Das Lamm und die letzten Zeugen stehen vor Gott, bevor das Gericht Gottes die Menschheit trifft – Offenbarung 14,1-20 / Psalm 98,1-9 – ca. 95 nach Christus

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Offenbarung 14,2-5

Montag 10.12.2018 – Fokus Offenbarung 14Offenbarung 14,2-5SCHWZM 164 – Der Christ als Braut

In der Erwartung der Hochzeit, zunehmend erfüllt von der Liebe von Jesus, sich ganz auf den großen Moment vorbereiten, auch im Zeitalter des Antichrist.

Der Königsweg:

Offenbarung 14,2-5 Dann hörte ich vom Himmel her ein Geräusch, das wie das Tosen einer mächtigen Brandung und wie ein gewaltiges Donnerrollen klang, sich aber gleichzeitig wie Gesang von Harfespielern anhörte. Dieser große Chor sang ein neues Lied vor dem Thron, den vier mächtigen Wesen und den Ältesten. Und niemand außer den 144.000 Erlösten, die Gott aus der Menschheit freigekauft hat, konnte dieses Lied lernen. Sie hatten sich dem Lamm gegenüber durch keinerlei Untreue schuldig gemacht, sondern sich wie eine Braut unberührt und rein gehalten, und sie folgen dem Lamm, wohin es auch geht. Als Erstlingsgabe waren sie für Gott und das Lamm freigekauft worden. Sie sind ohne Tadel. Keine Falschheit kann ihnen vorgeworfen werden.

Das Wesen der Nachfolge Jesu besteht darin, dass wir in der Lebenslage in der wir stehen, mit ungeteiltem Herzen an Jesus hängen und unsere ganze Liebe ihm zuwenden. Diese ungeteilte jungfräuliche Liebe, wie sie eine Braut zu ihrem Bräutigam hat, ist das charakteristische Merkmal, das mit als Kennzeichen der Gemeinde Jesu ausgesprochen wird. Es wird das Merkmal der Gemeinde Jesu der Endzeit sein dass sie ihrem Herrn mit ungeteiltem Herzen inmitten der Verfolgung gehört. Wer nicht mit ungeteiltem Herzen anhängt, kann nicht durchhalten, sondern wird zur Verleugnung gedrängt. Erich Schnepel aus "Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus?" Seite 164

Offenbarung 14,14 / Matthäus 26,46

Montag 2.1.2023 – Der Fokus: Offenbarung 14,14-20 Die Ernte und die Weinernte des Gerichts - Offenbarung 14,14 / Matthäus 26,46Der Zorn Gottes / Jesus der Richter Gottes - KÜPDLD

Hinter den Wolken den König und Richter wahrnehmen, der eines Tages das Gericht über die Menschheit ausüben wird, nachdem er als Lamm seine Getreuen gesammelt hat

Die Faszination: 

Offenbarung 14,14 Dann sah ich eine leuchtende Wolke, auf der jemand thronte, der wie ein Menschensohn aussah. Er trug einen goldenen Kranz und hielt eine scharfe Sichel in seiner Hand. 

Dieses Gesicht von der Ernte der Erde, wie das nachfolgende von der Weinlese, sind Visionen der nun sofort erfolgenden Gerichte über die schuldige Menschheit, und zwar von Gottes Seite ausgesehen. Die Ausführung wird eine vielfältige sein, wie dies in den nachfolgenden Kapiteln gezeigt werden wird. Gottes Langmut und Gnade, so groß diese waren und so lange sie auch währten, nehmen doch schließlich ein Ende, und zwar ein radikales, ein plötzliches und ein unerbittliches. Der so lange zurückgehaltene Grimm Gottes wird nun über das Meer des Bösen in seiner ganzen heiligen und gerechten Macht und Kraft losbrechen und durch nichts aufgehalten werden können. - In der Ernte der Erde sieht Johannes zuerst Christus als König und Richter auf der Wolke der Herrlichkeit sitzend, so wie die Menschen Ihn später zum Gericht auf die Erde herabkommen sehen werden. Er ist der königliche Richter, so wie Er sich damals, als Er in Niedrigkeit vor dem Synedrium stand, seinen Richtern angekündigt hat. Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels (Matthäus 26,64). Er trägt hier den Titel „Sohn des Menschen“, in dem Er sich den Juden vorgestellt hatte, aber verworfen wurde. Dennoch wird Er als König und Richter wiederkommen und in diesem Doppelcharakter von seinem Volk erkannt und anerkannt werden. Er hat eine scharfe Sichel in seiner Hand, um das nun fällige Gericht vorzunehmen. Adolf Küpfer aus „Die letzten Dinge“