Paulus beendet seinen Brief an die Thessalonicher mit dem Fokus auf den Tag an dem Christus wiederkommt - 1.Thessalonicher 5,1-28 - ca. 50 nach Christus

1.Thessalonicher 5,16 - BINDHE 129 - Die Freude - Jesus meine Freude ...

1.Thessalonicher 5,23-28 Segenswünsche und Grüße 

1.Thessalonicher 5,23 / Johannes 14,9 – Die Heiligung - Thomas Eger

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1.Thessalonicher 5,16

Samstag 22.2.2014 - Fokus: 1.Thessalonicher 5 - 1.Thessalonicher 5,16 - BINDHE 129 - Die FreudeJesus meine Freude ...

Die Sonne Christus, besonders in der Betrübnis, wieder neu alle Wolken vertreiben lassen und ein Sonnenbad nehmen, um dann ganz in der Liebe zu Gott aufgehend. Foto Fotolia

Die Ermutigung:

1.Thessalonicher 5,16 Seid allezeit fröhlich! 

Die heilige Einfalt bleibt freudig, wenn alles verkehrt geht, wenn scheinbar kein Gebet erhört wird, keine Arbeit fruchtet, kein Licht mehr leuchtet, keine Liebe mehr von außen wärmt, keine Tür sich mehr öffnet, keine Leibeskraft mehr da ist und keine Mittel mehr vorhanden sind. Ernst Binde BINDHE 129

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Matthäus 14,19 / 1.Thessalonicher 5,17

Dienstag 13.2.2024 – Der Fokus: Matthäus 14,13-21 Die Speisung der 5000 Menschen - Matthäus 14,19 / 1.Thessalonicher 5,17Die Beziehung mit Jesus vertiefen / Das ununterbrochene Gebet - Frederick B. Meyer

Ununterbrochen in der Beziehung mit Gott aufgehen und durch unser Gebet mit ihm in Verbindung bleiben, um seinen Sieg auszurufen und um unsere Nöte, sowie die der Welt von Gott auflösen zu lassen

Der Lebensstil:

Matthäus 14,19 Dann forderte er die Leute auf, sich auf dem Gras niederzulassen, und nahm die fünf Fladenbrote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf und dankte Gott. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. 

Ein bekannter Mann Gottes, der einer Militärschule vorstand, wurde einmal gefragt, was unter dem Ausdruck: „Betet ohne Unterlass“ (1.Thessalonicher 5,17) zu verstehen sei. „Zur Erklärung“, so lautete die Antwort, „will ich Ihnen sagen, wie ich es ansehe, wenn sie nicht dadurch auf den Gedanken kommen, als wollte ich mich selbst zum Vorbild darstellen.“ Als ihm versichert wurde, dass man ihn nicht missverstehen werde, sagte er: „Ich habe mich daran gewöhnt, kein Glas Wasser an meine Lippen zu führen, ohne um Gottes Segen zu bitten. Ich schließe keinen Brief, ohne ein Wort des Gebets; ich empfange auch keinen Brief von der Post, ohne meine Gedanken himmelwärts zu richten. So oft nach einer Unterrichtsstunde die Klassen wechseln, schicke ich meine Bitten empor für die Kadetten, die hinausgehen, und für die neu Eintretenden.“ – „Vergessen sie dieses niemals?“ wurde gefragt; „Ich glaube, ich darf sagen, dass es kaum je geschieht, diese Gewohnheit ist mir beinahe so natürlich wie das Atmen.“ Es wird uns in den Evangelien oft von dem aufwärts gerichteten Blick Jesu erzählt, als ob Er beständig nach des Vaters Lächeln, nach seinen Winken, seinem Segen geschaut hätte, um dessen gewiss zu sein, dass Er nach seinem Willen handle, und die notwendige Kraft und Weisheit zum Handeln und Reden von Ihm zu empfangen.

