Das Wiederkommen von Jesus

Apostelgeschichte 1,10+11 Als sie nach seinem Weggang immer noch gespannt zum Himmel aufschauten, da standen auf einmal zwei Männer bei ihnen. Sie waren in leuchtendes Weiß gekleidet. "Ihr Männer von Galiläa", sagten sie, "was steht ihr hier und starrt in den Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird genauso wiederkommen, wie ihr ihn habt in den Himmel gehen sehen."

Offenbarung 1,7 Passt auf! Mit den Wolken wird er wiederkommen. Alle werden ihn sehen, auch die, die ihn durchbohrt haben! Sein Anblick wird alle Völker auf der Erde in schmerzliche Trauer versetzen. Das ist gewiss! Amen. 

Apostelgeschichte 1,10+11 – Das Wiederkommen von Jesus - Wilhelm Busch


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Apostelgeschichte 1,10+11

Montag 12.6.2023 – 2.ADVENT - Apostelgeschichte 1,10+11Das Wiederkommen von Jesus - Wilhelm Busch

Das immer wieder überraschende Kommen von Jesus, wie die nächsten Wellen des Meeres, die der Geist bewirkt erwarten, aber auch sein letztes Kommen vom Himmel her erwarten 

Die Faszination:

Apostelgeschichte 1,10+11 Als sie nach seinem Weggang immer noch gespannt zum Himmel aufschauten, da standen auf einmal zwei Männer bei ihnen. Sie waren in leuchtendes Weiß gekleidet. "Ihr Männer von Galiläa", sagten sie, "was steht ihr hier und starrt in den Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird genauso wiederkommen, wie ihr ihn habt in den Himmel gehen sehen."

Viele Leute meinen, es gäbe gar nichts Starreres und Toteres als das Christentum. Das Gegenteil ist wahr! Das Evangelium ist nicht etwas Statisches, Starres, Endgültiges! Nein, es ist Dynamik, Bewegung, Leben. Davon spricht die Zeit, in der wir jetzt stehen: Die Adventszeit. Advent — das heißt Ankunft. Diese Zeit predigt uns: Jesus ist beständig im Kommen.

Ich stand einmal am Nordseestrand und sah zu, wie da unablässig die Wellen auf den Strand zurollen. Es ist ein beständiges Kommen. So ist es mit Jesus. Immer neu kommt Er auf die Welt zu. Zuerst kam Er als Mensch aus Fleisch und Blut.

Heute kommt Er im Geist zu uns. Da heißt es: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auf tun, zu dem werde ich eingehen." Möchten wir doch Sein Kommen und Klopfen nicht überhören! Das dritte Kommen aber steht uns und der Welt noch bevor. Da wird Er wiederkommen in Herrlichkeit. Da wird der Schleier, der Ihn unseren Augen verhüllt, zerreißen. Da werden Ihn sehen alle Geschlechter auf der Erde. Advent — das heißt: Jesus kam, kommt und wird kommen. Jesus führt beständig den Angriff auf die Welt. Die Welt mag tun, was sie will: Er ist im Kommen. Was werden wir tun? Amen. Wilhelm Busch aus Evangeliums.net


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2.Petrus 3,10

Freitag 22.11.2019 – Die Hauskreisstudie zur ZukunftsorientierungDie Chronik: KlimawandelDer Fokus: 2.Petrus 3,1-10  Das kommende Gericht und die Heilsabsichten Gottes - 2.Petrus 3,10HOLGUS

Sicher auf der Arche Christus, die aufkommenden, stärker werdenden Stürme des Weltgeschehens wahrnehmen, jeden Tag alles gottmögliche zur Bewahrung der Erde tun und gleichzeitig Jesus erwarten, der im Sturm auf uns zukommen wird und die ewige Stille schaffen wird

Die Orientierung:

2.Petrus 3,10 Der Tag des Herrn wird aber so unerwartet kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel unter schrecklichem Lärm vergehen und die Himmelskörper im Feuer verglühen. Die Erde und alles, was der Mensch auf ihr gemacht hat, werden dann verbrannt werden. 

Der Zeittext - Der Kampf gegen den Klimawandel sei – nach dem Schriftsteller Jonathan Franzen – realistisch betrachtet aussichtslos. Seit dreißig Jahren ist der Ernst der Lage klar – geändert hat sich aber bisher nicht viel. Das liegt, so Franzen, an der menschlichen Natur, die lieber in der noch relativ heilen Gegenwart, als in der bedrohlichen Zukunft lebt, die sowohl individuell wie kollektiv tödlich enden wird. – Um die Emissionen zu stoppen und die Erderwärmung vielleicht noch aufhalten zu können, brächte es die volle Unterstützung der breiten Weltbevölkerung. Diese müsste die Realität des Klimawandels akzeptieren und Vertrauen in die ergriffenen Maßnahmen haben.  – Wie soll man sich in der Gegenwart angesichts des Kommenden verhalten? Wobei Zukunft hier gerade nicht mehr als Raum der Hoffnung, Planung und Gestaltung erwartet, sondern als unkontrollierbares Chaos befürchtet wird. Auszüge aus dem Artikel „Himmel und Erde werden vergehen“ aus der Zeitschrift Publik Forum

