist der Ausdruck der Liebe Gottes in Reinkultur. Wenn wir uns zu ihm setzen und ihm zuhören, dann hören wir der Liebe zu. Dafür werden wir sogar von Jesus selbst geschützt, wenn wir uns immer tiefer auf sein Reden einlassen. Wenn wir ihn so lieben, dann können wir immer mehr von ihm wegsehen und ihn in jedem Menschen, besonders im Geringen sehen, weil er die Liebe besonders nötig hat. Ihm können wir dann etwas geben, weil er es ist, dem wir etwas geben. Zunehmend sehen wir im Anderen nicht nur Jesus, sondern auch uns selbst, dem wir dienen, dass es nicht nur mir gut geht, sondern uns, also auch mir. Wir sehen zunehmend auch in der Erde unserer Lebensgrundlage Dich, die wir lieben und besser bewahren lernen sollten.

Die Liebe ist wie eine Pflanze, die sich immer weiter verzweigt und bei der alles miteinander verbunden ist. Sie ist immer in Gott  gewurzelt und lebt von ihm, um dann selbst geliebt, überall hin Liebe verbreiten zu können. Die Liebe wird dann mehrdimensional, wir können dann überall lieben und lieben in allem Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit unserem ganzen Gemüt. Wir können uns dann fragen, wie unsere Liebe bisher gewachsen ist, wie sie insgesamt aussieht und in welchen Lebensraum sie hinein gewachsen ist?  Holgus 15.2.2019

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Mittwoch 13.2.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Johannes 10,1-21Johannes 10,14-16GRÜWZL 522 – Holgus - Bilder von Jesus: Der gute Hirte

Sich mit Jesus immer wieder einschließen und in der intimen Beziehung mit ihm mit mir selbst klarkommen, um dann auf ihn zu hören und das zu tun, was er in uns auslöst.

Die Faszination:

Johannes 10,14-16 Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne. Und ich lasse mein Leben für die Schafe. Und ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stalle sind; auch diese muss ich führen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirt werden.

Ein- und ausgehen, Introversion und Extraversion, beides gehört zusammen. Lebendig bleibt nur der, der durch Jesus in sein Innerstes eingeht, aber durch Jesus auch ausgeht in die Welt. Anselm Grün – Jesus, Wege zum Leben Seite 522 - Die Stimme von Jesus ist die Wichtigste, auf die wir hören lernen sollten. Sie wird zu oft von anderen Stimmen übertönt. Um seine Stimme zu hören müssen wir es lernen mit ihm allein zu sein. Er schließt dann die Tür zu und wir können die Beziehung mit ihm genießen. Dann kann er in unserem Leben wirken und berührt unser innerstes Selbst, so intim wie es kein Mensch vermag. Er ist zum ersten Mal und immer wieder neu zu unserem Leben in uns geworden, dass uns jetzt in jeden Tag begleiten und uns zur Fülle des Lebens führen will. Er wird die Seinen zusammen führen, aus Einsamen bildet er Gruppen und aus diesen Gruppen bildet er einmal die große Herde, die ihn in der Ewigkeit preisen. Holgus 13.2.2019

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Freitag 1.2.2019 – Die Chronik: HesekielDer Fokus: Psalm 74+132Psalm 132,14 / 1.Korinther 3,16HolgusDas Leben im Geist

Sich als Wohnung Gottes verstehen, in die er eintreten konnte und die er sich nun so einrichtet, dass es ihm und uns gefällt.

Die Faszination:

Ps 132,14 Dies ist für immer meine Ruhestatt, hier will ich wohnen; denn so habe ich es begehrt. – 1.Korinther 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Gott sucht auf der Erde Menschen, in die er eintreten und in ihnen wohnen kann. Wenn er durch die ihm  geöffnete Tür hereinkommen konnte, dann haben wir das wohltuend gemerkt. Er wollte uns als Wohnung haben und es genießen. Unser Leben hat sich plötzlich verändert, sein Geist konnte uns mehr oder weniger ausfüllen und hat uns zu einem Tempel für ihn gemacht, den er auf ewig besitzen möchte. Dadurch wollte er sich auch unter den Menschen bemerkbar machen. Damit ist der Kampf mit den Geistern eröffnet, die nun einer nach dem anderen flüchten müssen, aber auch nicht wieder hereinkommen dürfen. Wenn Gott sich bei uns wohl fühlt und wir das dann merken, ist das der beste Schutz, dass die Geister draußen bleiben müssen. Holgus 1.2.2019

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Freitag 1.2.2019 – Die Chronik: HesekielDer Fokus: Psalm 74+132Psalm 132,14 / 1.Korinther 3,16HolgusDas Leben im Geist

Sich als Wohnung Gottes verstehen, in die er eintreten konnte und die er sich nun so einrichtet, dass es ihm und uns gefällt.

Die Faszination:

Ps 132,14 Dies ist für immer meine Ruhestatt, hier will ich wohnen; denn so habe ich es begehrt. – 1.Korinther 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Gott sucht auf der Erde Menschen, in die er eintreten und in ihnen wohnen kann. Wenn er durch die ihm  geöffnete Tür hereinkommen konnte, dann haben wir das wohltuend gemerkt. Er wollte uns als Wohnung haben und es genießen. Unser Leben hat sich plötzlich verändert, sein Geist konnte uns mehr oder weniger ausfüllen und hat uns zu einem Tempel für ihn gemacht, den er auf ewig besitzen möchte. Dadurch wollte er sich auch unter den Menschen bemerkbar machen. Damit ist der Kampf mit den Geistern eröffnet, die nun einer nach dem anderen flüchten müssen, aber auch nicht wieder hereinkommen dürfen. Wenn Gott sich bei uns wohl fühlt und wir das dann merken, ist das der beste Schutz, dass die Geister draußen bleiben müssen. Holgus 1.2.2019

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Dienstag 29.1.2019 – Die Chronik: HesekielDer Fokus: Hesekiel 38+39Hesekiel 39,28+29HolgusDie Bestimmung Israels

Inspiriert von dem Wirken Gottes am Volk Israel freudig unseren Weg gehen, sich ganz neu darauf einlassen, dass er sich genauss an uns Christen verherrlichen wird, wenn wir nur seine Verherrlichung im Sinn haben.

Die Orientierung:

Hesekiel 39,28+29 Daran sollen sie erkennen, daß ich, der HERR, ihr Gott bin, weil ich sie unter die Heiden in die Gefangenschaft führen ließ und sie nun wieder in ihr Land versammle und keinen von ihnen mehr dort zurücklasse. Und ich will fortan mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, weil ich meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen habe, spricht Gott, der HERR.