Nur wenn wir Jesu auch in diesem Stück nachfolgen, können wir dem Hunger unserer Tage abhelfen. Unser spärlicher Vorrat würde niemals ausreichen für die großen Mengen; aber wenn wir unsere Brote seinen Händen übergeben, zum Himmel aufschauen, damit sie von dort aus gesegnet werden, dann werden wir brechen und austeilen können, bis alle befriedigt sind, und noch Brocken übrig bleiben. Dazu müssen mir aber fleißig den Berg der lebendigen Gemeinschaft mit Gott besteigen. Frederick B. Meyer aus Evangeliums.net


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Matthäus 11,12 / 1.Thessalonicher 5,19

Montag 29.1.2024 – Der Fokus: Matthäus 11,2-19 Jesus über Johannes - Matthäus 11,12 / 1.Thessalonicher 5,19Dem Heiligen Geist Raum geben / Die Macht der Gewalt - Martin Schleske SCHWER 459

Das Reich Gottes und dessen Geist wird durch uns selbst und unsere Umfelder gedämpft, wird sich aber durch die Liebe immer durchsetzen, wenn wir das zulassen 

Die Orientierung: 

Matthäus 11,12 Von den Tagen des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, reißen es an sich.

Die Bibel bezeugt recht markant Gott als den „König“ und allmächtigen Schöpfer, doch auch dies andere deutet sie an. Wir haben die Verwundbarkeit Gottes in unserer Welt zu sehen. Es bedeutet, einem unterentwickelten Verständnis von der göttlichen Allmacht zu widerstehen. Der reife Glaube kennt die Behutsamkeit: „Den Heiligen Geist dämpft  (unterdrückt) nicht.“ 1.Thessalonicher 5,19 

Auch wenn das Wesen des Ewigen unverletzbar sein mag – seine Anwesenheit ist es nicht. Sie kann in unserer Welt niedergedrückt, gedämpft, entstellt, ja verwundet werden. Immer wieder wird innerhalb des Judentums über das Gottesgeschehen gesagt. Die Herrlichkeit der göttlichen Gegenwart (die Schechina) könne geschändet werden wie eine Frau. 

Die Schönheit und Verletzbarkeit der Gottesgegenwart ist die Anwesenheit der Liebe. Sie, die das Zusammenspiel zwischen den Welten ist, haben wir zu schützen. Sie ist das Heilige, das unter uns zunehmen und abnehmen kann. Darum wird ein reifes Gottesverhältnis nicht banal fragen: „Ist Gott da?“, sondern: „In welchem Ausmaß“ ist Gott da?“ Martin Schleske aus „Werkzeuge“ Seite 459


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1.Thessalonicher 5,23 / Johannes 14,9

Freitag 12.8.2022 – Der Fokus: 1.Thessalonicher 5,23-28 Segenswünsche und Grüße1.Thessalonicher 5,23 / Johannes 14,9Die Heiligung - Thomas Eger

Bis ins hohe Alter, Gottes Wesensart durch uns zu anderen Menschen zunehmend strömen lassen, dass er durch uns erkannt wird

Der Lebensstil:

1.Thessalonicher 5,23 Gott selbst, der Gott des Friedens, möge euch geben, ein völlig geheiligtes Leben zu führen. Er bewahre euch ganz nach Geist, Seele und Leib, damit bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus nichts Tadelnswertes an euch ist. 

Nun ist es der gute Wunsch des Paulus an die Christen damals und an Sie und mich heute, dass uns dieser Gott des Friedens heiligen soll. Heilig sein hat mit der Wesensart Gottes zu tun. Für Gott geheiligt werden heißt, zu Gott zu gehören, von ihm bestimmt werden. Vom Gott des Friedens bestimmt zu werden, das ist gut. Da bin ich auf der Seite der mächtigsten Persönlichkeit, die es überhaupt gibt. Was für einen Charakter Gott hat, zeigt sich im Leben seines Sohnes Jesus Christus auf dieser Erde. Da gab es nichts auszusetzen, nichts zu kritisieren an seinem Verhalten gegenüber den anderen Menschen. Und zu seinen Jüngern hat Jesus sogar gesagt (Joh 14,9): „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ – also Gott, seinen Vater im Himmel.

Der Wunsch des Paulus ist es, dass jeder, der zu Jesus gehört, buchstäblich von Gottes Wesensart durchströmt wird. Durch und durch nennt Paulus das. Den ganzen Menschen meint er damit. Geist, Seele und Leib. Alles, was ich bin, soll den Frieden Gottes atmen, soll ihn aufsaugen. Das möchte ich einfach eins zu eins für mich übernehmen.

