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Lukas 2,36+37

Samstag 5.11.2011 – Der Fokus: Lukas 2,25-38 Anbetung und Prophetie Simeons und Hannas  – Lukas 2,36+37Das Gebet als Geschehen erlebenROHPUP 120

Das Gebet auch an und durch uns – im Durchfluss des Heiligen Geistes – leicht erleben und dabei von Gott erfasst, um dann von ihm gebraucht zu werden

Die Faszination: 

Lukas 2,36+37 Damals lebte auch eine alte Prophetin in Jerusalem. Sie hieß Hanna und war eine Tochter Penuëls aus dem Stamm Ascher. Nur sieben Jahre war sie verheiratet gewesen und war jetzt eine Witwe von 84 Jahren. Sie verließ den Tempel gar nicht mehr und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten. 

Gebet ist eher etwas was Dir widerfährt, als etwas, was Du privat für Dich tust. Es bedeutet eher das große selbst zulassen, als das kleine selbst durchzusetzen. Schließlich wirst du selber lieber sagen: „Gebet geschah und ich war da“ als: „Heute habe ich gebetet“ Du weißt nur, dass Du geführt wurdest, geleitet, geliebt, gebraucht und „durchbetet“ wurdest und dass Du dabei nicht mehr am Steuer sitzt. Richard Rohr aus „Pure Präsenz“ Seite 120

Ja mein lieber Rabbi, Du mein König und mein Tempel, ich muss sein in dem was meines Vaters ist, Du. Simeon und Hanna waren wohl Außenseiter und Exoten unter den Tempelbesuchern. Gerade sie waren zur rechten Zeit und an der rechten Stelle, um einen Augenblick der Gegenwart Gottes in Jesus genießen und dazu beitragen zu können. Ja in Dir meinem Tempel möchte ich mehr sein, die Stille Deiner Heiligkeit und deines Schutzes wahrnehmen. Nur die Gebete die hier inspiriert und gesprochen werden, werden erhört und können wahrlich in Deinem Namen gesprochen werden. Danke für alles Lernen das Gebet betreffend, gegenüber Hanna empfinde ich mich noch als Laie. Ja ich möchte das Gebet auch als einen Dienst an Dir zunehmend wahrnehmen, durchbetet werden und fruchtbar werden lassen können.