Die Weltgeschichte zeugt davon, besonders die Geschichte Israels, wie Gott sich einen Namen machen wollte und die Zukunft wird dies auch bezeugen. Das gilt für das Volk der Juden, aber auch für das Volk der Christen. Wir können auch in der eigenen, persönlichen Geschichte sein Eingreifen erkennen und deshalb großer Hoffnung sein, dass er sich auch durch uns einen Namen machen will. Wenn wir unser Leben für diese Wirken Gottes ganz zur Verfügung stellen, obwohl wir noch in Irrungen und Verwirrungen stecken, genauso wie die Juden heute, so wird sich doch sein Wirken durchsetzen und das umso mehr, wenn wir es mit dem Liede besingen „Groß und wunderbar sind all Deine Werke“. Es ist aber nachhaltig eine grundlegende Umkehr notwendig, dass wir nicht mehr unsere Verherrlichung, unsere Anerkennung und Respekt suchen, sondern den Gottes. Holgus 29.1.2019

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Freitag 11.1.2019 – Die Chronik: HolgusJohannes 10,10 / Epheser 3,19HolgusDas Lebensziel Fülle

Die Fülle Christi ersehnen und als Lebensziel für uns Christen annehmen und erleben wollen, um Gott dadurch zu verherrlichen.

Die Herausforderung:

Johannes 10,10 Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es im Überfluß haben. – Eph 3,19 und die Liebe Christi erkennet, die doch alle Erkenntnis übertrifft, auf dass ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes.

Die ganze Fülle Gottes in Christus zu erfahren ist das Lebensziel für das Paulus für seine Mitchristen in Ephesus auf den Knien betet. Es ist ein langer Weg, ein Prozess, den er sich für sie ersehnt. Die ganze Fülle ist, wenn er ununterbrochen durch uns Christen am Werk sein kann und wir alles zur Verfügung haben, um ihm jeden Tag so zu dienen, dass er verherrlicht wird. Um das zu erfahren, möchte uns der Heilige Geist lehren innerlich leer und empfangsbereit zu werden, dass der Strom des lebendigen Wassers uns ausfüllen und zu anderen Menschen überfließen kann. Er will uns auch lehren auf der Liebe unser Leben zu gründen, uns wie in Erde zu verwurzeln und uns durch sie zu ernähren. Alle Erkenntnis die wir haben, muss aber vorher in der Erkenntnis gipfeln, dass wir die Liebe Christi erkennen und von ihr leben lernen. Holgus 11.1.2019

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Donnerstag 9.1.2019 – Die Chronik: Gott wir MenschDer Fokus: Lukas 2,25-38 Anbetung und Prophetie SimeonsLukas 2,28-31Das Wort Gottes sich erfüllen lassen - HOLGUS

Alle Erwartungen auf das Wort Gottes und seine Zusagen setzen, um dessen Erfüllung - nach und nach - voller Freude in den Arm nehmen zu können.

Die Orientierung:

Lukas 2,28-31 Da nahm er es auf seine Arme, lobte Gott und sprach: Nun, Herr, entlasse du deinen Diener in Frieden nach deinem Wort! Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, welches du angesichts aller Völker bereitet hast,

Gott erfüllt sein Wort, darauf können wir uns verlassen, ja noch mehr, das sollten wir erwarten, bis sich jedes seiner Worte erfüllt. Was können wir als Christen mehr erwarten, als dies? Viele Enttäuschungen entstehen, weil wir die falschen Erwartungen und Personen haben, auf die wir unser Vertrauen setzen. Es braucht meist mehr oder weniger lange, bis sich eine Zusage Gottes in unserem Leben erfüllt. Simeon musste lange warten, bis sich das Wort Gottes, in vollem Umfang, durch Jesus verwirklichte. Genauso, wie er die Erfüllung seiner Erwartungen in den Armen halten konnte, dürfen wir erwarten, dass sich die Zusagen Gottes in unserem Leben verwirklicht, dass wir darüber nur staunen können. Holgus 9.1.202

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Freitag 20.12.2018 – Fokus: Offenbarung 22Offenbarung 22,7+18+19 - HOLGUSDas Wort Gottes

Alle Speisen und Getränke auf der Karte des Wortes Gottes ausprobieren und genießen lernen, weil sie uns nicht nur kräftigen, sondern glücklich machen.  

Die Orientierung:

Offenbarung 22,7+18+19  "Glücklich ist, wer an der prophetischen Rede in dieser Schriftrolle festhält." Und ich versichere jedem, der die prophetischen Worte dieses Buchs hört: "Wenn jemand dem, was hier geschrieben steht, irgendetwas hinzufügt, wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch beschrieben werden. Und wenn jemand irgendetwas von den prophetischen Worten dieses Buchs wegnimmt, wird Gott ihm seinen Anteil am Baum des Lebens und an der Heiligen Stadt wegnehmen, die in diesem Buch beschrieben werden."

Wer möchte nicht glücklich sein, jetzt, aber auch in der Zukunft? Die Aussagen dieses Bibeltextes machen uns auf unseren Anteil am ewigen Leben aufmerksam, den uns Jesus Christus selbst erworben hat. Dieses Erbe ist aber nicht dazu da, auf ihm auszuruhen, sondern das Testament von ihm gründlich durchzulesen und aufzunehmen, dass nichts mehr übrig bleibt, was wir nicht zu uns genommen, gekaut und verdaut haben. Die Offenbarung des Johannes scheint eine harte Kost zu sein, deshalb wird sie von uns Christen wenig bestellt und über ihre Texte wenige gepredigt. Wer sie aber gründlich studiert und auf sich wirken lässt, dem schmeckt diese Kost immer besser. Holgus 20.12.2018

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Mittwoch 28.11.2018 – Fokus: Offenbarung 3Offenbarung 3,17+19HOLGUSGottes allmächtiges Wirken zulassen

Gottes Erziehung zulassen und uns auf die Pfaden der Umkehr führen lassen, um nicht von ihm beschämt zu werden, sondern ihn zu erkennen wie er ist, in den Tiefen, Höhen und Weiten.

Die Orientierung:

Offenbarung 3,17+19 Du sagst: "Ich bin reich. Ich habe alles, was ich will. Ich brauche nichts!" Und du merkst nicht, dass du erbärmlich und bemitleidenswert und arm und blind und nackt bist. - Wen ich liebe, den weise ich zurecht und erziehe ihn streng. Bleibe nicht gleichgültig, sondern kehre um!

Die Umkehr zu Gott ist nicht ein einzelner Akt, sondern ein lebenslanger und fruchtbarer Prozess bis zum letzten Tag unseres Lebens, den Gott selbst anschiebt und und fördert, indem er seine Geliebten hart erzieht. Wer sagt er hat alles was er braucht, ich habe alles was ich will und brauche nichts ist in größter Gefahr abzufallen. Wer dagegen hart erzogen wird oder noch besser werden will, der kommt ab vom breiten und sinnlosen Weg, er wird auf Pfade geführt, wo dauernd Orientierung von Gott her notwendig wird und die Abhängigkeit von ihm zunimmt. Da gehören auch Traumen dazu, durch die wir hindurch geführt werden, Abstürze ins Bodenlose unserer brennenden Seele. Er führt uns auch im Kreis herum, bis wir es leid sind auf der Stelle zu treten und endlich ausscheren können auf den Weg, den er für uns vorgesehen hat. Dann zeigt er uns Tiefen und Höhen, die uns staunen lassen über seine Genialität. Holgus 28.11.2018

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Dienstag 13.11.2018 – Fokus: Jeremia 51+52Jeremia 51,17+18HolgusDie tägliche Arbeit - Narren - Wissenschaft - Geist in der Arbeit

Kompetenz, Erfahrung und Qualität in unserer Arbeit bringt nichts hevor, das Gott ehrt und seiner vollkommenen Schöpfung in etwa gleicht. Wenn sie erfüllt ist von Geist, werden sie von großem Nutzen.

