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Lukas 21,25-28 / Offenbarung 6,2

Dienstag 10.12.2019 – Der Advent: 2.AdventDer Predigttext: Lukas 21,25-33Lukas 21,25-28 / Offenbarung 6,2Katastrophen - Holgus

Eins mit dem Wort Gottes werden, wie mit einem Pferd, das uns durch die letzte Zeit mit zunehmendem Schrecken – auch vor Klimakatastrophen – trägt und immer die Aufmerksamkeit nach oben, nach dem der alldem ein Ende setzt, gerichtet hält

Die Orientierung:

Lukas 21,25-28 An Sonne, Mond und Sternen werden Zeichen erscheinen, und auf der Erde werden die Völker in Angst und Schrecken geraten und nicht mehr aus und ein wissen vor dem tobenden Meer und seinen Wellen. In Erwartung der schrecklichen Dinge, die noch über die Erde kommen, werden die Menschen vor Angst vergehen, denn sogar die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten. Dann werden sie den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen. Wenn das alles anfängt, dann hebt den Kopf und richtet euch auf, denn dann ist eure Erlösung nicht mehr weit."

Die Apokalypse hat mit der Klimakrise begonnen. Sie ist nicht mehr aufzuhalten! Das Toben der Meere und die sengende Hitze nehmen auf der Welt zu. Alle Pressemitteilungen darüber sind Zeichen genug. Vielleicht gelingt es der Menschheit, sie hinaus zu zögern. Und dafür sind noch mehr Kraft, Weisheit und Verstand einzusetzen, als bisher, wenn uns die wunderbare Schöpfung Gottes und der Auftrag sie zu bewahren auf dem Herzen liegt. Diesen Auftrag hat Gott nicht zurückgenommen. Wir Christen haben uns aufzurichten, den Kopf zu erheben und das Kommen des Menschensohns zu erwarten. Es ist davon auszugehen, dass uns nur dieser Blick uns vor der Angst und dem Schrecken bewahren wird, die sich auf der ganzen Erde ausbreiten werden. Zudem müssen wir fest im Sattel auf dem weißen Pferd, dem ersten apokalyptischen Reiter sitzen, um bis ans Ende den Sieg davon tragen zu können. Holgus 10.12.2019

Ja mein Gott, ich danke Dir, dass Du mich ein wenig einweist, in das was auf uns zukommt. Ich hebe meinen Kopf hoch und versuche immer besser im Sattel des weißen Pferdes zu sitzen. Wenn mich das Wort tragen tragen kann und wenn mit ihm immer besser umgehen kann, dann können mich Angst und Schrecken nicht übermannen. Danke für die Irritationen in meinem Leben, die mich darauf vorbereiten. Sie sind die Hindernisse, die ich jetzt schon auf meinem Pferd meistern kann.

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Offenbarung 6,2 / Jesaja 55,10+11

Dienstag 6.12.2022 – Der Fokus: Offenbarung 6,1-2 - Die Öffnung des ersten Siegels des siegreichen Wortes Gottes  Offenbarung 6,2 / Jesaja 55,10+11Das Wort Gottes sich erfüllen lassen SCHWZM 99

Das Wort Gottes als weißes Pferd wahrnehmen und reiten lernen, das uns durch alle Lebenslagen querfeldein sicher durchträgt, wenn es durch uns das wirken kann, wozu es ganz konkret aufruft

Der Lebensstil: 

Offenbarung 6,2 Ich blickte auf und sah ein weißes Pferd. Sein Reiter trug einen Bogen und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben. Er ritt triumphierend hinaus, um den Sieg zu erringen. – Jesaja 55,10+11 Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, ohne die Erde zu tränken und sie zum Keimen und Sprossen zu bringen, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, ohne zu bewirken, was ich will, und das zu erreichen, wozu ich es ausgesandt habe.

Die Mehrzahl der Ausleger deuten in Übereinstimmung mit den ersten Vätern der Kirche den Reiter auf dem Pferd als das Wort Gottes. Obwohl das Wort Gottes oft so unscheinbar aussieht und in den großen Auseinandersetzungen der Völker gar nicht in Erscheinung tritt, ist es doch in Wahrheit die erste Großmacht der Welt und behält den Sieg. Die weiße Farbe des ersten Pferdes deutet darauf hin, dass im Wort Gottes keine dunklen, zerstörenden, dämonischen Kräfte leben. In ihm ist alles licht und hell. Es ist die Wahrheit die das Leben bringt. – Es ist kein Zweifel, wer den Sieg behält. Von Anfang an ist dem ersten Reiter die Krone, der Siegeskranz verliehen. Weil der lebendige, ewige Gott hinter der Botschaft von Christus steht, behält das Evangelium den Sieg. Es ist schon als Sieger ausgezogen, als Christus seine ersten Boten in die Welt sandte; denn der Sieg von Jesus auf Golgatha hat den Kampf grundsätzlich entschieden. - Da Gott aber im Reich des Geistes nie mechanisch handelt und niemand mit Gewalt zum Gehorsam gegen sein Wort zwingt, wirkt sich der Sieg Jesu nicht automatisch aus. Er will keine Sklaven, sondern Freiwillige, die ihm in Dankbarkeit dienen. Das Wort Gottes ist ausgezogen um den Sieg zu gewinnen, obwohl die Schlacht im Grunde genommen entschieden ist. Aber sie ist nicht entschieden im einzelnen Menschen. Der Einzelne erhält von Gott die unerhörte Freiheit, „ja“ oder „nein“ zu der Botschaft von Christus zu sagen. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 99f