5.Mose 1,1-2,37 / Psalm 46,1-12 - Rückblick auf die Wüstenwanderung von Horeb bis Kadesch und der Zug durch die Wüste bis zum Sieg über Sihon - ca. 1445 vor Christus - ca. 1406 vor Christus

5.Mose 1,1-46 Rückblick auf die Wüstenwanderung von Horeb bis Kadesch 

5.Mose 1,31-33 – Sich durch den Alltag von Gott tragen und versorgen lassen - Frederick Brotherton Meyer

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5.Mose 1,31-33

Donnerstag 28.4.2022 – Der Fokus: 5.Mose 1,1-46 Rückblick auf die Wüstenwanderung von Horeb bis Kadesch5.Mose 1,31-33Sich durch den Alltag von Gott tragen und versorgen lassen - Frederick Brotherton Meyer

Sich von Gott durch den Alltag auf seinen Wegen für uns tragen und uns von ihm versorgen lassen

Die Faszination:

5.Mose 1,31-33 In der Wüste, wo du gesehen hast, dass Jahwe, dein Gott, dich trug, wie ein Mann seinen Sohn trägt, und zwar auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid, bis ihr hierher kamt." Aber trotzdem hattet ihr kein Vertrauen zu Jahwe, eurem Gott, der auf dem Weg vor euch herzog, um einen Lagerplatz für euch zu suchen: bei Nacht im Feuer, damit ihr etwas sehen konntet auf dem Weg, den ihr gehen solltet, und bei Tag in einer Wolke.

Das war ein sicheres Tragen! In Seiner Liebe, Seinem Erbarmen hatte Gott Israel erlöst, sie getragen und hindurchgeführt in den vergangenen Tagen. Gott trägt uns selbst. Wenn das klar wird, dass unter uns sich die ewigen Arme ausbreiten, so sind wir sicher geborgen und brauchen kein Unheil zu fürchten. - Der Weg ist voll Abwechslung: zuweilen gibt es steile Aufstiege, wo man nur langsam vorankommt; oft muss man zu Fuß gehen und mühsam von einem Felsenvorsprung zum anderen klettern: zuweilen führt die Straße durch eine von Feinden bewohnte oder durch Fieberkrankheit durchseuchte Gegend; aber wir können uns dennoch dessen freuen, dass Gott den Weg kennt, den wir gehen, und dass allezeit Seine unermüdlichen, liebevollen Arme uns tragen. - Kein Tag ohne sein Kreuz, seine Aufgabe, seine Erziehung, seine Gefahr; aber auch kein Tag, da uns Gott nicht auf den Händen trägt, wie etwa ein mächtiger Strom das Boot des Missionars, in ferne Weltteile, trägt. Durch Wildnisse, an Dörfern vorbei, wo mordlustige Wilde wohnen, über Klippen und Felsen, trägt der geduldige Strom den Reisenden und seine Habe. So trägt uns unser Gott. Der gute Hirte trägt die Lämmer in seinem Busen. Warum sollte uns denn bange sein vor der Zukunft, warum sollten wir zittern angesichts unserer Feinde? „Der ewige Gott ist unsere Zuflucht, und unter uns sind die ewigen Arme.“ O sie sind stark, sie sind liebevoll! Überlasse dich ihnen und vertraue auf sie. Frederick Brotherton Meyer