Die Warnung: Jer 51,17+18 Alle Menschen werden zu Narren trotz ihrer Wissenschaft, und ob den Bildern werden alle Gießer zuschanden; denn was sie gießen, ist Betrug, und kein Geist ist darin! Schwindel ist's, ein lächerliches Machwerk; zur Zeit ihrer Heimsuchung gehen sie zugrunde!

Wir Menschen glauben, wir könnten Schöpfungen hervorbringen ohne Geist. Sie sind alle mehr oder weniger Betrug im Gegensatz zu der Schöpfung und allen Schöpfungen Gottes, auf der wir leben. Und dann beten wir sie noch an und rühmen unsere Tatkraft oder sind stolz auf unsere Erfolge . Alles kommt aber darauf an, dass wir voll Geistes werden und unsere Arbeit, aber auch unser Reden voll Geist wird. Das ehrt Gott und Gott wird uns bzw. unsere Schöpfungen mit der Zeit ehren. Holgus 181113

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Freitag 27.10.2018

Samstag 27.10.2018 – Fokus: Jona - Jona 1,14-2,1 / Matthäus 16,4HOLGUS - Kursstudie: Kostbare Erde - 12 Zwischenbilanz

Nicht mehr auf dem sinkenden Schiff bleiben, wo wir ernten was wir gesät haben, sondern so schnell wie möglich über Bord gehen, um im Wal, in der Erlösung Gottes, für einen neuen Lebensstil vorbereitet zu werden, der souverän umgesetzt viel Frucht bringt. 

Die Herausforderung: Jona 1,14-2,1 Da riefen sie Jahwe an und sagten: "Ach, Jahwe! Lass uns doch nicht umkommen wegen dieses Mannes und rechne uns seinen Tod nicht als Blutschuld an! Denn du, Jahwe, hast getan, was du wolltest." Dann packten sie Jona und warfen ihn über Bord. Sofort wurde das Meer ruhig. Da bekamen die Männer große Angst vor Jahwe. Sie brachten ihm ein Schlachtopfer und legten Gelübde ab. Der Herr schickte einen großen Fisch, der Jona verschlang. Drei Tage und drei Nächte war Jona im Bauch des Fisches. – Matthäus 16,4 Das böse und ehebrecherische Geschlecht fordert ein Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Propheten Jona. Und er verließ sie und ging davon.

Wenn wir Menschen unserem Auftrag nicht mehr treu sind, dann müssen wir früher oder später die Folgen tragen, wir ernten, was wir gesät haben. Und dann kann es sein, dass wir über Bord gekippt werden oder selber ins Meer springen müssen. Wenn wir Menschen Gottes sind, dann verwandelt sich dabei etwas, der Sturm lässt nach oder wir werden von einem Walfisch gerettet. Der Walfisch wird die Rettung von uns und des Auftrages, den uns Gott gibt. Es dauert wohl mehr als drei Tage in der Gemeinschaft mit Gott, um unseren Auftrag voll zu erkennen und dann  auch überzeugend zu tun. Der Walfisch ist wie Kreuz und Auferstehung in den drei Kairos-Tagen der Weltgeschichte, nur in ihm können wir umkehren, uns mit Gott versöhnen und neues Verhalten empfangen, das wir wenn wir ausgespuckt sind, dann auch tun können. Dein Wort drückt klar unsere Aufträge aus, die wir umzusetzen haben, das ist klar. Die Schöpfung drückt aber genauso klar aus, welche ökologischen Aufträge wir umzusetzen haben. Der Walfisch ist gleichzeitig unsere Rettung, aber auch der Ort, wo alle unsere Aufträge so weit reifen, dass wir sie auch tun können. Die Zeit im Wal ist also gut, bis zum Zeitpunkt wo er uns ausspuckt. Je früher wir über Bord gehen, uns von ihm retten und transformieren lassen, desto überzeugender können wir unsere Aufträge in Gott ausführen und desto mehr Frucht werden sie bringen. Holgus

Ja abba Vater, heute kann ich es annehmen, dass Du nicht nur Aufträge für uns durch Dein Wort der Bibel hast, sondern auch durch die Schöpfung. Nur gut dass ich sie nicht aus mir selbst tun kann und muss. Ich liege nicht mehr auf dem Deck und genieße die Zeit, sondern ich gehe über Bord, um von Dir umgewandelt zu werden, um meine mir zugedachten Aufträge zu erfüllen. Wir tun so vieles unreif, deshalb ist unser Reden und Tun nicht ausgereift und ist somit auch nicht wirksam genug, um etwas wirklich ändern zu können. Transformiere bzw. verwandle mich weiter und spuk mich zu den Aufträgen aus, die Du vorbereitet hast.

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Freitag 26.10.2018 – Fokus: Jeremia 17-19Jeremia 17,5 - HOLGUS - Der Mensch als Baum - Sprirituelle Stabilität - Zuversicht in Gott - Versorgung von Gott

Zu einem einzigartigen, stabilen und fruchtbaren, in Gott verwurzelten Baum heranwachsen, um so viel wie möglich Frucht bringen zu können.

Die Faszination: Jer 17,7+8 Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Zuversicht der HERR geworden ist! Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln zu den Bächen ausstreckt. Er fürchtet die Hitze nicht, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.

Menschen die zunehmend mit Gott leben können, der ihre Zuversicht geworden ist, haben ihn als ihren Grund und Boden gefunden, auf den sie sich mit ihrem ganzen Gewicht stellen und in dem sie sich verwurzeln können. Sie können so von selbst in Balance mit sich selbst bleiben und lassen sich auch nicht von Verbiegungen abbringen, um dann wieder gerade ins Licht zu wachsen, auch wenn sie bedrängt werden. Sie wurzeln in Gott selbst, was eine hohe, zunehmend ununterbrochene Aufmerksamkeit und ganze Hingabe fordert. Dabei kann beim Wurzeln nichts vereinnamt werden, sondern sich nur nach jedem weiteren Halt ausgestreckt werden. Je härter der Boden, desto sicherer der Stand und je weiter verwurzelt werden kann, desto mehr Stabilität kann erfahren werden und desto mehr können Ströme lebendigem Wasser aufgenommen werden.  Wenn die Haltung und Ausrichtung stimmt, wächst die Frucht langsam aber sicher von selbst heran, bis sie reif ist und genossen werden kann. Holgus

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Freitag 12.10.2018 – Fokus: Hosea 5-8Hosea 5,4-6HolgusDie Qualität der Beziehung mit Gott

Mit Gott in unserem Leben eine immer engere Beziehung wie in einem Haus leben lernen, dass es geschützt bleibt, dass alles da ist was wir brauchen und dass erkannt wird, dass er sich dort wohlfühlt.