Wenn der Gott des Friedens meine Gedanken durchströmt mit seinem Denken. Wenn der Gott des Friedens meine Gefühle durchströmt mit seinem Empfinden. Wenn der Gott des Friedens mein Tun durchströmt mit seiner Kraft. – Dann, ja dann wird jeder Tag zu einem Festtag, für mich und die anderen, die mit mir zu tun haben! Thomas Eger aus ERFplus

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1.Thessalonicher 5,24 / Philipper 2,13 / Römer 5,10

Freitag 11.7.2025 – Die aktuelle Studie - 1.Thessalonicher 5,24 / Philipper 2,13 / Römer 5,10Christus die Dynamik unseres Lebens - Major Ian Thomas THOCIE 9-11 

In der Erwartungs- und Empfangshaltung bleiben lernen, Wollen und Vollbringen des Christseins in allen Lebensbereichen durch Christus in und durch uns zu erleben

 Die Orientierung:

Christsein ist mehr als das Ausüben einer Religion, mehr als das Streben nach Moral und weit mehr als sentimentale Träumerei von hohen Idealen. Die Tatsache, dass Jesus Christus selbst Leben und Inhalt des christlichen Glaubens ist, hebt das Christentum über all dies weit hinaus. Es macht den Glauben zu einem gegenwärtigen persönlichen Erlebnis. Durch Jesus Christus wird das Christsein eine lebendige Erfahrung, durch Ihn allein kann es funktionieren: “Treu ist er, der euch ruft: er wird es auch tun (1, Thess. 5,24). Er selbst, der dich ruft, vollbringt, wozu Er dich gerufen hat. „Denn Gott ist es, der beides, das Wollen und das Vollbringen, in euch wirkt, nach seinem Wohlgefallen“ (Phil. 2,13) Christus selbst ist die Triebkraft zur Erfüllung seiner Forderungen. 

Christus ist Gottes letzte Anrede an die Menschheit und Gottes letztes Wort an dich. Gott verlangt eine Antwort. Es genügt nicht, nur mit dem Verstand „Ja“ zu sagen. Es bedarf einer Entscheidung, die deine gesamte Existenz betrifft. Darum ist das Evangelium so zwingend. Deine Antwort auf Gottes Anrede in Jesus Christus wird deine Stellung vor Gott bestimmen, deine Erlösung oder deine Verdammnis. 

Trotzdem aber ist dies alles nur der Anfang, denn „wenn wir mit Gott versöhnt sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir selig werden (eine fortlaufende Handlung) durch sein Leben, da wir nun versöhnt sind (eine abgeschlossene Handlung) (Römer 5,10) . Das ist der springende Punkt: Sobald ein Mensch Gottes Ruf zur Versöhnung folgt, empfängt er den Heiligen Geist, weil die Sünde als Hindernis zum Empfang des Heiligen Geistes vergeben ist. Dieses Wiederaufnehmen einer geistlichen Beziehung zu

Weil wir durch Christus mit Gott versöhnt sind, kann er uns nun selig machen, indem Christus durch uns leben kann. Er hat uns dazu gerufen und wir sind gekommen, weil er dieses Leben auch selber in und durch uns führt. Das Wollen und Vollbringen können wir aber nicht von selbst aufbringen. Es muss uns geschenkt werden, wir aber haben es für alle Herausforderungen des Lebens in Empfang zu nehmen. Wir haben zu lernen in einer Erwartungshaltung zu leben. Dies kann nur durch eine existentielle und umfassende Entscheidung weiter eingeleitet werden, die immer wieder erneuert wird. Es ist ein entspannendes sich entleeren und ein sich erfüllen lassen von Wollen und Vollbringen, allein zu seinem Wohlgefallen. Unser Willen, den wir aufbringen ist selbstgefällig, den Willen den er schenkt gefällt ihm, weil wir das annehmen, was er schenkt. Major Ian Thomas aus "Christus in Euch Dynamik des Lebens" Seite 7