Gutes aus dem Frieden in Christus kreieren

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Freitag 3.7.2020 – 4.SONNTAG NACH TRINITATIS / ÜBERWINDEN DURCH GUTES - Der Predigttext: Römer 12,17-21Römer 12,17b+18Gutes aus dem Frieden in Christus kreierenHOLGUS

Frieden zu verbreiten und Gutes in unsere Beziehungen einbringen, aus unserem Sein in Christus lernen, die zu Lösungen im Alltag, die bis in gesellschaftliche Bereiche hinein wirken können

Der Lebensstil:

Römer 12,17-18 Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.

Das kann keine Handlungsanweisung sein, solch ein Vorgehen kommt aus einem Sein, das in Gott lebt. Den nur hier entsteht Frieden, der höher ist als alle Vernunft  und nur daraus erwächst Gutes, das wir den Menschen erweisen und anbieten können, genauso wie Jesus. Er hielt sich selbst nicht als gut, sondern nur Gott der in und durch ihm das Gute wirkt. So wie Jesus sein Herz und seine Sinne in Gott bewahren konnte, so können wir ihn in uns bewahren, im Frieden Gottes der höher ist als alle Vernunft. Das Vorgehen Frieden um uns zu verbreiten wie auch immer und Gutes zu bewirken können wir in unserem Alltag, besonders an schwierigen Mitmenschen lernen. Gegenüber dem Bösen solch ein Verhalten zu zeigen gehört zum höheren Studium Menschsein. Dieses Verhalten schließt keinen Widerstand gegen böse Menschen aus, aber gerade dieser muss gewaltlos sein, aber immer mitfühlend mit dem Menschen, der sich uns gegenüber böse verhält. Mahatma Ghandi war da ein großes Beispiel, wie es der Film über ihn zeigt. Die Engländer waren nicht seine Feinde, sondern Menschen, allerdings Unterdrücker, die er mit konsequenten guten Vorgehensweisen dazu bewegen konnte Indien in die Selbstständigkeit zu entlassen. Solch gutes Vorgehen, das zum Ziel führt kann nur Gott initiieren. Holgus 3.7.2020