Die Tragik: Hos 5,4-6 Ihre Taten erlauben ihnen nicht, zu ihrem Gott zurückzukehren; denn ein Geist der Unzucht ist in ihren Herzen, und den HERRN erkennen sie nicht. Aber Israels Stolz wird sich als Zeuge wider ihn erheben; und Israel und Ephraim werden fallen durch eigene Schuld, auch Juda wird mit ihnen fallen. Mit ihren Schafen und mit ihren Rindern werden sie kommen, den HERRN zu suchen; aber sie werden ihn nicht finden; er hat sich von ihnen entfernt.

Wie weit muss es wohl mit der Beziehung von Gott und seinem Volk gekommen sein. Die Taten der Israeliten und ihrer Oberen nennt Hosea Ehebruch, die aus einem Geist des Unzucht gegenüber Gott, ihrem Mann entstanden sind. Wie ein Mann, dessen Frau fremd gegangen ist, hat sich Gott sicher nicht gleich, aber nach einer gewissen Zeit von ihr entfernt. Er ist dann aus dem gemeinsamen guten Haus mit dem wunderbaren Garten ausgezogen. Er hat sie dort allein gelassen und ohne dessen Schutz und Fürsorge, wird der Garten immer weniger Früchte hervorbringen und das Haus wird in Brand geraten. Dann ist es zu spät, der Mann ist nicht mehr da, er hat sie ihrem Schicksal überlassen. - Kann Gott bei uns noch wohnen, fühlt er sich wohl, pflegen wir die Beziehung mit ihm? Respektieren wir seine Wohltaten oder sind sie für uns inzwischen selbstverständlich geworden? Haben wir noch Lust auf ihn und können mit ihm ganz intim werden? Wenn nein, dann ist es höchste Zeit grundsätzlich umzukehren und ihn wieder zu suchen. In Christus lässt er sich immer finden, wenn wir umkehren. Holgus 181012  

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Montag 3.9.2018 – Fokus: Markus 4,21-34Markus 4,32HOLGUS 180903 - Der Schutz - Gottesdienst VA 3.9.2018

Geistlich wachsen unter dem Schutz Gottes, dass wir Menschen auf unterschiedliche Art Schutz - wie schattige Wege an heißen Tagen - für ihr Leben geben können.  

Die Entspannung: Mk 4,32 Und wenn es (das Senfkorn) gesät ist, geht es auf und wird größer als alle Gartengewächse und treibt große Zweige, so daß die Vögel des Himmels unter seinem Schatten nisten können.

"Gott ist der Schöpfer des Sein-Könnens." Jochen Klepper aus seinen Memoiren „Unter dem Schatten“. - Wie wunderbar ist es, wenn wir Menschen uns im Schatten regenerieren können, besonders wenn es so heiß ist wie in diesem Hitzesommer. Dann suchen wir an Hitzetagen Wege, wo wir im Schatten gehen können. Dann ist auch solch ein heißer Tag genießbar, insbesondere dann, wenn noch ein Lüftchen weht. Wir können dankbar sein für die Menschen, die uns auf unserem langen Weg als Christen Schatten gespendet haben. Wo wir Schutz gefunden haben und uns ausruhen konnten. Schön auch, wenn wir unseren Nächsten Schatten spenden können, wenn wir wachsen und für andere da sein konnten. Wir erleben es aber auch krass, wenn wir von Menschen im Regen oder in der Hitze ohne Schutz stehen gelassen werden. Solche Menschen müssen wir meiden und halten Distanz, wenn wir es nicht müssen. Gut ist es auf den Samen zu vertrauen, der in uns eingepflanzt ist und der uns weiter wachsen, alles Unkraut überwuchern und Frucht – in dem Fall neue Samenkörner – bringen lässt. HOLGUS 180903 inspiriert von einer Predigt von Klaus Henning am 3.9.2018

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Montag 20.8.2018 – Lesung: 2.Samuel 222.Samuel 22,17-22 - HOLGUS180820 - Im Alltag emotional stabil leben

Wer mit Gott im Reinen lebt, den trägt er durch alle Lagen und Krisen durch.

Die Ermutigung: 2.Sam 22,17-22 Er langte herab aus der Höhe und ergriff mich, er zog mich aus großen Wassern; er rettete mich von meinem mächtigen Feind und von meinen Hassern; denn sie waren mir zu stark; sie hatten mich überfallen zur Zeit meines Unglücks; aber der HERR ward mir zur Stütze und führte mich heraus in die Weite, er befreite mich; denn er hatte Wohlgefallen an mir. Der HERR vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände lohnte er mir; denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin nicht abgefallen von meinem Gott, … Immer wieder kommt es vor, dass wir die Sicherheit, den Boden unter den Füßen verlieren und weggeschwemmt werden in tiefere, manchmal in ganz tiefere Wasser ohne Hoffnung zum Strand zurück zu finden und aus dem Wasser steigen zu können. Es bleibt dann nichts weiter übrig als zum Herrn zu schreien bis wir wieder Boden unter den Füßen haben, weil er uns aus dem Wasser herausziehen konnte. Das kann er aber nur, wenn wir nicht um uns schlagend in Panik geraten, sondern seine Hilfe in Anspruch nehmen und auf ihn warten. Das Wunderbare ist dann, dass er uns wieder in die Weite seiner Möglichkeiten führt und uns wieder aufbrechen lässt zu neuen Ufern, die er uns zeigt. Holgus 180820

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Mittwoch 16.5.2018 – Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Die Himmelfahrt / Apostelgeschichte 1,6-14  - Apostelgeschichte 1,12-14 / Apostelgeschichte 1,4+5 - Holgus - Die Erfüllung mit dem Geist Gottes -  BD 180515

Uns als Schwamm verstehen, der nur mit Wasser vollgesaugt seine Funktion erfüllen kann, indem wir alle unsere Bedürfnisse, ja uns ganz immer wieder vom Heiligen Geist erfüllen lassen.

Die Herausforderung:

Apostelgeschichte 1,12-14 Dann kehrten die Jünger vom Ölberg nach Jerusalem zurück. Der Berg liegt nur einen Sabbatweg von der Stadt entfernt. Als sie angekommen waren, stiegen sie in den Obersaal hinauf, in dem sie sich gewöhnlich aufhielten. Es waren Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus Ben-Alphäus, Simon der Zelot und Judas Ben-Jakobus. Es waren auch einige Frauen dabei, darunter Maria, die Mutter von Jesus, und außerdem seine Brüder. Sie waren einmütig beieinander und beteten beharrlich miteinander. - Apostelgeschichte 1,4+5 Einmal aß er mit ihnen zusammen. Dabei wies er sie an, Jerusalem nicht zu verlassen. "Wartet bis die Zusage des Vaters in Erfüllung geht, die ihr von mir vernommen habt: Johannes hat mit Wasser getauft, aber ihr werdet schon bald - in ein paar Tagen - mit dem Heiligen Geist getauft werden."

