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Römer 1,11+12 / Lukas 1,4

Montag 20.9.2021 – Der Fokus: Römer 1,8-15 - Das Verlangen von Paulus bei den Christen in Rom zu sein - Römer 1,11+12 / Lukas 1,4Die Lehre / Die Gemeinschaft unter Christen - SCHADC 23 

Die Lehre des Evangeliums wie Paulus verbreiten lernen und immer wieder neu erleben, dass sie Beziehungen verwirklicht, in denen gegenseitige Stärkung stattfindet

Die Orientierung:

Römer 1,11+12 Denn ich sehne mich danach, euch zu sehen; ich möchte euch geistliche Gaben vermitteln, damit ihr dadurch gestärkt werdet, oder besser: damit wir, wenn ich bei euch bin, miteinander Zuspruch empfangen durch euren und meinen Glauben. 

Paulus ist nicht auf Distanz zu den Menschen, denen er schreibt. Er sehnt sich danach, bei ihnen sein zu können. Sein Wunsch, sie zu „stärken“, ist parallel zu dem Wunsch des Lukas, dass sein Freund Theophilus „den sicheren Grund der Lehre“ Lukas 1,4, in der er unterrichtet wurde, erfahren möge. Paulus weiß, dass eine solche Reife eine herrliche Gemeinschaft zwischen ihm und den Christen in Rom bringen wird. Er erwartet ein gegenseitiges Gesegnet-Werden, und es ist wahr: Wo die Beziehung zwischen Christen in Ordnung ist, fließt der Segen in beide Richtungen. Francis Schaffer aus „Allein durch Christus“ Seite 23

 Ja mein Gott, ich möchte auf einem sicheren Grund der Lehre weiter – noch stabiler - stehen lernen und jeden Morgen und auch durch Predigten geistliche Gaben empfangen. Mit der Lehre muss es nicht so weit her sein unter uns Christen, dann hätten wir wohl bessere Beziehungen und hätten uns immer etwas zu sagen. Fülle Du unsere immer wieder neuen leeren Hände mit geistlichen Gaben, dass wir sie weiter geben können und Koinonia-Beziehungen entstehen, die viel Frucht bringen. Ja lass auch den Jesuslauf dazu beitragen, dass sich die wunderbare Lehre des Evangeliums sich noch weiter in uns vertieft!