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Apostelgeschichte 16,7-10

Montag 9.12.2013 – Der Fokus: Apostelgeschichte 16,6-10 Der göttliche Ruf nach Mazedoniern - Apostelgeschichte 16,7-10 Die Führung durch den Heiligen Geist COWAQD 283

Uns vollständig unter die Führung des Heiligen Geistes beugen, indem wir die aktuellen Bewegungsspielräume wahrnehmen und ihre Begrenzungen akzeptieren, um dann aber auch offen zu sein für seine besonderen Führungen

Die Faszination: 

Apostelgeschichte 16,7-10 Als sie dann an die Grenze von Mysien kamen, versuchten sie nach Bithynien weiterzureisen, aber durch seinen Geist erlaubte ihnen Jesus das auch nicht. So zogen sie ohne Aufenthalt durch Mysien, bis sie in die Hafenstadt Troas kamen. Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Er sah einen Mazedonier vor sich stehen, der ihn bat: "Komm nach Mazedonien herüber und hilf uns!" Daraufhin suchten wir unverzüglich nach einem Schiff, das uns nach Mazedonien mitnehmen konnte, denn wir hatten aus der Vision geschlossen, Gott habe uns gerufen, den Menschen dort das Evangelium zu bringen. 

Es ist interessant, die Methoden zu untersuchen, nach denen der heilige Geist jene ersten Boten des Evangeliums leitete. Diese Führung bestand hauptsächlich aus Verboten, wenn sie versuchten, einen anderen als den richtigen zu gehen. Als sie sich nach links nach Asien wenden wollten, gebot er ihnen Halt. Als sie versuchten, in die andere Richtung nach Bithynien, zu ziehen, wurden sie wieder aufgehalten. – wenn wir im Zweifel sind, welchen Weg wir gehen sollen, unterstellen wir unser Urteil völlig dem Heiligen Geist und bitten ihn jede Türe zu schließen außer der, durch die wir gehen sollen. – In der Zwischenzeit gehen wir auf dem Weg weiter, den wir eingeschlagen haben und bleiben in dem, darin wir berufen wurden, es sei denn, es wird uns klar gezeigt, wir sollten etwas anderes tun. Der Geist Jesu wartet darauf, auch uns zu leiten, wie er Paulus geleitet hat. – Wenn aber links und rechts Türen verschlossen sind, bleibt gewiss ein Weg frei der nach Europa führt. Dort warten Menschen auf uns und Visionen zeigen den Weg dorthin, wo große Möglichkeiten offen stehen und treue Freunde warten. Charles Cowman aus „Alle Quellen sind in Dir“  Seite 283 leicht verändert

 Ja mein lieber Rabbi, über dir konnte der Geist schweben und sich auf Dich herablassen. Er hatte ein ganz klares Ziel für Dich. Wir dagegen scheinen solch eine Führung als Christen nicht zu brauchen. Viele Türen blieben in meinem Leben verschlossen, manche haben sich geöffnet und wieder verschlossen. Ich möchte zunehmend gewisser den Weg finden, den Du für mein Leben hast. Heiliger Geist leite und führe mich, die Taize-Taube auf meiner Brust soll mich erinnern, Dich nicht zu betrüben und mich von Dir leiten zu lassen.  

Donnerstag 28.7.2022 Die Kontemplation zu Apostelgeschichte 16,7-10:

Wenn ich den Eindruck habe, dass der Heilige Geist zu wenig Einfluss während des Tages auf mein Leben hat, dann ziehe ich mich in einen Raum zurück, in dem ich nicht gestört werden kann. Ich vertraue darauf, dass er in mein Herz ausgegossen ist und lasse ihn nun wieder neu überfließen in meinen Körper, in alle meine Lebensbereiche und in den Raum, in dem ich gerade bin. Ohne irgendwelche Fokusierungen, lasse ich ihn eine Weile wirken und öffne ihm die nächsten Aufgaben und Herausforderungen, die heute oder in der nächsten Zeit bewältigt werden müssen. Ich azeptiere dankbar die verschlossenen Türen und Mauern meines Lebens, besonders die, an denen ich mich reibe. Im Gegenteil, ich lasse den Heiligen Geist gerade diesen engen Raum erfüllen, dass ich ihn durch mein Sein fruchtbar durchdringen kann. Meine Intentionen, nehme ich wie angelehnte Türen wahr, die der Heilige Geist verstärken kann und wenn es Zeit ist öffnen kann. Ich bin bereit mir auch mir von ihm ein Durchgang durch eine Mauer öffnen zu lassen, um einen Auftrag für Jesus und sein Evangelium auszuführen. Nach den Wahrnehmungen öffne ich die Tür meines Raumes und lasse den Heiligen Geist um mich und in mir mich begleiten und stärken.