Auch im Alltag muss der Empfang des heiligen Geistes, unsere Taufe in ihm zur Stärkung und Bevollmächtigung nachvollzogen werden, wie die Wassertaufe zur Reinigung, sonst trocknen wir aus und unser Vorgehen ist nicht mehr lebendig. Kontemplativ können wir den Geist in uns, in alle Lebensbereichen und –situationen einfließen, bis wir immer mehr von ihm vollgesaugt sind, um den Herausforderungen als Nachfolger gewachsen sein zu können. Holgus 16.5.2018

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Das Licht Jesus Christus in alle Zusammenhänge unseres Lebens hinein strömen lassen, dass alle Dunkelheiten in und um uns durchdrungen werden können.

Dienstag 21.11.2017 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 11,29-52 - Lukas 11,36 / Johannes 8,12Holgus - Die Bilder von Jesus: Jesus das Licht

Der Lebensstil:

Lukas 11,36 Wenn nun dein ganzer Leib licht ist, so dass er keinen finstern Teil mehr hat, so wird er ganz hell sein, wie wenn das Licht mit seinem Strahl dich erleuchtet. - Johannes 8,12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.

Wenn wir Jesus in unser ganzes Leben hinein lassen, das heißt in alle Vorstellungen, in unsere Begegnungen, in unsere Umstände und besonders in unsere Schwierigkeiten, dann wird es Licht und warm, dann fühlen wie uns wohl und wissen wohin wir gehen und was wir tun sollen, wenn wir ihm dazu Zeit lassen uns zu lehren. Die Dunkelheiten unseres Leben müssen  durchleuchtet werden, bis uns klar wird was wir tun sollen. Wenn es dann Licht wird, wie ein elektrischer Strom in uns und warm, dann wissen wir dass er an der Arbeit ist. Wenn wir dann wie er vorgehen wollen, dann werden wir zu seinem Licht in der Welt, dann merken Menschen an unserem Schreiben, an unserem Sprechen und an unserem Vorgehen, dass sie es mit ihm zu tun haben. Erst dann sind wir erst Licht in seinem Sinne. Holgus 21.11.2017

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Mittwoch 4.7.2018 – Die Chronik: Der provozierende KönigDer Fokus: Matthäus 11,2-19 Jesus über JohannesMatthäus 11,17-19HOLGUS 140115 - Jesus der Unterhalter

Zur fetzigen oder traurigen Musik von Jesus oder des Alltags vor Gott in Bewegung bleiben und die Lebendigkeit tanzen, die er schenkt

Die Faszination:

Matthäus 11,17-19 Wir haben euch aufgespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben geklagt, und ihr habt nicht geweint! Denn Johannes ist gekommen, der aß nicht und trank nicht; da sagen sie: Er hat einen Dämon! Des Menschen Sohn ist gekommen, der ißt und trinkt; da sagen sie: Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Freund! Und die Weisheit ist durch ihre Kinder gerechtfertigt worden.

Für viele ist heute der Gottesdienst und die Gemeinde der Dreh‐ und Angelpunkt ihres Glaubens, wo sie Impulse für ihr Glaubensleben bekommen. Wie lange sind wir aber in unserer stillen Ecke, in unserer Kammer, um Gott allein und persönlich zu begegnen? Ich möchte das damit vergleichen, wie ich tanzen gelernt habe. Ich fand Musik die mich faszinierte, damals Songs von den Beatles, von Ten Years After und Chicago. Da konnte ich dann nicht mehr sitzen bleiben, sondern tanzte vor einem Glasschrank, so dass ich mich sehen konnte und bewegte mich nach der Musik, nach meinem ganz persönlichen Stil. Die Musik ist heute noch in mir und deshalb tanze ich gerne frei, wenn ich die Gelegenheit habe. In der Einsamkeit muss das Feuer brennen und die Musik spielen, die mich in Bewegung bringt. Das Feuer, das Gott in uns entzündet hat, muss täglich geschürt und Holz nachgelegt werden. Unseren ganz besonderen Tanz einzuüben, unsere Berufung als Christ und als einzigartiges Individuum zu leben, muss aus uns selbst kommen, das kann uns niemand lernen, außer Gott allein, weil er uns durch und durch kennt. Richard Foster der Autor des Buches Nachfolge feiern hält das tägliche Studium der Bibel, die Anschauung ihrer Akte in der Kontemplation, als wichtige Übungen zu einem ansteckenden Christsein. HOLGUS 140115

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Montag 2.7.2018 – Lesung: Lukas 7,1-12Lukas 7,9HOLGUS 180702Der Glaube

Glaube zunehmen und zu Gott aufsteigen lassen, indem wir leer werden und uns füllen lassen mit Heiligen Geist, der dem Glauben Auftrieb gibt.

Die Orientierung: Lk 7,9 Als Jesus das hörte, verwunderte er sich über ihn und wandte sich um und sprach zu dem Volk, das ihm nachfolgte: Ich sage euch, selbst in Israel habe ich einen so großen Glauben nicht gefunden! - Ein Wort oder eine Handbewegung, ja sogar nur ein Gedanke von Jesus und unsere Probleme oder zumindest die Bedrückungen darüber lösen sich auf. Er möchte sehen, dass wir unsere Ohnmacht annehmen und ihn in sie einlassen. Wenn wir ihm dann noch Zeit lassen in ihr zu wirken, dann entsteht der Glaube, der ihm die Möglichkeit gibt das Problem durch seine Mittel zu lösen. Damals konnte der Hauptmann Glauben in sich entstehen lassen, obwohl er mit Jesus nicht in direktem Kontakt war. Wieviel mehr können wir Glauben in uns heute entstehen lassen, weil wir den Heiligen Geist ja Jesus selbst in uns haben. Holgus 2.7.2018

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Mittwoch 18.4.2018 – Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Johannes 21,1-23 - Johannes 21,4-6 - Holgus 180418 - Die praktische Lebensführung - BD180417

In inniger Verbindung mit Jesus unseren Alltag gestalten, der immer bei uns ist und unsere Taten zustande kommen lässt, die mehr oder weniger Menschen miteinander verbindet und versorgt

Die Herausforderung:

Johannes 21,4-6 Als es Tag wurde, stand Jesus am Ufer, doch die Jünger erkannten ihn nicht."Kinder, habt ihr vielleicht etwas zu essen dabei?", rief er ihnen zu. "Nein!", riefen sie zurück. "Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus!", forderte er sie auf. "Dort werdet ihr welche finden." Das taten sie. Doch dann konnten sie das Netz nicht mehr ins Boot ziehen, so viele Fische hatten sie gefangen.