Wir haben uns darauf einzurichten, dass schwierige, ja schwere Zeit auf uns, auf die ganze Weltbevölkerung zukommen werden. Die noch heile Gegenwart  können wir dankbar genießen, alles menschenmögliche dazu tun, dass dies so bleibt. Dabei sind geistlich und ganz praktisch alles Register zu ziehen, weil wir Christen unerschütterliche Optimisten sind, die nie den Kopf in den Sand stecken, sondern jeden Tag einen Apfelbaum pflanzen, auch wenn morgen die Erde untergeht, wie es der Reformator Martin Luther empfohlen hat. Jeder Christ darf sich wie Noah und seine Familie auf der Arche einrichten, die für ihn Christus ist, die uns zum Ziel durch alle Stürme hindurch bringt. Eines Tages wird dann Jesus auf dem stürmischen Meer auf dem Wasser gehend auf uns zukommen und uns wie Petrus bitten auf dem Wasser zu gehen, bis die ewige Stille uns erfasst und wir in ihr leben können. Holgus 22.11.2019

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Donnerstag 21.3.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Lukas 21,25-36Lukas 21,34-36BARLUE 281 - Das Wiederkommen von Jesus

Äußerst wachsam, gut vorbereitet und voller Erwartung den Moment erwarten, an dem plötzlich der Menschensohn vor uns steht und uns durchdringend ansieht.

Die Mahnung:

Lukas 21,34-36 Seht euch also vor, und lasst euch nicht vom Rausch eines ausschweifenden Lebens umnebeln oder von Lebenssorgen gefangen nehmen, damit jener Tag dann nicht plötzlich über euch hereinbrichtwie eine Falle, die zuschnappt. Denn er wird über alle Bewohner der Erde kommen. Seid wachsam und hört nicht auf zu beten, damit ihr die Kraft habt, all dem, was geschehen wird, zu entkommen, und damit ihr zuversichtlich vor den Menschensohn treten könnt."

Die Stoiker hielten den Gang der Weltgeschichte für eine Kreisbewegung. – Das hieße also, dass die Geschichte kein Ziel hätte, sondern dass die Menschen sich wie in einer ewigen Tretmühle immer im Kreis bewegen. – Die christliche Auffassung dagegen besagt, dass die Geschichte auf ein Ziel zusteuert, und dass Jesus Christus der Herr über alles sein wird, wenn dieses Ziel erreicht ist. Das ist alles was wir wissen, und mehr brauchen wir auch nicht zu wissen. – Nachdrücklich wird darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, wachsam zu sein. Als Christen dürfen wir niemals dahin kommen, zu glauben, dass die Verhältnisse auf immer unverändert bleiben. Wir sollen in einem Zustanbd ständiger Erwartung verharren. William Barclay aus „Lukasevangelium“ Seite 281

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Dienstag 5.3.2019 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Lukas 17,11-37Lukas 17,26-30Carl EichhornDas Wiederkommen von Jesus

Zunehmend die zukünftige Heimat im Blick haben und sich immer mehr aus Abhängigkeiten dieser Zeit von Jesus lösen lassen, um voller Erwartung leben zu können.

Die Orientierung:

Lukas 17,26-30 Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging; und die Sindflut kam und alle umkamen. Ähnlich wie es in den Tagen Lots zuging: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tage, da des Menschen Sohn geoffenbart wird.

Die Leute vor der Sintflut gingen in den weltlichen Beschäftigungen ganz auf, wie die Leute in Sodom und Gomorra. Etwas Höheres kannten sie nicht, nach Gott fragten sie nicht. Dabei lebten sie so sicher dahin, als ob es immer so fortgehen müsse, bis die Katastrophe kam und alle wegraffte. Wenn die Menschen Gott nicht haben, hängen sie sich an die Welt. Wenn sie das Unsichtbare und Ewige verlieren, versinken sie ins Sichtbare und Zeitliche. So war es schon immer, so ist es heute, so wird es besonders gegen das Ende hin sein. Da herrscht der Diesseitigkeitssinn. An ein Wiederkommen von Jesus denken sie nicht. Das erscheint ihnen lächerlich. So ereilt sie dann der Tag des Herrn wie ein Fallstrick. - Wirklich los sein vom Weltlichen: das ist etwas Großes. Da muss Gott nachhelfen und lösende Schnitte machen, dass es blutet. Er muss oft tief hineinschneiden, da wo wir noch hängen und gebunden sind. Sträuben wir uns doch nicht dagegen, winseln wir nicht gar so sehr! Los, von allem los, den Blick vorwärts gerichtet, nicht sehnsüchtig zurückschauen: das ist die Art der Gottesmenschen. Carl Eichhorn aus Evangeliums.net