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Apostelgeschichte 21,4-6

Freitag 22.10.2021 – Der Fokus: Apostelgeschichte 21,1-16 Die Reise von Paulus von Milet nach Jerusalem - Apostelgeschichte 21,4-6Die Gemeinschaft unter Christen - Frederick B.Meyer Jesus Du bist König in unserer Mitte ...

Für wahre Christen gibt es keine Abschiede, sie bleiben auf ewig im Gebet miteinander verbunden und freuen sich jetzt schon auf das Wiedersehen in der Ewigkeit

Die Faszination:

Apostelgeschichte 21,4-6 Die Christen von Tyrus warnten uns – Paulus und seine Gefährten - wiederholt vor der Weiterreise. Trotzdem brachen wir nach Ablauf der Woche wieder auf. Die Jünger begleiteten uns mit ihren Frauen und Kindern bis vor die Stadt. Am Strand knieten wir nieder und beteten. Dann nahmen wir Abschied von ihnen und gingen wieder an Bord, während sie nach Hause zurückkehrten. 

Christen nehmen niemals Abschied. Die in der Liebe Gottes gegründete Verwandtschaft kann nicht abgebrochen werden. Bei solcher Freundschaft gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft, nur eine selige Gegenwart. Was da war, das ist und wird bleiben. Und wenn die Herzen sich im Gebet begegnen, so kann von Trennung keine Rede sein, ob auch hunderte von Meilen, Länder und Meere zwischen ihnen liegen. Sie sind vereint vor dem Angesichte des Vaters – ewig, unauflöslich, selig vereint. Wenn wir von denen scheiden müssen, die uns die Liebsten sind, dann lasst uns niederknien und beten, lasset uns in dieser Stellung in unaufhörlicher Fürbitte bleiben; Raum und Zeit sind nicht wesentliche Hindernisse der Gemeinschaft; wer dem König nahe steht, ist damit auch allen denen nahe, die Ihm, sei es im Himmel oder auf Erden, am nächsten sind. Für solche gibt es schon jetzt kein Meer der Trennung mehr. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Johannes 8,16 / Johannes 14,11 / Apostelgeschichte 21,5

Montag 17.4.2023 – Der Fokus: Johannes 8,12-20 Jesus das Licht der WeltJohannes 8,16 / Johannes 14,11 / Apostelgeschichte 21,5Gott als Vater / Leben in der Gegenwart Gottes / Das Stadtleben - CARDDB 92

Nicht allein in der Gesellschaft agieren, sondern in tiefer Beziehung mit Gott dem Vater leben, der sich durch uns auf vielfältige Weise zum Besten der Stadt verwirklichen will

Die Faszination:

Arbeit, Gerechtigkeit und Liebe sind die drei Stufen der Verpflichtung und die drei Möglichkeiten. Die dem Menschen gegeben sind, um die menschliche Gesellschaft als Stadt Gottes zu errichten, als konkretes Zeichen und umittelbare Vorbereitung der himmlischen Stadt, die ihre Erfüllung sein wird, wenn der Finger der göttlichen Verwandlung sie berührt: „Ich mache alles neu!“ (Apostelgeschichte 21,5) Aber ob ich nun in schlichter Arbeit mein Feld bestelle, pflüge und Saat ausstreue, ob ich Recht spreche an einem Gerichtshof oder ob ich ein Spital für Leprakranke eröffne: nie bin ich allein in meinem Tun. Gott ist mit mir, wie Jesus sagt: „Der Vater hat mich nie alleingelassen“ (Johannes 8,16) Gott ist mit mir als Inspration, als Gnade, als Trost, als Licht, als Charisma, als Vorwurf. Und seine Gegenwart ist nicht theoretisch. Seine Gegenwart ist nicht nebelhaft, ist nicht unfruchtbar. Sie ist personal, ist vital, ist befruchtend. Es ist die Gegenwart des Schöpfers. Über diese Gegenwart muss ich nachdenken. Daran entscheidet sich der Glaube allezeit: Von Adam zu Jesus, von Jesus zu uns her. „Der Vater ist in mir und ich in ihm.“ (Johannes 14,11) Als Person. Person sein bedeutet sehen, wissen, lieben, wollen, es bedeutet sich mitteilen. Carlo Caretto aus „Denn Du bist mein Vater“ Seite 92 

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2.Thessalonicher 2,3+4 / Apostelgeschichte 21,21

Montag 15.8.2022 – Der Fokus: 2.Thessalonicher 2,1-12 Die Ankunft Christi und der ihr vorausgehende große Verführer - 2.Thessalonicher 2,3+4 / Apostelgeschichte 21,21 – Der Abfall und das Auftreten des Antichrist – BOOTHE 133

Den Bösen erkennen, wenn er kommt, der sich hier auf der Erde zum Gott macht und den Abfall der Menschheit verkörpert bis Jesus wiederkommt und regiert

Die Orientierung:

2.Thessalonicher 2,3+4 Lasst euch von niemand und auf keine Weise täuschen! Zuerst muss es zum Aufruhr gegen Gott kommen und der "Mensch der Gesetzlosigkeit", der zur Vernichtung bestimmt ist, muss auftreten. Er wird sich auflehnen und über alles hinwegsetzen, was Gott oder Heiligtum genannt wird, bis er sich schließlich im Tempel Gottes niederlässt und für Gott ausgibt.

Und nun wendet sich der Brief gründlich dem Abfall der Weltgeschichte zu, die erst zur Reife kommen muss ehe das Befehlswort Gottes dem wartenden Sohn den Weg zum Kommen freigibt. – Es kommt zuerst die „Apostasie“, der „der Abfall“. Dieser Abfall steht in enger Verbindung zu der Offenbarung des „Menschen der Gesetzlosigkeit“. Beide Ausdrücke weisen zunächst auf Israel. „Du lehrst den Abfall von Mose“, ist die Anklage gegen Paulus in Jerusalem (Apostelgeschichte 21,21). „Abfallen“ in strengem Sinm kann man nur von einer rechtmäßigen und fest bestehenden Bindung. In diesem Sinne gehört nur Israel zu Gott durch einen klaren „Bund“. Ebenso besitzt nur Israel im eigentlichen Sinne „das Gesetz“. Ein „Mensch der Gesetzlosigkeit“ kann streng genommen nur ein Jude sein. So müssen wir ernstlich erwarten, dass jenes „das Maß ihrer Sünden voll machen“, von dem schon 1.Thessalonicher 2,16 sprach, sich in einer Lossagung weiter Kreise von Juden von Gott  vollenden wird. Und wir dürfen in dem Ausdruck „Mensch der Gesetzlosigkeit“ einen Hinweis darauf sehen, dass der Antichrist wie der Christus aus Israel kommt und ein Jude ist. Werner de Boor aus „Die Briefe des Paulus an die Thessalonicher“ Seite 133