Jesus ist bei allen seinen Jüngern alle Tage. Er steht am Ufer unseres Lebens unsichtbar und präsent. Er möchte, dass wir seine Lehren und Therapien verinnerlichen. Im Bibliodrama kann das am besten geschehen. Persönlich gelehrt lernen wie unser Netz, unsere Arbeit, nicht mehr nach links auszuwerfen, sondern nach rechts. Mit Links leben wir, wenn wie ein selbstgefälliges und unbewusstes Vorgehen ausüben. Mit Rechts leben wir, wenn wir Jesus durch uns kommen lassen, der nur gewachsenes, vertrauensvolles, bewusstes und umfassendes Vorgehen in die Welt setzt. Mit Rechts leben wir, wenn wir in derselben Abhängigkeit von ihm leben, wie er sie mit seinem Vater lebte. Rechts leben wir, wenn wir sehen was er tun will und die mehr oder weniger fruchtbaren Taten tun, die er vorbereitet hat. Rechts leben wir, wenn wir in allem ihm gefallen wollen, wie er seinem Vater. Dann kommen Fänge zusammen, die die magische Zahl 153 tragen dürfen, weil sie gemeinschaftsbildend sind und so Gott verherrlichen, wie das erste Passahfest und das erste Abendmahl. Holgus 18.4.2018

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Mittwoch 18.4.2018 – Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Johannes 21,1-23 - Johannes 21,4-6 - Holgus 180418 - Die praktische Lebensführung - BD180417

In inniger Verbindung mit Jesus unseren Alltag gestalten, der immer bei uns ist und unsere Taten zustande kommen lässt, die mehr oder weniger Menschen miteinander verbindet und versorgt

Die Herausforderung:

Johannes 21,4-6 Als es Tag wurde, stand Jesus am Ufer, doch die Jünger erkannten ihn nicht."Kinder, habt ihr vielleicht etwas zu essen dabei?", rief er ihnen zu. "Nein!", riefen sie zurück. "Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus!", forderte er sie auf. "Dort werdet ihr welche finden." Das taten sie. Doch dann konnten sie das Netz nicht mehr ins Boot ziehen, so viele Fische hatten sie gefangen.

Jesus ist bei allen seinen Jüngern alle Tage. Er steht am Ufer unseres Lebens unsichtbar und präsent. Er möchte, dass wie seine Lehren und Therapien verinnerlichen. Im Bibliodrama kann das am besten geschehen. Persönlich gelehrt lernen wie unser Netz, unsere Arbeit, nicht mehr nach links auszuwerfen, sondern nach rechts. Mit Links leben wir, wenn wie ein selbstgefälliges und unbewusstes Vorgehen ausüben. Mit Rechts leben wir, wenn wir Jesus durch uns kommen lassen, der nur gewachsenes, vertrauensvolles, bewusstes und umfassendes Vorgehen in die Welt setzt. Mit Rechts leben wir, wenn wir in derselben Abhängigkeit von ihm, wie die er mit seinem Vater hatte. Rechts leben wir, wenn wir sehen was er tun will und die mehr oder weniger fruchtbaren Taten tun, die er vorbereitet hat. Rechts leben wir, wenn wir in allem ihm gefallen wollen, wie er seinem Vater. Dann kommen Fänge zusammen, die die magische Zahl 153 tragen dürfen, weil sie gemeinschaftsbildend sind und so Gott verherrlichen, wie das erste Passahfest und das erste Abendmahl. Holgus 18.4.2018

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Markus 14,22-24

Gründonnerstag 13.4.2017 – Der Fokus: Markus 14,18-26 Das letzte Passahmahl mit JesusMarkus 14,22-24Das Abendmahl - Holgus

Sich an den Tisch mit Jesus zwischen seinen Jüngern auf der ganzen Welt aller Zeiten setzen, die Gemeinschaft mit ihm genießen und den Bund mit Gott im Abendmahl zunehmend tiefer wahrnehmen

Die Faszination: 

Markus 14,22-24 Noch während sie aßen, nahm Jesus ein Fladenbrot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es seinen Jüngern mit den Worten: "Nehmt, das ist mein Leib." Dann nahm er einen Becher mit Wein, sprach das Dankgebet und reichte ihnen auch den; und alle tranken daraus. Er sagte: "Das ist mein Blut, das Blut, das für viele vergossen wird und den Bund zwischen Gott und Menschen besiegelt. 

Wie schön, dass Jesus uns einlädt an seinem Tisch zu sitzen. Der Tisch ist immer reichlich gedeckt. Wir können uns immer wieder dazusetzen und genießen, was an uns passiert, ob nun bei einem offiziellen Abendmahl oder wann immer es uns hungert und dürstet nach ihm. Er ist eigentlich ja immer in uns da, lebendig wird er aber erst, wenn er wahrgenommen wird und von uns versorgt wird, zum Beispiel durch das Abendmahl. Wenn er in uns versorgt wird und deshalb agieren kann, sind wir wirklich versorgt. Es tut gut, ihn dabei im Blick anzusehen oder wir sein Jünger Johannes uns an ihn anzulehnen. Dabei erfahren wir seine Freundlichkeit und werden von ihr erfasst. Ja sie soll uns erfüllen und in Besitz nehmen, weil Freundlichkeit letztlich nur bei ihm zu finden ist. Erst dann können wir sie an andere weitergeben, besonders an die, von denen wir keine Freundlichkeit erfahren. Freundlichkeit ist eine umwerfende Eigenschaft, wer sie leben kann, dem geht es gut und denen, die um ihn herum leben. Holgus 13.4.2017

 

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Mittwoch 12.4.2017 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Matthäus 26,1-13 - Matthäus 26,1+2 - Holgus - Als Gesandter Gottes leben

Wie Christus - wie in einem Zug - in der Bestimmung Gottes uns bleiben, um dann den Willen Gottes vorauszuahnen, zu verwirklichen und ihn zu verherrlichen

Die Faszination:

Matthäus 26,1+2 Und es begab sich, als Jesus alle diese Reden beendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern: Ihr wißt, daß in zwei Tagen das Passah ist; dann wird des Menschen Sohn überantwortet, damit er gekreuzigt werde.

Tag für Tag spielt sich Menschheitsgeschichte Gottes ab, die Jesus damals vorausahnen konnte. Er war innerlich darauf vorbereitet, was in einem oder in zwei Tagen geschehen soll. Alle Reden vor der Öffentlichkeit hat er abgeschlossen, nun soll er durch seine Kreuzigung auf einzigartige Weise Gott Liebe verkörpern. Er kannte das Drehbuch der nächsten Tage, ohne genau zu wissen, was er tun oder reden sollte. - Die Aufführungen Gottes sind einzigartig und ausgesprochen kreativ. Können wir zwei Tage voraus ahnen und uns auf Gottes Willen einlassen? Sind wir in der Lage sein Drehbuch zu studieren und gut vorbereitet unseren Einsatz zu kennen. Es steht viel auf dem Spiel, werden wir Kinder Gottes, sein Spiel aktiv in Übereinstimmung mit ihm mit gestalten können oder sehen wir bloß als ahnungslose Zuschauer zu! Werden wir also vom Zuschauer zu seinem Darsteller wie Jesus selbst! Holgus 12.4.2017

