4.Mose 7,10+11
Donnerstag 20.11.2025 – Der Fokus: 4.Mose 7,1-89 Die Gaben der Stammesfürsten - 4.Mose 7,10+11 – Die Wertschätzung Gottes - C.H.Mackintosh MACFBM 739+740
Gottes Wertschätzung unserer Werke und Gaben, die er inspirieren konnte, dankbar wahrnehmen und mit der Zeit zunehmen lassen
Die Faszination:
4.Mose 7,10+11 Und die Fürsten brachten das, was zur Einweihung des Altars dienen sollte am Tage, als er gesalbt ward; und sie brachten ihre Opfer herzu vor den Altar. Der HERR aber sprach zu Mose: Jeder Fürst soll an dem für ihn bestimmten Tag seine Opfergabe zur Einweihung des Altars darbringen.
Wenn man das vorliegende, ungewöhnlich lange Kapitel liest könnte man sich vielleicht die Frage stellen: Warum ist da einer Sache, die in einigen Zeilen mitgeteilt werden konnte, so viel Raum gewidmet? Wenn jemand über diese zwölf Tage einen Bericht gegeben hätte, so hätte er wahrscheinlich alles in eine kurze Angabe zusammengefasst und uns gesagt, dass jeder der zwolf Fürsten dies oder jenes geopfert habe Das aber entsprach nicht der Absicht Gottes. Zufriedenstellen konnte ihn nur der vollständige und ins Einzelne gehende Bericht über den Namen jedes Fürsten, den Stamm, den er vertrat, und die Opfergabe, die er dem Heiligtum Gottes darbrachte. Jeder Name wird für sich genannt, jede Opfergabe bis ins Kleinste beschrieben und beachtet. Der Mensch mag flüchtig oder achtlos über Gaben und Opfer hinweggehen, Gott aber tut es nie und will es nie. Es ist seine Freude, jeden kleinen Dienst, selbst jede kleine Gabe zu erwähnen. Er vergisst auch das Geringste nicht. Aber außerdem achtet Er auch mit besonderer Sorgfalt darauf, dass unzählige Menschen den Bericht lesen können. Wie wenig dachten die zwölf Fürsten daran, dass ihre Namen und Opfergaben so der Nachwelt überliefert werden würden! Dennoch war es der Fall; denn Gott wollte wollte es so. Nicht den Namen eines einzigen seiner Knechte und nicht einen einzigen Teil ihres Werkes lässt er aus. Dieses Kapitel ist wie ein Probeblatt aus dem Buch der Ewigkeit, in das der Finger Gottes die Namen seiner Diener und die Aufzählung ihrer Werke eingegraben hat. C.H.Mackintosh aus „Die Fünf Bücher Mose“ Seite 739+740
Ja mein Gott, Du nimmst alles wahr was auf dieser Welt durch uns Menschen geschieht. Es ist wunderbar, dass es nicht nur eine Gerichtsliste gibt, sondern auch eine Wertschätzungsliste, die Du führst. Du sollst noch viel auf meinem Papier an Werken und Gaben eintragen, die Du vorbereitet und inspiriert hast, dass Dir anschließend die Ehre gebührt.