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Dienstag 5.8.2014 – Fokus: Habakuk 1-3 – Habakuk 2,15-16 / Römer 2,1-4HolgusDie Sünde richten

Entblößt durch die Wut anderer über uns, das Kleid Christus anziehen und so geschützt die Beziehung neu herstellen. Foto Fotolia

Die Warnung: Hab 2,15-16 Wehe dem, der seinem Nächsten zu trinken gibt aus dem Becher seines Grimms und ihn sogar trunken macht, damit er seine Blöße sehe! Du hast dich von Schande gesättigt, statt von Ehre; so trinke auch du und entblöße dich. Die Reihe wird auch an dich kommen, den Becher zu nehmen aus der rechten Hand des HERRN, und Schande wird fallen auf deine Herrlichkeit. - Römer 2,1-4 Aber auch ihr anderen – wer immer ihr seid – könnt euch nicht herausreden. Ihr spielt euch als Richter über alle auf, die Unrecht begehen, und sprecht euch damit euer eigenes Urteil. Denn ihr klagt bei anderen an, was ihr selbst tut. Wir wissen, dass Gott über alle, die so handeln, ein gerechtes Urteil fällen wird. Meint ihr etwa, ihr könntet dem Gericht Gottes entgehen, wo ihr doch genauso wie die handelt, die ihr verurteilt? Ist euch Gottes unendlich reiche Güte, Geduld und Treue denn so wenig wert? Seht ihr denn nicht, dass gerade diese Güte euch zur Umkehr bewegen will?

Es ist schlimm für uns selbst, wenn wir unseren Mut bei anderen kühlen müssen, dass er sich schämen bzw. demütigen muss und wir als Gerechte dastehen können. Das tut uns zuerst sehr gut aber wir vergessen, was für Nachwirkungen dieser Trunk für uns hat. Wir bekommen ihn spätestens von Gott wieder gereicht. Wir sind uns nicht bewusst, dass wir dasselbe mehr oder weniger tun, was wir beim Anderen verurteilen. Gut ist es richtende Gedanken erst auf uns selbst anzuwenden und überrascht festzustellen, dass wir ähnliche Vorgehensweisen haben. Nur gut, dass wir Verurteiler oder als Verurteilte verdammt bleiben müssen, sondern umkehren und uns durch Christus gerechtfertigt werden können und so mit Würde mit Angriffen unseren Mitmenschen umgehen können. Holgus 181016

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Freitag 23.5.2014 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 18,35-19,10 - Lukas 19,5 - Holgus - In der Gemeinschaft mit Jesus bleiben

Von Jesus gesehen und wahrgenommen werden, um in der Gemeinschaft mit ihm tiefgreifend erlöst und verwandelt zu werden.

Die Faszination:

Lukas 19,5 Und als Jesus an den Ort kam, blickte er auf und sah ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilends herab; denn heute muß ich in deinem Hause einkehren!

Die Wahrnehmung unseres Lebens durch Jesus ist das höchste Glück. Niemand kann uns so tief in unserer Seele anrühren und trösten, Gemeinschaft mit uns haben. Menschen können uns nur oberflächlich erfassen, Jesus sieht in die Tiefe und führt uns überraschend zur Umkehr wie Zachäus. Dann fühlen wir uns wohl in unserem Haus, in unserem Leben und unserem Körper, wenn Jesus in uns Gemeinschaft mit uns haben kann. Ohne ihn haben wir ein gespaltenes Verhältnis zu uns und fühlen uns in uns nicht wohl. Lassen wir uns also von ihm ansehen, dann geht es uns gut. Holgus -Erkenntnisse während eines Bibliodramas am 22.5.2014 

Samstag 9.11.2013 - Die Chronik: Der wahre König tritt auf - Der Fokus: Lukas 5,36-39 Das Gleichnis von den WeinschläuchenLukas 5,37+38 - Die Umgestaltung durch Christus - Holgus

In Christus zu wunderbaren Menschen - wie Wein - heranreifen, bis er uns den Menschen zu kosten geben kann und wir eine kräftigende, sowie heilsame Wirkung auf sie ausüben können. Foto Fotolia 

Die Faszination: Lk 5,37+38 Und niemand fasst neuen Wein in alte Schläuche; denn sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet, und die Schläuche kommen um; sondern neuen Wein soll man in neue Schläuche fassen, so werden beide erhalten. – Wir reifen in Christus, wenn wir uns in ihm bergen können. In unseren alten Zuständen, an die wir uns gewöhnt haben platzen wir irgendwann oder versauern. In Christus und seiner Liebe aber reifen wir zu wunderbarem Wein, so lange bis er uns den Menschen zu kosten gibt. Er ist nicht nur der Weingärtner, sondern auch der Weinspezialist. Jesus ist nicht nur die Weinrebe, sondern auch das neue Fass. Bleiben wir und genießen wir also dieses Reifen. Warten wir wann und wie uns Jesus den Menschen anbieten und Kraft schenken möchte. Holgus 9.11.2013

Gefrorener Alpsee im Allgäu - Foto Holgus

Donnerstag 24.5.2012 - Fokus: Psalm 147 - Psalm 147,16-18 - HOLGUS - Das Wort Gottes

Jeden Morgen wieder neu sich durch Gottes Wort, durch seine Liebe und Barmherzigkeit auftauen lassen, bis Ströme lebendigen Wassers durch uns wieder fließen, andere Menschen berührt werden können.

Die Faszination:

Ps.147,16-18 Er gibt Schnee wie Wolle, er streut Reif wie Asche, er wirft sein Eis wie Brocken; wer kann bestehen vor seinem Frost? Er sendet sein Wort, so zerschmelzen sie; er läßt seinen Wind wehen, so tauen sie auf.

Was wären wir ohne das Wort Gottes, das wir jeden Morgen lesen können und das uns aufwärmt, von der Kälte und dem Frost, die uns immer wieder verhärten wollen. Die Liebe will immer wieder in uns erkalten, sie soll aber jeden Tag neu aufgewärmt werden und an unseren Mitmenschen wirken können, besonders an denen, die verhärtet worden sind. Holgus

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Mittwoch 27.1.2010 - Fokus: 2.Könige 22 - 2.Könige 22,19 - HOLGUS - Das Wort Gottes - Das Herz - Das weiche Herz - Gott hört

Unser Herz durch Gottes Wort wieder weich werden lassen, um wieder neu nur auf ihn zu hören und zu erleben wie es sich in unserem Leben erfüllt. Foto Fotolia

Das Vorbild: 2.Kön 22,19 Weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem HERRN gedemütigt hast, als du hörtest, was ich wider diesen Ort und seine Bewohner geredet habe, dass sie zum Entsetzen und zum Fluch werden sollen; und weil du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich darauf gehört, spricht der HERR;

Wie weit muss es kommen, bis wir Christen uns bewusst sind, dass wir das Wort Gottes versteckt oder vergessen haben. Erschüttert es uns dann wieder neu, wenn wir es lesen und zwar so lesen, dass es sich durch uns erfüllen soll. unser Herz soll wieder weich werden können, wenn es sich verhärtet hat, weil es anderen Intentionen nachgegangen ist, als allein Gott und seinen Willen zu suchen, um ihn dann an uns zu erleben. Holgus 181017

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Samstag 17.3.2018 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Johannes 16,5-33Johannes 16,32 - HOLGUS 180317 – Die Arbeit Gottes zulassen

Gott in uns jeden Tag Raum geben und bewahren, dass er in und durch uns wirken kann

Die Faszination:

Johannes 16,32 Siehe, es kommt die Stunde, und sie ist schon da, wo ihr euch zerstreuen werdet, ein jeglicher in das Seine, und mich allein lasset; aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

Das ist das Wunderbare, wenn wir Gott in unser Leben hineinlassen, dann spüren wir ihn und wir sind nicht mehr allein. Da muss nicht mehr die Musik um uns spielen, um uns in Bewegung zu bringen, sondern dann spielt die Musik, das Leben selbst in uns. Wenn wir wie Jesus seinem Vater einen Raum voller Stille in uns öffnen, dann kann er in uns – wie bei Jesus - auf wunderbare Weise wirken. Wenn wir diesen Raum in uns bewahren, dann kann er uns durch den ganzen Tag hindurch begleiten und inspirieren. Am Besten nehmen wir diesen besonderen Raum morgens wahr, wenn alles noch um uns still ist. Das ist dann oft ein hartes Ringen, bis die ungeordneten und irritierenden Gedanken sich auflösen und Gottes Gegenwart in uns weichen. Diesen Raum während des Tages zu bewahren ist dann die Aufgabe die sich anschließend stellt. Dann kann er uns, wie das Volk Israel - durch die Wolkensäule bei Tag und die Feuersäule bei Nacht auf seiner Stiftshütte seinem ersten Tempel - leiten. Holgus 180317

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Donnerstag 20.9.2012 – Die Chronik: Gott wird MenschDer Fokus: Lukas 1,13-25 Die Ankündigung und das Erleben der Geburt von Johannes dem TäuferLukas 1,24+25 / Sprüche 3,12Die Arbeit Gottes zulassen - HOLGUS

Sich in Demütigungen immer mehr auf Gott konzentrieren und für leibliche, geistliche oder berufliche Kinder beten, sie erwarten, um dann deren Zeugung, deren Geburt und Aufwachsen erleben zu können.

Die Faszination:

Lukas 1,24+25 Bald darauf wurde seine Frau Elisabet schwanger und zog sich fünf Monate völlig zurück. Sie sagte:"Der Herr hat mir geholfen. Er hat meinen Kummer gesehen und die Schande meiner Kinderlosigkeit von mir genommen."

Es scheint, so, dass gerade dort, wo Gott etwas tun will, er dies mit Demütigungen vorbereitet. Nur so werden wir dafür geöffnet, uns nach Gott auszustrecken, um dann sein Wirken zu erleben. Das sind sicher lange Prozesse, bis wir so weit sind und auf Gott ausgerichtet bleiben können. Elisabeth und Zacharias waren alt geworden, genauso wie Sara und Abraham, wobei Sara Gottes Wirken nicht abwarten konnte, sondern lieber ein Kind von Abraham durch ihrer Magd wollte und deshalb weitere Demütigungen erleiden musste. So kann unter Umständen eine regelrechte Demutsspirale entstehen, bis wir endlich nicht mehr uns, sondern Gott zur Wirkung kommen lassen wollen. Demütigungen, die wir als Kinder Gottes erleben, sind deshalb keine Schicksalsschläge, sondern Erziehungsmethode Gottes für unser Leben, um ihn durch unser Leben erleben zu können, dass es über unser Leben verherrlicht wird. So bewahrheitet sich das Bibelwort von Sprüche 3,12 Denn wen der Herr liebt, den erzieht er, und zwar wie ein Vater den Sohn, an dem er seine Freude haben will. Holgus 13.12.2019

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Mittwoch 24.11.2010 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: 2.Petrus 2,1-14 Warnungen vor falschen Lehrern und das Gericht über sie - 2.Petrus 2,9-11Die Gnade - Holgus

Machtlosigkeiten und Ungerechtigkeiten nicht zu einem Feuerball der Verurteilung über andere werden lassen, sondern das Feuer im See der Gnade versinken und löschen lassen

Der Lebensstil:

2.Petrus 2,9-11 Der Herr kann die Frommen aus der Prüfung retten; bei den Ungerechten aber kann er warten, um sie am Tag des Gerichts zu bestrafen, besonders die, die sich von der schmutzigen Begierde ihres Körpers beherrschen lassen und die Macht des Herrn verachten. Diese frechen und anmaßenden Menschen schrecken nicht davor zurück, die überirdischen Mächte zu lästern, während die Engel, die ihnen an Stärke und Macht überlegen sind, beim Herrn nicht über sie urteilen und lästern.

Wir Menschen urteilen und lästern mehr oder weniger über andere, oder klagen zumindest über sie. In uns Menschen ist wie ein mehr oder weniger starker Feuerball, der ausbrechen und andere niedermachen möchte. Er ballt sich in uns zusammen, aus erfahrener Ungerechtigkeit oder Machtlosigkeit. Wenn unsere Seele erfüllt ist von Gnade, dann kann er auskühlen und muss nicht ausbrechen, er kann dann auch die Beziehungen nicht vergiften. Holgus 26.11.2019

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Samstag 5.12.2009 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 19,29-44 - Lukas 19,35+36 - Holgus - Jesus den Vortritt lassen

Unser Leben als roten Teppich auslegen, dass Jesus durch unser Leben kommen und unseren Mitmenschen begegnen kann.                

Die Faszination:

Lukas 19,35+36 Und sie brachten es (das Eselfüllen) zu Jesus und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesus darauf. Als er aber weiterzog, breiteten sie auf dem Wege ihre Kleider aus.

Wenn Jesus in uns groß geworden ist und in uns leben kann, dann legen wir durch unser Leben einen roten Teppich für ihn aus, auf dem er gern zu den Menschen kommt. Er ist zwar unsichtbar, aber durch uns wird er sichtbar. Wir werden von den Menschen erkannt, weil wir durch unser Leben zurückhaltend Jesus den Vortritt und ihn zur Wirkung kommen lassen. Seine Gegenwart durch uns ist auf dieser Welt so wichtig, da ordnet sich alles wohl, da werden wir uns einig, da werden Probleme gelöst, da werden wir körperlich gesund und seelisch heil. Alles kommt darauf an, dass er gerne über den roten Teppich – wie ein Staatsgast bei der Begrüßungszeremonie - unseres Lebens läuft, da sollten Stolperfallen für ihn geglättet werden, Schlaglöcher vorher geschlossen werden und der Teppich möglichst breit sein, dass er mit größtmöglicher Machtentfaltung kommen kann. Wenn er über eine Sünde von uns gestolpert ist, sollten wir ihn um Vergebung bitten und ihn wieder aufrichten. Holgus 4.12.2009